DER ABENTEURER [I - V Ausgabe]

[Beldan Scherenbrueck]

Der Abenteurer
Flugschrift für Abenteurer, Händler und Gelehrte
Erste Ausgabe, 23. Tag des Mondes Eluviar im Jahre 255




Kurznachrichten

Varuna - Stadt der Toten
Seit fast einem Jahr ist die ehemalige Reichsstadt Varuna nun fest in den Händen der lebenden Toten. Seltsame Dinge scheinen dort des Nächtens vorzugehen. Jäger und Köhler berichteten eine Zeitlang gar von nächtlichen Leichenzügen, die sich auf die Stadt zubewegten. Mehrere Expeditionen in die Stadtruinen blieben bislang ohne schlagendes Ergebnis. Tatsächlich ist es einer kleinen Abenteurergruppe der Gesellschaft vor wenigen Tagen gelungen die Randbezirke der Stadt zu besuchen. Man fand sie - wie eh und je - erfüllt von dem Wehklagen gepeinigter Seelen. Das Geheimnis hinter diesen unheilvollen Vorgängen bleibt schleierhaft. Wird es rechtzeitig gelüftet werden, bevor es zu spät ist, das drohende Unheil abzuwenden? Abenteurer sind aufgerufen, alle ungewöhnlichen Vorkommnisse im Umfeld der ‚Stadt der Toten‘ sorgfältig zu berichten. Händler und Reisende, die das Wegekreuz oder den Nebelwald ansteuern, sollten das Gebiet weiterhin großzügig meiden.


Lichtenthal ohne Führung?
Wie uns zu Ohren kam wird der Grossherzog K.C.D. vom Greifenhain und Lichtenthal, der seit der Ehrhebung der ehemaligen Grafschaft Hohenfels zum Herzogtum Lichtenthal dieses als Lehen verwaltete, Gerimor verlassen. Er soll in dringender Angelegenheit in heimatliche Gefilde aufbrechen. Ein großer Teil der herzoglichen Banner und Scharen soll Gerimor bereits verlassen haben. Bleibt Lichtenthal in diesen stürmischen Zeiten ohne starke Hand? Wer wird in die Fußstapfen des Herzogs treten?


Erneuter Führungswechsel in Bajard
Nach dem Rücktritt des Dorfvertreters Lucien Mareaux hat die Bajarder Händlerschaft den ehemaligen Friedensrichter Beldan Scherenbrueck mit der Verwaltung des Freihafens beauftragt. Dieser führte die Amtsgeschäfte bereits in den Jahren 249 und 250 und wurde nun auf Lebenszeit ernannt.


Seltsame Vorzeichen
Der Bäuerin Islind wurde ein doppelköpfiges Kalb geboren. Nach Bericht des Knechts Bogwin schnappten die Köpfe, kaum dass es geboren war, wie wilde Bestien nacheinander und es habe sich innerhalb weniger Augenblicke selbst zu Tode gebissen. Anschließend sei ein übelriechender, schwefliger Dunst aus seinen Nüstern gestiegen und der Hahn habe drei Mal gekräht. Seher, Wahrsager und Gelehrte streiten über die Auslegung dieses Götterzeichens.



Ankündigungen

Schmierfinks Tagebuch für Reisende
Sind Schmiede wirklich geborene Millionäre? Sind Stolperfallen die häufigste Todesursache in Gewölben? Gibt es noch unberührte Orte auf Gerimor? Ab der nächsten Ausgabe werden wir eine fortlaufende Reihe von Berichten und Geschichten über die Bewohner, Orte und Eigenheiten dieser Welt veröffentlichen.


Bestiarium
In dieser fortlaufenden Reihe werden wir Wissenswertes über die Tiere und Bestien Gerimors und umliegender Inseln, über die wilden Völker der Orks, Trolle oder Echsenmenschen sowie über andere Kreaturen und Ungeheuer festhalten, welche unserer Welt heimisch sind. Unser erster Eintrag in das Bestiarium, der in der nächsten Ausgabe erscheint, wird sich den beliebtesten Weggefährten des Abenteurers widmen: dem Ork und seinem kleinwüchsigen Vetter, dem Goblin. Abenteurer und Gelehrte sind aufgerufen, Denkwürdiges über diese Kreaturen zu berichten und der Gesellschaft frei heraus Überlegungen und Erfahrungen zu weiteren Kreaturen Gerimors mitzuteilen.


Handwerkermarkt
am 27. Eluviar ab der 18. Stunde des Tages findet in Bajard der traditionelle Handwerkermarkt statt. Alle freien Handwerker, Händler, Abenteurer und Reisende sind zu diesem Spektakel geladen.


Schreiber und Gelehrte gesucht
Die Gesellschaft zu Kompass und Schwert sucht weiterhin Schreiber und Gelehrte, die sich mit Beiträgen und Ausführungen an der Flugschrift beteiligen möchten, und ruft weiterhin alle reisenden Händler, Abenteurer und Gelehrten auf, Neuigkeiten, Ankündigungen, Angebote und dergleichen mehr an die Gesellschaft zu übermitteln.



