Ein Schrieb für die Bürgermeisterin von Rahal

Eine schüchterne Frau gibt bei dem Mitglied der Garde vor der Tür des Bürgermeisterbüros einen Brief ab.
Er ist schlicht mit einem Kordel verknotet worden. Jedoch ist er in ordentlicher Schrift geschrieben und es ist auch nur ein etwas größerer Tintenklecks zu finden.


Des Alleinen Segen werte Frau Bürgermeisterin,

hiermit erbitte ich bei euch um einen Termin für den Gesuch um eine Bürgerschaft in der Stadt Rahal.
Mein Name ist Lessaja Talraun, ich arbeite bei der Handwerkszunft zu Rahal für den Zunftmeister als Köchin und beliefere auch die Taverne von Madam Neyla mit Wein, Bier und Essen.
Im Glauben habe ich noch einiges zu lernen, jedoch erhoffe ich in den Glaubensstunden des Tempels vieles dazu lernen zu können, so man mir erlaubt jene zu besuchen.

Jedoch erhoffe ich nun durch euch nun erst einmal eine treue und ordentliche Bürgerin des Reiches werden zu können.

Für einen Termin würde ich euch nach meinen Arbeitsstunden am Abend des vierten oder fünften Tages der Woche gern zur Verfügung stehen.

Tief ergeben

[Novenja Sikehlis]

*bei der Handwerkszunft wird folgendes Schreiben für Frau Talraun abgegeben:*

Des All-Einen Segen Frau Talraun,

gerne möchte ich Euch zu einem Einbürgerungsgespräch in das Rathaus zu Rahal einladen. Dies soll am 5. Tage der Woche zur 2. Stunde nach dem Mittagsgeläut stattfinden.
Zudem möchte ich darauf hinweisen, dass ich das Amt der Statthalterin habe und nicht das einer Bürgermeisterin. Letzteres gibt es nicht in der heiligen Stadt Rahal.

Macht und Stärke mit Euch



Statthalterin zu Rahal
Adepta am Orden der Arkorither