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Kriegstagebuch des Rhukum Belgrom
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Nilzadan / Varuna » Kriegstagebuch des Rhukum Belgrom
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 Beitrag Verfasst am: 24 Nov 2015 23:12    Titel: Kriegstagebuch des Rhukum Belgrom
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Ohne lange abzuwarten begann der Rhukum nach dem Befehl des Skilams damit, hastig Notizen zu den Gegebenheiten in und um das Kloster zu machen. Während er nebenbei die Ewige Flamme des Berges hütete und Buckfries den Buckler des Knappen als Unterlage nutze, kratzte er unentwegt Notizen in kleine Notiztafeln.

Zwar hatte Belgrom die bisherigen Schlachten verpasst, aufgrund von Ereignissen und Steinrutschen in den Tieferen Stollen, doch auch nach der Schlacht ließ sich einiges beobachten.
Während nach einer erfolgreichen Schlacht die Moral der Truppen hoch ist und ein Festmahl veranstaltet wird, so wird nach einer Niederlage jede erdenkliche Wunde versorgt und auch versucht durch Essen und Gesöff die Moral wieder anzuheben.

Doch dieser Konflikt Tag war anders...
Die Rahalistaner hatten die Lichtenthalianer geschlagen und es geschafft
die Festung des Ordens der Temora einzunehmen, was eine beunruhigende Nachricht war, da diese somit näher an den Berg gerückt waren.
Eine weitere tatsache war es, dass ein Verbündeter der Zwerge entführt worden war, was Belgrom persönlich zu einem bericht an die Graikkommandantur veranlast hatte.

Und dies war nur der erste Tag des Kriegstagebuch des Rhukum... und viele würden noch folgen.
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 Beitrag Verfasst am: 29 Nov 2015 23:04    Titel:
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Eintrag zum 28. Zwergtember:

Dieser Krieg fordert viele Opfer auf allen Seiten. Am heutigen Tag versuchte der Orden der Temora zusammen mit uns Khâz Aduir und dem Lichtenthalianer Regiment einen Vorstoß auf die Ordensburg zu bestreiten. Trotz vieler Streiter auf unserer Seite und vielen Holzbalken zum Aufhebeln des Tores, wurde dieser Angriff durch etliches Pech und viel Feuer vereitelt. Auch ein Angriff mit den gefürchteten Dulgrât Beissern war am heutigen Tage nôr erfolgreich, weshalb wir uns kurzerhand zurückgezogen haben, um unsere Kräfte für die nächsten Tage und Versuche zu sammeln.

Auch ein Angriff auf Grenzwarth durch den Kal Dar sowie durch das Wüstenvolk erzielte keine Wirkung, weshalb die gesamte Planung für diese Operation Blitzgraik kaum Wirkung erzielt hatte.
Durch diese Fehlschläge war die Moral der Truppen sehr angeschlagen und viele Verwundete waren durch die Flammen der Rahalistanischen Truppen entstanden. Doch in den Augen der Ordensanhänger und Mitstreiter konnte akh deutlich die Entschlossenheit zur Rückeroberung der Burg erkennen. Und diese Entschlossenheit würde nôr so schnell erlischen.
Und doch würden noch viele Leben ihren Weg zum Bergvater finden...

*mit einer Zeichnung eines Bieres mit Pilzeinlage schloss der Rhukum diesem Tagebucheintrag und bezog wieder Stellung im Kloster mit der Flamme des Berges in seinen Händen*
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 Beitrag Verfasst am: 02 Dez 2015 23:28    Titel:
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Ein weiterer Tag war im Konflikt der Langbeiner-Reiche vergangen. Belgrom hatte seinen Wachdienst gerade am Kloster begonnen, als er etliche Gespräche von den Lichtenthalianer-Regimentslangbeinen und anderen helfern vernahm, welche auf ein großes Geschehen hindeuteten.

Ohne zu zögern verfolgte der Khaz-Aduir die Gruppe in Richtung der eingenommenen Burg, wo sich ihnen ein seltsamer Anblick bot...
Jegliche Banner waren verschwunden und die Mauern waren mit Blut beschmiert, ein ebenso Fragwürdiger Anblick war das weit geöffnete Tor...

