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Mariane, Temoras Schein und ihr Pfad
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Mariane, Temoras Schein und ihr Pfad
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Mariane





 Beitrag Verfasst am: 17 Sep 2007 17:34    Titel: Mariane, Temoras Schein und ihr Pfad
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Verstoßen von ihren Eltern und dann ganz alleine auf sich und ihre Sinne gestellt so begann ihre Geschichte.
Mit jungen Jahren gerade einmal 14 Sommer alt war das kleine Mädchen, dass den bezaubernen Namen Mariane trug von zu Hause verstoßen worden. Ihre Eltern hatten keine Arbeit, kein Gold, keine Nahrung udn kein Landbesitzt. Wie sollten sie eine Tochter aufziehen.
So wurde das Mädchen mit dem blondenen Haar udn lilanan Augen verstoßen. Ohne Erziehung oder Ausbildung. Allein auf sich gestellt und so zieht sie noch heute mit ihren 17 Sommern durch die Wälder ohne Unterkunft ohne Freunde und ohne Gold.
So war ihre Geschcihte bis jetzt.
Dies erzählten die Menschen über das Mädchen, welches man wohl mal und mal auch in Städten sieht.


So beendete der alte Mann die Geschicht und die Kinder blickten mit großen Augen auf den Mann. Sie wussten der alte Mann erzählt die Wahrheit.


Zuletzt bearbeitet von Mariane am 29 Aug 2008 14:09, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Mariane





 Beitrag Verfasst am: 18 Sep 2007 16:36    Titel:
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Ohne eine Reaktion betrachtete Mariane die Dame auf den großen Mustang. Sie hatte nie zuvor ein solches Geschöpf gesehen. Ein Pferd war für sie nur braun weiß oder schwarz daher meinte sie eine Bestie vor sich zu haben. Plötzlich machte das Pferd eine Kehre und dessen Augen funkelnden die von Mariane an. Voller Angst erfüllt machte die noch sehr junge Frau einen wackligen unsicheren Schritt nach hinten. Ohne die junge Dame aus dem Augen zu lassen machte das Pferd einen Schritt nach vorne. Zögerlich voller Furcht hielt sie ihre Hände schützend vor sich und versperrte so dem Pferd die Sicht auf Mariane. Erst jetzt fiel ihr Blick auf die Reiterin, die die junge Dame mit sehr merkwürdig verzogenem Gesicht musterte voller Skeptik. Mariane ließ ihren Blick an der Frau herab schwenken und gab mit frecher Stimme zu der Reiterin. „Was ist das für eine Bestie!?“ Ein Schmunzeln ließ sich auf der Lippen der Reiterin ablesen. Ein amüsiertes Lächeln. Amüsiert über die Unwissenheit der Frau. Wie ein Mädchen sprach sie, dachte sie wohl. Diese trotzige Sprache war ohne hin sehr merkwürdig für eine Frau ihres Alters. Nach einem kurzen Schnauben des Pferdes fiel die junge Dame voller Scheu nach hinten und plumpste auf ihren Po. Das Pferd wirbelte gefährlich mit dem Kopf, was Mariane wohl diesen so verängstigten Gesichtszug auf ihr Gesicht zauberte. Dies konnte die Frau nur mit einen leichten Schmunzeln anblicken und sprach dann ernst voller Befehlsgewalt in ihrer Stimme: „Steh auf!“ Trotz der Furcht vor dem riesigen roten Pferd stand sie auf und blickt dann voller Ernst auf die Reiterin. „Jetzt sprich! Wer bist du? Wo bist du aufgewachsen?“ Zögerlich und ängstlich erklingt nach der strafen und strengen Stimme der Reiterin, die Stimme von Mariane: „Ich bin Mariane! Und ich bin in Varuna bei einer Gelehrtenfamilie aufgewachsen!“ Die Lüge in ihrer Stimme war unschwer zu bemerken. Schon ihre wohl eher unwissende und ungebildete Art stach der Reiterin ins Auge und so sprach sie anklagend: „Lüge mich nicht an! Ich hasse lügende Menschen. Also sprich die Wahrheit!“ Voller Verlegenheit ließ Mariane ihren Kopf sinken und sprach voller Trauer, voller Schmerz: „Ich bin auf den Strassen und Wäldern aufgewachsen. Ohne Heim und ohne Menschen die sich um mich kümmern.“ Bei den Worten fällt es ihr Schwer ihre Tränen zu unterdrücken. Sie konnte nicht verhindern, dass eine über ihre Wange rollt und in die Augen der Reiterin fällt. Kopfschüttelt spricht sie dann voller Enttäuschung: „Bist du eine Barde? Bist du eine Schneiderin?“ Die Träne hektisch wegwischend und ebenso hektisch dne Kopf schüttelt sprach die wohl sehr mitgenommene Mariane: „Nein eine Kriegerin!“ Die Reiterin sprach dann mit innere Freude: „Kriegerin weinen nicht! Schneiderin und Barden weinen! Aber nie weint eine Kriegerin.“ Sich wohl nun vollends beruhigt zu haben spricht Mariane mit vorwerfender Stimme: „Ich weine nie! Ich bin stark und weine nie!“ Zufrieden über die Willensstarke Stimme ging ein Nicken von der Frau aus. „Gut mein Name ist Kalisha.“

