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Besuch der Familie außer Landes
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Corian Radon





 Beitrag Verfasst am: 29 Jul 2006 15:10    Titel: Besuch der Familie außer Landes
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Am Freitag morgen schon recht früh begannen sich Corian und seine liebste Nerenia zum Hafen Berchgards. Nur mit ein paar Klamotten und kleinen Geschenken bepackt betraten sie das Schiff. Aufregung und Anspannung war beiden anzumerken, zum allerersten male sollte Nerenia seine Familie kennen lernen von denen er so oft erzählte. Nachdem sie einen gemütlich Platz auf Deck gefunden haben, legte Corian eine wärmende Decke um beide und umfasste ihre Hand. Kuschelnd blickten sie auf das Meer, amüsiert von den Delphinen die vor dem Buk mitschwimmend umher sprangen. Nach einer langen Fahrt kamen sie am nächstgelegen Hafen der Heimat an. Mit wackeligen Beinen und weichen Knien traten sie vom Schiff auf den kleinen Hafen. Tief einatmend schweifte Corians Blick umher ehe er einen Mustang erblickte, schwarz wie die Nacht. „Moment mal!“, sagt er und sein Blick tastete den Mustang genauer ab. „Den kenn ich doch!“ stieß er freudig hinaus und ergreifte ihre Hand erneut um sie mich sich zu ziehen. Je mehr er sich dem Mustang näherte schweifte sein Blick immer nervöser umher, sichtlich jemand suchend. Dann trat ein muskolöser Mann hervor, gekleidet in schwarzem beschlagenem Leder mit freudigem lächelt im Gesicht. „MERIAN!“ rief Corian laut hervor worauf Nerenia wohl kurz erschrocken zusammen zuckte, doch dann erblickte auch sie den Mann. Corian lies ihre Hand los und beide fielen sich in die Arme, „das musste sein Bruder sein“ schweifte durch ihre Gedanken. Nur einen Augenblick später wurde dieser bestätigt als Corian sie einander vorstellte. Mit einem glänzen in den Augen und einem solch freudigen strahlen sah Merian seinen Bruder schon lange nicht mehr und mit zufriedenem Blick musterte er Nerenia. Doch sollte der frühe Abend nicht am Hafen verbracht werden. Hinter dem schwarzn Mustang standen 2 junge prächtige Pferde welche Merian dann an Corian und Nerenia überreichte. „Kommt! Das Essen wird bereits vorbereitet“ sprach er und sie ritten zu dritt los. Die Landschaft war herrlich anzusehen, grüne Wiesen mit bunten Blumen, hohe Berge in der Ferne und kein Anzeichen von Gewalt und unheil. Nach einem halben Stundenlauf kamen sie an. Ein kleines Häuschen aus Stein, mit einem Holzdach verziert, wenige Schritte eine kleine überdachte Schmiede und hinter dem Haus waren ein paar Tiere zu sehen welche in einem mittelgroßen eingezäumten Wiesenbereich weideten. Sie siegen ab und banden die Pferde an einem breiten Holzbalken fest, worunter ein breiter Wassertrog stand. Corian nahm Nerenia in den Arm und schenkte ihr einem Mutzusprechenden Blick. Merian ging vor und rief laut beim eintreten „Corian ist mit seiner bezaubernden Begleitung da!“. Corian schmunzelte auf und eine röte überkam Nerenias Wangen. Kurz darauf traten die Eltern raus und eine freudige warme Umarmung folgte, erst Corian und dann Nerenia. Sie wurde herzlich Begrüßt und von der Familie aufgenommen als gehöre sie schon immer dazu. Dann betraten sie nacheinander das Haus, es war größer als es von außen auszusehen schien. Der Wohnraum war beachtlich groß, geziert von Pflanzen und Schmiedewaren. Von diesem Raum gingen 4 Türe aus verteilt, eine in eine gut eingerichtete Küche, 2 Schlafräume und die 4. in den Keller in dem ein weiterer Schlafraum und ein Vorratsraum eingerichtet war. Dort unten war für die beiden alles vorbereitet, 2 Schüsseln zum waschen, frische Bettsachen und das große Bett auf dem einige Rosenblätter verteilt waren. Nachdem Corian seine liebste herum führte, war auch schon das Essen fertig. Gemeinsam speisten sie und erzählten die halbe Nacht, wie sich kennen lernten, wie es sowohl Corian als auch Merian erging und die Mutter plauderte munter über ihre Jugendstreiche heraus womit sie Corian nicht nur einmal erröten lies. Dann gingen alle schlafen, die Rückreise am nächsten Tag dauerte ja auch wieder sehr lang. Nach gutem Frühstück und einer herzlichen Verabschiedung von Corian und Nerenia brachte Merian sie wieder zum Hafen. Auch er umarmte beide herzlich zum Abschied und flüsterte Corian etwas zu was sie zu genüge vernommen haben müsste. Wörter wie „Glückspilz“, „halte sie gut fest“ und sie mag wenn auch unsicher die Wörter „Verlobung und Hochzeit“ wahrgenommen haben doch von wem war nicht heraus zu hören. Mit reichlich Proviant beraten sie das Schiff für die Rückreise. „Siehst du! Sie mögen dich!“ flüsterte Corian leise ehe sie sich an Deck wieder in eine warme Decke einkuschelten.
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