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Ein großes Tablett im Statthalterhaus
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Menek'ur » Ein großes Tablett im Statthalterhaus
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 Beitrag Verfasst am: 04 Jan 2012 09:52    Titel: Ein großes Tablett im Statthalterhaus
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Im Haus des Statthalters wird ein großes Tablett am morgen aufzufinden sein. Darauf steht ein eingewickelter Teekessel, so dass der Tee noch lange warm sein wird. Dazu finden sich frisch gebackene Fladen. Fluffige Küchlein mit der Füllung einer Dattelcreme.
Dazu gibt es Marmelade aus Datteln und Erdbeeren.
Ein Frischer Obstsalat mit Kaktus, Bananen und Apfelstücken rundet das ganze ab.
Es ist wohl eine ausreichen Menge für zwei vielleicht drei Personen.
Ein Zettel befindet sich nicht dabei, aber der finde kann sich sicherlich denken wer der Koch war.
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 Beitrag Verfasst am: 04 Jan 2012 10:03    Titel:
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Zusetzlich zu dem Tablett war wohl auch jemand im Haus der Familie Ifrey in den frühen Morgenstunden als alle noch schliefen oder mitten in der Nacht. Es riecht lecker nach Hausmannskost und nach Mocca. Wenn man sucht wird Saahir in seiner Kiste einen großen Korb mit Essen finden, der Auslöser des Geruchs ist.
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Samir Khaleel Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 04 Jan 2012 19:20    Titel:
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Mit einem schmunzeln nimmt er sich etwas vom essen als er sich an seinen Platz setzt und leht sich zurück, das würde saahir gewiss gefallen, aber ob er teilen wollen würde?
Als er satt war war durchaus noch mehr als genug übrig so ließ er es einfach stehen, Saahir würde es schon finden wenn er seiner arbeit nachging oder nach notizen für ihn suchen würde
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Saahir Araith





 Beitrag Verfasst am: 04 Jan 2012 20:36    Titel:
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*es werden sich wohl einige wundern warum es in der kiste so duftet.
Auch das man den ganzen Tag über keine lesende Zombiegestallt gesehen hat, die Regale stehen an Ort und Stelle was besonders die nachräumenden Natifahs aus dem Hause Ifrey wundern sollte. Auch Samir wird sich wundern das im Büro nichts bewegt wurde außer das was Samir angerührt hat. Nur vielleicht Shaymaa wird sich nicht wundern*
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Samir Khaleel Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 04 Jan 2012 20:52    Titel:
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Tatsächlich wird er etwas perplex eben jenes bemerken aber vorerst nichts dazu sagen, jeder braucht mal einen tag pause
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 Beitrag Verfasst am: 04 Jan 2012 22:18    Titel:
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Am nächsten Morgen wird Samir ein ähnliches Bild vorfinden nur diesmal mit Mocca und Eierkuchen. Das Essen vom Vortag wurde mitgenommen und sauber gemacht wurde wohl auch etwas.
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 Beitrag Verfasst am: 06 Jan 2012 07:25    Titel:
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Auch in den heutigen Morgenstunden, war jemand im Statthalterhaus unterwegs. Das Tablett ist abgeräumt worden. Und wurde durch einen Teller mit Pfannkuchen ersetz, daneben Marmelade und ein großer Teller mit geschnittenen Obst. Eine Bananenmilch rundet das ganze ab.
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Samir Khaleel Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 06 Jan 2012 21:54    Titel:
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Tatsächlich wird keines der speisen wirklich groß angefasst werden, es wirkt fast so als wäre niemand im büro gewesen, wobei andere dinge angefasst und bearbeitet wurden, vielleicht hatte der statthalter keine zeit zu essen? oder war aus irgendeinem grunde zu vergramt um wirklich zu essen?
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 Beitrag Verfasst am: 06 Jan 2012 21:58    Titel:
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Die Speisen werden abgeräumt und wieder wird alles sauber hinterlassen. Und er wird dann nur eine Kaktusblüte in einer kleinen Schale Wasser schwimmend vorfinden. Die um einen goldenen Seidenschleiertrapiert wurde.
Wenn man die Blüte hinaus nimmt wird man ganz unten einen Rubin in Herzform finden, der auf dem Boden der Schale liegt.
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Samir Khaleel Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 07 Jan 2012 23:31    Titel:
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Als er eben jenes entdeckt seufst er leise, lange wird er die Wasser Schale ansehen, ehe er die kaktusblüte von ihm nimmt und im anblick des rubins sich zurück lehnt, ehe ein letzter seufser zu wenigen worten führt "Ich muss mich wohl bald mit ihr unterhalten, wer weiß, vielleicht gibt es ja doch eine plausible erklärung"
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 Beitrag Verfasst am: 08 Jan 2012 09:04    Titel:
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Als die Kaktusblüte und der Rubin aus der Schale entfernt sind. Wird am nächsten Morgen auch die Schale und der Seidenschleier verschwunden sein.
Nichts neues wurde hingestellt. Nur etwas sauber gemacht im Büro.