Zuletzt bearbeitet von Mariane am 05 Dez 2007 19:42, insgesamt einmal bearbeitet
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Kalisha Deslon





 Beitrag Verfasst am: 18 Sep 2007 18:07    Titel:
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Ihre grünen Augen betrachteten die verwahrloste Gestalt vor sich mit skepsis. Sie folgte ihr schon seid dem Hafen und nun begann sie auch noch fast zu weinen. Kalisha seufzte innerlich aus. Als sie dann erzählte sie sei eine Kriegerin weckte diese, in Lumpen gehüllte Gestalt doch ihre Interesse. „mh, also kann sie mit einem Schwert umgehen..“, kam es ihr sogleich in den Sinn und sie neigte sich voran. „Möchtest du einen Kampf beobachten Mariane?“ Jene nickte nur leicht mit ihrem Kopf. „Sehr gerne!“, antwortete sie sogleich. Kalisha nickte zufrieden, schwang sich aus ihren Sattel und griff nach den Zügeln ihres Mustangs. Armoran hatte mal wieder einen Letharen ausfindig gemacht und würde ihm gleich zu Boden strecken, ja, Männer mussten immer beschäftigt werden. Als die beiden Frauen vor der Stadt ankamen rüsteten sich beide Parteien schon. Der Kampf war nicht lang, der Lethar bestach durch Feigheit und Angst, „Ja, das ist der Mut und die Furchtlosigkeit des Panthers, wahrlich.“, spottete Kalisha innerlich. Der Kampf wurde abgebrochen weil der Lethar sich ungerecht behandelt fühlte, da ein wundersamer Stoß aus den Außenstehenden Reihen Armoran immer wieder aus seinem Zaubergefangenschaft befreite. Wie Kinder die zu viel mit Kohle gespielt hatten. Mariane beobachtete den Kampf erstaunt, wie Kalisha herausfand hatte sie noch nie Magie gesehen. „Nun, Nahkämpfer mögen Magier nicht sonderlich, es sind Fuchtler die keinen ehrenvollen Kampf kennen.“ Mariane nickte verstehend. „Sag.. ist das deine Rüstung?“ Kalisha zeigte auf die zerschlissenen Lederteile. „Ja.“ Antwortete Marie kleinlaut. „Mh, Tribun?“, Armoran rüstete sich gerade ab und sah zu Kalisha. „Haben wir auf der Burg noch eine Übungsrüstung?“ – „Mh, müssten wir haben, Eisen auf jedenfall.“ Kalisha nickte zufrieden und griff wieder nach den Zügeln ihres Tieres. „Nun, dann folge mir mal Mariane, wir machen einen kleinen Ausflug nach Lameriast.“
Kalisha bemerkte wie Mariane die Burg wundersam beäugte, als sie ihr dann auch noch eine Kiste voll mit Kleidung und Rüstung zeigte wurden ihre Augen größer. Irgendetwas hatte ihr Interesse an Mariane geweckt, sie würde gewiss eine Treue der Burg werden. „Ich habe noch eine Frage.“ Marianes Worte waren vorsichtig. Kalisha hob ihre Augenbrauen an und sah sie abwartend an. „Könnt ihr mir Lehrstunden im Schwertkampf geben, meine Lehrmeisterin sein?“ Kalisha lachte auf und meinte amüsiert: „Ich bin zu klein um gefährlich mit dem Schwert zu kämpfen, ich bin Bogenschützin. Doch werde ich Armoran fragen ob er dir etwas behilflich sein kann. Wenn du in unserer Gemeinschaft bist, hast du genug die dir liebend gern das kämpfen beibringen.“ Mariane hatte Interesse und Kalishas Ziel für jenen Tag war erreicht. Sie verabschiedeten sich, doch war sich Kalisha sicher: Mariane würde bald wieder kommen.
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Mariane





