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Geschichte der weißen Wölfin..
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Geschichte der weißen Wölfin..
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Sana D´elrah





 Beitrag Verfasst am: 25 Jul 2006 10:29    Titel: Geschichte der weißen Wölfin..
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Jeder sah sie als sie ihr Schwert auf die Untoten niederrasseln ließ und selber viele Wunden entgegennahm.

Keiner wusste wer sie war und Sana D'elrah wusste Die Leute waren gut daran ihren Namen nicht zu wissen.

Was war schon ein Name?
Ihr Vater sagte eins der Name ist der Spiegel der Seele und so schoen und weich der Name auch klang die Frau der er gehoerte war das pure gegenteil.

Das weiße Haar flatterte um ihr Haupt, es machte sie älter als sie war viel älter doch es war bluetenweiß.

Das blasse gesicht wendet sich von dem Meer ab und zu den Kavernen.
Hier verbrachte sie Stunde um Stunde und wie verbissen wollte sie einfach nur ihre faehigkeiten verbessern.


Um sie herum nahm sie nur wenig wahr.Ein paar Gläubige und andere Krieger kamen und gingen.

Sie musste kämpfen und dies hallte ihr durch den Kopf bei jedem Hieb mit dem Schwert mit jedem Parrieren mit dem Schild.

Du willst eine Kriegerin werde..und so uebte und uebte sie bis die Muedigkeit sie fast einzuholen vermochte.

"Sana du willst eine kriegerin werden?Du bist schwach.DU kannst es nicht. Du wirst niemals eine Kriegerin. Wer wuerde eine Frau schon freiwillig in sein Heer aufnehmen?"
, blanker Spott scheint man in der Stimme zu vernehmen.Die Stimme ihres Vaters.

Die Druck der Hand verstaerkte sich und blinde Wut stieg in ihr hoch.Wuetend hieb sie dem nächsten Fluegelgetier den Kopf von den Schultern.

Sie wuerde es ihrem Vater zeigen..sie wuerde es allen zeigen.
"Shana trainiere", eine Stimme die wie die ihre klang und sie tat es.

Sie wuerde solange trainieren bis der Schmerz und die Muedigkeit ihr in die Knochen fahren wuerde und man wuerde dann nur noch einen Schatten aus den Kavernen gehen sehen und welcher sich dann nahe dem Wasser in eine Decke einmurmelt.

Ein scheppern erklang und sie biss sich auf die lippe das diese blutete.Nicht aufgepasst.

"Hah so ein jämmerlicher Stoß und solch eine Wunde..sehe es ein du bist eine Frau und die sind wie wir wissen..wie du weiß schwach und erbärmlich.Such dir einen mann..lerne das Kochen..

Du bist zu nichts anderem gut", ein Knurren entfährt ihrer Kehle ähnlich das eines Wolfes und sogleich hatte der Zombie keinen Kopf mehr und wanke nur noch halb lebend durch den Raum noch ein schlag und es fiehl regungslos zu Boden.

Innerlich schien sie wieder die Oberhand zu haben.

Vergangenheit:

Sie sah sich als Kind herumtollend ueber Wiesen und Berge.Schon immer hatte sie die Natur gemocht doch besonders Tiere liebte sie mehr als alles andere und sah in ihnen treue Begleiter.Es waren ihre einzigen Freunde die sie jemals hatte...

Abends wenn sie verdreckt oder mit zerrissenen Kleidern nach Hause kam schimpfte ihr Vater mit ihr und schlug sie mit einem ledernen Guertel.
Noch heute sind die weißen striche auf ihrem Koerper gut zu erkennen.

Ihr Vater war jedoch nicht immer so...erst nach dem Tod der Mutter liebte er die Flasche und das gebräu dort drinnen mehr als seine eigene Tochter und brachte ihm uberlegenheit welcher er ausnutzte.

Sana gewöhnte sich daran und der Schmerz wurde fuer sie etwas normales wie der Durst oder Hunger.

Sie verabscheute ihren Vater und ihre Mutter die sie alleine gelassen hatte und so einen Teufel aus ihrem Vater gemacht hatte und auch die Liebe.
Niemals das schwor sie sich wuerde sie sich verlieben.

