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Isara
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Isara





 Beitrag Verfasst am: 10 Aug 2006 18:02    Titel: Isara
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Isara wuchs in einer Holzhütte auf, welche am Waldrand stand. Da sie ein Einzelkind war bekam sie zumeist die volle Aufmerksamkeit ihrer Mutter. Ihrer Mutter, Estonia nahm sie schon als kleines Kind mit hinaus in den Wald. So konnte sie in den frühen Jahren schon den Umgang mit Tieren, Pflanzen und der Natur erlernen. Ihre Mutter hat dieses Wissen von ihrer Mutter und diese von ihrer Mutter weitergegeben bekommen. Daher dankt Isara des öfteren ihren Ahnen für dieses kostbare Wissen.

Des öfteren schliefen beide unter einem Baum bedeckt von Fellen, welche sie vor der Kälte der Nacht schützen sollten und warteten auf den Morgen. Durch diese ständige herum treiben im Wald, schulte Isara ihr Auge, so dass sie sogar in der Dunkelheit mehr sehen könnte, als jede Menschen, welche in der Stadt hausten. An die Geräusche die im Wald herrschten, gewöhnte sich Isara rasch. Doch war es ihr oft ein graus spät Abends nach Haus zu kehren denn ihr Vater hatte meist eine Belehrung für sie auf der Zunge.
Denn ihr Vater arbeitete die meiste Zeit des Tages in der Mine so brachte er meist wenig Verständnis für das tun seiner Frau und seiner Tochter auf, welche eng mit der Natur im Einklang lebten.
Das einzige was Karl seiner Tochter lehrte, war das Lesen und Schreiben. Für mehr reichte seine Zeit nicht. Unter der Woche war er nur in der Mine und am Wochenende in der Stadt auf dem Markt. Er strebte immer nach mehr Gold und Besitztümer, dies führte oft zu Streit zwischen Karl und Estonia. Für sie, waren Besitztümer nicht von Wichtigkeit, alles was sie benötigte, besitzte der Wald und sie nahm sich immer soviel, wie sie auch brauchte.

Durch den fehlenden Kontakt zur anderen Kindern oder Menschen, entwickelte Isara die Eigenschaft, dass sie respektlos gegenüber Fremden war, wenn sie einen sah. Estonia versuchte das Verhalten ihrer Tochter zu ändern, was aber misslang.
Nicht nur Respektlos ist Isara, sondern besitzt sie auch Stimmungsschwankungen. Sie kann zickig, ruhig oder in einem anderen Moment freundlich sein, je nach Gefühlslage.
Dies machte sie schon in den jungen Jahren zu einem schwierigen Menschen. Die Sommer vergingen und Isara wurde 12 Sommer alt. In der Zeit lernte sie ehrgeizig den Umgang mit Bogen und der Armbrust. Ihrer Mutter war der Meinung sie sollte beides beherrschen. Eines Abends, Isara und Estoni waren in der Stube vor dem Kamin. Estonia erzählte von denn Götter der Städter und Isara hörte zwar interessiert zu, konnte es aber nicht gerade verstehen, weshalb Staedter an so etwas glaubten.
" Isara, jedes Lebewesen ist für seine Tat selbstverantwortlich und nicht ein Gott " sagte ihre Mutter in einem ruhigen Ton.
Mit einem lauten Knall, prallte die Türe gegen die Wand. Beide schauten sich erschrocken um und sahen Karl, der in der Türe stand.

