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Das Banner Menek'urs über der Mienerstadt Berchgard
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Aasim Omar





 Beitrag Verfasst am: 06 Mai 2005 02:17    Titel: Das Banner Menek'urs über der Mienerstadt Berchgard
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Der Streit zwischen den beiden Ländereien, Berchgard und Rahal schien sich langsam aber sicher zuzuspitzen und zu einen wirklichem Krieg auszuweiten. Aber des emirs Augen waren auf das kleine Mienerdorf Berchgard gerichtet und auch wenn man erst neutral bleiben wollte, bereitete man schon seit kurzem in Menek'ur die Truppen auf einen Kampf vor. Es genügte ein Wink des Emir und Aasim Omar zog sofort aus um seinem Volk im Falle eines Krieges auf diplomatischem Wege den Rücken zu decken und das Ausmaß der Bedrohung für den Handelspartner Berchgard zu ermitteln. Immer mehr musste man einsehen das Rahal an Stärke gewonnen hatte und Berchgard im Ernstfalle nur eine Niederlage bevorstehen musste und Menek'Ur somit ebenfalls einen schweren finanziellen Schaden erleiden würde. Der Diplomat Rahals mit dem Aasim sonst wirklich oft einig wurde schien durch eine Schlacht welche Rahal wohl führte schwer verwundet und unfähig Verhandlungen um das Wohl Berchgards aufzunehmen. Jene die sich die Angurer nennen hatten genug mit ihrer eigenen Verteidigung zu tun, so das Berchgard erneut ohne wirkliche Hilfe auskommen musste. Das Ende dieser Stadt schien nicht mehr lange auf sich warten zu lassen und trotz aller Ehre der Clanskrieger würde ihnen, so sie Leben wollten nur ihr Heil in der Flucht bleiben, sollte Rahal seine Truppen gen Berchgard aussenden. Die Kampfkraft rahals ist in den letzten Tagen wirklich angestiegen und diese Stadt wuchs in der Zeit des Friedens zu einer wirklichen millitärischen Bedrohung heran.

An diesem Tag welchen die Bürger der kleinen Stadt Berchgard getrost den Tag der Kriegswende nennen können, versuchte Aasim Omar immernoch eine bessere Lösung für das Problem der Mienerstadt zu finden. Doch tauchten an diesem Tag erneut Truppen Rahals in vollen Kampfrüstungen in Berchgard auf. Einen der Leute kannte Aasim und er wusste das dieser Mann, welchen man Artos rief nur zu gut um die Kampfkraft und Masse an Krieger welche unter dem Banner des Emirs zog wusste. Nur ein Narr hätte das Schiksal seines Landes mit einem Schwerthieb gegen das Hause der Omar besiegelt und so lauschte man den Worten des Aasim. „Mit dem heutigen Tage, Krieger Rahals, wird diese Stadt unter das Protektorat des Emir gestellt und jeder Angriff gegen diese Stadt ist ein Angriff gegen das Reich Menek'Ur und ein Akt des Krieges.“ sprach Aasim mit fester Stimme. Mit diesen Worten zogen sich die mächtigen Krieger Rahals aus dem Lande, welches nun unter dem Banner des Emir in eine sichere Zeit zog ab, um wohl ihrem Meister über die neue Situation aufzuklären. Sogar die Truppen des Clans Hinrah ließen die abziehende Einheit ziehen, da der Tag nun auch ohne einen Schwerthieb ein Siegreicher wurde.

Freude und Gelächter machte sich in Berchgard breit und die Freude über die Truppen welche nun aus Menek'ur erwartet wurden waren unbeschreiblich. Man überreichte Aasim und seinen Begleitern Geschenke und auch bereitete man alles für die Ankunft der Wüstenjäger in Berchgard vor, um jene welche diese Stadt ab diesem Tag verteidigen sollten gebührend zu empfangen. Freie Handlungsgewalt sicherte der Emir seinem Cousin zu, über 2/3 der menekanischen Streitmacht und volle Handlungsfreiheit für alles was Aasim für nötig hielt Berchgard, den Clan Hinrah und somit auch das Handelsgut Erz zu schützen. Schon am kommenden Tag würde man in Berchgard die ersten bewaffnetten Truppen erwarten und sich auf einen neuen Wind in Berchgard, der aus der Richtung des Südens durch Berchgard weht einstellen. Man hatte die Menekaner eingeladen und es schien den Menekanern doch recht unhöflich diese Einladung abzulehen, so es das Gastrecht verlangte.
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Kyr´laex





 Beitrag Verfasst am: 06 Mai 2005 12:48    Titel:
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Aus der Ferne schon konnte Kyr'laex das Banner Menek'Urs über dem Dorf Berchgard sehen, doch um sich zu vergewissern ritt er noch ein Stück näher.