Rubin liegt in Samirs Briefkasten in einem gelben Beutel
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 Beitrag Verfasst am: 19 Jan 2012 21:23    Titel:
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Samir findet in seinem Briefkasten ein feines Armband um welches ein Zettel gewickelt ist, auf dem ein Gedicht leicht verschmiert geschrieben ist.

Die Zeit steht still
Sie ist vollkommen
Ich werde tapfer sein
Ich werde es mir nicht wegnehmen lassen
Was liegt noch vor mir
Jeder Atemzug
Jede Stunde führt mich dahin
Einen Schritt näher
Ich starb an jeden Tag, an dem ich auf dich gewartet habe
Ich habe dich geliebt
Eintausend Jahre lang
Ich liebe dich
Für mehr als eintausend Jahre
Denn selbst wenn die Zeit zuende geht
Gibt es etwas das bleibt.
Die Zeit steht still
Fehler schweben im Raum
Verzeihen erlicht wie Kerzenspiel
Jeder Atemzug
Jede Stunde führt mich dahin
Einen Schritt näher in das Vergessen
Und zurück bleibt nur das Verzeihen.
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 Beitrag Verfasst am: 05 Feb 2012 20:57    Titel:
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Samir wird am Ende des Abends von einem kleinen menekanischen Botenjungen noch eine Schatulle überbracht bekommen.
In ihr liegt das Gegenstück zu dem Rubinherz was er bereits besitz nur ist dieses in zwei Teile gebrochen. Bei dem Herz selbst liegt ein einfach gehaltener Brief.



Es gibt Dinge in meinem Leben die bereue ich zutiefst, dazu gehört ein Abend vor einer Weile wo ein Zwerg mit einem Statthalter am Brunnen saß und ein Sohn des Ifrey vom gleichen Blut wie ich und eine Natifah dabei standen.
Wenn ich könnte würde ich jenen Abend aus der Geschichte streichen, weil es ein Abend war wo ich lernte wie mächtig doch das Blut der Ifrey ist das in mir kocht und es mich übermannte und ich Fehler begann.

Stolz ist etwas was in einem ist und was uns oft im Weg steht und so stand er mir sehr im Weg an jenem Abend und auch an dem heutigen.
Doch auch der heutige Tag kann selbst die Macht Eluive nicht rückgängig machen, den die Worte sind gesprochen und das Geschehene passiert.

So gebe ich dir mein Herz zur ewigen Aufbewahrung und so sollst du es bitte erst mir wieder geben an jenem Tag wo mein Leib gehüllt ist in weisem Leinen im Sarg oder schmeiß es in ewig Wüstensand noch am heutigen Tag, dass es nie mehr zu mir findet wenn du es nicht haben magst.
Denn meine Liebe dir ewig gegeben auch ohne das ich jemals vor Eluive zu deiner wurde.