Herausgegeben im Auftrag der ...




Ausgaben der Flugschrift können gegen die geringe Aufwandsentschädigung von einer Krone je Ausgabe über die 'Gesellschaft zu Kompass und Schwert' in Bajard bezogen werden. Wer durch Übermittlung von Neuigkeiten zur Ausgabe einer Flugschrift beigetragen hat, erhält diese Ausgabe frei auf Kosten der Gesellschaft. Die Flugschrift kann kostenlos im Schankraum der Freien Herberge, in der Bajarder Bank, in der Taverne zum Torkelnden Oger und im Bajarder Handwerkshaus eingesehen werden.

[Beldan Scherenbrueck]

Der Abenteurer
Flugschrift für Abenteurer, Händler und Gelehrte
Zweite Ausgabe, 17. Tag des Mondes Schwalbenkunft im Jahre 255




Kurznachrichten

Gefälschte Bürgerbriefe
Seit einigen Wochen werden vermehrt gefälschte Bürgerbriefe für die Städte Adoran, Berchgard und Bajard angeboten. Die meisten dieser Briefe scheinen von der sogenannten ‚Freien‘ Insel La Cabeza zu stammen. Die Fälschungen sind auf den ersten Blick schwer vom Original zu unterscheiden, sind jedoch zumeist mit billiger Tinte verfasst, so dass sich bald der Tintenfraß zeigt. Reisende sollten darauf achten, dass der Handel mit gefälschten Urkunden überall als Betrug und Anmaßung unter Strafe steht. Um nicht leichtfertig einer Betrügerei aufzusitzen, sollte man sich gründlich über die örtlichen Gepflogenheiten bei der Vergabe von Bürgerrechten erkundigen. In Adoran und Berchgard werden Bürgerrechte durch die Grafen oder einen ernannten Vogt vergeben. Hierzu ist üblicherweise im Vorfeld eine Audienz zu beantragen. Im Freihafen Bajard werden Bürgerrechte ausschließlich durch den Verwalter Beldan Scherenbrueck verliehen.


Ende einer langen Geschichte
Die Allianz des Lichts wurde vor vielen Jahren als eine Gemeinschaft gegründet, in der sich all jene zusammen finden sollten, die im Namen Temoras und für die Grafschaft Hohenfels gegen Rahal streiten wollten. Sie gehört zu den ältesten Gilden Gerimors. Viele spätere Ritter und Kronritter des Reiches verdienten sich hier ihre ersten Sporen. Nach der Zerstörung Varunas und der Auflösung der Grafschaft Hohenfels widmete sich die Gilde, die seit jeher unter der Schirmherrschaft des Kronritters und heutigen Grafen zu Tiefenberg, Rafael de Arganta, stand, vornehmlich dem Schutze der Bergarbeitersiedlung Berchgard. Zuletzt wurde die Allianz von der Knappin des Grafen, Varla Flusswind, geführt. Das letzte Kapitel dieser langen Geschichte scheint nun geschrieben. Wie uns zu Ohren kam wurde die Allianz des Lichts aufgelöst.


Des Kaisers neue Kleider
Am 16. Schwalbenkunft eröffnete ein großer Tuch- und Kleiderhandel in Bajard, der mit reichlich Ware aus Übersee ausstaffiert war. Für das Spektakel verantwortlich zeigte sich die Vereinigte Handelsgesellschaft, eine Gemeinschaft freier Händler vom Festland. Abseits allgemeiner Geschäftigkeit und gelegentlicher Platzangst ob allzu eifrig vorpreschender Käufer, verliefen die Geschäfte ruhig und - wie man berichtete - sehr einträglich. Für leichte Verwirrung sorgte am Abend die Versteigerung, bei der manch kurzatmiger Herr unruhig auf seinem Platz hin und her rutschte und nicht recht zu wissen schien, ob er nach den Damenknöcheln schielen oder nach seinem Beichtvater rufen sollte. Den Fang des Abends erzielte der Berchgarder Krösus Thancred mit einem Kleid für 300 Kronen in Gold. Die Öffentlichkeit dürfte gespannt erwarten, welches Fräulein man in diesem Kleid in Zukunft durch die Straßen Berchgards flanieren sehen wird.


Bajarder Handwerkermarkt vom 27. Eluviar
Am 27. Eluviar fand in Bajard der traditionelle Handwerkermarkt unter Schirmherrschaft der Gesellschaft zu Kompass und Schwert statt. Eine Schneiderin, zwei Bäuerinnen und eine Wahrsagerin boten ihre Waren und Dienstleistungen feil. Für das leibliche Wohl der Gäste war hinreichend gesorgt. Den Höhepunkt des Abends bildete das 1. Bajarder Ferkeltreiben, das der junge Esteban in Begleitung des Fräulen Oknei für sich entscheiden konnte. Der Markt verlief bis auf kleinere Störungen am Rande weitgehend ruhig. Die einzige nennenswerte Ausnahme bildete ein aufgebrachter Eber, der den Süßigkeitenstand der Frau Scherenbrueck verwüstete. Offensichtlich war der Eber bereits zuvor straffällig geworden, denn in seinem Magen fand man eine gut gefüllte Geldbörse. Zur allgemeinen Freude landete er später auf dem Grill.


