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Die Geschichte von Thoros von Goldwall.
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Die Geschichte von Thoros von Goldwall.
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Thoros Goldwall





 Beitrag Verfasst am: 23 Jan 2009 13:01    Titel: Die Geschichte von Thoros von Goldwall.
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Von der Geburt hin bis zum sproessling.

Thoros Goldwall sollte er heißen. Der Erstgeborene Sohn von Andreas und Anna Goldwall. Der name kam so spontan wie das erste lebenszeichen von ihm. Erst spaet, kamen die ersten schreie des Neugebohrenen und viele hatten schon angst um seine Gesundheit. Doch die Heilerin die im dienst von Andreas Goldwall stand war gut ausgebildet und wusste zu jedem Zeitpunkt was sie tat. Also brachte Thoros keine weiteren schaeden mit sich. Weder an ihm noch an seiner Mutter.

Im alter von 2 1/2 Sommern erst, begann Thoros zu laufen. Die ersten schritte waren holprig, doch konnte er sie bewaeltigen. Das laufen machte ihn so unabhaengig, dass er sogleich viel spaß daran bekam, und ueberall nurnoch hin lief. Er ritt nicht mehr mit seinem Vater mit, und Reiste auch nicht mehr mit der Kutsche. Staendig musste die angeheuerte Wache mit dem kleinen Thoros laufen. Die Wache war ein Freund der Familie, mit dem Namen Bortan. Dieser wuerde auch in der naechsten zeit eine Große rolle spielen.

Ein wenig spaeter so ungefaehr mit 4 Jahren, konnte Thoros sprechen wie ein kleiner Adeliger. Sein Vater hatte ihm viele begrifflichkeiten beigebracht, und langsam interessierte sich Thoros fuer das was sein Vater taeglich tat. Der umgang mit dem Schwert und dem Schild.

Doch ein verbot von Waffen wurde ausgesprochen, von dem Herr des Hauses. Thoros Vater wollte nicht, dass er zu frueh in verbindung mit dem Schwert kommt, und ließ ihn somit erst mit 6 Jahren das erste mal ein Schwert in seinen Haenden halten. Dieses war aus Robusten Holz, und so fein geraspelt, dass er sich unter keinen umstaenden damit weh tun konnte, und langsam fing er auch an sich fuer die Goettin Temora zu interessieren.

Vieles war ihm erzaehlt worden, von den Landschaften Gerimors und Lameriast. Doch iergentwann sagte er, will er dort Leben und ein Paladin fuer die Temora sein.

Sein Vater war jedoch anderer meinung. Der Junge sollte in die Schule gehen, und sich mit der Magiewissenschaft auseinander setzen, damit er spaeter die Weisheit erlangt, und das Lied zu verspueren mag. Doch damit hatte Thoros bis zu seinem 12. Lebensjahr noch immer nichts zu tun.

Erst mit 12 Jahren, begann eine Ausbildung mit dem Schwert und Schild, in einer Kettenruestung aus Diamant. Bortan war sein stetiger Gegner welchen es galt zu bezwingen. Doch dies stellte sich ebenfalls nicht als einfach heraus. Bortan war ein Ritter des Koenigs, der schon viele Schlachten fuer ihn gefuehrt hatte. Immer wieder brachte er ihm neue Handgriffe bei und lernte ihn wie man sich Verteidigt.


" Verteidigung wird dich stets zum Sieg bringen. Ein Angriff ist in 6 von 10 Faellen eine Niederlage. Merke dir dies stets. Denn nur wer verteidigt, weiss wie man Kontert."


Diese worte, merkt er sich bis heute, und es gab eine Situation, vor nicht allzu langer Zeit, die diese Worte wahr machten.


