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Ein nichtsahnender Spaziergang
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Ein nichtsahnender Spaziergang
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Serendo Radil





 Beitrag Verfasst am: 12 März 2005 16:06    Titel: Ein nichtsahnender Spaziergang
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Es war ein sonniger Tag. Serendo und sein Bruder Balthasar begaben sich auf die Reise zu den Südlichen Gebirgen
Rahals.
Sie waren zum einen auf der Suche nach Kräutern und hinweisen ihrer verlorengegangenen Heimat.
Doch was sie fanden überraschte sie nicht wenig und erzörnte sie zumal sehr.

Die beiden Weggefährten sind schon einige hundert Meter in das Gebirge hinaufgestiegen und sie haben schon so manch nützliches Kraut gefunden.
Doch auf einmal entdeckten sie Blut, Stofffetzen und seltsame Fußspuren von mehreren Tieren und Menschen. Die der Menschen führten wieder den Pass herab.
Aber mehr interessierte sie die Spur des Tieres die eine Blutspur mit sich führte.
Serendo und Balthasar folgten rasch dieser Spur. Und es dauerte nicht lange dann fanden sie das verletzte Lebewesen. Am Rande und einsam an einem Abhang.
Beide spürten gleich, diese adulte (ausgewachsene) Berglöwin bereitete sich voller Trauer und schmerzen auf ihr Tod vor.
Den beiden Druiden schmerzte es in der Seele, diese Berglöwin sterben zu sehen. Zumal sie in der Blüte ihrer Lebens war und vor nicht all zu langer Zeit trächtig.

Beide konzentrierten sich auf die tiefen Wunden und dem Lied des Lebens, welches das Tier umgab. Dieses war nur noch sehr schwach wahrzunehmen. Mit hilfe ihrer gabe und ihrer fähigkeit die wunden schneller als manch anderer zu schließen,
gaben sie diesem Tier und dessen Lied neue Kraft.
Die Wunden verheilten gut und schnell. Doch verspürten sie immernoch großen Schmerz und Trauer der Berglöwin.
Beide brauchten nicht viel nachdenken und es war ihnen klar was geschehen war. Ihr nachwuchs wurde ihr geraubt.
Serendo flößte ihr noch einen Trank des Schlafes ein, sodass sie sich in Ruhe und ohne viel Stress stärken kann. Sie begaben sich wieder zu die Stelle wo der Kampf statt fand.
Balthasar rief zwei Alder zu sich, welche er bat den beiden Druiden zu helfen und die Jäger zu finden die den Nachwuchs der löwin raubten.

Dann begaben sie sich auf den Weg und folgten der noch gut erkennbaren Fährte, wieder hinab ins Tal.
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Balthasar





 Beitrag Verfasst am: 12 März 2005 19:12    Titel:
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Nachdenklich betrachtete Balthasar mit Serendo die spuren die von den Menschen aus gingen.
Blut konnte man bei den spuren nicht mehr bemerken sie konnten sich nur an den vielen Fußabdrücken halten.
Balthasar war es unverständlich wieso man eine Berglöwin so schwer verletzte und ihren nachwuchs raubte, es ergab keine sinn für ihn.
Die Adler kreisten kreischten am Himmel als sie ein Tal ereichten wo sie die Spuren genau hin führte.
Kurz blickten die beiden Druiden sich an und gingen schnellen Schrittes zu der stelle über die die Alder kreisten.
Sie erblickten einen größeren Feuerplatz der erst kürzlich erlöschen war denn die Asche war noch warm.
Balthasar und Serendo streckten die arme aus und pfiffen zu den Adlern nach oben, in einem eleganten Gleitflug ließen sich die Adler friedlich auf ihre arme nieder.
Leicht streichelte Balthasar über das Federkleid des Adlers.
Sie begutachteten weiter de Rastplatz und ihre Blick viel auf eine kleine blutige stelle mehrere klein gehackte Fleisch stücke lagen am Boden, die wohl die Nahrungsversorgung der jungen Berglöwen sichern sollte.
Leicht runzelte Balthasar die Stirn und schaut zu Serendo.
„Zu mindest füttern sie die Welpen doch ohne Muttermilch werden sie nicht lange überleben“.
Sagte Balthasar mit seufzender Stimme.
Leicht nickte Serendo.
Beide beschlossen die Adler los zu schicken und ihren Druiden Brüder Nachricht zu überbringen auf das sie zu Hilfe eilen und sie bei der suche nach den Jungtieren Unterstützen.
Mit einem schrillen Pfeifton flogen die Adler in die lüfte und waren bald am Horizont verschwunden.
Sie brachten nicht lange zu suchen bis sie wieder eine spur fanden die sie sofort verfolgten.
Viele stunden verfolgten sie die Spur die sie in Richtung Bajrad trieb.
Leicht seufzend blickten die beiden zum Himmel hoch den noch immer war keine Antwort zurück gelangt.
Den beiden Druiden war die Erschöpfung im Gesicht an zu sehn und sie beschlossen in einem Wald zu rasten der nicht al zu weit von der Akademie in Bajrad entfernt war.
Bevor sie sie zu ruhe begaben beobachteten sie den Himmel und hofften auf antwort der Adler……
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Lukan