Bestiarium

Der Kelos
Über mehrere Tage hinweg wurden Kinder auf ganz Gerimor von seltsamen Albträumen geplagt und hörten Geisterstimmen. Manche drohten gar in fremde Sphären verschleppt zu werden, als lösten sich die Grenzen zwischen Traum und Wirklichkeit in Wohlgefallen auf. Hinter diesen Albdrücken steckte ein Nachtalb, der unter dem Namen Kelos bekannt ist und von den Ängsten der Kinder zehrt. Über den Hintergrund des Wesens, über das es an Geschichten nicht mangelt, wissen wir dennoch wenig: steckt es etwa mit dem Dämonen Kra’thor im Bunde? und was sind seine wahren Absichten? Zumindest scheint es in den Traumfeen einen Gegenspieler zu haben, mit dem es sich im beständigen Ringen um die Welt des Schlafes und ihre Wunder und Schrecken befindet. Einer ‚Expedition‘ unter Führung zweier Elfen und eines Priesters, der auch das jüngste Mitglied der Gesellschaft angehörte, gelang es das Wesen in seiner eigenen Sphäre – der des Traumes – zu schlagen und die drohende Gefahr vorläufig zu bannen. Die Waffe der Wahl scheint eine blühende Fantasie und eine gehörige Portion frecher Mut zu sein, an denen es Kindern im Allgemeinen nicht mangelt. Die Gesellschaft zu Kompass und Schwert gratuliert den jungen Recken zu diesem ersten bestandenen Abenteuer.


Ankündigungen

Schmierfinks Tagebuch für Reisende
Ist das Bajarder Wetter tatsächlich für den gehäuften Ausfall von Schreibern verantwortlich? Die erste Ausgabe von Schmierfinks Tagebuch für Reisende muss aufgrund von Krankheit vertagt werden.


Handwerkermarkt
Am 01. Cirmiasum ab der 18. Stunde des Tages findet in Bajard der traditionelle Handwerkermarkt statt. Alle freien Handwerker, Händler, Abenteurer und Reisende sind zu diesem Spektakel geladen.


Schreiber und Gelehrte gesucht
Die Gesellschaft zu Kompass und Schwert sucht weiterhin Schreiber und Gelehrte, die sich mit Beiträgen und Ausführungen an der Flugschrift beteiligen möchten, und ruft weiterhin alle reisenden Händler, Abenteurer und Gelehrten auf, Neuigkeiten, Ankündigungen, Angebote und dergleichen mehr an die Gesellschaft zu übermitteln.



Herausgegeben im Auftrag der ...




Ausgaben der Flugschrift können gegen die geringe Aufwandsentschädigung von einer Krone je Ausgabe über die 'Gesellschaft zu Kompass und Schwert' in Bajard bezogen werden. Die Flugschrift kann kostenlos im Schankraum der Freien Herberge, in der Bajarder Bank, in der Taverne zum Torkelnden Oger und im Bajarder Handwerkshaus eingesehen werden.

[Beldan Scherenbrueck]

Der Abenteurer
Flugschrift für Abenteurer, Händler und Gelehrte
Dritte Ausgabe, 11. Tag des Mondes Cirmiasum im Jahre 255




Kurznachrichten

Ein Land sucht seinen Mörder
Halb Gerimor befindet sich derzeit auf Verbrecherjagd. Die Tochter des Stallmeisters von Berchgard und eine weitere junge Frau wurden vor wenigen Tagen von einem Unbekannten auf grausame Weise ermordet. Ein drittes Opfer konnte dem Mörder im letzten Augenblick entkommen. Von dem Täter liegt uns nur eine äußerst vage Beschreibung vor: Er soll dunkel gewandet sein und von kräftiger Statur. Seine Mordwaffe ist ein langes Jagdmesser. Bei seinem letzten Übergriff wurde der Täter am rechten Arm verletzt. Wie uns zu Ohren kam wurde bereits ein Verdächtiger verhaftet, an seiner Schuld bestehen jedoch Zweifel. Wer mag es verdenken, ist die Verkleidung doch reichlich geschickt gewählt. Wer hat nicht wenigstens einen Nachbarn der gern dunkle Kleidung trägt, seine Gestalt verhüllt und ein Messer zu führen weiß? Die Gesellschaft rät allen Reisenden, dieser Tage besonders vorsichtig gegenüber Fremden zu sein, insbesondere junge Frauen sollten nicht ohne Begleitung reisen.