An seinem 15. Geburtstag, wurde Bortan vom Koenig zu sich gerufen welcher ihm den Auftrag gab, die Familie Goldwall auszuloeschen.
Bortan konnte seinen Auftrag kaum fassen, und wollte diesen zuerst verweigern. Dann drohte der Koenig jedoch damit Bortans Familie zu toeten wenn er diesen Befehl verweigere.
Bortan ritt los, in einem Langsamen Galopp, welcher den Weg um das Doppelte erweiterte. Staendig geplagt von den Gedaken, seine besten Freunde zu toeten, ließ er seinen knappen zu seinem Heim laufen, um seiner Familie zu sagen, dass sie ihre sachen packen sollten um sofort in die naechste Ortschaft zu fluechten.
Der Knappe lief los, und braucht enicht lange zu dem heim von Bortan. Seine Familie war somit in sicherheit.

Angekommen am anwesen von Goldwall oeffnete er die Tuere und tritt hinein. Die anderen Ritter des Koenigs, standen hinter ihm.
Und so verkuendete Bortan die Nachricht.

" Andreas... Anna... Der auftrag des Koenigs lautet... Andreas und Anna Goldwall so wie ihr sohn Thoros muessen niedergeschlagen und getoetet werden. "

Dann begann er rasch und viel schneller zu sprechen.

" Bewaffnet euch, und kaempft mit mir gegen diesen Befehl an, ehe es zu spaet ist !!!"



Anna war eine begabte Armbrustschuetzin, die sich ihre Armbrust von Regal nam, und einen Bolzen darin einklemmte.

Andreas zog seine Klinge, und nam das Schild von der Wand, was einst seinem Vater gehoerte.

Auch Thoros zog seine Waffe um gegen die Ritter des Koenigs zu kaempfen.

Die Anwesenden Gaeste waren verwirrt und wussten nicht was sie tun sollten, also fluechteten viele aus der Situation, und einige Enge Freunde von Familie Goldwall zogen ebenso ihre Waffen.
Bortan drehte sich um, und zog in dieser drehung Sein schild, um schon den ersten Schlag zu blocken. Dann folgte ein Konter auf den Angreifer, welcher erfolgreich war, und die etwas gelockerte Ruestung des Ritters durchbohrte. Dies war nicht sein Todesurteil, doch konnte Bortan spuehren wie ein bolzen an seinem Kopf vorbei raste. Dieser Bolzen Durchbohrte die Ruestung ein zweites mal. Dieses mal jedoch an der Brust. Der Ritter ging zu boden. Fackeln wurden bereits auf das Haus geworfen, und der eingang wurde weiterhin von den Rittern blockiert, also galt es sich durch diese durchzu schlagen. Es dauerte nicht lange, als Andreas Anna und Thoros die flucht ergriffen, und auch Bortan nach einem letzten mit dem Schwert Pariertem Schlag, ihnen nach lief. Doch dann traf ihn ein Bolzen. Der bolzen bohrte sich lediglich in die Ruestung des Tapferen Ritters , doch reichte dies aus um ihn zu boden zu zwingen. Thoros bekam es mit, und stampfte in den Boden, um sofort wieder umzukehren. Ein Ritter war dabei den gestuerzten Bortan mit seiner Klinge zu durchbohren, als Thoros seine Klinge gegen die des Ritters wuchtete. Bortan konnte sich aufraffen, und zoh Thoros sogleich mit sich, und beiden gelang es zu fluechten.


Die Ritter hatten den Auftrag bekommen, Familie Goldwall zu toeten, weil Andreas dem Koenig sein koennen verweigerte und seinen Auftrag somit nicht erfuellte.

Das Koenigreich wurde angefuehrt von Menschen, die die Lehre des Alatars an sich nahmen und es falsch verstanden. Doch von dieser Zeit an war es so, dass Andreas sich entschied in ein anderes Koenigreich auszuwandern. Doch war es schwer dies zu tun. Sie hatten kein Gold, und konnten nurnoch bei befreundeten Familien Wohnen. Das Gold reichte fuer eine einzige Reise nach Bajard.

Nach Jahrelangem verstecken, wurde Thoros mit seinem 19. Lebensjahr das Gold gegeben, um die Schifffahrt nach Bajard zu nutzen.
Diese Gelegenheit nahm er an, und verabschiedete sich von seinen Eltern.

