Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Der Erzähler
|
Verfasst am: 03 Sep 2011 22:04 Titel: Einige Aushänge im Bajarder Umland tauchen hier und da auf. |
|
|
* An dunklen schlecht einzusehenden Orten sind im Bajarder Umland Aushänge, die wie Arbeitsgesuche aussehen, zu sehen *
Mann oder Frau mit Herz und Verstand
nicht wichtig der bekleidete Stand.
Zu helfen bei einer schwierigen Mission
zu erhalten kaum schillernden Lohn.
Zu jagen einige Übel dieser Welt
als schwierige Aufgabe sich Euch stellt.
Den Bedürftigen reichend Eure Hand
das Freiheit hat weiter Bestand.
Der Ruf stärkt euren Tatendrang
nur in der Gruppe er hat Bestand.
Findet euch zusammen
dann braucht keiner Bangen.
Lasst allerlei Vorräte uns horten
baut kleine Lager an versteckten Orten.
Haltet Euch bereit
Es kommt Eure Zeit.
3 Aufgaben schon warten
auf tapfere Taten.
* NC als Initialen sind darunter zu sehen * |
|
Nach oben » |
|
|
Der Erzähler
|
Verfasst am: 15 Sep 2011 21:47 Titel: |
|
|
*Nachdem Nachrichten aus Düstersee sich verbreiten, flüstern die Leute sich insgeheim zu*
So seht das war des N.C. erster Streich
und gebt acht, der zweite folgt sogleich. |
|
Nach oben » |
|
|
Graulist Eisenjam
|
Verfasst am: 16 Sep 2011 01:56 Titel: |
|
|
*Eine neue Weise mit der Melodie eines sehr bekannten Partisanenlieds verbeitet sich wie ein Strohfeuer im Lande:*
Eines Morgens, oh ihr Bajarder, traf ich auf den N.C.
Er sprach den Feinden, die Bajard knechten, denen tu ich grässlich weh.
Jeder der nach der Freiheit strebet und keine Furcht im Herzen trägt,
soll im folgen in diesen Tagen, wenn ihm Mut in im Herzen schlägt!
Er sprach zusammen, oh Ihr Bajarder, man die Knechtschaft brechen mag!
Er sprach ich freu mich, oh ihr Bajarder, schon so sehr auf diesen Tag!
Und dieses Morgens, oh ihr Bajarder, sah ich seine Lanze stehn,
sie glüht von Golde, zu frein Bajarder, so rubinrot das konnt ich sehn.
Bajards Frauen, da bin ich sicher, die lässt er damit nicht im Stich,
noch keinem Manne, das hört ich sagen, er damit niemals je auswich.
Er sprach zusammen, oh Ihr Bajarder, man die Knechtschaft brechen mag!
Er sprach ich freu mich, oh ihr Bajarder, schon so sehr auf diesen Tag!
Von Mann zu Manne, das war sein Credo, zählt allein Beständigkeit,
und wenn man redet, es sei vergebens, der Wunsch nach Gleichgerechtigkeit,
so reicht's zu schauen dort in das Kloster, wo die frommen Brüder gehn
es gibt wohl keine, oh ihr Bajarder, die unser Fühln besser verstehen!
Er sprach zusammen, oh Ihr Bajarder, man die Knechtschaft brechen mag!
Er sprach ich freu mich, oh ihr Bajarder, schon so sehr auf diesen Tag!
Mit Selbstgefallen und Vorurteilen, so sprach daraufhin N.C.
tun diese Störer, ich wills nicht leugnen, wohl manchem in Bajard weh!
Darum folget dem meinen Banner das von Farben ist sehr reich!
Und ich will sorgen, dass vor dem Rechte bald ein jeder giltet gleich!
Er sprach zusammen, oh Ihr Bajarder, man die Knechtschaft brechen mag!
Er sprach ich freu mich, oh ihr Bajarder, schon so sehr auf diesen Tag! |
|
Nach oben » |
|
|
Morgon Tar Adan
|
Verfasst am: 19 Sep 2011 07:40 Titel: |
|
|
Um die Mittagszeit kommt Morgon mit 2 gerüsteten Wachen auf das Stadttor Bajards zu. Er mustert noch einmal kurz die ausstaffierte Leiche der Frau, welche am gestrigen Tage hingerichtet wurde und senkt kurz den Kopf. Dann marschiert die Gruppe weiter hinein in die Siedlung.
"Achtung, Achtung, Bajarder, kommet und höret!" rufen alsdann die beiden Wachen"
Als sich die Einwohner, welche diesem Ruf folge leisten wollten, versammelt hatten beginnt Morgon seine Ansprache.
"Bajarder! Am gestrigen Tag geschah hier grausames. Und ich weiß, manche von euch werden hasserfüllt sein und an Rache denken. Wollt die Schuldigen, die Henker finden und töten.