Ewig die deine... seit jenem Tag wo ein Scherz zu Liebe wurde.
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Samir Khaleel Ifrey





 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2012 20:02    Titel:
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Mit einiger trauer liest er den Brief und leise flüstert er zu sich selbst "Nazeeya ein einfach entschuldigung wollte ich und nicht mehr."

Aber das geschehene war nicht mehr zu leugnen und Samir würde sich von niemanden solche Worte gefallen lassen wie jene die Nazeeya verwendete somit nahm er den zerbrochenen Edelstein und legte ihn zwischen 2 Kissen in seiner Truhe im Hause der Ifrey, wo der edelstein verweilen würde bis zu einem Tag an dem es angemessen ist ihn heraus zu nehmen.
"Wie konnte sowas nur passieren?" spricht er immer wieder leise zu sich selbst und lehnt sich an die wand, ein Moment der schwäche, wie er so einige hatte in den letzten tagen, doch würde er seine schwäche nicht zeigen, wie er es nie tat, doch würde er mit niemanden über die tiefe dessen sprechen was geschehen war, wie er es nie tat. Nazeeya ist die Liebe die er nie vergessen würde, doch es war vorbei und das konnte er nicht leugnen. Das konnte niemand leugnen!

Er verließ das Haus mit den Zeilen in den Händen und ging in die Wüste, eine entferne Ecke wählte er wo die wahrscheinlichkeit gering war das ihm jemand begegnete, dort setzte er sich in die Sonne und schloss die Augen, Tränen verließen seine Augen und er hob den blick gen sonne und er begann zu sprechen

"Ehrhabene Göttin, Eluive, ich weiß ich spreche nicht oft zu euch und ich weiß das ich es viel öfter tun sollte, doch hoffe ich ihr könnt mir verzeihen das ich die Khaliq unter eurer gnade verloren habe. Aber was soll ich tun?"
Er seufst, wie selten war es geworden das er den Weg der Göttin wählte, das er nicht auf sein Gehirn vertraute sondern sein Schicksal in seinen glauben legte?
"Ich werde die Khaliq für immer im Herzen haben und das wisst ihr, aber nicht an meiner Seite, ein Umstand der mich mit trauer erfüllt, aber nicht mehr zu ändern ist"
Er schüttelt seinen Kopf, eine weitere Träne kullert über seine rechte Wange und er erhebt sich mit den Worten 'Abeer Eluive'

Er wischte sich die Tränen aus den Augen und ging zum Büro, dort setzte er sich an seinen Schreibtisch und legte ein Pergament auf den Tisch, dann nahm er eine Feder und begann zu schreiben

"Nazeeya, wie viele schöne Momente wir hatten, wie unvermutet angenehm das Leben an deiner Seite war, ich bereue keinen Moment den ich mit dir verbracht habe. Wenn sich Geschehenes aus der Welt streichen lassen würden dann wäre vieles einfacher, das weiß ich sowie jeder andere. Und auch ich würde diesen Abend gerne aus der Geschichte streichen, doch ich bin nicht gut in vergessen. Verzeihen ist ein unvermutet schönes wort, es klingt so einfach, aber das ist es nicht immer. Ich hätte dir den Abend so einfach verzeihen können wenn diese Worte gefallen wären, es tut mir leid, ich entschuldige mich, ich habe mich falsch verhalten, doch sie sind nicht gefallen, erst heute wochen nach dem geschehen und ich zweifle an ihrer aufrichtigkeit.
Denn nach wievor entschuldigst du dich nicht sondern versuchst mir dinge zu erklären. Das Ende zwischen dir und mir, Nazeeya, war besiegelt als du mir vorgeworfen hast dich wie eine sklavin anzusehen.
Es tut mir leid Nazeeya, aber diese wunden können keine Worte mehr heilen, die Zeit vielleicht, wer weiß? Aber Zeit erfordert geduld und ich habe dich nicht als geduldig kennen gelernt, genauso wie ich es selbst nicht bin. Doch hoffe ich, das auch wenn liebe nicht mehr das ist was uns vereint, wir wenigstens noch mit einander reden können wie Zwei vernünftige Menschen.