" Sobald ich das Gold besitze, um euch auch nach Gerimor zu holen, werde ich hier erscheinen. Ich werde in einer Goldenen Ruestung vor euch stehen, und aus dieser Sklaverei hier befreien ! Ich werde alles dafuer tun, um meinen Traum zu erfuellen, und euer leiden ein fuer allemal beenden.

Sobald ich in Bajard bin, werde ich mich unter die Dienste der Temora stellen, und versuchen eine Ausbildung zu beginnen, welche mir ermoeglicht frueher oder spaeter ein Ritter zu werden."


Der Abschied war schwer, doch war dies jeder. So ging er aufs Schiff, und winkte noch, ehe das Schiff immer kleiner und kleiner wurde.

12 Stunden lang brauchte das Schiff um nach Bajard zu gelangen. Viel schlafen konnte Thoros bis dahin nicht.
[/u]


Zuletzt bearbeitet von Thoros Goldwall am 23 Jan 2009 13:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Thoros Goldwall





 Beitrag Verfasst am: 23 Jan 2009 17:55    Titel:
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Ein in vergessen geratenes Erbstueck

Der erste Tag auf Gerimor war schon ein erfolg. Ein Schreiben an Nevyn Silberhand welcher dem Dienst eines Paladins nachkommt wurde versendet und beantwortet. Doch die Nacht in Gerimor war alles andere als ein schoenes erlebnis.

Schon auf dem Schiff, nickte Thoros oft ein. Doch das er immer wieder Traeumen wuerde... das war ihm nicht bewusst. Er traeumte von einem Anhaenger. Nicht an alles was Thoros traeumte konnte er sich auch nach dem Schlaaf wieder errinern, so waren es eher bruchhafte neuigkeiten, die er von Nacht zu Nacht erhielt.

Ein Anhaenger in form einer Zwergischen Rune. Dieser Anhaenger flammte auf, wenn man ihn beruehrte. Doch nicht so bei Thoros. Er konnte ihn anfassen wie einen stein, und so kalt blieb er auch weiterhin in seinen haenden. Er konnte ihn anfassen.. ihn von Hand zu Hand bewegen, und ihn um den Hals Tragen. Doch stets nach 2 Minuten, wurde der Anhaenger schwerer. So schwer, dass nichtmals ein Balron ihn haette noch tragen koennen.

Nach diesem Abschnitt ging alles nurnoch sehr schnell. Die Errinerungen sind nurnoch bruchweise in seinen Gedanken, doch jedes mal wenn er davon erzaehlen moechte, vergisst er es wieder. Ein Traum, der ihn verfolgt. Ein Traum von dem er hofft, dass er nie wieder in seinem Kopfe seien wuerde.


Thoros ging in die Kirche, und kniete sich vor den Altar. Aufsehend zu den Goettern des Lichten pantheons, aeusserte er einen wunsch.


"Bitte Temora. Lasse mich in deinen Dienst treten, und somit auf ewig fuer dich dienen. Meine Familie schenkte mir das Gold, um mir eine bessere Zukunft zu schenken, doch nun sehe ich das es schon schwer genug ist ueberhaupt in verbindung mit einem Ritter zu treten. Bitte Temora erhoere mich, und erweise mir die Ehre.

Lasse zudem meinen Traum verschwinden, der mich Taeglich plagt. Nur Bruchhaft kann ich mich errinern, und diese Bruchstuecke schmerzen in meinem Gedaechtnis. Bitte Temora erhoere mich."


Mit diesen Wuenschen ging er aus der Kirche, und blickte in den Himmel. Die Zukunft von Thoros Goldwall lag in den Haenden anderer Mannen und Gemeinschaften. In den naechsten Tagen wuerde sich zeigen, was die Zukunft fuer ihn Parat haellt.
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Thoros Goldwall





 Beitrag Verfasst am: 25 Jan 2009 14:59    Titel:
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Ein weiterer Lethar im Leben von Thoros Goldwall

Ein netter Abend sollte es werden, um sich einfach kennen zu lernen. Dies dachte sich zumindest Thoros, als er Liralia einlud etwas mit ihm zu trinken. Sie suchte sich Bajard aus, und wollte dafuer noch rasch die Ruestung anlegen, doch versprach Thoros ihr, auf sie zu achten und sie deshalb keine Rueste braeuchte.