Pforten Berchgards geschlossen
Das Westtor Berchgards wurde vor wenigen Tagen geschlossen. Das Herzogtum Lichtenthal und mit ihm das gesamte östliche Gerimor sind damit für Reisende nur noch unter Mühen zugänglich und der Grenzverkehr zwischen Ost- und West-Gerimor zu weiten Teilen unterbrochen. Anlass für die Schließung Berchgards scheinen ein vergifteter Burggraben und die weiterhin schwer einzuschätzende Gefahr zu sein, die von der gefallenen Stadt Varuna ausgeht. Möglicherweise steckt hinter der Grenzsperrung jedoch ein weiterer Grund: Wie uns von Reisenden mitgeteilt wurde hat Rahal begonnen, schweres Kriegsgerät und Soldaten an die Ost-Grenze seines Reiches zu verlegen. Es steht zu befürchten, dass erneut unruhige und beschwerliche Zeiten auf Gerimor zukommen.


Lameriast erwacht
Als Lameriast vor vielen Jahren zum ersten Mal von Reisenden Gerimors betreten wurde, bot es sich als wilde und ungezähmte Insel dar, voller Gefahren und Heimtücke. Mit der Besiedlung Neuhavens und der folgenden Inbesitznahme der Insel durch den Clan Hinrah, die Burg Eisenwart, die Gefährtinnen des Waldes und die Akademie zu Schwert und Kunst verlor die Insel viel von diesem urtümlichen Antlitz. Ihre rauen Wälder mussten sich Äxten und Pflugscharen beugen, Hacken und Schaufeln plünderten ihre Bodenschätze. In den letzten Jahren hat sich das Bild abermals gewandelt. Neuhaven ist verfallen, die meisten Gemeinschaften zugrunde gegangen. Wie uns berichtet wurde, häufen sich in jüngster Zeit Überfälle durch Orks und Goblins, die sich rasend zu vermehren scheinen. Selbst die Bäume sollen lebendig geworden sein und nach unachtsamen Reisenden greifen. Ist die Insel erneut erwacht, um die Ketten ihrer Eroberer endgültig abzuschütteln?


Sommerfest
Am 08. Cirmiasum fand am See nahe Adoran ein Fest statt, das von der Edlen van Louisan dem Lichtenthaler Volk zur Erheiterung gewidmet war. Den Opfern des Mörders gedenkend verteilte die Edle Blumen [siehe dazu unseren Bericht Ein Land sucht seinen Mörder], die in den See geworfen wurden, danach unterhielten Spiele und Belustigungen aller Art die Festbesucher, darunter eine scherzhafte Versteigerung junger Damen. Den höchsten Preis erzielte das reizende Fräulein Süßwind. Der aufspielende Barde, Lhyam genannt, wurde uns besonders empfohlen. Liebhaber der Dicht- und Sangeskunst sollten sich diesen Namen merken. Betrüblicher am Rande war das Schicksal des jungen 'Ser' Eric, der von einem Panther angefallen wurde. Wie uns mitgeteilt wurde, erlitt er dabei zwar einen gehörigen Schrecken, jedoch nur leichte Verletzungen.


Bajarder Handwerker- und Bauernmarkt vom 01. Cirmiasum
Zum ersten Tag des Handwerksmondes Cirmiasum fand in Bajard der traditionalle Handwerker- und Bauernmarkt unter Schirmherrschaft der Gesellschaft zu Kompass und Schwert statt. Aufgrund des regen Andrangs mussten in eiliger Hast weitere Markstände errichtet werden. Zwei Schreiner, eine Goldschmiedin, vier Schneider, vier Bauern und zwei Grobschmiede boten im Laufe des Abends ihre Waren feil. Bis auf kleinere Hitzigkeiten am Rande des Marktes verlief der Abend ruhig aber geschäftig.


Ankündigungen

Vereinigte Handelsgesellschaft
Die Schiffe der Vereinigten Handelsgesellschaft werden den Bajarder Freihafen voraussichtlich erneut zum 15. Cirmiasum anlaufen. Bewohner Gerimors dürften bereits gespannt sein, welche Kostbarkeiten und nützlichen Dinge diesmal die Bäuche der Schiffe füllen.


Handwerksschau im Gesellschaftshaus
Am 22. Cirmiasum veranstaltet die Gesellschaft zu Kompass und Schwert eine Handwerksschau. Hier werden die neuesten Moden aus Übersee vorgestellt. Abenteurer und Reisende erhalten anschließend die Möglichkeit, ihre Garderobe durch kundige Hand auf den neusten Stand bringen zu lassen und können manch nützliche Zugabe erwerben.


Handwerker- und Bauernmarkt
Am 05. Ashatar ab der 18. Stunde des Tages findet in Bajard der traditionelle Handwerker- und Bauernmarkt unter Schirmherrschaft der Gesellschaft zu Kompass und Schwert statt. Alle freien Handwerker, Händler, Abenteurer und Reisende sind zu diesem Spektakel geladen.


Schriftenhandel der Gesellschaft
Voraussichtlich zum neuen Mond hin eröffnet die Gesellschaft zu Kompass und Schwert einen Schriftenhandel im Gesellschaftshaus. Hier können neben allen Ausgaben des Abenteurers auch einige weitere in Bajard entstandene oder aus Übersee erhandelte Schriften erworben werden.

