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Aufforstung der Frostklamm
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Nilzadan / Varuna » Aufforstung der Frostklamm
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 11 März 2015 12:12    Titel: Aufforstung der Frostklamm
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Marie traf sich in Nilzadan mit Khorin, dieser führte sie nach oben zur Frostklamm und erklärte ihr daß viele der teilweise uralten Zedern den Winter nicht überstanden hätten. Einige Bäume müßten wohl gefällt werden, damit sie keinen Schaden verursachen wenn sie umfallen. Andere waren sicherlich auch der Holzgier der Zwerge zum Opfer gefallen, doch Marie hütete sich natürlich diesen Gedanken offen auszusprechen. Schließlich war sie ja auf das Wohlwollen der Zwerge bedacht und wollte die Mithrilwürde erlangen!

So ging sie mit Khorin die Frostklamm ab und sie suchten nach stellen wo Platz genug für die mächtigen Frostklammzedern war. Diese wurden recht alt und wuchsen im Laufe der Jahrzehente und Jahrhunderte gut 30 Meter in die Höhe.

Marie machte Khorin klar daß so etwas nicht von heute auf morgen gehen würde. Allerdings gab es eine Möglichkeit. Schon zwei mal hatte sie es erlebt nach der Zerstörung von Vermenton und dem Wald in einem abgelegen Tal nahe Adoran, die beide von Dämonen total verwüstet worden waren. Nichts als verbrannte Erde und verkohlte Baumstümpfe waren übrig geblieben nach der Zerstörung durch die Dämonen.

Doch hatten einige Druiden mit Hilfe einiger anderer Waldbewohner ein Ritual abgehalten und Marie hatte beide male staunend zugesehen wie sich das Wachstum der Pflanzen und Bäume enorm beschleunigt hatte.

Aus dem toten verbrannten Boden sprossen neue Pflanzen und wuchsen in einem atemberaubenden Tempo in die Höhe.. Bäume die sonst jahrzehnte benötigen um so groß zu werden, wuchsen in weniger als einer Stunde zu einer beeindruckenden Höhe.

Marie wußte allerdings nicht ob sie die Druiden dazu bewegen konnte auch hier einzugreifen. Immerhin waren hier nur einige Zedern im Winter abgestorben oder vom Sturm umgerissen worden. Aber ein Versuch konnte nicht schaden.

So zog sie erst ein mal los und sammelte in der Frostklamm die schönsten Zedern- und Tannenzapfen die sie finden konnte.


Doch auch die Früchte einiger anderer Gehölze wie Ebereschen, Weißdorn, Vogelbeere nahm sie mit. Schließlich war Vielfalt wichtig. Die Tiere die dort lebten, würden auch die Beeren nicht verschmähen.


Den ganzen Tag sah man sie dort, einige Zwerge wunderten sich sicherlich über das Tuen der Waldläuferin.. dann hatte sie ihren Rucksack voll mit Beeren und Zapfen und brachte diese erst ein mal heim in ihre Höhle.
Dort breitete sie ihre Beute auf Fellen aus und sortierte alles. Die Wärme und gleich bleibende Feuchtigkeit der Höhle würden dafür sorgen daß die Zapfen sich bald öffnen würden. Derweil würde sie in der Nähe des Frostklammes schon ein mal die Aussaat vorbereiten. Sie würde Holz sammeln, einen Zaun bauen der die hungrigen Rehe, Hirsche und Ziegen von den jungen Sprößlingen fernhalten würde.


Zuletzt bearbeitet von Marye Larou am 11 März 2015 12:17, insgesamt einmal bearbeitet
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 12 März 2015 10:38    Titel:
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Am nächsten Tag reiste sie erneut zur Frostklamm. Direkt vor dem Eingang der Frostklamm wurde sie fündig und fand ein Stück Land daß sich für dein Einschlag gut eignen würde. So zog sie los in den Wald um Holz zu suchen. Damit baute sie eine stabile Umzäunung.



Dann grub sie die Erde mit einem primitiven selbst angefertigten Spaten um. Sobald die Tannen und Zedernzapfen aufspringen und die Samen freigeben würde, wollte sie wiederkommen und die Samen hier aussähen.

ihr war klar daß die Schößlinge im Sommer viel Wasser brauchen würden und so überlegte sie daß ein Brunnen das beste wäre. So fing sie also an zu graben. Ohne wirklich Ahnung vom Brunnenbau zu haben allerdings. Sie hob ein tiefes Loch aus.. anfangs ging es noch recht leicht aber schon nach einigen Stunden Arbeit war das Loch zu tief um die Erde mit der Hand von unten herauszubefördern. Also vergrößerte sie das Loch und legte einen stabilen Baumstamm draüber, an den sie ein langes Seil befestigt hatte. Hieran konnte sie rauf und runterklettern und auch den Eimer mit der Erde hoch ziehen.


