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Lobpreisung der tapferen und mutigen Seelen
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Leonard Tarendis





 Beitrag Verfasst am: 20 Sep 2010 11:49    Titel: Lobpreisung der tapferen und mutigen Seelen
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Mehrere Anschläge lassen sich in den Ortschaften von Bajard, dem Wegkreuz, Berchgard sowie Adoran an allen wichtigen Orten finden. Sie scheinen mit schwungvoller Hand beschrieben und sind erstaunlich lang für eine einfache Bekanntmachung. Der Anfang der Schrift war etwas extravaganter Verschnörkelt. Sollte jemand nicht lesen können, so wird sich sicher jemand finden, der den Text einem vorliest.

Höret, oh höret ihr Bewohner der Insel Gerimor!

Ich, der Barde Leonard Tarendis, habe euch zu erzählen von einer Begebenheit, die den Mut und die Tapferkeit besonderer Menschen bezeugen soll, auf dass die gesamte Insel erfahren möge von dieser einen besonderen Nacht!

Es geschah zum gestrigen Abend, dass ich in der Taverne der Stadt Adoran eine Pause einlegte, erschöpft von meinen Wanderungen und den Auftritten in den Tavernen der Ländereien. So saß ich dort mit einem Kruge Wein, als plötzlich die Erde anfing zu erzittern und zu erbeben! Tische wurden durchgerüttelt, Krüge drohten zu Boden zu fallen und zu zerschellen und ein Blick zur Decke ließ mir nicht sicher sagen, ob jene nicht jeden Moment auf meinen Schädel hinab stürzen würde. Doch verebbte das Beben nach einer Weile, und wahrlich, wie froh war ich doch, wog ich mich doch in Sicherheit und dachte das Schlimmste sei nun überstanden. Doch ich irrte! Und so glaubet mir, liebe Leute, hätte ich das folgende nicht mit eigenen Augen gesehen und selbst miterlebt, ich würde es als dummes Geschwätz abtun, doch so versichere ich, jedes Wort sei wahr!

Ein unheimlicher Gestank, der an Grabesluft und tote Leiber erinnerte, drang plötzlich durch die Straßen Adorans und von den Stadttoren kamen gar seltsame Geräusche her. Einige Recken die ebenfalls in der Taverne ihre Zeit verbrachten, sammelten sich und zogen in Richtung der Tore, wo bereits die Stadtwache und weitere mutige Freiwillige zusammengezogen waren. Und nun erschaudert!b Aus der Straße nach Adoran waren entwachsen Gräber aus Stein, auf ihnen eingemeißelt Namen von Bürgern der Stadt! Doch nicht nur die Gräber, nein auch verfaulte Körperteile wurden aus dem Boden gedrückt. Tiefschwarze Rabenvögel zogen vom Himmel und es war als ob der Himmel sich noch mehr verdunkelte, als die Meute von Vögeln sich über die toten Körperteile hermachten. All dies wäre vielleicht noch ertragbar gewesen, doch dann geschah das große Unglück!

Mit einem male brachen untote Wesen aus der Erde! Skelette, verfaulte und wandelnde Kadaver mit einem Lachen, dass einem das Mark in den Knochen gefrieren ließ. Untote Reiter auf ihren knöchernen Pferden und geißelnde Gespenster, mir war fast als ob das Ende aller Tage anstehen sollte und ich sah bereits das Ende der Stadt Adoran vor mir. Doch ich sollte irren, denn plötzlich stürmten die mutigen Recken voraus und begannen, die untote Plage anzugreifen. Es war gleich einem lauten Getöse, die Befehlsrufe um mich herum und wahrlich, selten habe ich eine solche Disziplin erlebt, wie in diesem Moment und die Untoten wurden zurückgedrängt. Doch Oh Weh! Es schien beinahe dass für jeden erschlagenen Untoten zwei neue auftauchten und die Zahl der Verwundeten stieg weiter an, die Lage drohte einen Moment zu kippen, doch dann stießen neue Soldaten zu den Kämpfenden und das Schlachtenglück wandte sich erneut den mutigen Verteidigern zu! Mit den Soldaten kam auch jene klare und gefasste Stimme, die Stimme der Stadtherrin Adorans und es war, als ob ihre laut und klar gesprochenen Anweisungen das untote Pack gleich noch einmal zurückdrängten!

In einer glorreichen Schlacht wurde Adoran in der gestrigen Nacht verteidigt. Und nun fraget ihr euch vielleicht: Wieso teilt uns dieser Barde all dies mit? Ist dies nicht nur für Adoran wichtig? Und ich antworte darauf: NIEMALS! Denn an der Tapferkeit, an diesem Mut und dem Willen für seine Heimat zu kämpfen, wie es diese tapferen Recken, die Stadtwache, die emsigen Heiler und die mutige Stadtherrin taten, daran, ja daran sollte sich ein jeder ein Beispiel nehmen! Und so werden eines Tages die Barden vielleicht auch euren Heldenmut besingen, ihr lieben Leut! Verzaget niemals, denn die Hoffnung und der Wille zur Tapferkeit machen bereits die halbe Schlacht aus!

So seien gelobt und gepreiset all jene tapferen Seelen, welche ihre Gesundheit und ihr Leben am gestrigen Abend riskierten, um anderen zu helfen. Euer Mut soll niemals vergessen und in die Geschichten eingehen, solange die Barden ihre Geschichten erzählen!

Es hat gesprochen und verkündet,


Leonard Tarendis
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