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Vorladung an Nyome
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Rat zu Adoran » Vorladung an Nyome
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 30 Okt 2016 16:11    Titel: Vorladung an Nyome
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Sowohl am West- wie auch dem Osttor der Stadt Adoran wird jeweils eine Tafel an die Wachhabenden Gardisten übergeben mit dem Hinweis der Übergabe an Nyome oder ersatzweise den Rat.

Dem Götterberg Nilzadan,
und seinem erschaffenen Volk den Khaz Aduir zu Ehr.

Hiermit ergeht höchst Offiziell die Vorladung zum Prozess, wie angekündigt am 31. des Monats zu achten geschlagenen Abendstunde im Nilzadan, ferner den heiligen Ratskammern unseres Volkes.

Ein nicht erscheinen wird nicht als schuld Geständnis gewertet. Die Protokolle unseres Volkes erforden einen korrekt geführten Prozess wie es seit jeher der Fall ist. Im Falle der Abwesenheit wird die Angeklagte aller Voraussicht nach von der Hammergrunds Tochter Berronan vertreten.

Für Cirmias Volk, die Diplomandelei.

Darogan Graufels
Baznuk Donnerfaust


Zuletzt bearbeitet von Baznuk Donnerfaust am 30 Okt 2016 16:13, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 30 Okt 2016 18:07    Titel:
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Beide Gardisten waren schon geschunden von der letzten Steintafeleinsammelaktion und überflogen wohl den Inhalt der Tafel erstmal. Dann eilten beide so schnell als ob der Blitz, ein Drache oder eine Feuersbrunst hinter ihnen her sei gen Regiment. Dort wurden beide erstmal an Frau Oberst übergeben. Natürlich gab es ein gepflegtes Donnerwetter für das verletzen des Postweges und dann noch die strengste Anweisung ganzheitlich und gleich ob nüchtern, im Fieberdelirium oder todesnah darüber die Klappe zu halten.

Nachdem die beiden Steintafeln sorgsam studiert und lange, sinnierend angestarrt waren, griff die FrObSen dann zu Tinte und Feder.

Kron und Reich zur Ehr, Eure Hochgeboren von Thronwall,

in meinem Besitz und unter strengster Aufsicht befinden sich zwei an Euch gerichtete Steintafeln. Ich werde jene keinem Boten anvertrauen oder auch nur ansatzweise ohne meine Aufsicht ans Tageslicht lassen.
Ich bitte Euch herzlichst und in größter Not um einen Gesprächstermin. Es tragen sich mittlerweile Dinge zu, die dringend zwischen uns ausgesprochen und gemeinsam gelöst gehören. Zur Zeit betreue ich die Knappen im Kloster, kann jene aber jederzeit den Geweihten allein überlassen.
Ich richte mich nach Euch, Hochgeboren.

Temora beschützt!


Helisande von Senheit
Ritter Alumenas

Unterschrift und Siegel sind nur das der Ritterin, sie schreibt wohl nicht in offizieller Position als Offizier, sondern schlicht als sie selbst. Das gut gesiegelte Schriftstück wird gen Heim der Freiherrin im Adelsviertel getragen und dort im Briefkasten abgelegt.
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Nyome von Meerswacht





 Beitrag Verfasst am: 30 Okt 2016 20:41    Titel:
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Ein Bote macht sich auf ein Schreiben an Frau Oberstleutnant im Regiment abzugeben.

Adoran, Rathaus
30. Goldblatt 259

Seid mir gegrüßt Lady Helisande,

Sofern es sich anbietet würde ich Euch am morgigen Tage in den Abendstunden, kurz nach der achten Abendstunde empfangen.

