Aufruf zu den Waffen

[Thelor von Gipfelsturm]

12. Eluviar 260

Bürger und Freunde Lichtentals,

Lange war die Stellung der Marodeure, die sich die Faust schimpfen verborgen.
Nun haben sie ihre Absicht offenbart und die Siedlung Junkersteyn besetzt und mit Palisaden befestigt.

Sie kommen zu uns, überfallen unsere Bauern, Schmähen unseren König und den Adel , wiegeln gegen die Führung Lichtentals auf und besetzen nun eine der Siedlungen des Herzogtums.

Nun fordere ich jeden Bürger im Herzogtum auf seiner Bürgerpflicht nachzukommen und sich zu Wappnen, auf dass wir geschlossen den Kampf aufnehmen, um unsere Heimat vor einem weiteren Feind zu Verteidigen.
Lassen wir nicht noch weitere Orte unseres Herzogtums in die Gewallt der Faust fallen.

Stehen wir zusammen und Zeigen der Faust und ganz Alumenas, das Lichtental zusammen steht und bestehen wird gegen Intrigen, Hass, Angst und Unterjochung. Das wir stolz darauf sind das Erbe Hohenfels zu Tragen, das Erbe des Königslehens. Das wir zum Reich Alumens stehen und zu unserem König Ador dem Ersten von Alumenas.

Meldet euch Gewappnet und Bereit bei Regiment, den Verwaltern der Grafschaften oder bei der Klosterwache und gebt an worin euer Handwerk besteht und wie ihr euch am besten einbringen könnt.

Wir geben unser Land nicht Kampflos auf, nicht an Rahal und erst recht nicht ans die Faust

Sir

Kronritter seiner Majestät Ador Segenius Corbidian Viktor der Erste von Alumenas

[Janarey]

*Als sie in der Früh von dem Herold in Berchgard erfuhr was los war, nickte sie mit ernster Miene und begab sich direkt wider ins Haus um dort diverse Vorkehrungen zu treffen und ein Schreiben an die Kommandantur zu schicken.*


Den lichten Göttern zum Gruss

Augenscheinlich ist es mir nicht vergönnt meinen frühzeitigen Ruhestand zu geniessen. Stets versucht wer seine dreckigen Finger nach unserem geliebten Land aus zu strecken und bedroht somit, was mir am Herzen liegt.
Einst schwor ich einen Eid auf die Krone von dem mich nur der Tod oder seine Majestät selbst befreien kann. Diesem Eid werde ich nachkommen und melde hiermit Dienstbereitschaft im vollen Umfang.
Meine Fähigkeiten liegen in der Schmiedekunst sowie im Kampf.
Vorab habe ich eine Kiste mit Rüstungen, Bögen, Pfeilen,Nahkampfwaffen, sowie einige Fässer mit Tränken bestückt die im Taidihaus in Berchgard abgeholt werden kann.
Weitere Instruktionen wann ich mich wo zu melden habe, werde ich bei der Abholung erwarten.

Für immer Treu

gez:

[Zahrak Salberg]

*Am Osttor Berchgards wird ein Zettel aushängen, auf dem folgendes zu lesen ist..*

Den lichten Göttern zum Gruß, Bürger und Freunde Lichtenthals,

einem jeden, der sein Leben mit uns an der Front riskiert, repariere und erweitere ich die Rüstungen fortan kostenlos, bis die Gefahr gebannt ist. Wer also die Hand eines erfahrenen Schneiders benötigt, kann sich bei mir melden. Ich bin entweder zur Wache bei Wolffenbrück oder in Berchgard zu erreichen.
Ebenso sei den eifrigen Heilern zugesichert, dass Bandagen, Verbandsmaterial und sonstiger Bedarf, den ich zu stillen im Stande bin, stillen werde.

Temora beschützt!
gez.
-Schneidermeister im Königreich Alumenas-
-Privatschneider der drei Wünsche zu Adoran-
-stellvertretendes Familienoberhaupt der Familien Salberg und Asta-
-Händler und Werker der Allianz des Berges-
-Rekrut des Lichtenthaler Regiments-

[Shyra Dynar]

Ein Bote wird zum Regiment geschickt und wird dort eine Pergamentrolle übergeben

Werte Frau Oberst,

das Handelshaus in Gerimor steht geschlossen hinter dem Regiment, um zur Verteidigung Junkersteyn, des Reiches und des Königs mit zu helfen.

Sollte irgend etwas benötigt werden, stellt das Handelshaus dies zur Verfügung.