Nachdenklich biss er sich unter seiner Maske auf die Lippen, klopfte kurz auf das Dokument in seiner Tasche, zog an den Zügeln seines Pferdes und ritt zurück gen Rahal.
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Quarius DeLore





 Beitrag Verfasst am: 06 Mai 2005 16:46    Titel: Freund oder Feind..?
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Etwas irritiert schaute Quarius drein als sein erster dienst habender Gardist, die Ankunft der Menekaner berichtete. War er doch nicht zugegen und schaute verblüfft, da unerwartete Hilfe aus Menekur kam. Seine Gardisten waren zweifellos gegen die Übermacht Rahals mehr als unterlegen. Stärke und Kampfkunst waren eben nicht alles und der Hauptmann hatte ihm im letzten Gardetreffen freie Wahl der Streitkräfte zugeteilt, welches er auch nutzte. Trotz alle dem war Berchgard nicht Varuna und man konnte ihm auch nicht alles zugestehen was er wollte. So wartete er auch sogar auf seine Idee welche er dem Hauptmann in einem Brief verfasste, welcher besagte einen zweiten Aussichtsturm in Bau, zum Schutze Berchgards, zu stellen.

Er beäugte aus dem Turm nur ungläubig die Menekaner, jedoch verspürte er in Aasim, welchen er schon seit Anfang seiner Bedenkzeit in Gerimor kannte, einen verbündeten Gefunden zu haben.
Nur waren seine Fragen etwas offen,welche ihn nachdenklich stimmten. Beide konnten nicht gemeinsam als führende Kraft Berchgard schützen..

Was stellte er sich nur vor?...fragte er sich. Menekaner und Varuner zusammen gegen Rahaler? Bisher war er noch nicht einmal in die Kaserne eingetreten, um ihm zu erklären was das alles aus Menekanischer Seite zu tun haben soll. Wusste er nicht das Varunische Soldaten hier patrouillierten, welche ebenfalls zum Schutze Berchgards hier waren; oder scherte es ihn einen Dreck was seine Gardisten und Varuna hier bisher veranstaltet haben und das tagtäglich?

Er wartete auf ihn und lief einmal mehr eine kleine Runde durch Berchgard. Er bemerkte die Freude der Bewohner über die Hilfe der Menekaner, doch hatte bisher keiner von ihnen Blut für jenen Boden geopfert und fließen lassen, wie er es hatte und das nicht nur einmal! Dennoch waren anscheinend die Berchgarder weitaus mehr froh Menekanische, als Varunische Soldaten zu sehen. Blasphemie...oder Glück. Das einzige was in glücklich stimmte war, das jene Bürger das Wohlgefühl von Schutz wieder hatten, welches ihn einmal von den Rahalern genommen wurde.

Nun wartete er auf Aasim Omar, welchen er sich von einigen Gardisten zu ihm rufen ließ um mit ihm zu sprechen oder gegebenenfalls zu verhandeln. Er wollte nicht sofort einen Brief an den Hauptmann verfassen, wusste er doch nur zu gut das warten, die allerbeste Lösung war....
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Adrian von Hohenfels





 Beitrag Verfasst am: 06 Mai 2005 20:39    Titel: Eine Schriftnote ergeht an das Reich Menek'ur
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Noch spät am Abend machte sich der Bote des Grafen eilig auf dem Weg gen Bajard, um sich dort auf ein Schiff in Richtung Menek'ur zu begeben. Der Befehl seines Dienstherrn Graf von Hohenfels war deutlich. Jede Höflichkeit war zu wahren und der Brief nach Möglichkeit dem Emir selbst oder seinem Diplomaten zu übergeben. Das wichtige Schriftstück, ordentlich gesiegelt mit dem Wappen der Grafschaft von Hohenfels, würde dem Leser folgenden Inhalt offenbaren:

Unter dem Zeichen der Grafschaft, entbiete ich euch meine Grüsse!

