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Klausur zur Zwischenpruefung
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Klausur zur Zwischenpruefung
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Sarina Ferestat





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2005 21:49    Titel: Klausur zur Zwischenpruefung
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Nachdem Sarina von der Erzmagierin der beschwoerung versetzt wurde hat sie auf eigene Faust versucht soviel wie moeglich ueber diesen Magiekreis heraus zu finden, sie sprach sogar mit Schuelern jener und setzt sich schliesslich mit Zuversicht an ihre Arbeit, eine schmale Mappe mit einigen blaettern, geschlagen in schlichtes Leder als Schutzeinband sollte genuegen.

Ihre Schrift ist sauber und fleckenfrei gehalten, wie oft sie die Seiten dafuer neu angefangen hat wird sie gewiss niemandem verraten, lieber ein Blatt mehr verschwenden als den Choleriker von Le Fay zu reizen, nach einem halben Duzend Versuchen war sie schliesslich zufrieden mit ihrer Abeit und bringt sie nach Tirell. Einem Diener dort im Haus wird sie zur Weiterleitung uebergeben und schon bei seinem naechsten Eintreffen in der Akademie wuerde Larion die Arbeit Sarinas fein saeuberlich vorfinden, wenn er sich noch bequemt sie zu lesen erwartet ihn folgendet Inhalt.:

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Klausur zum Thema:
„Verschiedene Formen der Magie, Beschwörungsmagie“



I. Allgemeine Kenntnisse ueber die Beschwoerungsmagie


Wie der Name schon ausdrueckt, handelt es sich bei dieser Magierichtung um Magiebegabte die ihre Kenntnisse um die Bruchstücke des Liedes dahingehend Nutzen das sie Wesenheiten und Dinge beschwören oder herbeirufen um sie sich Untertan zu machen, oder aber sich durch jene zu verteidigen, zu schuetzen oder sie gegen einen Feind zu schicken.

Diese Nutzung der Bruchstücke geschieht vielmals durch das Wirken von alten Ritualen und dem Wissen um weitere Dimensionen von welchen die Wesenheiten beschworen werden.
Wobei es natuerlich auf den Wissensstand und die Macht des einzelnen ankommt ueber welche Wesenheiten er gebieten kann und welche Beschwoerungen sein eigenes Leben kosten wuerden.


II. Schwerpunkte der Beschwoerungsmagie

Im Grunde ruht die Beschwoerungsmagie auf dem Geist des Magiewirkenden, allein von seiner Konzentrationsfaehigkeit haengt es ab ob er in der Lage ist fremde Wesenheiten in diese Dimension zu rufen. Doch um sie auch fuer die Dauer eines Auftrages zu binden, gebraucht es ungeheure Geisteskraft die den Beschwoerer oftmals voellig auszerrt. Die Beschwoerungsmagie bedarf daher einer gewissen Vorbereitungszeit, an welche die Kampfmagie, als Beispiel, kaum bis gar nicht gebunden ist.

In den ersten Stunden erlernen die Studiosi und Scolar das Beschwoeren, oder auch gerne Erschaffen genannte, von Nahrungsmitteln. Diese dienen vorwiegend der physischen Staerkung und reichen ueber eine große Palette von Fleischspeisen ueber Brot und sogar Suesswaren. Es ist vom Magiewirkenden nicht beeinflussbar welche Speisen er erlangt genauso wenig von welchem Ort er sie entwendet oder herbeiruft. Doch im Gegenzug zu anderen Beschwoerungen ist dies eine welche nicht mehr zurueck geschickt oder aufgeloest wird.

Weiters verfuegen die Beschwoerescolari Kenntnis ueber eine Canti die es ihnen erlaubt in eine Art Trancezustand zu erlangen, welcher im Gegenzug positiv auf die weitere Konzentrationsgabe wirkt und es in spaeterer Zukunft ermoeglicht komplizierte Applicatio zu sprechen ohne der Erschoepfung zu erliegen.


III. Einige Wesenheiten der Beschwoerer

Zu den ersten Wesen deren Kontrolle ein Discipulus der Beschwoerungsmagie erlangen kann gehoert unter anderem die gefluegelte Riesenratte, auch Fledermaus, Flughund oder Mongbat genannt. Sie sind wohl weniger dazu geeignet sie fuer Kampfhandlungen jedwelcher Art zu nutzen. Sie dienen mehr als Boten oder Dienerkreaturen und eigenen sich in gewisser Weise auch zur Uebung der Faehigkeiten im Bezug auf Beherrschung und Befehlsumgang mit Wesenheiten an sich.