Zuletzt bearbeitet von Marye Larou am 18 März 2015 09:47, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 13 März 2015 17:52    Titel:
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Sie war schon einige Meter tief gekommen und es wurde immer schwieriger. Immer rutschte Erde nach, so daß ein Teil ihrer Arbeit zunichte gemacht wurde. Ihr wurde klar daß sie den Brunnenschacht irgendwie befestigen müßte. Von ihrem Höhlenausbau waren noch einige Steine übrig, die brachte sie mit Hilfe eines Packpferdes zur Frostklamm. Dort sammelte sie noch mehr Holz und befestigte damit den Brunnenrand. Es war eine harte Arbeit und natürlich hatte sie keine Erfahrund darin. Sie machte FEhler aber sie lernte schnell. So dauerte es eine Woche bis sie endlich auf wasser stieß.

Dies führte jedoch zu neuen Problemen.. denn der Grund wurde matschig und sie rutschte immer aus. Klatschnass und total verdreckt zog sie sich das Seil hinauf und machte erst ein mal Pause.
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 14 März 2015 13:27    Titel:
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In ihrer Höhle angekommen, schaute sie nach den Zedernzapfen. Diese hatten sich schon ein ganz klein bisschen geöffnet. Es würde wohl noch ein paar Tage dauern bis die Samen herausfallen würden. Dann schlief sie erst ein mal ausgiebig fast einen ganzen Tag lang..

Danach reiste sie wieder hoch zur Frostklamm, wo sie feststellen mußte daß wilde Ziegen sich bereits an ihrem Zaun zu schaffen machten. In der frisch umgegrabenen Erde waren ganz von selbst einige Schößlinge gesprossen und die Ziege versuchte an die frischen Blätter heran zu kommen.
Marie tötete nur ungerne Tiere, da es dort aber schon einen sehr hohen Bestand an Ziegen gab, war es unumgänglich daß zumindest einige Tiere getötet werden müßten. Das Wissen daß es für die Natur das beste sei, machte es für sie dennoch nicht leichter. Schweren Herzens tötete sie die Ziege kurz und schmerzlos. Ihr Fell zog sie ab und hing es als Warnung an den Zaun, so daß dieser Bereich von den Ziegen nun gemieden würde.



Zuletzt bearbeitet von Marye Larou am 15 März 2015 00:58, insgesamt einmal bearbeitet
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 18 März 2015 12:15    Titel:
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Wieder zuhause angekommen stellte sie fest, daß die Zedernzapfen nun fast vollständig geöffnet waren und so entnahm sie die Samenkörner und steckte sie in den Beutel zu den Beeren, die sie gesammelt hatte. Am nächsten Morgen machte sie sich wieder auf den Weg zur Frostklamm. Dort zog sie mit einem Ast, eine etwa 5 Zentimeter tiefe Rinne in die frisch umgegrabene Erde und legte dieBeere und Zedernsamen hinein. Dann bedeckte sie alles wieder mit einer Schicht Erde. Anschließend bewässerte sie die Erde noch gründlich. Nun hieß es warten, es würde ein paar Tage dauern bis sich die ersten Triebe zeigen würden.

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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 20 März 2015 20:05    Titel:
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Jeden Tag schaute sie nun bei der Anpflanzung vorbei, wässerte die Erde und schaute nach dem Rechten. Es dauerte einige Tage bis die ersten Sämlinge aufgingen und sich zartes Grün zeigte.



Nun galt es die jungen Pflänzchen zu hegen und zu pflegen damit sie gut anwuchsen und im Herbst verpflanzt werden konnten.


