Ein Zettelchen gen Beldan....

[Clavian Coreja]

*... findet sich am Scherenbrueckschen Hof wieder.*

Meine Grüße mit euch Herr Beldan, und Gratulation zu eurem Amtsantritt.
Leider konnte ich bei der letzten Versammlung ja nicht beiwohnen und mir ist auch bewusst, dass ich sicher nicht der verlässlichste Zeitgenosse bin. Dennoch wünsche ich nach wie vor in Bälde eine kleine Heimat zu haben. Gibt es noch immer die Möglichkeit, diese im Fischerdorf zu beziehen? Falls ihr eine Antwort bringen möchtet, legt sie einfach bei der Bänkerin hin. Wir beide sind schon so gute Freunde geworden, dass sie mich stets einfach direkt an die Kisten lässt und gar nicht mehr fragt.

*krakelig unterschrieben*

[Beldan Scherenbrueck]

*ein kurzes informelles Antwortschreiben wird bei der Bankiersfrau hinterlegt*


Meine besten Grüße,

wie Ihr meinem Aushang entnehmen konntet, sind die Bürgerränge bis auf weiteres geschlossen. Dies wird aller Voraussicht nach einige Wochen so bleiben. Angesichts der Tatsache, dass Ihr der einzige derzeit ausstehende Fall seid und meine Frau bereits zugestimmt hatte, für Eure Einbürgerung zu sprechen, so dass Ihr bei günstigerem Verlauf der letzten Versammlung voraussichtlich die Bürgerrechte erhalten hättet, bin ich jedoch bereit Euren Fall als Altlast zu betrachten. Sucht mich an einem der kommenden Tage in den Abendstunden auf.

[Beldan Scherenbrueck]

*ein weiteres informelles Schreiben wird hinterlegt*


Meine besten Grüße Herr Marnid,

ich muss Euch in etwas unleidlicher Angelegenheit berichten. Am gestrigen Tag hat ein junges Fräulein unter Vorgabe eines falschen Bürgerbriefes und bei Unachtsamkeit des Verpächters das letzte freistehende Haus in Bajard bezogen [man muss jedoch zugeben, dass die Fälschung sehr gelungen war]. Nach eigener Auskunft war sie der Überzeugung, die Bürgerrechte rechtmäßig bei einem Herrn vor dem 'Bajarder Rathaus' für 80 Kronen erstanden zu haben. Wenn Ihr die Geschichte für etwas unplausibel haltet, stimme ich Euch zu. Leider haben mich die Götter mit einem eher nachsichtigen Charakter geschlagen, so dass ich sie nicht gleich wieder Hals über Kopf aus dem Dorf geworfen habe, sondern der Geschichte erst auf den Grund gehen möchte.

Selbstredend habt Ihr hinsichtlich Eurer Anwärterschaft ein Vorrecht [genau genommen hat das Fräulein überhaupt kein Recht] auf das verpachtete Haus und soweit Ihr den Anspruch erhebt, bitte ich Euch, mich dies zeitnah wissen zu lassen, damit ich dem Fräulein eine entsprechende Frist setzen kann.


Wahlweise hat das Fräulein Viana angeboten...

Für die Dauer bis eine weitere Unterkunft in Bajard frei wird, das Haus mit Euch zu teilen. Zwar ist es möglich, dass verschiedene Unterkünfte selten im Dorf weilender Bürger - etwa von Herrn Federblau, Herrn Mandark oder der Familie Dalvon - in absehbarer Zeit frei werden, versprechen lässt sich jedoch nichts.


Hat ihr Gefährte Herr Windwarden angeboten...

Euch für alle Unkosten, die Euch entstehen, zu entschädigen und Euch übergangsweise eine andere Unterkunft zu bezahlen [die, das liegt in der Natur der Sache, kaum in Bajard liegen könnte; wenn ich das richtig verstehe, besitzt Herr Windwarden noch ein Haus in Berchgard, das er Euch überlassen würde].


Ich bitte Euch, mir einen kurzen Wink hinsichtlich Eurer Neigung zu geben. Fühlt Euch versichert, dass ich Euch keineswegs nahelegen möchte, meinen leidlichen Hang zur Nachsicht zu teilen und dass es völlig angemessen ist, wenn Ihr auf der Unterkunft besteht.

[Clavian Coreja]

"Huch..., herrje, ich bin doch kein Unmensch. Wegen mir muss er niemanden vor die Tür setzen.... Junge!"
*zitiert den Boten zu sich und begrüßt ihn erstmal mit einem schleimigen Huster, als er sich wieder gefangen hat meint er*
"Sag dem Herrn Beldan, dass wir das in Ruhe besprechen. Findet sich schon eine Lösung von der alle etwas haben, nur den Ort verlassen würd ich ungern, gefällt mir hier und auch Nadine scheint ihn ins Herz geschlossen zu haben...."
*der Botenbube blickt zwar etwas wirr drein, tappelt dann aber wieder davon auf der Suche nach Beldan*