Auch bieten wir an unsere Kampfeskraft zur Verfügung zu stellen.

freundlichst
Shyra Dynar
Handelshaus in Gerimor
_________________
Ich muss mich NICHT für alles verantwortlich fühlen oder?

[Kaleya Auenbacher]

In den frühen Morgenstunden wird von Kaleya ein versiegeltes Schreiben mittels einer Taube nach Adoran zum Kastell gesandt. So jene nicht abgefangen wird, wird Helisande folgendes zu lesen bekommen.

Cirmias und der Mutter Segen Frau Oberst von Gipfelsturm, 

ich hoffe jenes Schreiben erreicht euch und wird nicht von den Schergen der Faust abgefangen.

Im Moment befinden wir uns in unserem Nordquartier und sind von den Feinden umzingelt. Wir sind noch bei guter Gesundheit und auch die Vorräte werden uns während der Belagerung nicht so schnell ausgehen. Da ich die aktuelle Lage in keinster Weise abschätzen kann und eine Flucht unmöglich scheint, erbitte ich um Hilfe des Regiments.

Mein Verlobter hat einen Schutzzauber um das Haus gelegt, sodass ein Eindringen in unsere Räumlichkeiten nicht möglich sein sollte.

Gleichwohl möchte ich euch mit jenem Schreiben versichern, dass die Hüter des Nordlichts für einen Gegenschlag bereitstehen werden. So die anderen Mitglieder unserer Gemeinschaft außerhalb von Junkersteyn befindlich sind, zögert nicht auf sie zuzugehen.

Mögen die Lichten Götter uns beistehen!
Kaleya Nestash, Leiterin der Hüter des Nordlichts 

 

 

[Thea Eschenbach]

Werte Frau Oberst

Enndres und ich konnten entkommen und befinden uns vor den Palisaden
uns gegenüber waren sie sehr umgänglich und ließén uns hinein und auch wieder heraus , wir haben das wichitigste an Habseligkeiten der Bankdame übergeben und stehen ebenfalls im Kampf zur Verfügung .
Enid ist auf Reisen und nicht in Gefahr sollte sie nicht vorzeitig von ihrer Reise zurück kehren .
Die Hüter des Nordlichtes sind im Haus und reagierten auf unser klopfen nicht , um sie hinaus zu geleiten .
Hof Atholan keinerlei Reaktion auf unser klingeln und klopfen , sämtliche Anwohner haben wir nicht angetroffen .
Wir werden erst einmal in Kronwalden bei der Fa,milie unterkommen , bis die Gefahr gebannt ist , sollten fragen aufkommen stehen wir jederzeit zur Verfügung
Temora möge uns alle schützen

[Jandariel von Atholan]

*Ein kleiner hagerer Bursche, augenscheinlich so um die 16 Jahre alt und mit
völlig verdreckter Kleidung, taucht in den Mittagsstunden am Anwesen des
Kronritters auf und wird ihm ohne weitere Worte ein schlichtes Pergament
überreichen. Das Schriftbild weniger schön und wohl in Eile verfasst.*

[Andra von Amaryll]

Seid gegrüßt Sir von Gipfelsturm,

wir die Schwestern Andra und Anat Amaryll wollen behilflich sein, so es uns möglich ist, bei der Befreiung von Junkersteyn. Meine Schwester versteht sich auf die Heillkunde der Wunden, eventuell kann sie auch etwas in der zweiten Reihe verteidigen.
Ich verstehe mich auf die Verteidigung im Fechten recht passabel und dem Bogen ein wenig.

Wir würden zudem gerne wissen, ob ihr etwas von anderen Mitgliedern unserer Gemeinschaft, den Hütern des Nordlichts, gehört habt.

Beste grüße

[Maire Riordan]

Ein schlichter Zettel wird in einem gesiegelten Kuvert auftauchen. Das Siegelwachs ist blau und einige kleine Sternschnuppen kann man darauf erkennen.

Wenn das Siegel gebrochen wird, kann man einige Zeichnungen erkennen.


*Eine kleine Gestalt mit schwarzem Haar steht vor dem bekannten, kleinen Häuschen, welches von 3 Seiten von Palisaden und Wachen umgeben ist. Sie scheint bei guter Gesundheit zu sein. Ihr Gewand ist ein wenig ungewöhnlich, sehr schlicht, nämlich, das einer einfachen Magd oder eines Kräuterweiberl und sie zwinkert auf dem Bild.

Darunter ist die Rückansicht des Hauses zu erkennen, wo die Palisade abschließt, einige Sterne blicken und ein Mond scheint über der Szene. Allerdings ihr kleiner Balkon auf der Westseite frei zugänglich und ein langes Seil hängt herab. Als wolle sie darstellen, dass sie ungesehen das Dorf verlassen kann im Schutze der Dunkelheit.

