Ein Schreiben ergeht an das Komitee zum Torausbau

[Der Erzähler]

Eine große Steintafel wird an das Komitee zum Torausbau gesandt. Darauf steht in dicht gedrängten Lettern geschrieben:

An die Leitung des Planungskomitees

Im Rahmen des Projektes zum Ausbau und Erhalt der militärischen Einrichtungen und Befestigungen des Berges wird beiden konzipierten Projekten stattgegeben. Folgende Kostenvoranschläge wurden errechnet und müssen aus dem Budget des Planungskomitees oder durch Drittmittel beglichen werden:



Zitat:

Kostenvoranschlag für den Ausbau des Frostklammtores Nordost 1780 behauene Steine 500 Baumstämme 200 Eisenbarren Die Kosten der Arbeiter, Versicherungsbeiträge, Abgaben an den Tempel wurden mit 44.894 Münzen veranschlagt.






Zitat:

Kostenvoranschlag für den Spähposten Nord inkl. Tunnel 1220 behauene Steine 350 Baumstämme Die Kosten der Arbeiter, Versicherungsbeiträge, Abgaben an den Tempel wurden mit 21.558 Münzen veranschlagt.



Zusätzlich wird eine Bearbeitungsgebühr von 3548 Münzen erhoben.
Die Materialien und Gold haben vor angesetztem Beginn der Bauarbeiten an die Finanzabteilung des Bauamtes übergeben zu werden.

Das Möbiliar, Versorgung der Arbeiter ist nach Beendigung der Bauarbeiten selbst zu stellen.

Für den Berg und Cirmias.

unleserlich wurde eine Unterschrift unter den Text gemeisselt, daneben prangt eine Reihe von Siegeln, die die Authentizität des Schriftstückes belegen.

Den Rest der Steintafel füllt Kleingedrucktes, das mit vielen Worten das Amt von jeglicher Haftung in Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft freispricht.

*eine große behauene Chirmit-Tafel wird an das Amt durch einen Kurzbart zurückgegeben. Riecht man an der Tafel, so duftet diese nach feinstem Bier und der Kurzbart scheint deswegen bereits versucht zu haben in die Tafel zu beissen.*

An das Amt für Kalurische Festungsbauten,

Um eine bestmögliche Sicherheit des Volkes der Khaz-Aduir zu gewährleisten, sieht sich die Sippe Donnerfaust dazu verpflichtet, jegliche Kosten der Baustellen zu übernehmen.

Diese wären für beide Kostenvoranschläge:
Insgesamt 3000 behauene Steine,
Insgesamt 850 feinste Baumstämme,
Insgesamt 200 Eisenbarren,
Insgesamt 69.954 Bären-Münzen aus den Goldprägereien der Khaz-Aduir

Weiterhin stockt die Sippe der Donnerfäuste die Anzahl der Bären-Münzen auf insgesamt 100.000 auf, um eine zusätzliche Motivation für die Arbeiter zu bieten und ebenso zusätzliche Versicherungen während des Baus zu ermöglichen.

Durch diese Maßnahmen erhofft sich die Sippe, dass der Schutz des Volkes bestens gewährleistet wird und jegliche Feinde beim Anblick der Festungsanlagen das Weite suchen werden.

*darunter prangt das Siegel der Sippe Donnerfaust sowie das Zeichen des Khaz Rhukum, ein Pilz in einem Bierkrug*

Für die Graik
Für den Berg
Für den Khazad

Im Auftrag der Sippe Donnerfaust


*darunter sind noch einige Bissspuren vom Kurzbart zu erkennen, welcher schon lange das Weite gesucht hat und nur einen Haufen Steinbeisserdung liegen gelassen hat*

*eifrig sammeln einige Kurzbärte die gesamten Materialien und die Bärenmünzen aus den Nilzadanischen Schmieden unter der Aufsicht des Khaz Rhukum und seines Waffenträger Kaz Getwergelyn zusammen und schaffen alles in Kisten zu den Baustellen. Im Anschluss bringt ein weiterer Kurzbart eine kleine Notiztafel zum Kalurischen Amt für Festungsausbauten und dort gezielt zum Beamten Minalf*

An die Beamten des Amtes und besonders an Minalf,

Alle Materialien und Goldanforderungen für den Kostenvoranschlag zum Ausbau des Tores der Frostklamm, sowie die Erweiterung um eine Aussichtsplattform sind zusammengetragen worden und müssen lediglich abgeholt werden. Zusätzlich zu dem von der Sippe angehobenen Goldbestand für den Ausbau wurden auch zusätzlich als besondere Motivation, 10 Starkbiere aus den besten Beständen des Braumeisters Grimm Donnerfaust beigelegt worden.

Lasst es euch gut munden!

*krakelig ist neben dem Zeichen des Khaz Rhukum, einem Pilz in einem Bierglas unterschrieben worden*