Die Hilfe Eures Reiches am Abend des Tages des Donners, welche das Dorf Berchgard, das unter dem Schutze und der Verwaltung der Grafschaft steht, vor schlimmerem bewahrte, wurde auch mir gewahr. Hiermit möchte ich dem Reiche Menek'ur hierfür meinen Dank aussprechen.

Desweiteren möchte ich mit diesem Schreiben eine Delegation Menek'urs zu Gesprächen über die Zukunft jenes Dorfes nach Varuna einladen.
Bitte lasst mich wissen, wann es einer diplomatischen Delegation möglich ist, mich in meinem Schloss aufzusuchen.

Hochachtungsvoll

Graf Adrian von Hohenfels
Oberhaupt der Grafschaft von Hohenfels
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Aasim Omar





 Beitrag Verfasst am: 08 Mai 2005 14:15    Titel:
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Die Mobilmachung auf der Insel Menek’Ur war in vollem Gang als der Bote des Grafen sein Botschaft ablieferte. Doch anstatt zum Emir schaffte er es seinen Brief nur bei den für diesen Auftrag Zuständigen abzuliefern. Aasim Omar hatte die volle Unterstützung des Palastes zugesichert bekommen und so verwies man den Boten an das Büro des Stadthalters und Großwesiren zu Menek’Ur. Mit einem Lächeln vernahm Aasim die Botschaft welche ihm sein Schreiber vorlas und verfasste sogleich eine Antwort. Mit geschwungenen Schriftzeichen verzierte Raakin Yazir die Botschaft an den Grafen, in welcher folgende Zeilen zu lesen waren.


Unter den wohlwollenden Augen des Emirs entsende ich euch meine Grüße.

Mit Freuden vernahm ich Aasim Omar aus dem edlen Geblüht der Omar, durch seine Gnade Said Omar dem edlen Emir Menek’urs, Stadthalter Menek’Urs und Großwesir des Reiches, eure Botschaft. Menek’ur wird gern bereit sein eurem Gastrecht in dem Schloß derer von Hohenfels zu folgen. Da das Reich der Sonne immer schon eine offene Außenpolitik vertrat werdet ihr das eintreffen der menekanischen Delegation am kommenden tag der Freiheit in Berchgard erwarten können. Man wird dort den Boten eures Hauses erwarten, welcher mit den menekanischen Bräuchen vertraut sein sollte und die Etikette unseres Hofes einzuhalten versteht.

Die Delegation wird aus drei hohen menekanischen Beamten bestehen, welche mit der Lage im Mittelnorden betraut sind. So bitte ich um eine Abschrift eurer Anstandsregeln auf das edle Reich Menek’ur euer Gastrecht nicht verletzt und ein Formfehler das neue Bündnis gefährdet. Sollten die Verhandlungen über längere Zeit andauern, so bitte ich hiermit um passende Unterkünfte für die edlen des südlichen Reiches.

Im Namen seiner Heiligkeit Said Omar den Bezwinger der Orken, Weiser des Wüstenreiches, Poet Eluvs, Schwertführer und Schildträger des Reiches dem Emir Menek’Urs. Mögen die Oasen auf euren Wegen stets Wasser tragen.