Es tut mir leid Nazeeya, aber es ist zu spät.
Samir"
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 Beitrag Verfasst am: 06 Feb 2012 20:23    Titel:
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Den Brief an sich nehmen zog sie sich zurück auf ihr Dach, dort wo sie hinaus in die Wüste sehen konnte. Selbst die weite der Wüste hatte nichts beruhigendes auf sie. Es wühlte sie eigentlich noch mehr auf, es gab ihr keine Ruhe wie sonst, mehr war es als würde die Wüste sie weg stoßen von sich. Sie ausschließen und es ihr nicht erlauben zur Ruhe zu kommen.

Sie wollte heute auf den Berg gehen um zu Beten, doch ihre Füße trugen sie nicht so weit und so schaffte sie es nur bis zum Brunnen am Tor wo sie Stunden lang saß und das Treiben der Stadt an sich vorbei ziehen lies.

Doch nun mit dem Blick auf die Wüste war es als würde ihr die Kehle abgeschnürrt werden, solange bis ihre Lungen schreiten und schmerzten und sie endlich wieder ihren Körper überreden konnte zu atmen.
Wollte sie diesen Brief lesen? Wollte sie den Inhalt wissen, war es etwas gutes oder war es schlecht. Das Pergament lag in ihren Fingern als wäre es so schwer wie Blei. Und doch setze sie sich dann auf die Kante ihrer Dachterasse und öffnete den Brief.

Sie kannte die Handschrift nur zu gut und sie starte einfach nur darauf ohne zu lesen. Erst als sie eine Kerze entzünden musste um die Zeilen weiter ansehen zu können begann sie zu lesen was darin stand.

Es wäre so einfach gewesen... er sagt es wäre einfach gewesen. Wahrscheinlich war es das sogar auch aber manchmal sieht man im Leben vor lauter Wüste die Palme nicht mehr.

Er liebte sie nicht mehr... wieso konnte solches so schnell verpuffen wie eine Seifenblase. Wieso gab Eluive ihr nicht die Gabe den richtigen Weg zu gehen? Sie wollte die Zukunft mit ihm, vielleicht wollte sie es einfach zu sehr und daher war es ihr nicht vergönnt.

Nach einer schier unendlich erscheinenden Weile ging sie hinab und schrieb ein paar Zeilen nieder.




Entschuldiung war das Wort was ich hätte sagen sollen, verzeih mir das was ich hätte sprechen sollen zu deinen Füßen.
Doch zu spät kam die Einsicht derer du der Ernsthaftigkeit keinen Glauben mehr schenkst.
Was soll ich tun, soll ich mich Opfern, ich weis es nicht. Es würde wahrscheinlich nichts mehr ändern.
Ich tue einen Fehler einmal und er überrollt mich wie eine Lawine aus Sand und nimmt mir den Atem. Ich habe etwas gesagt was dich verletzt hat und dieses Wort hätte ich ebenso wenig sagen sollen wie so viele andere. Das Zauberwort lag auf meinen Lippen und ich hätte mir gewünscht du hättest es nehmen können von jenen.
Zu gern hätte ich nochmal deine Hand gehalten, deine Stimme warm gehört und in meinem Leben einmal für dich getanzt, wie ich es dir versprochen habe.

Sei dir sicher das Wort Entschuldigung in meinem letzten Brief war ernst so ernst wie ich dich liebe.

Ich kann dir nicht versprechen, dass wir einmal wieder normal reden können denn immer gar wenn ich dein Gesicht sehen werde und deine Stimme höre werde ich an die Momente denken die wir zu Zweit genossen. So wird dein Kissen am Tisch immer frei bleiben und eine Tasse jeden Tag für dich dort stehen.

In Ewigkeit.

Nazeeya
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