Ich verstehe eure Wut. Euren Hass. Frönt eurem Hass!
Dann versteht ihr auch, wieso es zu dieser tat kam. Nicht wir waren es, die diese Ereignisse auf diese Weise begonnen haben oder beginnen wollten. Unsere Tat war die Reaktion, die Rache, auf den hinterhältigen Brandanschlag auf Düstersee. Dieser Anschlag, der dem Alatarischen Reiche galt war der wahre Auslöser.
Ohne den feigen Brandstifter wäre all dies nicht geschehen. Lenkt euren Hass lieber auf ihn. Seht doch, was er tat!
Er legte Feuer - angeblich um Bajard zu dienen. Dann lies er ein Schreiben zurück, aus dem klar hervorging, dass der Täter aus Bajard stammte. Und denkt ihr, der Täter wusste nicht um die Reaktion der Schwarzen Armee auf solch eine Ketzerei?
Er wusste es sehr wohl! Vielleicht wollte er gar den Hass der Bajarder, euren Hass, schüren? Denn tat er etwas um die Hinrichtung zu verhindern? Stellte er sich? Schrieb er wenigstens eine Nachricht um diese Aktion zu verhindern?
Nein!
Er versteckt sich weiterhin und lässt euch für seine taten bluten! Glaubt ihr er wäre ein Held? Würde ein Held SO handeln?
Wollt ihr den Täter wahrhaftig weiterhin beschützen, ihn decken? Oder ist euch daran gelegen, dass er weiter agiert und so unausweichlich neue Aktionen gegen Bajard und seine Bevölkerung heraufbeschwört?
Daher bitte ich euch, in unserem wie auch in eurem Interesse:
Liefert den Täter aus!"
Morgon schaute in die Gesichter der Zuhörer, dann zu seinen beiden Wachen und nickte ihnen zu.
Die Gruppe marschierte langsam wieder hinaus ... am Stadttor blickte Morgon erneut gen der Leiche, senkte abermals bedächtig den Kopf und ging dann weiter.
Hoffentlich hatte jemand dies bemerkt. Seine Trauer, sein offensichtliches Mitleid für die Frau. .... immerhin hatte er lange dafür geübt! |
|
Nach oben » |
|
|
Der Erzähler
|
Verfasst am: 22 Sep 2011 23:23 Titel: |
|
|
*Nachdem die Klinge zahlreiche Untote niedergemäht hatte, schleicht ein im Rot des Regenbogens gehüllter Mann durch Bajard und heftet an die Tür jedes noch bewohnten Hauses gut sichtbar*
Da geifert der feige Mörder mit Lug
zu decken seine Schuld mit Trug.
Ein Weibe er sich griff voller Lust
zu bringen uns Bajardern Frust.
Er jammert und fleht um des Verräters Hilfe oh je
vergiss es, den meine Hilfe dir tut weh.
Ich warnte dich, doch du kannst es nicht lassen.
immer mehr werden dich dafür hassen.
So verabschiede dich von deinem Herrn,
die Zeit für dich verrinnt wie bei einem fallendem Stern.
Vergiss es dich vor mir zu verstecken
am Ende wirst du im dunklen Loch noch verrecken.
So richte dich schnell selbst an dicken Mauern
es wird dich kein ehrbarer Mensch bedauern.
Die Opfer sind zahlreich, Tränen mir rinnen
mit Liebe und Kraft wir Zuversicht gewinnen.
Bald der Staub Euch bedeckt in vielen Schichten
die Kinder ihre Schmährufe werden dichten.
So blicket nach vorn ihr ehrbaren Leut
und packt zusamen das Hab und Gut noch heut.
So meidet für eine kurze Zeit
den grässlichen Ort bis wir ihn befreit.
So achtet auf Euch und richtet Euch auf,
nieder mit Rahal so schreit es den Himmel herauf.
Nieder mit den gierigen Speichelleckern aus Düstersee
das ihre Herrschaft vergeh.
Freiheit für Bajard.
N.C.
Zuletzt bearbeitet von Der Erzähler am 22 Sep 2011 23:25, insgesamt 2-mal bearbeitet |
|
Nach oben » |
|
|
Tristan Wulfram
|
Verfasst am: 23 Sep 2011 15:31 Titel: |
|
|
Es dauert nicht gerade lange und schon am nächsten Morgen schreitet eine schwarzgewandete Gestalt durch die Straßen und Gassen und entfernt alle Zettel welche nicht bereits entwedet wurden. Liebevoll werden selbstverständlich einige Exemplare an die Führungspersöhnlichkeiten von Neu-Bajard, Düstersee und Rahal. Mit einem kurzen Bericht wann und wo die Schreiben denn entdeckt wurden, welcher ebenfalls nicht unterzeichnet wird. |
|
Nach oben » |
|
|
|
|