Die Gesellschaft sucht auch weiterhin Schreiber und Gelehrte, die sich mit Beiträgen und Ausführungen an der Flugschrift beteiligen möchten, und ruft weiterhin alle reisenden Händler, Abenteurer und Gelehrten auf, Neuigkeiten, Ankündigungen, Angebote und dergleichen mehr an die Gesellschaft zu übermitteln.



Herausgegeben im Auftrag der ...




Ausgaben der Flugschrift können gegen die geringe Aufwandsentschädigung von einer Krone je Ausgabe über die 'Gesellschaft zu Kompass und Schwert' in Bajard bezogen werden. Die Flugschrift kann kostenlos im Schankraum der Freien Herberge, in der Bajarder Bank, in der Taverne zum Torkelnden Oger und im Bajarder Handwerkshaus eingesehen werden.

[Beldan Scherenbrueck]

Der Abenteurer
Flugschrift für Abenteurer, Händler und Gelehrte
Vierte Ausgabe, 31. Tag des Mondes Ashatar im Jahre 255




Kurznachrichten

Hinterhalt auf Lameriast
Auf der Insel Lameriast, fast ganz im Süden, wo es einen schmalen Weg auf eine Art Halbinsel gibt, auf welcher seit einiger Zeit ein Stamm Wilder haust, haben Reisende verstärkt mit Überfällen und Hinterhalten zu rechnen. Die Insel konnte früher auf diesem Wege noch frei und ohne große Gefahren umrundet werden, ohne dass man viel von den Wilden sah. Eine Expedition der Gesellschaft geriet jedoch jüngst in einen Hinterhalt. An und hinter hölzernen Barrikaden warteten Bogen- und Armbrustschützen, die die Expedition unter Beschuss nahmen. Von den Felsvorsprüngen aus wurden zusätzlich große Felsen hinab gerollt, die auf den Weg herab stürzten und einen unachtsamen Wanderer mit Leichtigkeit hätten zerquetschen können. Die Wilden scheinen sich weiters mit einigen Ogern zusammengetan zu haben, welche diese tatkräftig unterstützen. Damit noch nicht genug wurde eine große Menge heimtückischer Fallen am Weg platziert. Man sollte nicht alleine oder gar ungerüstet versuchen sich dort einen Weg zu bahnen.


Unruhe in Lichtenthal
Vielfach berichtet wurde das Aufkeimen diplomatischer Spannungen zwischen Lichtenthal und Menek’ur. Darauffolgend zeichnete sich ein brüchiges Verhältnis zwischen der hauptsächlich vom Adels- und Militärwesen dominierten Stadt Adoran und der von Handwerk und Handel geprägten Stadt Berchgard ab. Ursprung der Auseinandersetzungen sollen ein von Reichstruppen aufgelöster Basar in Berchgard und darauffolgende Proteste der Händler und Handwerker gewesen sein. Die Streitigkeiten gipfelten in der zwischenzeitlichen Schließung des altehrwürdigen Berchgarder Handwerkshauses. Das Handwerkshaus gehört zu den ältesten Zünften Gerimors und ist seit vielen Jahren die größte Wirtschafts- und Handelsmacht im Herzogtum Lichtenthal. Kaum ein Rüst- und Waffenschmied, der sein Handwerk nicht unter der Aufsicht des alten Dachses Thancred gelernt hat, kaum eine Waffe oder ein Rüstwerk in Lichtenthal, das nicht das Siegel des Handwerkshauses trägt. Reisende nach Berchgard sollten sich nicht auf Gespräche über die Obrigkeit einlassen und müssen sich gegebenenfalls auf Handelshemmnisse einstellen.


Kriegsrecht in Rahal
Über die inneren Unruhen in Lichtenthal fast vergessen ist die zwischenzeitliche Einkerkerung des Heerführers des alatarischen Reiches in Adoran. Nach dessen Befreiung hat Rahal das Kriegsrecht ausgerufen. Bereits in vorangegangenen Ausgaben berichteten wir über Truppenbewegungen an der Ostgrenze des alatarischen Reiches. Reisende welche nach Düstersee oder Rahal reisen sollten in diesen Tagen besondere Vorsicht walten lassen und Truppenverbände und Ansammlungen meiden, insbesondere aber kein provozierendes Verhalten an den Tag legen und sich nicht auf Streitigkeiten einlassen. Mit verschärften Kontrollen ist ebenso zu rechnen wie mit Verhören oder Gefangensetzungen.


Die Gesellschaft in Bajard
Seit Herausgabe der letzten Ausgabe des Abenteurers vom 11. Cirmiasum besuchten erneut Schiffe der Vereinigten Handelsgesellschaft den Freihafen Bajard. Hauptsächlich Kleiderwaren und Schmuck wurden verkauft. Die Gesellschaft zu Kompass und Schwert veranstaltete im Zuge dessen am 22. Cirmiasum eine Handwerksschau. Der traditionelle Handwerker- und Bauernmarkt unter Führung der Gesellschaft schloss am 05. Ashatar an und war wie eh und je gut besucht, gleichwohl die auf Gerimor schwelende Unruhe auch vor Bajard nicht Halt machte und zu kleineren Spannungen führte. Eine Händlerin wurde durch einen Lichtenthaler Soldaten leicht verletzt. Am 26. Ashatar leitete die Gesellschaft eine größere Expedition nach Lameriast, der sich eine Vielzahl junger Abenteurer anschloss [siehe dazu unseren obigen Bericht 'Hinterhalt auf Lameriast'].