Mit hochachtungsvollem Gruße,


Nyome von Thronwall

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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 30 Okt 2016 20:45    Titel:
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Der Bote kommt mit einer mündlichen Zusage des Termines zurück. Dazu wird eine Tafel Schokolade gelegt.
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Thorim Hammergrund





 Beitrag Verfasst am: 31 Okt 2016 22:23    Titel:
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Sowohl am West- wie auch dem Osttor der Stadt Adoran wird jeweils eine Tafel an die Wachhabenden Gardisten übergeben mit dem Hinweis der Übergabe an Nyome oder ersatzweise den Rat.

Zitat:
Dem Götterberg Nilzadan,
und seinem erschaffenen Volk den Khaz Aduir zu Ehr.

Das Gericht spricht in der Verhandlung der Nyome von Thronwall von Adoran folgendes Urteil:

Anklagepunkt 1: Wird bei Verhandlungsbeginn von der Anklage zurück gezogen. Formfehler (Die Kaluren achten die Gesetze Lichtenthals).
Sowohl die Verteidigung als auch das Gericht stimmten zu.

Anklagepunkt 2: - Anmaßung der Errungenschaften Thelor-zar und Berchgard-

Fallengelassen - das hohe Gericht hat sich dafür ausgesprochen, den Anklagepunkt 2 zu streichen.
Maßgeblich dafür ist Ihre Rasse, in der Neid und mangelnde Standhaftigkeit keine Seltenheit sind.
Das Gericht entspricht hier dem Wunsch der Verteidigung. Kommentar: Nicht jeder kann ein Kalure sein!

Anklagepunkt 3: - Kriegswunsch auf Berchgard und damit den Nilzadan selbst anstatt Adoran-

Hier wird die Angeklagte uneingeschränkt schuldig gesprochen. Ein Angriff auf Berchgard entspricht unter aktuellen Gegebenheiten einem Angriff auf den Götterberg selbst. Durch gegebenes Wort an Thelor-zâr, ist Berchgard bis auf weiteres mit dem Nilzadan verbunden. Cirmias Volk ist es nicht, welches das Wort bricht und den Tunnel versiegelt, um im Ernstfall Berchgard sich selbst zu überlassen.


Als Strafe verhängt das Gericht eine Goldstrafe in Höhe von 13.274 Goldmünzen,
außerdem hat die Angeklagte die Kosten des Verfahrens (2 Fässer Kalurenbhir) im Werte von
32.000 Goldmünzen zu tragen.

Die Angeklagte hat die Schuld unverzüglich (innerhalb der nächsten 2 Jahre) zu begleichen.


Für das Gericht:
Grindol Donnerfaust, Burlokk Hammergrund, Thorim Hammergrund
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 Beitrag Verfasst am: 01 Nov 2016 15:11    Titel:
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PROTOKOLL ZUM GERICHTSVERFAHREN CAUSA NYOME VON THRONWALL:

Tag des Gerichtsverfahrens: 31. Goldblatt des Jahres 259
Ort des Gerichtsverfahrens: Ratssaal des Großreich Kalurien

ÄMTER WÄHREND DES GERICHTSVERFAHRENS:
Kläger: Baznuk Donnerfaust aus dem Großreich Kalurien
Angeklagte: Nyome von Thronwall (zum Zeitpunkt des Vergehens noch von Belfa) aus Adoran
Pflichtverteidiger: Berronan Hammergrund aus dem Großreich Kalurien
Richter: Grindol Donnerfaust aus dem Großreich Kalurien
Beisitzer: Thorim Hammergrund und Burlokk Hammergrund aus dem Großreich Kalurien
Protokollant: Thona Donnerfaust aus dem Großreich Kalurien