Desweiteren auf einer dritten Zeichnung, sind im Hintergrund einige Wachen und Stellungen zu erahnen. Neben ihr steht eine Person, die man als Kaleya erahnen könnte. Diese hält ebenfalls einen Stift in Händen. Wohl folgen noch genauere Angaben.*

(Darunter wie üblich gekritzelt, dieses Mal nur die Initialien)

[Helisande von Alsted]

Kron und Reich zur Ehr, Bürger Lichtenthals!

Heute am 13. Eluviar 260
erhebe ich meine Worte zu Euch um Euch zu erinnern.
Als wir vor anderthalb Jahren Schwingenstein
erneut gegen die Pläne Alatariens verteidigten,
standen wir zusammen.
Wir bildeten einen harmonischen Chor aus vielen
und sehr unterschiedlichen Stimmen.
Jede Stimme hatte ihren Klang.
Jede Stimme hatte ihre Tonhöhe.
Jede Stimme fand Einklang mit anderen.
Dieser Chor der vielen Stimmen hat bestanden
und dem Übel getrotzt, welches uns aus dem Westen erwuchs.
Selbst wenn der eisige Wind die Worte des Liedes
und des Glaubens uns von den Lippen riß.
Jede Stimme stemmte sich dagegen.



Die Soldaten der Faust unter ihrem Oberst Aren von Sturmpass
halten unser Junkersteyn besetzt.

Sie bekunden keinen Bürger, der sich friedlich verhält anzugreifen.
Sie sichern zu, dass alle Junkersteyner Bewohner weiter ihre Höfe
bewirtschaften und Kunden bedienen können ohne behelligt zu werden.

Euch persönlich droht angeblich keine Gefahr von der Faust.

Die Faust will Seine Majestät stürzen.
Sie werfen ihm Intrige und Machtgier vor.
Alle die sich treu zu
Ador Segenus Corbidian Viktor I. Von Alumenas
bekennen werden zu ihren Gegnern.

Ich,
Helisande von Gipfelsturm
Oberst des Lichtenthaler Regimentes
Ritter Alumenas
Baronin von Gipfelsturm,

bekenne mich offen in meiner Treue zu Seiner Majestät
bekenne mich zu meinen Eiden gegenüber Seiner Majestät
bekenne mich bis zu meinem Ende im Dienste Seiner Majestät,
bekenne mich zu den Tugenden der Herrin Temora.

Bürger Lichtenthals, Ihr müsst die Wahl treffen.
Ich habe meine getroffen.

Ist es treu zum Reich, Adel und König weiter seinem Tagwerk nachzugehen als sei nichts geschehen?
Ist es aufrecht weiter Geschäfte zu tätigen während die Soldaten Lichtenthals das Reich verteidigen?
Klingt Eure Stimme in Harmonie mit den Stimmen des Herzogtums?


Sir Thelor von Gipfelsturm
Baron von Gipfelsturm
Kronritter Seiner Majestät

wurde durch Seine Majestät
zum Oberbefehlshaber
der Lichtenthaler Truppen ernannt.

Ebenso wurde über Lichtenthal
der Kriegszustand verhängt.
Lichtenthal befindet sich ab nun im Bürgerkrieg.

Alle Bürger, die aufrecht und treu zu Seiner Majestät,
zum Adel Lichtenthals und zum Chor der
vielen Stimmen stehen werden erneut aufgerufen
sich zu den Waffen zu begeben!


Ein jeder gliedere sich in die Befehlstruktur ein. Die ersten Ansprechpartner für kämpfende Bürger sind alle Gardisten und Wachtmeister des Regimentes, für Schwingenstein auch jeder Klosterwächter. Die Soldaten werden die bei ihnen vorgetragenen Ideen und Ansichten bündeln und zeitnah weiter geben. Jegliche Kommunikation verläuft ab jetzt wie in den Schlachten um Schwingenstein I und II erfolgreich erprobt über die militärischen Körperschaften.

Unkoordinierte Einzelaktionen und Alleingängen sind generell und vollständig zu unterlassen.

Schätzt Eure eigene Stimme nicht als gering ein.
Euer Klang wird Teil unserer Harmonie,
die die aufständischen Soldaten der Faust entgegenweht
und sie niederringen wird.
Fügt Euch ein in die Partitur des Wiederstandes,
dessen Erfolg jeder von uns mit seiner Kraft und seiner Treue,
seinem Glauben und seiner Haltung beeinflusst.