In weiterer Folge erlernen die Beschwoere dann weitere Kreaturen zu rufen die ihrer Bequemlichkeit dienen wie einen Zostrich, manchmal auch Reitechse genannt. Durch das Reittier ist es dem Magiewirkenden moeglich laengere Distanzen in einem schnellen Tempo zurueck zu legen, ohne sich deshalb selbst zu erschoepfen, lediglich seine geistige Kraft wird durch die, fuer den Zeitraum des Binden der Wesenheit, andauernde Canti verbraucht.

Weitaus interessanter sind weitere Kreaturen die perfekt fuer den Einsatz zum Schutze oder zum Kampf genutzt werden koennen. Ein schneller Jaeger unter den moeglichen Wesenheiten ist unter anderem der Hoellenhund, eine Mischung aus wildem Wolf und Hund, sehr schnell und mit seinem Wolfsgebiss gefaehrlicher denn so mancher wild lebender Wolf.

Zu der Palette der Kreaturen gehoeren auch eine gefaehrliche Kampfkreatur wie die Klingengeister, jedoch bietet die Beschwoerung jeder ein ebenso hohes Risikopotential wie sie dienlich sein koennen. Geistwesen selbst entziehen sich jeglicher Kontrolle durch den Magiewirkenden und finden so auch in ihm selbst oftmals ein lohnendes Ziel, wobei mit einem solchen Angriff oft auch die Wesenheit selbst wieder entschwindet weil die Konzentration auf die Bindung des Wirkenden nachlaesst und sich auf seinen Schutz richten wird.

Die hoechsten lebenden Beschwoerer sollen gar in der Lage sein Daemonen aus weit entfernten Dimensionen zu reißen und sie fuer kurze Zeit in ihren Dienst zu binden, dies jedoch erfordert jahrelanges Training und hoechste Geisteskraft, man erzaehlt sich von Beschworern die beim rufen eines Daemons den Tod fanden da die Anstrengung zu groß wurde, oder aber sie die Kontrolle ueber die Kreatur verloren und selbst Opfer von dessen Macht wurden.


IV. Die Verteidigung eines Beschwoeres

Die Bruchstuecke des Liedes verhelfen dem Beschworer nicht nur zur Herrschaft ueber einige Wesenheiten und Kreaturen, viel oefters sind es Schutzeinrichtungen die gesprochen werden um den Magiebegabten vor Angriffen auf seine Person zu bewahren.
So verfuegt der Beschwoerer an sich ueber die Moeglichkeit eine massive Steinmauer um sich zu errichten und sich damit gegenueber Anderen abzuschirmen. Auch beugt er auf diese Weise vor von eigenen Wesenheiten angefallen zu werden so ihn die Erschoepfung uebermannt.

Auch ist er in der Lage eine Art Spiegelkuppel um sich zu erreichten die jeglichen Zauber egal welcher Herkunft auf den wirkenden zurueck zuwerfen vermag, jedoch ist dies ein einmaliger Schutz der nach einem einzigen Angriff wieder erneuert werden muss.


V. Abschlussworte und eigener Eindruck

Abschließend laesst sich sagen das der Magiezweig der Beschwoerer als ein defensiver Weg, die Bruchstuecke des Liedes Eluives zu nutzen, zu betrachten ist. Auch wenn die Hoechstgelehrten unter ihnen in der Lage sind die machtvollsten Kreaturen zu rufen ist dies doch alles mit einem erheblichen Zeit und Kraftaufwand verbunden welcher in einem Kampf oder einer schnellen Schlacht wohl kaum aufzuwenden ist.
Ihre Moeglichkeiten zum Schutze der eigenen Person sind dennoch als hoechst nuetzlich zu anzuerkennen, auch wenn im Grossteil dieser Magierichtung ein hohes Potenzial an Bequemlichkeit zu finden ist, wenn man es aus einer etwas anderen Sichtweise betrachtet.


~ Sarina Ferestat, Scolar ad Magica Combativa
am 30. Lenzing im Jahre 248


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Zufrieden spatziert sie sodann los um ihre taeglichen Trainingseinheiten zu absolvieren, sie hatte schliesslich nicht vor sich abermals als eine Schande im Freikampf nennen lassen zu muessen,...
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