Bestiarium

Die Orks
Die Orks gehören zu den jüngeren Rassen Alathairs. Ihre erste überlieferte Erwähnung datiert auf das dunkle Zeitalter der Apokalypse. Vermutlich wurden sie von dem Gott Alatar oder einem seiner Diener erschaffen, um die Streitmacht des Panthers zu mehren. Seit den ungeklärten Vorkommnissen während der Zerstörung der Stadt Manor leben sie über ganz Gerimor verstreut. Auch aus Alumenas weiß man von Orks, so etwa an der Dragenfurt im mittleren Westen des Königreiches. Eine größere befestigte Siedlung findet sich auf der Insel Lameriast. Sonst leben sie vielfach in Höhlen, Erdlöchern und alten Gewölben, wo sie Zweckbündnisse mit Ogern, Zweiköpfen und Goblins eingehen, manches Mal wohl diese versklaven oder selbst von ihnen versklavt werden. Meist halten sie sich nahe der Oberfläche auf und meiden die tieferen Katakomben. Nur selten finden sie sich zu größeren Heeren und Stämmen zusammen, um plündernd durch das Land zu ziehen, so etwa während der Brandschatzung Varunas im Jahre 248.

Vom Aussehen her sind sie bullig und grob, erinnern mehr an aufrecht schreitende Wildschweine und Bulldoggen denn an Menschen. Ihr Gemüt ist kriegerisch und wild und sie scheinen keinerlei Kultur zu besitzen außer jener des Jagens, Schlachtens und Tötens. Gleichwohl sie auch Schamanen haben, welche dunkle Magie wirken, scheint ihre Hierarchie doch hauptsächlich durch Stärke und Gewalt bestimmt. Im Kampf sind sie ernstzunehmende Gegner, die durch Kraft und Schnelligkeit bestechen, aufgrund ihres Mangels an Geist und Kultur für einen geübten Kämpfer jedoch leichte Beute sind, tragen sie doch meist nur stumpfe Keulen und krudes Rüstwerk, so sie bei Plünderzügen erbeutet oder aus der Natur entnommen haben, wissen dieses auch nicht Instand zu halten, so dass es bald rostet und löchrig wird. Vor ihrer Furchtlosigkeit und Blutgier sollte sich gerade der junge Abenteurer aber wohl in Acht nehmen, kann er im Kampfe doch keinerlei Gnade oder Ehrgefühl erwarten und muss mit Geschick und Finesse ausgleichen, was ihm an Körperkraft fehlt. Ihre aus skelettierten Tierschädeln gefertigten Helme sind eine bei Abenteurern beliebte Trophäe.



Ankündigungen

Großer Basar auf der Wüsteninsel
Am 02. Searum ab der 18. Stunde eröffnet auf Menek'ur der große Basar. Reisende können hier allerhand exotische Waren des Wüstenreiches erstehen. Auch die Gesellschaft zu Kompass und Schwert wird auf dem Basar vertreten sein.


Handwerker- und Bauernmarkt
Am 09. Searum ab der 18. Stunde des Tages findet in Bajard der traditionelle Handwerker- und Bauernmarkt unter Schirmherrschaft der Gesellschaft zu Kompass und Schwert statt. Alle freien Handwerker, Händler, Abenteurer und Reisende sind zu diesem Spektakel geladen


Schreiber und Gelehrte gesucht
Die Gesellschaft zu Kompass und Schwert sucht weiterhin Schreiber und Gelehrte, die sich mit Beiträgen und Ausführungen an der Flugschrift beteiligen möchten, und ruft weiterhin alle reisenden Händler, Abenteurer und Gelehrten auf, Neuigkeiten, Ankündigungen, Angebote und dergleichen mehr an die Gesellschaft zu übermitteln.



Herausgegeben im Auftrag der ...






Ausgaben der Flugschrift können gegen die geringe Aufwandsentschädigung von einer Krone je Ausgabe über die 'Gesellschaft zu Kompass und Schwert' in Bajard bezogen werden. Die Flugschrift kann kostenlos im Schankraum der Freien Herberge eingesehen werden.