Bekennt Euch, tragt die folgenden Worte im Herzen:

Ich gelobe Treue zu König Ador I. Von Alumenas,
ich gelobe das Königreich Alumenas und das Herzogtum Lichtenthal,
nach bestem Wissen und Gewissen, mit all meiner Kraft
gegen alle inneren und äußeren Feinde zu verteidigen.
So wahr mir Temora helfe!



Seid standhaft und aufrecht. Die Herrin möge uns alle leiten.

[Kaleya Auenbacher]

Mit schnell schlagendem Herzen wuselt Kaleya durch Junkersteyn. Hier und da nickte sie einem der Belagerer zu und zwang sich zu einem Lächeln oder einem freundlichen Gruß. Bloß nicht auffallen! Einfach weiter so tun als würdest du nichts im Schilde führen. So wie wir es mit Maire besprochen haben. Sei einfach du selbst! Immer wieder bläute sich Kaleya das bei jedem ihrer Schritte ein, bis sie endlich am Haupttor an der südlichen Palisadenwand angekommen war. Mit hämmernden Herzen klammerte sie sich an das kleine Bündel in ihren Armen, dann kneifte sie Anneen und begann das Ablenkungsmanöver. Die Kleine fing sofort zu schreien an und die Soldaten am Haupttor sahen sie eher bemitleidend an. „Die Kleine muss dringend zu einem Heiler, böser Durchfall…!“, erklärte sie dem Torwächter mit einem schiefen Grinsen und der nickte sofort und öffnete ihr das Tor.

Gut gemacht, mo cridhe. Ich bin stolz auf dich. Lächelnd blickte sie auf Anneen hinab und während Kaleya mit langsamen und noch immer sehr gemäßigten Schritten den Weg zur Kutsche antrat, schnaufte sie innerlich durch. Es war geschafft, sie war nicht durchsucht worden, der Plan war aufgegangen. Endlich in der Kutsche angekommen, zupfte sie die Pergamentrolle aus Anneen ihrem Tragetuch hervor und sandte dabei ein Stoßgebet zu den Göttern. Dann wurde das Pergament eigenhändig an Thelor und Helisande überbracht.

Mutters Segen Frau Oberst von Gipfelsturm,
der Krone zu Ehre Baron von Gipfelsturm,

nachfolgend findet sich ein Plan von Junkersteyn für die aktuelle Belagerung unserer Siedlung. Maire Riordan und meine Wenigkeit haben in den letzten Tagen das Lager weitestgehend von innen heraus inspiziert und alles auf der Karte festgehalten.



Legende:
⚔ Krieger
↖ Schützen/Scharfschützen
✲ Liedweber

Wir werden in den folgenden Tagen weiterhin in Junkersteyn verweilen und nach Möglichkeit noch mehr Informationen zusammentragen, so dies gewünscht ist.

Der Lichten Götter Segen!
Maire Riordan & Kaleya Nestash

[Thelor von Gipfelsturm]

Im Herzogtum werden Aushänge angebracht und verlesen. Im Oberen bereich findet sich eine Abschrift der Königlichen Bulle.

♕

Adoran 12. Eluviar 260

⛯

Im Namen seiner MAJESTÄT, Ador I. von Alumenas, wird hiermit der KRIEGSZUSTAND über das Gebiet LICHTENTHAL verhängt.
Der Kriegszustand hält an bis dieser durch seine Majestät erneut aufgehoben wird.

Seine Hochwohlgeboren Sir Thelor von GIPFELSTURM wird für die Dauer des Krieges zum alleinigen OBERBEFEHLSHABER über das Lichtenthaler Heer bestellt.

Verfügt im Namen Adors I. durch den Königlichen Hofkanzler.



Reichsgraf zu Eulenburg
Königlicher Hofkanzler



Unter der Abschrift befindet sich eine Bekanntmachung

14. Eluviar 260

Anweisungen des Oberbefehls für Lichtenthals

Für die Planung des Vorgehens gegen die Bedrohung durch die Faust beruft Sir Thelor von Gipfelsturm in seiner Funktion als Oberbefehlshaber folgende Personen in beratender Funktion in den Kriegsrat.

Seine Hochgebore Spektabilität Arenvir von Kronwalden als Adjutant des Oberbefehls und für das Konzil des Phoenix.

Oberst Helisande von Gipfelsturm für das Regiment.

Sir Ernst von Eichengrund für die Klosterwache.

Hochwürden Antorius für die Vertretung der Kirche

Korporal a.d. Janarey für die bewaffneten Bürger Lichtenthals

des weiteren werden für die Organisation der Überwachung des Inlandes sowie Verpflegung, Versorgung und Nachschub die Vogtin Nyome von Thronwall und die Freiherrin von Talgrund berufen.