ANKLAGEPUNKTE:
In Bezugnahme auf den 14. Cirmiasum des Jahres 259, an welchem die Angeklagte (laut eigener Aussage als Rätin und Bürgerin Adorans) und der Kläger im Beisein zweier - am Tag des Gerichtsverfahrens nicht anwesenden - Zeugen ein Gespräch geführt haben, wurden ursprünglich folgende Anklagepunkte genannt:
1. Unbestraftes Fehlbetragen lichtenthaler Bürger gegenüber Kaluren im alumenischen Reich.
2. Anmaßung der Errungenschaften Thelor-zârs von Berchgard und dem kalurischen Volk. (Beziehungen zwischen Berchgard und dem Götterberg, der Verbindungsstollen u.ä.)
3. "Das Einzige, was wir hoffen, ist das im Fall des Falles Berchgard angegriffen wird und nicht Adoran." (Zitat von Nyome von Belfa, gesprochen am 14.07.259 auf kalurischem Grund und Boden)

Beginn des Gerichtsverfahrens: Etwa einen viertel Stundenlauf vor dem 20. Golckenschlag

Direkt zu Beginn macht der Kläger eine Anmerkung: Für die Urteilsfindung habe ausschließlich der Zeitraum bis zum entscheidenden Gespräch am 14. Cirmiasum 259 Gültigkeit. Jeglicher folgende Schriftverkehr mit N. v. Thronwall als Rätin sei für das Gerichtsverfahren nicht von Belangen. Anklagepunkt 1 sei ersatzlos aus der Anklage gestrichen. Grund dafür sei das kalurische Anerkennen der alumenischen Gesetze. - Beiden Anmerkungen wurde einheitliche Zustimmung zuteil. -
Nach Absegnung seiner beiden Anmerkungen, fährt der Ankläger fort, indem er der Angeklagten unterstellt, sich vom Pantheon abgewandt zu haben. Denn die in Anklagepunkt 3 zitierten Worte sprächen dafür, dass sie dem Götterberg als Zufluchtsort der Schwertmaid eher den Krieg wünsche, als Adoran. Dies sei eine logische Schlussfolgerung, denn ein Angriff auf Berchgard sei unabdingbar auch ein Angriff auf den Götterberg. - Soweit keine Fragen oder Einwände. -
Die Verteidigerin richtet einen Wunsch an das hohe Gericht: Es solle nicht über das Maß hinaus über die zu dem Zeitpunkt abwesende Angeklagte geschmäht werden, da sie sich selbst nicht den Rüpeln und Ogerköpfen erwehren könne. - Es folgt kein Widerspruch, aber ein Anzweifeln der Notwendigkeit jener Wunschäußerung. Laut Aussage des Klägers sei es stets eine Selbstverständlichkeit für das Volk der Kaluren und die Bauhütte gewesen, das rechte Maß zu wahren. So würde es auch in diesem Fall sein. -
Es folgt daraufhin eine Anmerkung Chrom Felsschlägers, welcher kalurischer Diplomat a.D. ist: Zu Zeiten seiner Amtszeit habe es bereits Verhandlungen mit Adoran gegeben, welche sich lange hinzogen und schlussendlich auch fruchtlos geblieben wären. Grund dafür waren - laut C. Felsschläger - die Arroganz und Überheblichkeit der Langbeiner. Doch die Angeklagte sei dennoch zu dieser Zeit als Freundin des Großreich Kaluriens aufgefallen und den jüngsten, mutmaßlichen Sinneswandel jener könne er sich nicht erklären. Weiter gibt er zu bedenken, dass das Volk der Menschen noch jung und unerfahren sei.
Der Kläger entgegnet mit der Betonung dessen, dass aufgrund der jüngsten Ereignisse um die Angeklagte herum die Besatzung im Verbindungsstollen zwischen Berchgard und dem Großreich Kalurien verstärkt wurde und sogar ein Kal-Khaz Graik - auch bekannt als Wühler - sich zur Wachmannschaft begeben habe.
Die Verteidigerin erinnert daran, die Angeklagte als Langbein zu beurteilen und nur das Ergebnis zu betrachten.
Das Gerichtsverfahren wird kurze Zeit durch den ankommenden Ali vom Basar der edlen Künste aus dem Reich der Sonne gestört. Jener wird aber höflich des Ortes verwiesen und so kehrt wieder Ruhe im Saal ein.
Der 1. Beisitzende stellt schließlich eine Rückfrage an den Kläger: Wurde die Angeklagte unmittelbar vor dem Ereignis vom Kläger zur beklagten Tat provoziert? - Der Kläger mutmaßt Neid und Eifersucht auf die damals im Gespräch geschilderten Errungenschaften der Kaluren mit Thelor-zâr. Dies bezöge sich aber nur auf Anklagepunkt 2. Anklagepunkt 3 sei völlig unverschuldet, seitens der Kaluren. -
Die Verteidigerin gibt neuerdings zu bedenken, dass Langbeiner nichts für ihre wankelmütigen Charakterzüge könnten. Dies sei allerdings - so wird es auf Nachfrage der Protokollantin hin nochmal klargestellt - ein Grund für das Vergehen der Angeklagten, nicht aber eine Entschuldigung.
Es folgt ein - für das Gerichtsverfahren irrelevanter - Einwurf C. Felsschlägers zur Person Thelor-zâr.
Der Kläger merkt auf die vorhergegangenen Worte der Verteidigerin an, dass es trotz aller Umstände klügere Wege gegeben habe, mutmaßliche Sorgen, Ängste und Nöte an die Kaluren zu tragen. - Thelor-zâr gerät neuerdings ins Gespräch, was jedoch vom 1. Beisitzenden abgewiesen wird. -
Auf Nachfrage der Protokollantin hin wird die Aussage der Verteidigerin zur Menschlichkeit weiter ausgeführt: Man solle die Angeklagte lieber in den kalurischen Tugenden (Aufrichtigkeit, Worttreue, Kampfkunst und Standhaftigkeit) unterweisen. Dies könne sowohl im Kampf, als auch durch die Bauhütte geschiehen. Weitergehend fragt sie das hohe Gericht, ob jenes im Falle einer Bedrohung des Berges den eigenen Untergang oder ein Opfer wählen würden. - Das hohe Gericht entgegnet, dass sie entweder siegten oder selbst das Opfer würden. Cirmias würde aber dafür sorgen, dass sie siegten. -
Weitere Einwände werden abgelehnt und das Gericht nach über 2 Stundenläufen offiziell beendet. Das hohe Gericht wolle nun ein schriftliches Urteil verfassen und es dann folgend publizieren.