Sie war schon mit weißen Haarenauf die Welt gekommen und die Menschen im Dorf munkelten und nicht wenige dachten sie wuerde entweder eine Hexe oder eine Fee sein.
Ihre Haut blieb immer bleich und blass es war egal wie lange sie draussen in der Sonne spielte.Die Kinder im Dorf mieden sie und sie misstraute ihnen so wie allen anderen.

Sie hatte einen kleinen Wolf als freund gehabt, sein Name war Schatten weil sein Fell so schwarz war.


Man traf sie immer mit ihm an egal wann egal wo nur in das Haus ihres Vaters brachte sie ihn nicht mit.Als ihr Vater eines Nachts betrunken eine Keule nahm und in dieser nacht durch die Stadt wanderte kroch die Angst ihr die kehle hinauf und benebelte ihre sinne.

Sie ging dem Vater hinterher und dann sah sie wie er ihren Wolf totschlug und dieserAnblick verwandelte die Angst in Wut und all die Wut auf die ewigwährenden Schmerzen kam hinzu und sie wollte ihn nur noch töten und so rannte sie auf den Vater zu den Dolch in der hand haltend.
Doch er lachte nur und schmetterte sie zu Boden.

"Du willst kämpfen?"Er lachte laut und unbarmherzig."Du bist ein Nichts und du wirst sterben sobald dich nur einer mit der Schwertspitze beruehrt..DU wirst niemals kriegerin du bist eine Frau...", und so ging er lachend davon.

Sie nahm das tote Tier in den Arm und schwor ihm leise etwas. Danach machte sie sich auf den Weg raus aus dem Dorf, raus aus dem Land und weg von ihrem Vater.

Das Schiff kam und sie war wohl der einzige passagier.Der Kapitän sah sie misstrauisch an denn auch noch er hatte solch eine junge frau mit solch weißem haar noch nicht erblickt.

Sie setzte sich in ihre Kajüte und zog ihr schwert heraus.Blutrot glänzte es nur an manchen stellen wurde der glanz unterbrochen durch das trockene matte Blut so mancher der Wesen die sich ihr in den Weg stellten.

Die duennen blassen finger strichen fast sanft ueber die klinge und sie war fast sosehr in gedanken das sie beinahe nicht bemerkte wie das Schiff in den Hafen einfuhr.

Es war soweit...endlich...
Der weg fuehrte vorbei an bekannten Plätzen und Häusern, doch wuerde sie hier wohl nicht verweilen..nein..

Der schwarze Mantel rauschte um sie her..es war wieder Nachts geworden ihre liebste Zeit und wahrlich es war recht ruhig in den straßen.
Dann sah sie das Haus ihrer Kindheit und nichts hatte sich veraendert.

Sie verspührte kein Gefuehl der Heimat, nur der Hass und der Gedanke der Rache pochte wild in ihrem herzen.

Der Griff am Schwertknauf verfestigte sich nur noch als sie näher trat.
Innen brannte Licht und so hob sie die weiße feingliedrige hand empor und klopfte zweimal vernehmlich an die schon recht zersplitterte Holztuere.

Den Umhang schwang sie rauschend um den schwertgurt und wartete dann ab.
Knarrend oeffnete sich die Tuer und sie sah nur den Schatten von einem Koloss von einem Mann in der tuere stehen in der Hand wie immer eine Flasche welcher er auch sogleich an die Lippen setzte.
Seine Augen blieben sofort an dem Haar haengen und er grinste sie an.
"bist du doch wiedergekommen kleine Sana ja?Komm herein komm nur herein".

Wieder verschwand er ins Innere der Huette und so folgte sie ihm.Innen hatte sich nicht viel verändert und da der Gurt mit der ihr so manche Striemen verabreicht hatte.

"Wie lange hab ich dich nicht gesehen?5-6 Jahre?", er schwafelte und wankte auch leicht, dies war noch der angenehme Zustand von ihm doch später wurde es anders.

Sie lächelte kuehl."Vater ich bin gekommen um dir etwas zu geben, was ich dir schon die ganzen Jahre habe geben wollen", er schaute sie gespannt an, fast schon wie ein Kind bei seinem Geburtstag.

Langsam ging sie näher, eine hand schlang sie um seinen Hals, die andere zog unhörbar das schwert aus der scheide.

