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Ein Stern über den Sümpfen
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 13 Okt 2013 14:02    Titel: Ein Stern über den Sümpfen
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Bajard
Tage lang sitzt der alte Mann nun schon in der Taverne und starrt das raue Holz der Tischplatte vor sich an. Die Bajarder hatten ihn noch nie zuvor gesehen und nur durch den Wirt konnten sie erfahren, dass der Fremde den Namen Rupert trägt. Selbst als eines Abends eine Rauferei den ganzen Raum für sich einnahm, bewegte sich der alte Mann nicht weg.

»Wer ist dieser Kerl?«, wollte einer der Schläger wissen, doch der Mann war ihm unheimlich, also ließ er ihn in Frieden. »Hab‘ mal nen Mann getroffen, der ist in Flammen aufgegangen, als ich ihn berührte. So nen Mist lass‘ ich nicht noch mal mit mir machen! Lass uns abhauen.“

Die Gäste kamen und gingen. Doch bis heute bleibt der alte Mann sitzen und schweigt. Was auch immer ihm widerfahren sein mag.
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Ashlin Oknei





 Beitrag Verfasst am: 20 Okt 2013 16:57    Titel:
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Männer sind ja schon seltsame Geschöpfe die der Mutter da eingefallen sind, das wusste Ashlin schon immer, aber wieder einmal bekam sie es in einer Weise bestätigt, dass sie im Glauben bestärkt wurde, dass die Männer noch nicht ganz fertig gewesen sein müssen, als sie Eluive bei Erschaffen ausgebüchst waren. Nun waren sie halt in der Welt und wie beim Karten- oder Würfelspiel: "Was liegt das liegt und kann nicht mehr zurück genommen werden!"

Freilich sagte sie sowas nie laut, wusste sie doch um die Unzulänglichkeit der Herren, mit Kritik in angemessener Weise umzugehen, und dankbar anzunehmen, aber denken durfte sie ja schliesslich was sie wollte und Eluive hatte noch nie einen Blitz auf sie herab gelassen, also konnte doch was dran sein?

"Wohin spazieren wir denn?"

"Zu meinem Frühstück!"

Frühstück.... und dafür hatte Earon sich ausgerechnet Bajard (!) ausgesucht? Man man, das Jüngelchen hatte schon noch so einiges zu lernen!
Andererseits war diese Begebenheit doch noch folgenreich und führte weniger zu einem Frühstück (das zu Suchen im "torkelnden Oger" eh vergebene Liebesmüh war) als zu einer gar abenteuerlichen Suche.
Erst Jenyka wusste ein wenig über den Kerl in der Kneipe zu erzählen, viel wars auch nicht, aber Neugier ist eine der erstaunlichsten und besten Ideen die Eluive in einer Frau verankert hatte! Na ja, ein bisschen was gutes hatten ja auch die Männer, so fehlte es auch Earon nicht an genügend von eben dieser Neugier, und die beiden zogen mit ihren spärlichen Informationen los.

Ash mochte den Sumpf, auch wenn er stank und schauerliche Wesen ihr Unwesen dort trieben. Sie mochte die Geheimnisse die er zu behüten wusste wie kein anderes Stück Land. Spuren zu finden wurde hier wieder zu einer Herausforderung, eine die sie nur zu gerne annahm! Und so fanden die beiden das Banner, die Spuren die von dort weg führten. Sie meisterten auch den Marsch durch den Sumpf ohne ein einziges Mal einzusinken. Ash lauschte dabei Earon der von irgendeinem Trauma redete und schüttelte innerlich den Kopf darüber, dass Earon doch tatsächlich zu glauben schien, dass ein Traum sowas aus einem Menschen, wie dem Manne aus Bajard, anstellen könnte. Sie hatte Wahrlich schon schlimme Träume gehabt aber sie war doch noch normal.... na ja wie auch immer.

Es fiel der jungen Frau schwer den Brief nicht einzustecken, aber Earons Befürchtungen, von Flüchen und anderen schlimmen Dingen überzeugten Ashlin dann doch, den Schrieb wieder ordentlich zu verstecken, davon konnte sie auch der Geist in der Ecke des Mausoleums nicht abhalten.
Nun ja, der Geist war genauso apatisch wie der Mann in der Taverne, absolut unbeteiligt, uninteressiert an den beiden Besuchern, ja, gar traurig, keine Spur beängstigend bei genauerer Betrachtung, aber man wusste ja nie, Geist bleibt Geist!
Mit leeren Händen also zurück nach Bajard, aber vielleicht konnten sie dem Fremden, mit dem was sie zu berichten hatten, ja ein wenig seiner Lebensfreude zurück geben.


Zuletzt bearbeitet von Ashlin Oknei am 20 Okt 2013 17:01, insgesamt einmal bearbeitet
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