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Damians Erzählungen
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Damian Anwyl





 Beitrag Verfasst am: 27 Feb 2006 03:07    Titel: Damians Erzählungen
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Kapitel 1 – Die Ehre in ehren..

Der kühle Wind schlägt Wellen in sein Haar als er am Hafen, an dem er erst vor einigen Tagen den ersten Fuß auf das Festland gesetzt hat der untergehenden Sonne nachsieht. Wollte er doch eigentlich ein neues Leben beginnen und von seinem alten Dasein abstand nehmen, endlich Mut zeigen, das Leben anderer Menschen schützen.
Rückblickend hat sich nichts verändert. Wiedereinmal hat er vor einem Stärkeren Wehmut gesühnt, hat vor ihm im Dreck um sein Leben gewinselt.

„Der laute Donnerschlag der gegnerischen Krieger, die mit aller Kraft auf ihre Schilde schlagen erfüllt das ganze Schlachtfeld. Nun endlich sollte es Beginnen und Damian konnte sein Können vor allen Beweisen. Die zuvor aufgekommenen Gewissensbisse und Ängste sind wie verflogen. Wie ihm Wahn, nimmt er nur noch das gröbste seiner Umwelt war. Einzig und allein die Gegner gegenüber sind vollkommen Klar...„

Ähnlich wie damals, hatte er keinerlei aufkommenden Ängste. Auch nicht als der stämmige Krieger seine schwarzschimmernden Klinge aus der Scheide surren lies und abermals nach ihm wuchtete. Nein, völlig ruhig beobachtete er die Situation, obwohl es beim Ausweichen einige male ziemlich knapp wurde und nur mit Mühen ein Treffer vermieden wurden konnte.

„Die feindliche Armee eilt mit einer unnatürlichen Geschwindigkeit auf Sie zu. Es ward fast wie ein Bruchteil einer Sekunde und schon konnte man das Klirren der aufeinander treffenden Schwerter vernehmen.
Nur kurz nach dem ersten Schlag erfüllte sich das Schlachtfeld mit Geschrei und Flehen. Die Umgebung war Still, es schien fast so das sogar die Vögel, die ringsherum auf den Bäumen platz genommen hatten voller Erwartung auf das Ergebnis verharrten und nicht mehr in der Lage waren die Welt an ihrem fröhlichen Gesang teil haben zulassen.
Das Blut rinnt sich langsam seine Bahnen, und lief mittlerweile auch an Damians Lederstiefel vorbei. Mit einem lauten Schrei wetzte er voran das Schwert fest vor die Brust gepresst. Doch noch bevor Damian einen Feind gegenüber steht sank er schreiend zu Boden, ein Pfeil hatte sich durch sein rechtes Knie gebohrt. Unter Qualen kauerte er sich auf dem, wie ein Blutmeer wirkenden Boden zusammen, sollte er doch eigentlich weiter Kämpfen für den Herrn. Doch seine Angst machte in Starr, wie eine Statue.“


Damian richtet sich nur schwer wieder vom Boden auf nachdem er bei einem Ausweichmanöver gestolpert und gefallen war. Eine Frau stand neben ihm.. half ihm auf. Doch all das war nebensächlich. Mit einem schnell Griff eilte er nach seinem Schwert, das er beim fallen los gelassen hatte und nur wenige Meter von ihm weg landete. Wie früher presst er es fest vor die Brust und stürmte auf den Widersacher in Schwarz los. Dieser wiederholte nun schon seit an Beginn des Kampfes das sein Herrn ihn hüten würde und ward voellig voreingenommen der Sieger zu sein.
Doch auf Damians schnelle Attacke war er nicht gefasst und taumelte nach dem Aufprall einige Meter zurück.
Wieder folgte ein Ansturm den die schwarze Kreatur erwiderte.

„Unzählige Freunde und gute Begleiter fielen vor Damians Augen. Seine Angst jedoch unterband jegliche in dieser Situation normale Reaktionen. Er konnte weder Sprechen, geschweige denn die Kraft aufbringen sich vom Boden zu erheben.“

Damians Schwert prallte direkt auf den Brustkorb seines Gegners, jedoch ward dort ein Widerstand die den Angriff mit aller Wucht zurück schleuderte und das Schwert aus seinen Händen riss. Erst dann verspürte er den Schmerz, der sein rechtes Bein hoch eilte und sich durch den ganzen Rücken zog. Mit verzerrtem Gesicht ging Damian zu Boden. Wie in seiner ersten Schlacht liegt er ohne jegliche Möglichkeiten zu agieren auf dem kalten Boden und kauert vor seinem Feind. Es ward vielleicht Glück das der Krieger ihm das Leben lies, doch dafür quält sich Damian nun mit einer weiteren Last die er so schnell wie Möglich beseitigen will...

Nachdem die Sonne fast komplett am Horizont versunken war wendet sich Damian von dem Schauspiel ab...
„Das Ruft nach Rache...“
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