Er lächelte und klopft ihr auf den Ruecken, doch bemerkte er nicht das zischen und erst als der Schwert fest in seine herzgegend gestoßen wurde, bemerkte er was vor sich ging.

Wenige Minuten darauf lag er leblos am Boden.
"Ich habe dich und mich gerettet...danke mir, deiner Tochter welche nun eine Kriegerin ist...", und mit diesen worten ging sie zum tisch und warf die Kerze um und glitt sodann mit wehendem Umhang aus dem Haus.

Am Hafen angekommen drehte sie sich nochmals um und beobachte das Feuermeer.
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Sana D´elrah





 Beitrag Verfasst am: 30 Jul 2006 19:16    Titel: Leben und Leben lassen
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Ihre Augen schlossen sich als der Ruecken das weiche kuehle Gras beruehrte.Sie war in ihrem Paradies.Die Tiere rings herum waren ein schwacher Trost fuer die Kriegerin.

"Weiße Wölfe gehören zu den Hinrahs in den Wald oder unter meine Klinge", harte Worte einer Frau, welche ihre Worte unter Bedacht so hart verfälschte das es einfach war herauszufinden, das eben solche frauen im inneren die freundlichsten zuvorkommendsten und vielleicht auch schwächsten waren.
Sie hatte bejaht das andere ueber sie bestimmten. Sie auf die Knie zwungen und beinahe auslachten.
Sie verlor den Sinn fuers Leben als sie die 10 runden um die Burg lief.
War es so das man sich fuegen musste?
Eine Haelfte ihres Körpers hatte es getan.
Als sie seine haende auf sie zuschießen sah, war sie woanders im Haus ihres Vaters und sah wieder und wieder wie die Fäuste auf sie hagelten, bis alles voller Blut war.
Dann wachte sie auf und sah den Dolch in ihren Haenden.
Eine Seite welche niemals sich bezwaengen lassen konnte.

Sollte sie so zwiegespalten leben und sehen wie ein Mensch der fuer sie mal etwas bedeutete wegsah ob er doch von ihrer Angst wusste?
Genau deshalb blieb sie.
Gehärtet und ohne Gefuehle wollte sie sein nur um nie wieder den Schmerz zu durchleben.
Es war ihr alles egal, nun sie wuerde ja und amen zu allem und jedem sagen.
Sie wuerde sich fuegen, aber nie ganz.
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Khazkal Deslon





 Beitrag Verfasst am: 30 Jul 2006 19:37    Titel:
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Khazkal sah von den Zinnen auf die Wiese vor der Burg. Sana, die neue Soldatin und Saldor, der Unteroffizier standen sich dort gegenüber. Saldor brüllte Sana gerade aus leibeskraft und mit rotem Kopf an.
Khazkal schüttelte den Kopf. "Sie hat keine Disziplin.. noch nicht..obwohl sie es scheinbar gelernt hat, wenn man ihrem Reden glauben schenkt..", Sprach er zu sich selbst. Die Offizierin Kajol kam ebenfalls hinzu und mischte sich selbst ein. Was sie jedoch sagte, hörte Khazkal nicht mehr. Er überblickte einen Moment die Wälder Lameriasts aus der erhöhten Stellung und schritt dann langsamen Schrittes zur Türe, um in die bberdachten Gemäuer zu verschwinden.
Er hatte darüber nachgedacht, die Offiziere anzuhalten, sie in den ersten Tagen etwas zaghafter anzugehen. Doch er hatte es nicht getan. Sie selbst versicherte, das sie keinen Sonderstatus benötigte und das sie Disziplin gelernt hatte. Sich unterordnen konnte sie auch, so sprach sie noch vorher zu Khazkal. Nun jedoch machte sie schon einen Hermann um ihren Namen. Das gefiel Khazkal nicht. Er dachte, das er ihr klar gemacht hätte, das die Eisenwartler vertrauenswürdig waren. Jeder von ihnen. Jeder einzelne würde für sie durchs Feuer gehen, den sie wandelte unter dem prachtvollen Banner Eisenwarts. Was er aber nicht dulden konnte, war ihr verhalten gegenüber den Vorgesetzten.. es war natürlich, das sie mit Tadel reagierten. Sana... würde in der Burg lernen, alle ihre Gefühle zu spüren. Sie würde aber auch lernen, was es hieß, in einer Armee zu dienen. Den das war es, wozu sie sich verschrieben hatte... Sie hatte Khazkal treue geschworen.. bis zum Tod. Als Khazkal über dies nachdachte, schmunzelte er sacht auf. Sie würde sich fügen, sie würde ihn vielleicht hassen. Doch am Ende würde sie ein Mensch mit allen Gefühlen sein.
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Sana D´elrah