Ausrufung des Kriegsrechts durch Seine Majestät Ador Segenus Corbidian Viktor der I. von Alumenas

mit diesem Dekret ist die Vereinigung der Faust sowie ihre Anhänger und Mitglieder als FEINDE LICHTENTHALS einzustufen.
Kein Bürger hat somit den Feind zu Unterstützen, sei es durch Handel, Verpflegung oder freundschaftlichem Umgang.

Ein jeder Bürger ist dazu Aufgefordert die Städte nur noch in bestmöglicher Wappnung zu Verlassen und hat sich Zwecks Einteilung nach seinen bestmöglichen Fähigkeiten bei der berufenen Korporal a.d. Janaray zu Melden.

Die Bürger Junkersteyns werden aufgefordert, ihr Heim zu Verlassen und zuflucht in den Städten zu finden. Zu diesem Zwecke wird angeordnet, das neben den bereits angebotenen Orten des Klosters und des Lehrhospitals das alte Gebäude des Bunten Kessels mit Betten auszustatten sei, um die Unterbringung zu gewährleisten.

Eigenmächtige Angriffe,Vorstöße, Untersuchungen und Verhandlungen mit dem Feind sind zu unterlassen und werden durch die Heeresführung unter keinen Umständen geduldet. Sämtliche gesammelten Informationen sind mit dem Oberbefehl oder den berufenen Personen zu Teilen, damit sie bei der Planung des Vorgehens berücksichtigt werden können.

Die Berufenen Personen sind für die Einhaltung des Disziplinierten Vorgehens und Handelns verantwortlich und haben entsprechende Anweisungen auszugeben.


Umgang mit dem Feind.


Der Feind der uns gegenüber steht Teilt viele unserer Ideale und Ansichten. Sie sehen sich in ihrem Handeln im Recht , folgen der Herrin Temora, stellen sich aber gegen unseren König und trachten danach ihn zu Stürzen.

Unser König wurde im Beisein des Hohen Adels und unter den Priestern der Herrin Temora und in anwesenheit des Volkes von Lichtenthal seines Herkunftslandes und Heimat Gekrönt zum König Temoras Gnaden von Alumenas. Er wurde in seinem Anspruch von Adel, Kirche und Volk bestätigt.

Unser König hat voller stolz Lichtenthal auserwählt um hier die Krone für sein Haupt zu empfangen, lasst uns alle Treu zur Krone halten und Seiner Majestät erneut Beweisen das er Jubel und Zuruf am Tage seiner Krönung von ganzem Herzen geschah und wir die Treue zur Krone in unseren Herzen Tragen!

Wir dürfen aber nicht in all unserer Loyalität vergessen das die Soldaten dieses Feindes nur nach ihrer Fehlgeleiteten Überzeugung handeln und im Grunde den selben Idealen folgen. Daher gilt im namen des Oberbefehls das Vorgehen, SO HART WIE ES DIE VERTEIDIGUNG LICHTENTHALS NÖTIG MACHT, SO MILDE UND RESPEKTVOLL WIE ES UNS MÖGLICH IST.

Das bedeutet wir erwarten kein Niedermetzeln des Feindes, jeder Soldat der Faust, der im Kampf in unsere Hände fällt oder sich uns Ergibt wird mit Respekt als Kriegsgefangener behandelt und nicht beschimpft, verhöhnt oder erniedrigt.
Jeder Soldat der Faust der in Gefangenschaft willens ist vor Temoras Priester den Schwur zu leisten, seine Waffen niederzulegen und nicht mehr gegen Seine Majestät, Alumenas und speziell Lichtenthal zu erheben, wird als Passagier eines Schiffes zum Festland Alumenas übergesetzt und dort in seine Freiheit und dem Weg gen Heimat entlassen.
Einzig gefangene Offiziere der Faust haben sich vor der Gerichtsbarkeit des Königlichen Rates und seiner Majestät für den Angriff auf Lichtenthal und des Versuches die Krone zu stürzen zu Verantworten.

Für den Oberbefehl Lichtenthals

Sir

Oberbefehlshaber der Lichtenthaler Streitkräfte
Kronritter seiner Majestät Ador dem I. von Alumenas
Verwalter der Grafschaft Tiefenberg
Baron von Gipfelsturm
Freiherr zu Schwertfluren

[Eveliina von Talgrund]

Ein Bote wird dem Baron mitteilen, dass die Freiherrin untröstlich ist, dass sie am heutigen Abend wahrscheinlich etwas später auftauchen wird.
Sie wird jedoch noch erscheinen unklar ist jedoch wann genau.