*Das Siegel des Hause Omar prangert unter dem Schreiben.*


Kaum war das Schreiben vollendet machte sich schon ein Bote in die Ländereien Gerimors auf, um seine Botschaft am Schlosse des Grafen abzuliefern. Höfflich und zuvorkommend war der Bote des Südens, wie man es von einem Menekaner erwartet.
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Sayid Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 11 Mai 2005 20:03    Titel: Empöhrung über die Wachen Varunas
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Es war wieder einmal ein wundervoller Tag auf Menek’Ur, und Sayid zweifelte wieder einmal daran, wie er denn schon so lange auf dieser Insel Leben konnte. So beschloß er sich etwas abzukühlen und dabei seiner Aufgabe als Hauptman der Weisen nachzukommen und in Berchgard nach dem rechten zu sehen. So schlenderte er zum Hafen, und begab sich nach einer kurzen Unterredung mit dem Kapitän unter Deck, während das Schiff sich schon nach Berchgard aufmachte.
Dort angekommen wurde Sayid sofort auf einen Tumult, nicht weit entfernt vom Hafen, aufmerksam. Zwei Männer in den Mänteln der Garde, taten sich sichtlich schwer daran eine junge Dame festzuhalten. Shaja, welche Sayid aus der Gesellschaft von Falk kannte, hüpfte dazu noch aufgebracht umher und zielte mit ihrer Armbrust auf die junge Frau. Erstaunt, und neugierig, was den für Sayid unfähigen Gardisten wieder zu schaffen machte, näherte er sich dem Geschehen.
„Hilfe, sie berauben mich meiner Freiheit!“, schrie die Frau und schlug wie wild um sich, wobei sie versuchte sich aus dem festen Griff eines Gardisten zu befreien.
„Was ist hier los? Stimmt es was die Dam? - sagt Shaja!“ zischte Sayid unter seiner Kaputze zu Shaja, da sie die einzige Anwesende Person war, welcher er eine wahre Antwort zugetraut hätte. Diese bestätigte ihn nur mit einem Nicken, und richtete ihre Armbrust zugleich wieder auf ihr Ziel.
Sayid schaute dem Ganzen etwas zu, wobei ihm auffiel, dass der Gardist, welcher die Dame zu halten versuchte, deutliche Schwierigkeiten mit seiner Arbeit hatte, und seinem Kameraden um Hilfe bat, welcher aber scheinbar etwas Besseres zu tun hatte. So war es auch, dass der scheinbar ranghöhere Gardist anfing Sayid zu fragen, wer er sei, woher er kam und vor allem was er sich erlauben würde hier zu stören. Sayid selbst schenkte dem Mann nur wenig Aufmerksamkeit und versank in Konzentration, um dem armen Gardist, welcher in der junger Frauen seinen Herr und Meister gefunden zu haben schien, mit etwas Energie unter die Arme zu greifen. Dies schien dem Hauptmann gar nicht zu gefallen:
„Was denkt ihr wer ihr seid?“
„Haltet euch aus dem Geschehen heraus oder es wird Konsequenzen haben!“ fauchte der aufgebrachte Hauptmann, Sayid entgegen.
Sayid notierte das alles mit einem kurzen erstaunten zucken seiner Augenbrauen, während das Blut in ihm anfing zu kochen.
„Wer seid ihr denn, dass ihr eurem Kameraden nicht helft!“
„Wer seid ihr? Wenn ihr etwas Gutes für Berchgard tun wollt und dabei die, die Hilfe anbieten abweist?“
Zischelte Sayid, welcher die Geduld mit dem stupiden Mann verloren hatte.
„Ich bin Quarius, Oberster Befehlshaber über die Truppen Varunas für Berchgard!“ Bekam Sayid trotzig zur Antwort. Was er mit einem knappen Nicken hinnahm und sich in seinem Denken, dass die Truppen Varunas nutzlose Faulenzer sind, bestätigt fühlte. Wie konnte es auch anders sein, wenn noch nicht mal der Befehlshaber bei einer Festnahme Hand anlegen konnte.
„Ihr seid nicht fähig eurem eigenen Mann zu helfen, ihr müht euch noch nicht mal darum“ knurrte Sayid, welcher sich in seiner Ehre verletzt fühlte, Quarius entgegen.
„Und mich, welcher euch zur Hilfe kommt, und eure Unfähigkeit verbessern muss und euch Hilfe leistet, schreit ihr an und unterstellt mir schlechtes!? Ihr seid wahrlich unfähig für diese Menschen hier den Schutz zu gewährleisten, und dumm dazu, wenn man eine solche Hilfe zu strafen sucht.“
Sayids Blick bohrte sich entschlossen in die Augen seines Gegenübers, welcher nur noch stotternd einige Worte hinaus brachte.
„Ihr habt uns geholfen? Ich dachte...“
Sayid nickte leicht, während Quarius fort fuhr:
„Es tut mir leid ich habe es falsch gedeutet. Könnt ihr mir verzeihen, und den Vorfall vergessen?“
Sayid nickte abermals und fühlte sich mit jedem Wort in der Einstellung, welche er über die Wachen Varunas in sich trug, bestätigt.
„Ich werde es mir überlegen“, sprach Sayid, während er sich abwandte und zurück zum Hafen schlenderte. Er wußte, dass es für ihn besser ist zu gehen, auch wenn er am liebsten zu Falk gegangen wäre und ihm den Dolch an die Kehle gedrückt hätte, um eine Entschuldigung zu verlangen. Doch wusste er, dass Aasim Omar der bessere Redner war, und sicher auch Rat für Sayids Problem zur Hand hatte.
So machte er sich wieder auf dem Heimweg, fest entschlossen Aasim aufzusuchen und ihm sein Erlebnis zu schildern. Auf das er nach Berchgard ginge und für Sayids Interessen sprechen würde.
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Quarius de Lore