 Beitrag Verfasst am: 30 Jul 2006 20:56    Titel:
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Sie ging weiter in den Wald und dann daemmerte es und sie wusste nicht mehr wo lang sie wandern musste. So beschloss sie dort im wald zu uebernachten. Die Wunde am Bauch schmerzte immer sehr und sie war kaum noch in der lage sich aufrecht hinzusetzen.
Es war ein Puma der seine krallen dort niederschlug.
Halte durch weiße Wölfin und sei wachsam.
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Sana D´elrah





 Beitrag Verfasst am: 02 Aug 2006 12:53    Titel:
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Ein paar Tage verbrachte sie auf der Lichtung, doch vermag die Wunde nicht zu verheilen. Schnell kamen Hunger und Durst und schwächten sie. Nur einmal hatte sie glueck und ein Kaninchen kam ihr recht nah, wohl aus neugier und sah den heranschnellenden Dolch erst in der letzten Sekunde als es schon zu spät war. Sie erhob sich nach dem Mahl muehsam und schwankte mehr als sie ging gen einer wasserquelle die sie durch den Wald hoerte.
Dort trank sie etwas und machte sich dann langsam weiter auf den Weg durch den nicht enden wollenenden Wald..
Sie setzte sich dann an eine Birke und blieb dort wieder nun voellig entkräftet..Wuerde sie es jemals wieder aus dem Wald schaffen oder an der wunde sterben?
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Khazkal Deslon





 Beitrag Verfasst am: 02 Aug 2006 13:28    Titel:
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Er stand an den Zinnen der Burg und blicke über die Wälder. Leicht schüttelte er den Kopf.

"Stures Kind.. komm Heim.. wir tun dir nichts , wenn du dich fügst..", murmelte er leise. Er fuhr herum und seine Schritte hallten durch das Gemäuer. "Ihre Dienstverweigerung muss besprochen werden.. ich will sie hier haben..", meinte er mit einem Anflug von Zorn auf seinem Gesicht. Er bedeutete einem nahe stehendem Soldaten heranzukommen.
"Der Mauer Schutz, Burgherr!", meinte der Wachsoldat mit einem Salut. Khazkal nickte ihm zu.
"Der Mauer Schutz, Soldat. Passt auf, ich will, das ihr die Soldatin D'elrah findet. Es koennte sein, das sie Desertiert. Wenn sie fliehen will, tötet sie auf der Stelle. Nach möglichkeit moechte ich sie aber lebend hier wissen. Wegtreten.", sprach Khazkal mit befehlendem Ton. Der Soldat trat mit einem zackigen Salut ab. Khazkal fand seinen Platz an der steinernen Tafel, wo er nachsinnend über einem Pergament brütete.
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Sana D´elrah





 Beitrag Verfasst am: 02 Aug 2006 13:51    Titel:
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Nach stunden des Suchens kam der Soldat zur Lichtung auf der Sana D'elrah sich befand. Als er ihr aufhelfen wollte, zuckte sie nur weiter zurueck, wollte sich nicht von ihm anfassen lassen. Sie war noch nicht dazu bereit. Sie sagte ihm das er ihr salbe und bandagen bringen sollte und auch etwas zu essen und trinken und so drehte er sich murrend um. Sie hoffte er wuerde sie nochmals wieder finden. Sie blickte auf das blutdurchtraenkte hemd und seufzt leicht. Sie hatte wahrlich schon zu viel von dem roten lebenssaft verloren..
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Khazkal Deslon





