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Steenbrak - Heimstätte der Legenden!
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Kimroth Gruenfels





 Beitrag Verfasst am: 26 Feb 2010 19:42    Titel: Steenbrak - Heimstätte der Legenden!
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Es war schon einige Jahre her, da hörte ich eine Geschichte, die im Untergrund Gerimors schon lange grassiert. Eigentlich jeder, der in solchen Kreisen verkehrt sollte diese Geschichte kennen, und auch wenn sie bestimmt von Lug und Trug nur so gesäumt ist, die Wände wider so manchen Erzählungen nicht aus purem Gold bestehen, so scheint eines ganz klar - Steenbrak gab es wirklich, und sie wird auch in heutigen Tagen noch "Stadt der Legenden" genannt.
Vor vielen Jahren, so heißt es, wurde sie angelegt - und nie hat sie den freien Himmel gesehen. Eine Stadt unter der Erde, ein Versteck, eine Festung. Heimlich wurde sie angelegt, lange wurde gegraben, und über viele Generationen gab sie dem Abschaum eine Zuflucht, ein Versteck, das nicht so einfach gefunden wurde. Steenbrak wurde zur Legende, und über die Jahre hinweg wuchs es.
Doch vor einem Jahrundert geschah etwas. Niemand weiß genau, was genau vor sich ging, doch Steenbrak ging verloren. Angeblich, so heißt es, wäre der Schatten über die Schatten gekommen, die unterhalb der Erde hausten, denn der Eingang war verschwunden und im Inneren der Finsternis - innerhalb der verschütteten Gänge vergingen die Bewohner.
Und so geriet Steenbrak in Vergessenheit. Die Alten, die darum wussten, nahmen das Geheimnis mit ins Grab, zu schrecklich waren die Ereignisse vermutlich, als dass sogar die Verruchtesten ihre Konkurrenten in diese Hölle geschickt hätten.
Doch die Legenden blieben, und so wuchsen diese, während das Wissen um die tatsächliche Stadt schwand. Mit Gold bekleidete Wände, unendlich große labyrinthartige Gänge und Geheimnisse, welche da unten verborgen lagen, welche die Weisesten nicht mehr kannten und so sehnsüchtig danach strebten.
Viele hatten danach gesucht, doch niemand hatte Steenbrak jemals gefunden. Die Zeit verging, und die Zahl der Suchenden schrumpfte. Aus Suchenden wurden Glücksrittern, die einer Legende hinterhertrauerten.

Doch schon sehr bald mag die Zeit kommen, da würden die Ränke, die sich darum spannen aufgehen.


Zuletzt bearbeitet von Kimroth Gruenfels am 27 Feb 2010 13:16, insgesamt einmal bearbeitet
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Kimroth Gruenfels





 Beitrag Verfasst am: 30 Apr 2010 19:08    Titel:
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Ein Schaben und Stöhnen war in den Letzten Wochen vermehrt unter Rahals "nobelsten" Viertel zu hören. manchmal war es auch etwas weiter draußen. Irgendetwas schien im Erdreich zu wühlen, der Boden sackte mancherorts leicht ab - und so konnte es vielleicht geschehen, dass einige Kellerfundamente rissig wurden.
Dieses Schaben war vor allen in den Kellern des Hafenviertels und vor allem unterhalb des Schenkenkellers deutlich zu hören. Doch als das Anraten des Don an seine Männer weitergegeben wurde, eventuell die Quelle zu finden, da wurde anschließend nichts gefunden.

Irgendwann war es zu spät!
Hände gruben sich aus dem Erdreich - befreit von einer jahrhundertelangen last. Ein jahrhundert lang wuchs ein Friedhof unterhalb der Stadt, getrieben von einer unbekannten macht. Und nun waren es zuviele. Sie bahnten sich ihren Weg in die Freiheit. As fünf wurden zehn, aus zehn wurden zwanzig.... - Hunderte könnten ihnen noch folgen, und niemand konnte aus den riesigen Maulwurfs... bedaure.... Untotenhügeln ersehen, wo sie eigentlich herkamen. Da wo Erde nachgeronnen war wurden Löcher gestopft...

Doch irgendwo mussten sie ja herkommen.
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Kimroth Gruenfels





 Beitrag Verfasst am: 06 Mai 2010 16:02    Titel:
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Steenbrak wurde also wiederentdeckt.

Der dämon, so erzählte man sich im Laufe der folgenden Tage, musste dort vor vielen Jahren beschworen worden sein. Steenbraks Eingänge stürzten ein oder wurden verschüttet, nachdem klar war, dass hier keine Mächte dem widerstehen konnten, und so nahm er irgendwann erst in all den Jahren Gestalt an, sodass seine Hülle zerstört werden konnte.

Die Vogelfreien besetzten Steenbrak nun und bereiteten es als ihre Wohnstätte vor. Ein riesiger Komplex unterhalb der Hafentaverne, dazu ausgerichtet, bewohnt zu werden führte es tief unter die Erde. Wer hätte gedacht, dass die Taverne und der Schenkenkeller nur die Spitze des Eisbergs waren?

Gerüchten zufolge jedenfalls war dort genügend Platz, und schon begann der Don, Sicherheitsvorkehrungen zu treffen, um Steenbrak effizient zu schützen. Der zweite geheime Ausgang jedenfalls war selbst unter Kimroths Leuten derweil nur wenigen bekannt, wohin er führte und wo man von dort aus hineingelangen konnte.

Ab und an konnte es noch passieren, dass man sich dort unten verläuft, doch mehr und mehr lernte man, die verwinkelten Gänge besser kennen.

Die Heimstätte der Schmuggler war wiederentdeckt, und wenngleich es auch selten geschah - diesesmal bewahrheitete sich eine Legende, und prächtiger als man es sich hätte träumen lassen.
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