Zuletzt bearbeitet von Marye Larou am 20 März 2015 20:06, insgesamt einmal bearbeitet
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2015 03:04    Titel:
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Täglich war nun zu beobachten wie Marie die jungen Sprösslinge hegte und pflegte. Und so konnte man beinahe dabei zusehen wie diese in die Höhe schossen. Jeden Tag zwar nur Millimeter oder wenn es gut lief einen ganzen Zentimeter, doch nach einer Woche war deutlich erkennbar daß die Saat aufgegangen war.
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 26 März 2015 11:04    Titel:
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Weiterhin kümmerte sie sich jeden Tag um die Pflänzchen die ein mal zu mächtigen Frostklammzedern heranwachsen sollten. Aber auch andere Pflanzen vor allem früchtetragende Gehölze wuchsen dort heran, damit die Vielfalt erhalten bliebe. Es würde noch einige Monate dauern bis sie die Pflanzen vorsichtig ausmachen und in der Frostklamm wieder einpflanzen könnte. Doch um so gesünder und wiederstandsfähiger die Pflanzen waren, um so besser wäre ihre Chance den ersten Winter der auf der Frostklamm immer hart war, zu überleben.
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 28 März 2015 04:28    Titel:
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Marie kümmerte sich wie jeden Tag um die jungen Pflanzen die nun mitlerweile fast einen halben Meter in die Höhe gewachsen waren. Der Abend nahm jedoch eine gänzlich unerwartete Wendung. Ein Kalure stellte sich ihr als Jaz Getwergelyn vor und führte sie nach Nilzadan in die heilige Halle des hohen Rates. Dort waren bereits eine unbekannte Kalruin, die sich als Golain Hammergrund vorstellte und Khorim. In einer recht emotionalen Zeremonie wurde ihr dann die Mithrilwürde verliehen. Marie hatte noch gar nicht damit gerechnet, weil die Aufforstung der Frostklamm ja noch längst nicht abgeschlossen war, aber es zähllten wohl ihre Bemühungen dafür und die wurden anerkannt. Sie mußte noch ein mal erläutern welche Aufgaben man ihr zugeteilt hatte und wie sie diese erfüllt hatte. Jeder einzelne Punkt war zur Zufriedenheit des jeweiligen Clans erfüllt worden und somit erhielt sie die Mithrilwürde. Anschließend ermahnte sie Golain noch daß die Mithrilwürden auch mit Pflichten verbunden sei und Marie vergewisserte daß sie den Kaluren, so ihre Hilfe benötigt sei, immer beistehen würde.

Später ging sie noch mal zur Anpflanzung und goß im Licht der untergehenden Sonne die Bäume. Diese waren inzwischen aus dem gröbsten raus, doch um sie an der Frostklamm einpflanzen zu können, müßten sie noch ein gutes Stück wachsen. Marie dachte darüber nach wie man das vieleicht beschleunigen könnte und kam auf die Idee mal Mia zu fragen. Mia züchtete die schönsten Blumen von ganz Gerimor sie würde sicher auch wissen wie man Bäume düngen kann. Mit diesem Gedanken machte sie sich auf den Heimweg und schlief einige Stunden in ihrer Höhle.
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 10 Sep 2015 15:56    Titel:
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Alle paar Tage schaute Marie bei der Anpflanzung vorbei und goß die Bäumchen, die sich prächtig entwickelten.
Zu Anfang des Monats Searum sah man sie mit einem Spaten bewaffnet auf der Frostklamm. Dort hob sie große Löcher aus.

Der Schnee, der die Frostklamm ganz jährig bedeckte wurde beiseite geschoben und es ging mit Picke, Schaufel und Spaten ans Werk.

In den nächsten Tagen würde sie hart arbeiten müssen um alle Pflanzlöcher zu graben. Sie hatte schon einen großen Misthaufen angelegt, wo warmer dampfender Mist lagerte. Vor dem Einpflanzen der Bäume würde jedes Pflanzloch mit einen Eimer Mist ausgestattet. Der Mist diente den Pflanzen zum einem als Dünger, zum anderen aber auch als Wärmespeicher. Der die Pflanzen die ersten Tage vor der Kälte schützen sollte.
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Marye Larou





 Beitrag Verfasst am: 16 Sep 2015 18:35    Titel:
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Tagelang schuftete sie jeden Tag mehrere Stunden um die ganzen Löcher auszuheben. Bald sollte es soweit sein und die Setzlinge in die Erde der Frostklamm gesetzt werden. Vorher würden die noch mit einer ordentlichen Portion frischen dampfenden Mist gefüttert. Es wartete also noch viel Arbeit auf sie aber am kommenden Freitag sollte es soweit sein. Sie hoffte auf die Mithilfe der Kaluren, denn es war wirklich sehr viel Arbeit.
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Chrom Felsschlaeger





 Beitrag Verfasst am: 16 Sep 2015 18:55    Titel:
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Chrom traf heute auf eine Frau die mit einem Spaten bewaffnet tiefe Löcher in der Frostklamm grub.
Als er sie darauf ansprach was sie da täte, antwortete sie das dies Pflanzlöcher für Jungbäume seinen.
Chrom grummelt leise, hatte die Frau doch Pflanzorte gewählt die etwas ungünstig gelegen waren so das die Bäume, wenn diese mal groß wären die freie Sicht auf sein Haus und Grundstück verstellten.
Daher bot er ihr an bei der schweren Arbeit des Löchergrabens behilflich zu sein.
Die ungünstig gegrabenen Löcher, zwei an der Zahl wären schnell wieder zugeschüttet und an anderer Stelle neu gegraben.
_________________
Warum Fantasie besser ist als Wissen? Von Wissen gibt es nur eine begrenzte Menge.
(A. Einstein)


Zuletzt bearbeitet von Chrom Felsschlaeger am 16 Sep 2015 19:07, insgesamt einmal bearbeitet
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