 Beitrag Verfasst am: 11 Mai 2005 22:56    Titel:
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Er schaute beäugend gen Manar und erzählte ihm von sich.
Er wusste, jener Rekrut war gut im Umgang mit dem Schwert, und seines Erachtens hat er auch eine Beförderung verdient, so wusste und dachte er.
Fast kläglich hatte er versucht eine Frau gebeten aus dem Dorfe zu gehen, da sie als Rahalerin nicht erwünscht war.

„Nimm sie fest Manar, sie wandert ins Gesindelheim…!“ sagte er fest entschlossen zu ihm, welcher ihm auch zunickte. Kurz zuvior hatten sie satte arbeit gehabt diese Weibsstück in ihre Gewarsam zu bringen. Keiner der anwesenden Menekaner hatte davon Wind bekommen.
Er wusste von seinen Fähigkeiten und Shaja sowie Lukan, welche daneben standen beäugten nur kurz das geschehen, als plötzlich ein Mann aus seinem Rücken ertönte mit den Worten zu Shaja wendend.
„Stimmt es was die Dame sagt, Shaja..?“ fragte er nur. Quarius fuhr herum, sichtlich genervt von dem ganzen Tumult, jetzt kam noch einer der das Tun der Garde inspizieren wollte. Nicht mit ihm, dazu hatte er zu oft hier gehandelt und Befehle erteilt.
Kurz stockte er und ließ ebenfalls von der Frau los und trat ein Schritt zurück um Shaja anzuschauen und dann gen des Fragenden Mannes.
„Und wer seid ihr…Wenn ich fragen darf..?“…sagte er kurze Zeit später forsch gen des Mannes. Die Frau immer noch in den kräftigen Händen seines Rekruten Lastend.
„Die Fau befindet sich unter der Aufsicht der Garde…sie wandert ins Gesindelheim, mit oder auch ohne eure Zustimmung….!“ Er sprach zu ihm und scheinbar erginge es ihm so als ob er ihn nun komplett ignoriert hatte, und schloss auch die Augen…

Was machte der Mann jetzt da...? Was hat er vor…? Zumindest traute er nicht seinem Tun….als er plötzlich ein Geräusch vernahm und über den Augenwinkel die Frau mehr und mehr strampeln sah.
Er drehte sich herum und schaute zu der Frau…sie war mehr und mehr nun unter dem Zaun seine Gardisten. Mit fauchendem Blick wendete er sich wieder zu Sayid…
„Ich bin Sayid Ifrey..! Ich führe hier die Menekaner an..!“ sagte er ihm dann Stolz.
„Was soll das..? Sympathisieren nun auch Menekaner den Rahalern…?“ fragte er auf ihn ein…Plötzlich erzürnte sichtlicher weise sein Gegenüber…und beschwichtigte ihm…seinen Kollegen nicht helfen zu wollen und dafür tat ER es nun….
Er hätte es auch ohne dessen Hilfe geschafft…das war klar…und wenn dem nicht so wäre, hätte ihn sein Rekrut darauf angesprochen…
„Ich wollte euch helfen Gardist..!“ sagte Sayid ernst!
Mit einem stillen Seufzer hielt Quarius plötzlich inne, jene Tat hatte er falsch gedeutet und entschuldigte sich daraufhin bei ihm.

