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Zu Händen des Grafenrats-Antrag auf Sonderrüstrecht
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Ost-Gerimor » Zu Händen des Grafenrats-Antrag auf Sonderrüstrecht
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Adrian von Hohenfels





 Beitrag Verfasst am: 14 Dez 2010 17:00    Titel: Zu Händen des Grafenrats-Antrag auf Sonderrüstrecht
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Dem Grafenrat des Herzogtums zu Gerimor,
seiner Erlaucht Sire Rafael Graf von Arganta und Tiefenberg,
ihrer Erlaucht Mariella Gräfin von Dornwald und Meerswacht und
dem Ritter der Krone Sire Thelor von Reensdorf
den Segen der lichten Götter und unsere wohlfeilsten Grüße!

Hiermit möchten wir, das Adelshaus derer von Hohenfels, residierend in Adoran, ein Sonderrüstrecht beantragen, welches im gesamten Herzogtum von Gültigkeit wäre und ausgewiesenen Vertretern unseres Hauses, welches sich aus unserer gräflichen Familie sowie unseren Angestellten und engsten Vertrauten bildet, gleiche Rechte einräumte, wie sie beispielsweise für das Volk der Khaz-Aduir, die Allianz des Lichtes oder den Orden der Temora von Gültigkeit wären.

Den Anlaß hierzu sehen wir aus mehreren Umständen heraus gegeben:

zum ersten
Auch wenn unser Haus keine militärische Strukturierung aufweist, so sind die Befehlsketten und das gemeinsame Vorgehen doch stets klar geordnet. Überwiegend ist zudem durch vorigen oder noch währenden Dienst im Regiment und der früheren königlichen Garde zu Varuna fundiertes militärisches Wissen vorhanden, um sich in Zeiten der Not regulären Truppen problemlos anschließen und sie unterstützen zu können.
Solcherlei wurde auch bereits mehrfach erwiesen durch tatkräftige Unterstützung der grafschaftlichen Verbände und unserer Verbündeten wie beim Entsatz zur Belagerung von Burg Schwertwacht, der Verteidigung gegen die Überfälle der sogenannten Blutkobolde, der wochenlangen Wachverstärkung zum Schutze des Klosters oder dem mannigfaltigen Auftreten feindlicher Kreaturen im Unheilsberg und zu Berchgard sowie den darauf folgenden Angriffswellen der dem Meere entstiegenen Wesen.
Vor diesem Hintergrund werden die hochgeehrten Ratsmitglieder sich zu entsinnen wissen, dass das Haus von Hohenfels stetig in Zeiten der Not nichts anderes im Sinn hatten, als die Truppen der Grafschaften zu unterstützen und dies auch stets in einer Anzahl taten, die als nennenswert zu bezeichnen ist und manches Mal die Mannstärke der einsetzbaren Reserven der regulären Truppen noch übertraf.
Um in dieser Hinsicht auch weiterhin bestmöglich unterstützend tätig zu werden, würden wir uns wünschen, durch das Sonderrüstrecht jederzeit einsatzfähig zu sein, statt durch das Bürgerrüstrecht in den Städten bei Gefahr im Verzuge gegen geltendes Recht in bester Absicht verstoßen oder auf langwierig erst abzuwägende temporäre Änderungen des Rüstrechts warten zu müssen.

zum zweiten
Man hat sich in unserem Hause seitens unserer Angestellten redlichst bemüht, zum Schutze unserer Familie die durch die Gesetze verankerten Sonderrüstrecht-Lizenzen für Adelsleibwächter zu erhalten. Dieses Bemühen trug aus nicht eigenem Verschulden heraus seit mehr als einem halben Jahr keine Früchte. Wir erlauben uns, verdeutlichend die verstrichenen Zeiträume darzulegen:
- 6. Wechselwind (April) 253 - Verkündung des Neubeginns von Schulungen, zwei Tage später erfolgte die ordnungsgemäße Anmeldung mehrerer Angestellter unseres Hauses
- 24. Eluviar (Mai) 253 - Erste Schulung mit allgemeinen Inhalten zur Leibwächterausbildung und dazugehöriger Lizenz
- aufgrund des Umstandes, dass über mehrere Wochen danach nichts weiter sich ergab, bot man seitens unseres Hauses Hilfe bei der Durchführung der Schulung an und drängte auf einen weiteren Termin, welcher folgte am
- 28. Schwalbenkunft (Juni) 253 - Zweite Schulung gehalten durch Darna von Hohenfels mit Inhalten zu Etikette
- aufgrund des Umstandes, dass über mehrere Monate *das Wort "Monate" mag durch verstärkten Druck der Feder auffallen*
danach nichts weiter sich ergab, drängte man seitens unseres Hauses auf einen weiteren Termin, welcher folgte am
- 6. Goldblatt (Oktober) - Dritte Schulung mit Inhalten zu den gültigen Gesetzen