[Beldan Scherenbrueck]

Der Abenteurer
Flugschrift für Abenteurer, Händler und Gelehrte
Fünfte Ausgabe, 25. Tag des Mondes Searum im Jahre 255





Kurznachrichten

Bedrohung Lameriasts
Bereits in vorausgegangenen Ausgaben berichteten wir über die Unruhe, welche die Insel Lameriast ergriffen zu haben schien. Das Ausmaß der drohenden Gefahr konnten wir damals nicht abschätzen. Wenige Tage nach Herausgabe der letzten Ausgabe des Abenteuers sammelte sich eine immer größer werdende Streitmacht von Ogern, Orks, Goblins und Zyklopen auf Lameriast. Innerhalb kurzer Zeit waren große Teile der Insel besetzt, die Ruinen der Burg Eisenwart und der Burg Sturmwipfel zu Festungen der barbarischen Kreaturen geworden. Lediglich Wulfgard, das Fort der Tiefländer, konnte unter Mühen verteidigt werden und wurde mehr und mehr zum Anlaufpunkt für alle mutigen Abenteurer und Streiter, die es wagten, sich der scheinbaren Übermacht entgegen zu stellen. Dank der ungebrochenen Gastfreundschaft der Thyren konnte hier jeder einen Augenblick der Ruhe und Erholung zwischen den Kämpfen finden.
Nach mehreren kleinen Scharmützeln wurde die eigentliche Bedrohung offenbar: Eine Art Portale, von magischen Kristallen umsäumt, die errichtet worden waren, um weiteren Kreaturen Zutritt zu dieser Welt zu verschaffen. Nach langem Kampf konnten mehrere Portale nahe Wulfgard und in den Festungen der Orks zerstört werden. Die Hauptmacht des Feindes aber entdeckten furchtlose Späher im Urwald auf der Westflanke der Insel, wo das Volk der Ureinwohner von den Orks fast vollständig ausgerottet worden war. Mit Hilfe einer der letzten Überlebenden, der Schamanin Tunaka, gelang es Teile des Rätsels zu entschlüsseln. Letzte Klarheit brachte aber erst eine Expedition unter Führung des Kanubio, der sich Menschen, Menekaner, Elfen, Tiefländer und Zwerge anschlossen.
Auch eine Abordnung der Gesellschaft war dabei als der Weg letztlich in eine fremde Sphäre führte. Ähnlich der Insel Menek'ur von unerträglicher Hitze und mit sandigem Untergrund, fand man hier eine Art Gefängnis vor, von kristallenen Wächtern beschirmt, wohin zwei Brüder aus dem alten und mächtigen Geschlecht der Titanen verbannt worden waren und freizubrechen drohten. Mit vereinten Kräften gelang es, das Brüderpaar zu besiegen und Lameriast vorläufig wieder Frieden zu bringen. Die Gesellschaft zu Kompass und Schwert gedenkt all derer, gleich welchen Volkes, welcher Herkunft und welchen Standes, die die Kämpfe nicht überlebt haben oder chancenlos in die Hände der Bestien gefallen sind.


Pest auf Menek'ur
Die Pest gehört zu den grausigsten und leider auch häufigsten Seuchen, so die Bewohner Gerimors heimsuchen. Seit der Befreiung des Dämonengötzen Kra’thor ist die Pest in allen Städten Gerimors aufgetreten. Erinnert sei etwa an die Große Pest in Varuna im Jahre 250. Händler und Reisende seien gewarnt, dass die Pest dieser Tage auch auf der Wüsteninsel Menek’ur wütete. Gleichwohl, wie uns berichtet, mittlerweile bezwungen, sollten Reisende doch Vorsicht walten lassen und auf mögliche Anzeichen sorgsam Acht geben, als da sind: schwerer Husten mit blutigem Auswurf, Schwindel und geistige Verwirrung, Blindheit, Ohnmacht und Tod. Die Ratten sind ihre Boten, die Raben kommen in ihrem Gefolge.


Nachruf
Todesfall um Todesfall erschüttert derzeit das Herzogtum Lichtenthal. Nach Versterben des Herzogssohnes Phillip, vermelden die Herolde nun den Tod des Herzogs selbst. Hatte sich der Herzog jedoch, wie berichtet, bereits weitestgehend aus den Amtsgeschäften zurückgezogen, so könnte sich ein anderer Todesfall als weitreichender für die Geschicke des Herzogtums erweisen. Rafael von Arganta, Markgraf zu Tiefenberg, Kronritter des Reiches, ist bei seiner Rückkehr nach Gerimor gemeinsam mit seiner Knappin Varla Flusswind von Unbekannten ermordet worden. Als milder Lehnsherr war er bei seinen Untertanen allseits beliebt, hinterlässt seinem Nachfolger jedoch kein leichtes Erbe. Den Chronisten und Historienschreibern bekannt bleiben wird er nicht allein als Schirmherr Berchgards und Gründer der Allianz des Lichts, über deren Auflösung wir schon in vormaliger Ausgabe berichtet haben, sondern auch als prägende Figur in der Herausbildung eines höfischen, nicht länger der klösterlichen Klausur verpflichteten Ritterstandes. Im Tode nun scheint er zu den Wurzeln des eigenen Rittertums zurück gefunden zu haben. Er wurde am 12. Searum auf dem Friedhof des Klosters der Lichteinigkeit beigesetzt.



