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Im Gemeindehaus von Düstersee-->Für Aylia Drugar
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Alatarisches Reich » Im Gemeindehaus von Düstersee-->Für Aylia Drugar
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Jagdfalke





 Beitrag Verfasst am: 07 Jun 2012 08:40    Titel: Im Gemeindehaus von Düstersee-->Für Aylia Drugar
Antworten mit Zitat

Es war nicht schwer die Einzelteile der Falle in das befestigte Dorf zu schmuggeln. Mehrmals betrat der Falke als in verschiedenen Verkleidungen das befestigte Dorf und versteckte sorgsam die notwendigen Komponenten an wenig frequentierten Plätzen.

An diesem Abend betrat Michael, Tagelöhner auf Abreissuche mit anderen Düstersee, und liess die üblichen Kontrollen über sich ergehen. Niemanden fiel auf dass sich der Falke aus der Gruppe Tagelöhner löste und statt in die Taverne eine dunkle Gasse anstrebte. Einige Minuten lang beobachtete er den angrenzenden Platz ob jemand vom verschwinden Michaels Notiz genommen hatte. Erst dann suchte der Mann im Schutz der Schatten die einzelnen Orte auf und zog sich in ein halbwegs sicheres Versteck zurück. Geübte Finger setzen die Einzelteile zusammen und schärften die Vorrichtung.

Der Falke hatte den Wachmann am Rathaus genau beobachtet. Er schien keinen zuverlässigen Eindruck zu machen während seines Dienstes. Oft verschwand er für ein paar Minuten um dann wieder seinen Dienst an zu treten. Diese kurze Zeit der Nachlässigkeit wollte der Falke nutzen. Nachdem Staffan wieder verschwunden war öffnete sich ein Schatten am Rathaus und eine schwarzverhüllte Gestalt bewegte sich in geübten lautlosen Bewegungen zur Tür. Eine Hand um die Klinke gelegt..die andere dämpft das Geräusch der Tür als sie langsam aufgezogen wurd. Schnelle Blicke im Innenraum auf der Suche nach Personen bevor die Tür wieder lautlos ins Schloss gezogen wurde. Auch die Tür zum Büro der Bürgermeisterin fand der Falke unverschlossen vor. Kleine lautlose Schritte führten ihn in die obere Etage des Gemeindehauses. Auch hier folgte erst ein prüfender Blick bevor der Falke den Raum betrat. Am Schreibtisch der Bürgermeisterin angekommen hockte er sich auf der Seite mit den gepolsterten Stühlen unter den Schreibtisch und platzierte die Falle unter der Tischplatte. Die Halteplatte der Falle war dick mit klebrigen Pech beschmiert und würde sie sicher an ihrem Platz halten. Ein dünner Draht führt von der Falle zum mittleren Stuhl und würde die Falle auslösen wenn er zurückgezogen wird. Nur einen kleinen Nagel musste der Falke in das Holz treiben um den Draht zu befestigen. Dann war er schon wieder auf dem Weg nach unten. Die Außentür wurde nur einen Spalt geöffnet und nach Stefan gesehen. Ob der Abwesenheit des Wachmanns verließ der Falke das Gemeindehaus wieder zügig und verschwand im Schatten der Häuserschluchten.

Spät an in der Nacht verließ ein betrübter Tagelöhner Düstersee. Sollte er am Tor befragt werden wird er den Wachen mitteilen niemanden gefunden zu haben der ihn beschäftigt.

.......

Sollte Aylia die Falle auslösen wird ein Schleudermechanismus ein weisses Puder weit verteilen. Nach einer genaueren Untersuchung wird festzustellen sein, dass es sich um ordinäres Mehl handelt. Gleichzeitig mit dem Mehl wird eine kleine Schriftrolle hinausgeschleudert. Sie trägt keinerlei Zeichen und enthält nur knappe Worte

"Eine Bürgermeisterin die ihre Bürger nicht schützt sollte genau ihren Rücken beobachten"

Ein einziger verwertbarer Hinweis wird sich an der Falle finden. Der Aufbau der Falle selbst wird deutlich zeigen, dass der Erbauer sein Handwerk nicht auf der Strasse erlernt hat. Die Klarheit der Fallenstruktur trägt die Handschrift des Militärs. Die Falle ist von höchster Machart und enthielt sogar einen Mechanismus der bei einer Entfernung oder Entschärfung wahrscheinlich ausgelöst hätte.


Zuletzt bearbeitet von Jagdfalke am 07 Jun 2012 09:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Aylia Drugar





 Beitrag Verfasst am: 08 Jun 2012 15:27    Titel:
Antworten mit Zitat

Nach ihrer langen Reise wird Aylia sich mit den ganzen angesammelten Papieren unterm Arm auf dem Weg ins Rathaus machen. Sie wird Staffan freundlich grüßen und nach Neuigkeiten fragen, als dieser jedoch nichts hervorzubringen hat, wird sie ihren Weg ins Büro fortsetzen. Der Papierstapel landete auch schon sofort auf seinem Platz auf dem großen Steintisch. Ihren Umhang lösend und auf den anderen Stuhl werfend, wird sie den mittleren Stuhl hervorziehen um sich hinzusetzen und an die Arbeit zu machen. Plötzlich ertönt von der Falle ein leises klicken und das hinausgeschleuderte Mehl wird sich komplett auf dem Tisch und über Aylia verteilen. Mit einem erschrockenen Schrei wird sie noch versuchen die Hände schützend über ihr Gesicht zu legen. Was ihr aber nicht gelingt und das Mehl komplett im Haar, auf dem Gesicht und auf ihrem Kleid landen wird. Die versteckte Papierrolle findet ihren Platz, auf dem mit Mehl überströmten Schreibtisch. Wohl durch den Schrei aufmerksam geworden, scheppert kurze Zeit später auch schon Staffan in das Büro. Als Aylia ihn erblickt, wird sie gleich ihre Wut an ihm auslassen. Wie konnte jemand hier ins Büro gelangen? Wo war er während der Eindringling diese Falle verstecken konnte? Wen haben die Wachen durchs Tor gelassen? Und er solle sich sofort auf den Weg machen und Xontor hier her holen und das sofort. Immer noch wütend blickte sie Staffan nach, der davon eilte um sich auf die Suche zu machen. Fluchend entfernte sie so gut es ging das Mehl, ehe die Papierrolle in ihr Blickfeld fällt. Die musste wohl auch mit aus der Falle geflogen sein. Mit mehligen Fingern öffnete sie diese.

"Eine Bürgermeisterin die ihre Bürger nicht schützt sollte genau ihren Rücken beobachten"


Ihre Bürger nicht schützen? Überlegend blickte Aylia auf diese Botschaft. Nach genauem überlegen fiel ihr nur eine Person ein die gemeint sein konnte. Asgerat.. Wie hätte sie ihn auch schützen sollen? Er hatte ja nicht mal den Mumm in der Hose ihr zu erzählen, dass die Wachen in besuchten und was in der Taverne geschah und sich dann auch noch wie ein Feigling in diesem sicheren Haus verstecken, wo niemand den Aufenthaltsort wusste. Ein leises Lachen entfuhr ihr. Wieder überflog sie die Zeilen genaustens. Ihren Rücken genau beobachten.. Sie schmunzelte und faltete die Botschaft sorgsam zusammen. Lieber sollte er seinen Rücken genaustens beobachten, denn sollte sie ihn in die Finger bekommen, würde sie diesmal keine Gnade walten lassen..
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