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2005 21:14    Titel:
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Der Wald um ihn herum ließ nicht viel Licht auf den Boden hindurch. Die Bäume um Lukan herum wogen sich im sachten Wind hin und her. Er saß auf dem weichen Boden, die Beine zu einem Schneidersitz verschränkt, mit verschlossenen Augen, zu sich selbst finden wollend, als neben ihm der Adler zum Landen ansetzte. Wie aus einem schlechten Traum wurde er aus seiner Konzentration gerissen und sein Kopf fuhr hin und her auf der Suche nach dessen Auslöser.
Als der Adler in dem Blickfeld des jungen Mannes auftaucht, entfleuchte ihm ein erleichtertes Ausatmen. Hatte er doch mit schlimmeren gerechnet. Mit einem Gemisch aus hüpfen und flattern kam der Adler auf den Blondschopf zu und streckte ihm die Kralle mit der Nachricht entgegen.
Die Stirn legte sich in Falten. Diese spiegelten Lukans Sorgen um den Berglöwen wieder. Trotzdem wurde ihm die Frage nach dem Berglöwen schon einmal gestellt. Hatte ihn doch Calahan schon in Berchgard schon einmal nach einer Berglöwin gefragt. Seine Hand fuhr nachdenklich an das leicht bartbestoppelte Kinn. Er würde helfen, dies war klar. Wenn ein Bruder seine Hilfe benötigen würde, wäre er zur Stelle.
Seine Hände fuhren in die Luft. Ein genießerisches Ausatmen entstand während des Streckens. Er konnte nicht glauben, dass er nun wirklich aufstehen musste. War es doch so schön hier auf dem weichen Boden.....
Der Alder zwack ihn in das, durch die kurze Hose, freiliegende Bein und erinnerte ihn daran, dass die Hilfe vielleicht schnell benötigt werden würde. Ein leichtes Nicken ging in die Richtung des Adlers, der sich daraufhin in die Luft begab um dem jungen Druiden den Weg zu seinen Brüdern zu weisen.
Mit dem Wanderstock in der Hand, fand er den Weg durch den Wald zu der kleinen Straße, die oft von Kutschen und Händlerwagen benutzt wurden. Er ging eine Weile neben der Straße auf dem Grünstreifen. Dies war angenehmer, vor allem, wo er doch stetig barfuss ging. In der Nähe von Bajrad an der Akademie landete der Adler und schon aus der Ferne konnte Lukan Serendo und Balthasar an der Mauer sitzen sehen.
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Serendo Radil





 Beitrag Verfasst am: 26 März 2005 14:49    Titel: Nächtliche Unruhen
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Die Stunden des ungeduldigen wartens vergingen.
Und es ward bereits tiefste Nacht eingebrochen.

Doch die Zeit des wartens war nun vorbei.
Dunkles krachen und aufheulen war aus dem Wald zu vernehmen.
Kein Schurke fand nun mehr Ruhe.
Die Zeit der Befreiung wart nun gekommen.
Die Tiere des Waldes haben Rufe der drei Druiden vernommen.
Es hat sich keiner der Diebe an die alten Werte Mutters besonnen.
Und so werden sie den Zorn der Natur zu spüren bekommen.

Das aufheulen wurde immer lauter und schien sich dem Lager immer mehr zu nähern. Ein Wolf sprang aus der Dunkelheit hervor und zielgerichtet über das Feuer. Dabei riss er den darüber hängenden "Feldmannstopf" um. Und das Feuer begann nach und nach langsam zu erlischen.
Keiner der Halunken saß nunmehr ruhig auf seinem Fell. Alle griffen sie zu ihren Waffen und der ein oder anderer ging allein in den Wald hinein um den Ursprung der Geräusche zu finden.
Doch kamen diese nicht mehr zurück.

Drei tiefe und zornige, aber dennoch ruhige STimmen erklungen aus der Dunkelheit.
" Die Zeit eurer Sühne ist gekommen. Mutter hat den Befreiungsruf eurer Beute vernommen. Gebt sie Frei. Sonst ist das letzte was ihr vernehmt,
des Todes Schrei. "

Die Stimmen erloschen wieder und das einzige was man noch vernehmen
waren das aufheulen der Wölfe und der angstgeruch der Banditen.
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Serendo Radil





 Beitrag Verfasst am: 27 März 2005 21:00    Titel: Die Zeit des sinnlosen wartens wart nun vorbei
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Das warten auf weitere Hilfe hatte keinen Sinn mehr.
Und die Wilddiebe, nachdem sie diese Nacht mehr kein Auge schließen konnten, entschlossen ebenfalls ihr hiesiges Lager abzubrechen und die Berglöwen an einem anderen Ort zu führen.