 Beitrag Verfasst am: 02 Aug 2006 14:08    Titel:
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Als der Soldat wieder in der Burg erschien um die Dinge zu besorgen, lief er Khazkal über den Weg.
"Bericht, Soldat!", meinte er befehlend.
Der Soldat berichtete in knappen Worten, was vorgefallen war.
Khazkal nickte daraufhin.
"Geh zu Mikhail und erbitte die Salben. Ach was sage ich da.. nimm ihn mit! Und dann will ich dieses Gör hier haben! Eigentlich hatte ich ja klare Befehle gegeben.. nächstes mal wirkt sich das aus! Weitermachen!!", meinte er zornig und schritt davon.
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Sana D´elrah





 Beitrag Verfasst am: 02 Aug 2006 14:21    Titel:
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Als der Soldat auf die Schnelle den Heiler der Burg nicht fand, ueberlegte er wie er das machen sollte, vielleicht einfach sie gegen ihren Willen zur Burg tragen? Er nickte auf diesen Gedanken hin und zog sich rasch gemuetlichere Kleidung an, denn die ruestung wuerde fuer ihn nur hinderlich sein. So ging er los wieder auf der Suche nach der Lichtung, er fand sie schlafend vor und trug sie dann vorsichtig sodass sie nicht aufwachte und wahrscheinlich quer um sich schlug gen der Burg. Es war ein anstrengender Weg, aber wenigstens war sie ganz schoen leicht, was ihn etwas verwunderte, er aber diesen Gedankengang nicht weiter verfolgte. In der Burg angekommen fiehl ihm als Liege die Streckbank ein und so legte er sie vorläufig darauf ab.
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Khazkal Deslon





 Beitrag Verfasst am: 02 Aug 2006 14:36    Titel:
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Der Soldat liess sie dort allein. Er benachrichtigte Mikhail, den Heiler, mit einem kurzen Schreiben, das er an der Haustür der Praxis Kalveron lies. Als er wieder an der Burg ankam, sah er Khazkal vor der Folterbank stehen.
"Herr?", fragte der Krieger vorsichtig.
"Der Heiler ist benachrichtigt?", fragte Khazkal nach.
"Jawohl, Herr", erwiederte der Soldat.
"Gut, bewacht die Folterkammer. Sie soll nicht hinaus. Wenn es sein muss, prügel sie und häng sie an die Ketten. Ich glaube, sie ist jedoch nicht so dumm , das es soweit kommen muss. Wenn der Heiler mit ihr fertig ist, darf sie hinaus", sprach Khazkal. Der Soldat bestätigte mit einem Salut. Daraufhin hörte man das metallene Knallen der schweren Türe. Im Raum war wenig Licht. Die Foltergeräte gaben dem ganzen eine schauerliche Atmosphäre. Es roch im Raum nach Metall. Dieses Metall ward jedoch nie geschmiedet.
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Sana D´elrah





 Beitrag Verfasst am: 02 Aug 2006 14:46    Titel:
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Sie erwachte schließlich und sah zur decke des Raumes. sie wusste sogleich wo sie sich befand. Hoerte nur die wuetende Stimme Khazkals durch die tuer, welcher befahl sie nicht rauszulassen. Gefangen.. So fuehlte es sich an. Hoffnung verließ den Körper der jungen Frau. Sollten sie diese Menschen doch nach ihrem Willen formen.
Die hand auf die tiefe wunde gelegt blickte sie einfach nur zur Decke und wuerde den Blick weiterhin auf dieser lassen. Leere fuellte sich immer mehr in ihrem Herzen und ihr Geist verschloss sich. Das war das letzte Mal das sie so unvorsichtig war.
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Sana D´elrah





 Beitrag Verfasst am: 06 Aug 2006 21:58    Titel:
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Die Haut am Ruecken war fast vollstaendig aufgeplatzt und blut lief um sie auf den boden..Der Kopf droehnte leicht wohl von der Platzwunde. Sie fuehlte sich gefangen und genau das war sie auch. Du bist keine Wölfin, du bist Sana, vergesse deine tiernamen..
Die worte spuken ihr weiterhin im Kopf. Sie koennte das nicht ablegen. Wäre doch der Weg nach Rahal der geeignetere gewesen.Wuerden sie sie dort auch peitschen nur weil sie das war, was sie war?
Wuerde ueberhaupt irgendjemand sie akzeptieren?Sie war sich dessen nicht mehr sicher und so langsam erlosch ein Lebensfunke nach dem anderen..
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