Sauber abgemeißelt von: Thona Donnerfaust, T.D.
Übersetzt und vervielfältigt von: Katorsch Felsbrock [NPC] K.Felsbrock
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Helisande von Alsted





 Beitrag Verfasst am: 01 Nov 2016 15:28    Titel:
Antworten mit Zitat

Die armen Gardisten an den Toren sind schon viel gewöhnt, aber die letzten Tage häufen sich die Beschwerden, dass sie Postboten seien. Zudem regen sie wohl untereinander an den Kaluren die Errungenschaften von Pergament und Tinte einmal zu erläutern, da ihnen das Schleppen der Steintafeln langsam auf die Schleppe geht.
Der gesamte kalurische Schriftverkehr wird somit getreu und brav ins Regiment geschleift, dort von den Unteroffizieren und der Oberst begutachtet. Es folgt eine ganz diskrete Mitteilung an den Rat seitens der Frau Oberst und ein Unteroffizier schleppt dann wohl die Kunstwerke ins Ratsgebäude. Wieder dick eingewickelt und mit lichtenthaler Patentschnur verschnürt, so wie Nyome das letzte zugestellt wurde.

Kron und Reich zur Ehr, hoher Rat,

hier weitere Schriftstücke der Kaluren. Eine Beurteilung meinerseits füge ich hier nicht bei. Sollte daran Interesse bestehen, stehe ich zur Verfügung.

Temora beschützt!


v. Senheit
Oberst des Lichtenthaler Regimentes
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