Nach einigem Zögern der Gruppe wurden die Streiter von einem Rahalistaner gewarnt, sie sollen laufen, solange sie noch können.
Dies war einer der Gründe, warum es zu Beginn als Falle gedacht war, doch wie sich herausstellte, hatte sich etwas Größeres und Mächtigeres in der Burg eingenistet.

Nach einigem Zögern waren die Truppen im Innenhof, wo sie von Schaben, Klackern und Kratzen empfangen wurden und ein rieseiges Insektenartiges Dämonisches Monstervieh erblickten, welches die Burg für sich beanspruchte.
Bestimmt war einem der Fuchtler der Rahalistanern ein Zauber missglückt oder sie hatten wieder abstruse Spielchen an einem Gefangenen gemacht.

Ohne lange zu zögern begaben sich die Truppen in den Kampf gegen das Ungetüm, woraufhin der Schnee nach und nach zu schmelzen begann und die Hitze um das Wesen herum zunahm. Selbst für einen Khaz-Adûir begann es nach einiger Zeit kochend heiß zu werden, was zu einem Strategischem Zurückfallen vor das Tor führte.
Gerade als der Rhukum das Tor verlassen hatte, schien die Burg zu glühen und ein enormer Knall schleuderte jegliche Anwesende Meter weit zurück und zerstörte die für langbeiner Verhätnisse ordentliche Burg.
Und doch konnte der Rhukum die Flamme des Berges mit Buckfries dem zerbeulten Buckler des Knappen, welcher den Leidensweg der Wühlerknappen symboliserte, vor der Druckwelle und auch einigen spaßigen Versuchen der Thyren diese auszupusten beschützen. Einige des Ordens waren zutiefst Erschüttert, während andere sich fluchend über Alatar zum Kloster begaben.

Nun war die Burg also zerstört... aber die Flamme war noch an...
Es würde wohl noch einige Zeit dauern, bis die Hitze aus den Ruinen verschwunden sein würde.
Und so endete der Tag des Rhukums.
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 Beitrag Verfasst am: 05 Dez 2015 14:37    Titel:
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Nun war der Winter eingebrochen auf Gerimor und der Rhukum konnte den Abzug der Lichtenthalianer aus dem Lager beim Kloster genauestens verfolgen. Der Krieg war vorbei... zumindest fürs Erste.

Aus diesem Grunde fasste der Rhukum die ereignisvollen Tage des Krieges nochmals zusammen:
Viele Schlachten waren geschlagen worden und auch viele davon wurden gewonnen, aber auch verloren. Letztendlich konnten beide Seite keine nennenswerten Landgewinne erzeugen, mit Ausnahme der Ordensburg auf Seiten der Rahalianern. Zwar konnte diese trotz Hilfe der neuen Vertragspartner nicht zurückerobert werden nach mehreren Versuchen, doch wurde diese schlagartig verlassen und als Falle umgebaut oder aber von einem schrecklichen Monstrum eingenommen, welches letztendlich in Flammen aufging und alles im Umkreis der Burg zerstörte...

Somit war das Ergebnis des Krieges die gleiche Situation wie zuvor, jedoch gab es nun viele Tote und einen burglosen Orden.
Doch die Hauptsache war: Die Verluste unter den Khaz Aduir waren gering, der Berg war Sicher und der Cirmias-Schrein im Kloster ebenfalls.
Insgesamt kaum Verlust für die Khaz-Aduir dementsprechend und der ein oder andere Khaz-Aduir hat bestimmt durch Soldzahlungen noch einen Gewinn im Namen Cirmias erwirtschaftet.

Mit diesen Worten beendete der Rhukum das Tagebuch, zurrte es an einem Botenbeisser und schickte diesen mit einem Stein an einer Angelschnur vor der Nase Richtung Khaz Graik Kommandantur, um sein kleines Werk den Skilams zu überbringen.
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