Sie sperten diese armen und hilflosen Jungtiere in kleine Käfige. Doch ehe sie aufbrachen, ertönte aus den Wäldern lautes aufheulen und tiefes brummen.

Sogleich griffen die Diebe wieder zu ihren Waffen und waren zunächst wie gelehmt. Als sie ausden Wäldern Bären und Wölfe, welche auf sie zu kamen, erblickten. Inmitten dieser Tiere drei junge Männer.
Serendo und die beiden anderen zögerten nicht lange und rannten zielgerichtet, ihre Stäbe in Angriffhaltung, ohne vorher noch ein Wort zu sagen, auf die Banditen zu. Die Tiere taten das selbe und rissen einen Wilddieb nach dem andern nieder. Wem es nicht vorher gelangt zu fliehen oder sich irgendwo in sicherheit zu bringen nahm schwere und tiefe Verletzungen mit sich. Oder verlor sogar sein Leben unter den kraftvollen Prankenhieben der Bären und den messerscharfen Zähnen der Wölfe.
Das Scharmützel dauerte nicht lange. Und die drei Jungen Druiden konnten endlich die Berglöwenbabies befreien.

Lukan und Balthasar nahmen die Jungtiere an sich und begaben sich sogleich auf den Weg diese zu ihrer Mutter zu bringen.
Serendo blieb dagegen noch bei ihren Helfern. Er versorgete ihre Wunden
und bedankte sich innigst für ihre Hilfe.
Doch die Ruhe nach dieser Befreiung werte nicht lange. Die Tiere begannen unruhig zu werden. Und verliesen aus unerklärlicher Weise diesen Ort der Ruhe.
Serendo konnte es spüren. Durch irgendeinen Grund überkam die Tiere die Angst.
Der Junge Druide hielt sie nicht auf. Denn auch er lief los um dem Grund für dieses seltsame Verhalten zu suchen.
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Lukan





 Beitrag Verfasst am: 29 März 2005 23:18    Titel:
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Schnellen Schrittes liefen Balthasar und Lukan durch den Wald. Wollten sie doch der Berglöwin ihre Kinder nicht unnötige Zeit vorenthalten. Die Berglöwenkinder in Laken eingehüllt, damit sie nicht aus den Armen der beiden Druiden fielen.
Sie fanden die Großkatze im Unterholz zwischen einer umgestürzten Eiche und wuchtigen Wacholdersträuchern. Fleischgeruch drang den beiden Männern in die Nase. Anscheinend hatte sie gerade ihr Mittagessen verspeist.
Mit einem wohligen Schnurren und sofortigem Ablecken der jungen Katzen, wurden sie auch schon willkommen geheißen. Auf die kleine Zeremonie, die die Berglöwin praktizierte, folgte, dass jedes ihrer Kinder mit einem sachten Schnauzenstoß in ihren provisorischen Unterschlupf geschoben wurde.
Balthasar wollte es sich nicht nehmen lassen noch einmal nach der Berglöwin zu sehen, hatte sie sich doch verkrochen um vor Jägern zu fliehen. Doch sie sah gut aus und er fand keine äußeren Verletzungen. Jedoch merkten beide die stetig wachsende Aufregung im Gemüt der Löwin. Auf die Frage worüber sie so erregt war, wussten sich beide keine Antwort. So ließen die beiden die wiedervereinte Familie alleine, das Glück wollten sie unter keinen Umständen stören. Balthasar allerdings, wollte sich sicher sein, dass ihnen kein Jäger mehr nachspürte und ließ sich in ein paar Metern Entfernung zur Ruhe. Lukan war beunruhigt über die wachsende Flucht der anderen Tiere, die er schon am frühen Morgen im Wald bemerkt hatte. Besorgt gingt er durch den Wald. Kein Vogel war zu hören, kein Wild zu sehen. Erschreckend stellte der junge Blondschopf fest, dass er noch nicht einmal eine Maus sah. Längere Zeit wanderte er in Gedanken verstrickt und die Zeit vergessend durch die Wälder. Der Burggraben Varunas riss ihn förmlich aus den Gedanken und es kostete Gleichgewichtssinn nicht letztendlich noch hineinzufallen. Erst jetzt wurde ihm bewusst, dass die Dämmerung weit fortgeschritten war und es sehr bald finstere Nacht werden würde. Ein paar Schritte wieder zurück in den Wald waren schnell gegangen. So legte er sich nichtsahnend hin. Der wohlige Moosgeruch war das letzte was er roch, bevor er einschlief.
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