Er konnte sich kaum aufrecht halten und schwankte von links nach rechts. Seine Wangen waren rötlicher als sonst. Noch nie sah Isara ihren Vater in solch einem Zustand. Was war geschehen ?
" WEIB KOMM HER " schrie der Vater. Nur die sture Estonia blieb dort wo sie war und legte ihre Hand um Isara, da verwirrt um sich schaute. Mit schnellen Schritten kam der Vater auf die beide zu, packte den Arm von Estonia und zog daran. Nun presste er seine Lippen auf ihre, auch wenn dies nur von einer Person gewollt war. Durch das Verhalten von Estonia, wurde Karl noch wütendender. Er riß die Kleider runter und in diesem Moment schrie Estonia vor lauter Verzweiflung. Noch nie, wurde Karl handgreiflich gegen seine Frau. Isara konnte dies nicht mehr mit ansehen, so tief sah der Schmerzt, der Hass was ihr Vater gerade dort macht. Sie wollte aufstehen und ihn angreifen um ihre Mutter zu helfen, aber als sie dies versuchte, bekam sie ihre Hand auf ihren Wange zu spüren. " NEEEIINNN " , rief Estonia als sie den schlag sah. " Lauf Isara, Lauf Weg " rief die Mutter unter Tränen ihr zu. Die Tränen liefen auch bei Isara und dennoch, nahm sie sich einige Sachen zur Hand und rannte hinnaus. Ihr Vater kümmerte sich gar nicht um seine Tochter, da er gerade anderweitig beschäftigt war mit Estonia. Isara rannte und rannte in den Wald hinein, zwar wußte sie nicht wohin aber sie rannte einfach fort. Nachdem sie eine ganze weile gerannt war, fiel sie erschöpft auf das Gras, welches unter einem Baum wuchs nieder und schlief dort entkräftet ein.. Am nächsten Morgen, wachte sie auf und schaute sich um. Ihren Augen waren rot unterlaufen von den Tränen der Nacht. Sie wußte nicht, was ihr Vater noch mit ihrer Mutter angestellt hat, aber in ihr war der Hass gegen ihren Vater, der sich entwickelte zum Hass gegen die Männer. Seit diesem Tag,lebte sie nun alleine im Wald.

Ihrer Mutter brachte ihr bei, sich nur soviel zu nehmen wie sie auch brauchte um nicht die Natur zu zerstören. An warmen Tagen schlief sie auf einem Baum, an kalten, Schlief sie mit Fellen bedeckt, welches sie vom Töten durch Rehe bekam, an einem Ort der sie vom kalten Wind schützte. Das nötigste was sie zum überlebend brauchte, bot ihr der Wald. So blieb sie 4 Sommer lang, im Wald. Nicht oft, sah sie einige Wilderer oder Fremde.Isara nahm das töten der Tiere, als Eingriff in die Natur wahr und verscheuchte diese. Mit weiblichen Fremden unterhielt sich und hörte intressiert zu,was sie zu erzählen hatten. Nur dennoch, wußte Isara nicht viel von der Welt außerhalb des Waldes. So war es die neugierde die sie wohl dazu bewegte in die südlichen Regionen zu wandern. Schon oft hörte sie von dort aus, laute Geräusche. Als sie am Waldrand stand, sah sie eine Festung aus Holz. Die kleine Frau, sie mißt 160 cm klopfte an das große Tor und ein große Frau stand vor, groß wie ein Baum dachte sich Isara. Es war Freia Hinrah und diese Festung nennt sich Grimwould. Die Angst, der Hass vor den Männer war groß als sie diese sah die dort lebten. Aber, sie wollte nicht wieder in den Wald zurück sondern die Außenwelt kennenlernen. Dank Viola durfte sie dann eine lange Zeit im Clan bleiben, wo sie vieles lernte und nahm so, Lebenserfahrung mit. Nach der Zeit verlor sie die größte Angst vor den Männer, aber vorhanden ist diese noch. So wird man Isara nicht sehen, dass sie auf einen Fremden Mann zugeht, sondern einen gewissen Abstand hält um sich selbst zu schützen. Die Rüstung nahm sie selten ab da sie viel unterwegs war und sich so sicherer fühlte. Ehrgeizig arbeitete sie für den Aufenthalt in Grimwould, aber nach einer Zeit spürte sie, dass sie sich wie ein Tiefländer verhält, aber doch keiner ist. Dieses Verhalten brachte sie des öfteren in Schwierigkeiten aber erst Viola, sagte ihr, dass dieses Verhalten falsch sei. Sie ist ein Kind des Waldes und kein Kind der Tiefländer und so, beendete sie ihren Weg in Grimwould und fing einen neuen an, auf Lameriast. Dort wird sie eines Tages, ein Haus am Waldrand besitzen, obwohl ihr Besitztümer nicht gerade von Wichtigkeit sind, dachte sie, dass sie verletzte Tiere die sie im Wald findet, pflegen kann anstatt das Wilderer sie töten.
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