„Ihr seid also Quarius DeLore...?Aasim hat mir viel von euch erzählt..!“ sagte er dann später noch scharf.
Ach ja, dachte er sich Aasim kannte er und nun auch ihn!
Was er jedoch nicht kannte, war die Annahme das Varuna mehr für Berchgard bisher getan hatte, als Menkur bisweilen, das war mehr als Fakt und nun mischten sie sich einfach so in ihre Arbeit ein.
Er hatte seit dem letzten überfall Rahals die Soldaten mehr als erzogen, das wusste auch Anghar, welcher ihm Stolz zu Seite stand und den Rekruten Robalk zu ihm abkommandierte, wie es Quarius wünschte..
Nichts desto trotz hatte die Garde Varunas jenen Frevler aus Rahal festgenommen, daran hatte Menekur auch nichts zu ändern. Jedoch wusste man nur nicht wer die größeren Faulenzer waren, jene, die dafür ihr Blut wie er und Manar an dem Tag taten, oder jene wie er, Sayid, der mal kurz über die Hände der Garde schauen wollte.
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Sayid Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 12 Mai 2005 13:54    Titel: Wer Bluted ist Schwach
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Es war spät, und Sayid weilte immer noch an der Feuerstelle in Berchgard. Es war weit und breit keine Seele und Sayid begann in den Flamen des Feuers zu Versinken. Er machte sich Gedanken, ob er die Varunesiche Garde nicht falsch einschätze.
Wie an einem Schnellen Faden gezogen huschten die Bilder des heutigen Tages nur so durch seinen Geist. Bis zu einer stelle, an welcher der Film abrupt stehen blieb.
„Noch habe ich hier den Befehl und nicht ihr“
Diese Worte waren es, welche Sayid beschäftigten. Waren die Varuner Wachen wirklich so engstirnig. Was wollte er damit Ausdrücken, fühlte sich der Gardist von den Menekanern welche ihn und vor allem das Volk von Berchgard schützten etwa bedroht? Es war in Sayids Augen ein dummer Mann, wie konnte man nur Hilfe ablehnen und ihr mit angst gegenüberstehen etwas zu Verliehren?
„Wir Varunesn Bluten für das Volk“
Wie oft hatte er schon diese Worte gehört, welche danach ohne Ruder und Steuermann durch Sayids Kopf drifteten. Wann hatte er das letzte mal Geblutet...? Einmal, daran konnte er sich Erinnern, er Unterschätze seinen Meister Larion welcher zu Übungszwecken sein Gegner war. Er griff Engstirnig und entschlossen an, und verdrängt alle Gefahren. Er war damals noch ungeübt, und konnte bei dem Kampfe keinen klaren Gedanken fassen. Hm, Das war lange lange her. Sind die Varunesen oder er Hauptmann so wie er damals?
Haben sie einfach keine Chance gegen den Gegner, Denken sie nicht beim Kämpfen, oder Achten sie erst gar nicht auf ihre Truppenzahl, und ihre Taktik und Schlagen einfach wirr auf den Gegner. Sie müssen so sein, wie Sayid damals, anfangs seiner Lehre war.
Sie konnten Berchgard nicht Schützen, wie den, wenn sie mit solch Wissen und solch einer Einstellung kämpften.
Sie waren Stolz auf etwas, für das sich Sayid und jeder andre Schämen würde.
Sie waren Stolz darauf, Blut für die Bürger zu vergießen, welches einzig und allein durch ihre eigene Dummheit vergossen wurde.
Seid die Menekaner in Berchgard weilten, gab es keinen großen Angriff auf dieses Dorf.
Hatte Rahal das Interesse verloren, oder waren seine Gegner so schlau, das sie wussten, das ein Angriff gegen diese Truppen zwecklos wäre.
Sayid hielt seinen Feind für Intelligenter als seinen Helfer, mit welchem er Seite an Seite kämpfen sollte.
Doch wer war Feind, und wer ist Freund?
Ein brechender Stock schreckte Sayid auf, und er starrte in die Augen einer Menekanischen Wache. Welche ihm mit einem freundlichem lächeln zunickte und wieder ihren Wachgang vortführte.
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