Die ankunft in Bajard war bereits duester. Beide hatten Fackeln vergessen, und mussten so in der totalen dunkelheit zur Taverne wandern.
Dort angekommen, wurde es ein intensives gespraech, ueber vieles. Politisches...Privates.

Doch der zufall meinte es nicht gut mit Thoros. Der aengstliche blick von Liralia ließ ihn schlimmeres vermuten. Sie versteifte, und wollte am liebsten sofort aus der Taverne verschwinden.

Mit einem mal, drueckte er sich rasch mit hilfe des Tisches hoch, und packte den Schwertknauf, ehe er sich umdrehte.

Das was nun in seinem blickwinkel war, bezeichnete man als einen Letharen. Doch war dieser anders. Er war nicht so gebaut wie die anderen. Er war auf eine art verkrueppelt und Geisteskrank, und so sah Thoros schon seine erste chance sich vor der Bruderschaft zu beweisen.

Doch dann ueberlegte er etwas inniger. Er konnte nun keinen Kampf beginnen, wo Liralia hinter ihm stand, und sich foermlig in ihn rein quetschte. Er gelitt sie zum Ausgang, und sagte ihr, dass sie sich schnell zur Burg Schwertwacht begen sollte. Doch diese beharrte darauf, dass auch Thoros mitkommt.

Die Gedanken waren gespalten. Zum einem wollte er seine Pflicht ihr gegenueber nicht in den dreck werfen. Auf der anderen seite, stand dort ein Geschoepf Alatars, welches theoretisch sofort gereinigt werden muss. Worte helfen nicht, diese Wesen verstehen nur die Sprache des Stahls. Doch als er Liralia in die Augen sah, konnte er nicht anders, als ihr den Wunsch zu erfuellen mit ihr zu gehen.

Draussen vor der Taverne, wartete jedoch bereits der naechste schrecken fuer sie. Ein Monster, bestehend aus Knochen muskeln und haut Preiste sich in der dunkelheit, und kreischte wie ein junges welches nach seiner Mutter ruft. Doch war es alles andere als das.

Ob der Lethar es absichtlich machte oder nicht, weiss Thoros nicht, doch naeherte er sich den beiden. Thoros legte einen Arm, um die schulter von Liralia, und ging hintenrum mit ihr zur Kutsche. Doch dort war es wieder. Die Echse...Das Monster.. oder das Reittier ? Doch auf jenem befand sich der verkrueppelte Lethar. Starr sein blick, als wuerde er mit offenen Augen eingeschlafen sein.

Erneut, sagte Thoros ihr das sie in die Kutsche springen soll, doch konnte sie sich vor Angst nicht ruehren.
So blieb keine andere wahl, als das Thoros das Schwert zog, und sich dem Letharen naeherte. Doch dieser war schon beim naeher treten Thoros bereit sich zu verabschieden. Er verschwand in die Dunkelheit.

Tausende gedanken flogen durch Thoros kopf. Sicherlich haette er ihn Niedergestreckt, wenn sie nicht dabei gewesen waere. Doch war es blindheit, die durch seine Rache ausgeloest wurde? Er verspuerte an keinem moment Angst, sondern hatte er stets die Bilder vor Augen, wie er diese Scharr des Boesen zur Burg Schwertwacht schleifte, um ihm dort seinem Schicksal zu ueberlassen.

Und auf der anderen Seite war er Froh. Er hatte zu seinen Worten gestanden, so wie er es immer tat. Liralia geschah an jenem Abend nichts, und dies war was zaehlte.

Ein Mann - Ein Wort.
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