Seither, sicherlich mit verschuldet durch die zeitweilig katastrophalen Zustände aufgrund der Meeresvulkantätigkeit, hat sich seit wiederum mehreren Monaten nichts weiter getan, was das Erlangen des Lizenzpapieres ermöglicht hätte. Die Schulung gilt als noch immer nicht abgeschlossen.
Man darf als persönlichere Note und Einschätzung hinzufügen, dass zu jeder der drei Schulungen Gräfin Darna von Hohenfels, ehemalige Oberst der königlichen Garde zu Varuna, persönlich als Gast beisitzend teilgenommen hat. Ohne der Regimentsführung Unfähigkeit unterstellen zu wollen, kam dennoch die Einschätzung zustande, dass vermutlich auch durch Unerfahrenheit mit diesem Prozedere die Schulungen mit überflüssigen Inhalten aufgebläht wurden, wie sie für das Erlangen eines Papieres von gewünschter Bedeutung nicht notwendig wäre.
Man entsinnt sich, dass das Privileg, dem Adel Leibwächter zuzubilligen, welche sich im ausübenden Dienst gerüstet durch die Städte bewegen dürfen, nicht mit der heutigen Lizenznotwendigkeit verbunden eingeführt wurde. Dieses Privileg wurde aus dem Wunsch heraus, den Adel zu schützen, eingeführt, und anhand vielseitiger Erfahrungen erachten wir diesen Schutz auch als bitter notwendig.
Dem Regiment wurde das Ausstellen der Lizenz und einer damit verbundenen Schulung nicht allein aus Notwendigkeit heraus zugebilligt, sondern auch als Privileg, um die Fähigkeit dieser Leute zu wissen und ihnen bildlich gesprochen den Stempel des Regimentes aufzudrücken.
Das Ansehen des Regimentes beginnt Schaden zu nehmen durch den Umstand, dass es wie oben beschrieben eine scheinbare Unfähigkeit vorweist, zu diesen Lizenzen zu verhelfen und damit nicht dem Schutze des Adels dient, sondern diesen behindert.
Man empfiehlt dem Grafenrat dringend, diesen Umstand in welcher Form auch immer effektiv zu beenden.

Durch die oben beschriebenen zeitlichen Verzögerungen begleitet kam es zudem zu dem Umstand, dass nicht mehr exakt jene Personen, die in der Absicht schützenden Dienstes bei uns tätig wurden, diese Arbeit auch weiterhin wahrnehmen, bzw. es zu Neueinstellungen kam, welche nun vor der absurd scheinenden Anforderung stünden, diese oben genannten bereits stattgefundenen Lektionen zu wiederholen, und dies in einer völlig unabsehbaren Zeitspanne, bevor sie tatsächlich tätig werden dürften.
Auch aus diesem Grunde beantragen wir das Sonderrüstrecht, um wieder einen umfassenden Schutz seiner königlichen Hoheit Sir Adrian von Hohenfels, letzter lebender naher Verwandter der königlichen Prinzen, und dessen Familie zu gewährleisten.
Selbst, seit die Familie ihren Wohnsitz von außerhalb der schützenden Stadtmauern nach innen verlegte, kam es seither zum "Besuch" eines bedeutenden und gefährlichen Piraten direkt an unserem Hause, man erlebte die Umtriebe einer Dämonin, welche Menschen zu Stein erstarren ließ und letztlich durch Waffengewalt besiegt werden konnte, sowie dem plötzlichen Auftauchen eines drei Schritt großen Knochendämonen an unserem Tor.
Wir wiederholen, den Schutz von Leibwächtern, die direkt vor Ort sind, als bitter notwendig zu erachten.

zum dritten
Man hofft, für die Gewährung des Sonderrüstrechts und das damit einhergehende Vertrauen auch durch die bisherigen Verdienste und den Rang, welche die Mitglieder unseres Hauses inne haben, zu überzeugen; auch dahingehend, eigenständig sich von jenen Personen, die in unsere Dienste treten und sich unserem Schutze widmen wollen, ein Bild über die Eignung zu verschaffen sowie nötige Unterweisungen geben zu können, um unseren Gefolgsleuten das Recht zu- oder abzusprechen, sich gerüstet in verantwortungsvollem Rahmen auch innerhalb der Städte zu bewegen.
Seine königliche Hoheit war einstmals selber Befehlshaber über die königliche Garde zu Varuna und in deren Tradition steht das Regiment noch heute. Lady Darna formte ihre militärische Karriere von der Rekrutin bis zur Oberst bei der Garde und dient als Paladin der Herrin Temora und in ihrem Sinne den Menschen des Reiches. Lady Selissa von Appelthane, steht als Ritterin dem Reiche zur Verfügung, wie Lady Leah Da'Kaar als Ritterin Temoras ebenso dem Schutz der Menschen verpflichtet ist und zuvor dem Regiment bis in den Gardistenrang hinein diente. Auch Herr Raindri Katuri, inzwischen Knappe Lady Darnas, ist als Regimentsmitglied zu nennen. Fräulein Shaya Nyrloth und Fräulein Savea haben sich gleichfalls seit dem ersten Einfall des roten Wyrms in Varuna aufopferungsvollst stets um die Menschen des Herzogtums gekümmert, selbst während dem Wüten der Pest freiwillig und in gesundem Zustand die Kranken gepflegt und dürften den Mitgliedern des Rates noch als zuverlässige Zuträger von Informationen oder schützendes Geleit in guter Erinnerung sein.
Man hofft, in dieser Tradition mit dem Zuspruch des Grafenrates weiterhin für das Herzogtum noch effektiver als bislang tätig sein zu dürfen.

Man verbleibt mit den besten Wünschen, das Licht der Hoffnung, die Liebe der Allheilenden, die Visionen des Sternenvaters, die Weisheiten des Fuchses und das Geschick des Bären
mögen die hohen Mitglieder des Grafenrates und das von ihm geleitete Volk stetig begleiten,

der Vorstand des Hauses von Hohenfels

Adrian von Hohenfels
Mitglied des hohen Kronrates unter Ador dem Ersten
Oberhaupt der Grafschaft Drachenfels
unter Temoras Gnaden und Kronprinz Ador dem Ersten in Treue ergebe

Lady Darna Gräfin von Hohenfels
Paladin in Diensten der Herrin Temora
Oberst a.D.
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