Bestiarium

Der Goblin*
Die Goblins sind ein verbreitetes, kleinwüchsiges Volk, das wohl selten mehr als 3 bis 4 Fuß misst. Flachschnäuzig, mit breiten Nüstern und spitzen Ohren, ähneln sie ihrem großen Vetter, dem Ork, teilen jedoch nicht dessen ausgeprägte Physis, sondern sind von schwächlicher Statur. Ihre Haut reicht von gelb über grün bis rot. Oft teilen die Angehörigen eines Stammes die gleiche Hautfarbe.
Man sagt ihnen einen hochfahrenden, eifersüchtigen Charakter nach. Kein Stamm steht dem nächsten nah und Zwietracht herrscht allezeit unter ihnen. So ist es allein Gewalt, welche einen Goblin über den anderen erhebt. Sie freuen sich an der Pein und dem Leid anderer und zeigen maßlose Gier. Ihre Waffen sind Heimtücke und Hinterlist. Sie morden um einer Handvoll Glasperlen oder eines alten Stiefelpaares willen, lassen verletzte Stammesbrüder achtlos liegen oder fressen sie gemeinsam auf. Auch sonst sind sie begierig, zu lügen, zu betrügen und jede Missetat auszuführen, so seit Menschengedenken erdacht worden ist. Wieso sie das tun, das weiß keiner. Sie scheinen keine Götter anzubeten, aber was ihnen fremd ist, vor dem haben sie große Ehrfurcht und machen es zu ihrem Gott.
Häufig werden sie durch Oger, Orks oder Zyklopen versklavt und man kann sie als Arbeiter und Lakaien an ihrer Seite sehen, gleichwohl allein ständige Gewalt und Drohung bei ihnen zu Gehorsam führen, sintemal sie im einen Augenblicke furchtsam und weinerlich sind, im nächsten aber bereits von inbrünstigster Rachsucht getrieben und keine Gelegenheit auslassen, ihren Herrn zu betrügen. Sie leben, wie die Orks, vor allem in Höhlen nahe der Oberfläche und trauen sich ungern an das Tageslicht, gleich als ob sie es nicht ertrügen einander anzusehen und sich der von Hass und Gier verzerrten Spiegelbilder schämten. Auch in den tieferen Katakomben und Gewölben findet man sie selten, als da sie von Dämon, Cerberus und Gargyl zerfleischt und gefressen würden. Große Feindschaft unterhalten sie zu den Rattenmenschen.
Manches Mal finden sich größere, kräftigere Exemplare unter ihnen, so über arkane Kräfte verfügen und oft von blauer Haut sind. Unter den Gelehrten ist ihre Herkunft strittig, doch vertreten einige die Auffassung, sie seien aus der Vereinigung von Goblin und Ork geboren. Unter ihren Brüdern werden sie ob ihrer besonderen Boshaftigkeit und Stärke sehr gefürchtet und führen oft Diebesbanden oder ganze Stämme an.

Über die Kultur der Goblins schreibt der Gelehrte Richard Lohengrinn:

„Der Gobling braucht eines Hauses nicht, denn er lebt in Höhlen und da hat es nie geregnet. So ist es erklärt, dass der Gobling nicht das Zimmern kennt und nicht das Schneidern und auch nicht die Waffenschmiederei. Er hat nichts, bloß seine Bosheit, die Welt zu ergaunern.“

*nach dem Standardwerk „Der Gobling“ des Gelehrten Richard Lohengrinn. Das Werk kann in Gänze in der Freien Bibliothek eingesehen werden. Die Gesellschaft zu Kompass und Schwert dankt dem Verfasser für die Bereitstellung eines ersten Manuskripts, das als Grundlage der vorliegenden Ausführungen diente.



Ankündigungen

Handwerker- und Bauernmarkt
Händler und Reisende, die den Ausfall des Marktes am 09. Searum zu beklagen hatten, hatten am 23. Searum Gelegenheit, den von der Gesellschaft zu Kompass und Schwert mitgestalteten Markt an der Freien Bibliothek zu besuchen. Der eigentliche Bajarder Handwerker- und Bauernmarkt findet erneut am 07. Goldblatt ab der 18. Stunde des Tages statt. Alle freien Handwerker, Händler, Abenteurer und Reisende sind zu diesem Spektakel geladen


Schreiber und Gelehrte gesucht
Die Gesellschaft zu Kompass und Schwert sucht weiterhin Schreiber und Gelehrte, die sich mit Beiträgen und Ausführungen an der Flugschrift beteiligen möchten, und ruft weiterhin alle reisenden Händler, Abenteurer und Gelehrten auf, Neuigkeiten, Ankündigungen, Angebote und dergleichen mehr an die Gesellschaft zu übermitteln.


Altes Kartenwerk
Verstauben in Eurem Keller altes Kartenwerk, undeutbare Wegweiser zu alten Katakomben und von Motten zerfressenes Pergament? Die Gesellschaft zu Kompass und Schwert kauft alle Arten von alten Schatzkarten, Wegweisern und anderes Kartenwerk zu einem gerechten Preis an.



Herausgegeben im Auftrag der ...






Ausgaben der Flugschrift können gegen die geringe Aufwandsentschädigung von einer Krone je Ausgabe über die 'Gesellschaft zu Kompass und Schwert' in Bajard bezogen werden. Die Flugschrift kann kostenlos im Schankraum der Freien Herberge eingesehen werden.