 Beitrag Verfasst am: 21 Sep 2007 13:46    Titel:
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Die Erkenntniss


Die Hitze. Nur ein Anzeichen ihres Erfolges. Ihr blondes langes Haar lag zusammen gebundenen auf ihren Rücken ihres Plattenharnisch. Das Schwert fest in die Hand geschlossen. Die Rüstung war schwer, doch wusste die junge Kriegerin ohne ihren Schutz war sie machtlos. Langsam zog die Kriegerin mit ihrem Schwert Kreise in die Luft. Voller Erwartung öffnete sie die Augen und ihr Blick erfasste das von vorne kommende Ungetüm. Ein Wiederaufgestandener Körper näherte sich. Er trug eine Keule in der linken Hand und Überreste einer Lederrüstung waren an dessen Körper zu erkennen. Stöhnen und Schreien erklang über dem gesamten Friedhof. Der eisige Schrei der Untoten ließ Mariane erschaudern. Doch für einen Rückzug war es schon zu spät, dass wusste Mariane. Im nächsten Moment stand der Zombie vor der jungen Frau. Voller Schock riss sie ihr Schild schützend in die Höhe und lässt dieser Handlung einen blinden Schwerthieb folgen. Nur ein Stück an dem Geschöpf vorbei. Doch konnte sie nun nicht mehr über die missglückte Offensive nachdenken, ihre Defensive wurde gefragt. Doch waren ihre Defensivequalitäten noch weniger ausgereift als ihre Offensive. An der Puppe, die wohl ihr bis jetzt einziger Trainingspartner war; war die Defensive nicht gefragt. Dort kam es einzig und allein auf Ihrer Offensive an. Doch jetzt und hier war beides gefragt. Ihrem Schild etwas zu hoch gestreckt ging der Schlag des ausholenden Ungetüms ein Leichtes und die Keule schlug mit einen Stöhnen des Zombies auf die junge Kriegerin ein. Das Gesicht des Zombies erfasste das Gesicht der jungen Kriegerin, als sie sich wegen des Schlags in die Seite krümmte. Diese widerwärtige Fratze ließ ihr den Schauder über den Rücken laufen. Dies erfreute den Zombie umso mehr und die Fratze verformte sich zu einen Grinsen, was das Ungetüm noch mit einen unnachahmlichen Geräusch untermauerte. Voller Wut zog die junge Kriegerin ihr Schwert in die Höhe und stach nach dem Zombie. Ihr Bastradschwert versenkte sie tief in den Oberkörper des Untoten von dem nun ein lauter schmerzerfüllter Schrei ausging. Ein Schrei noch weit in der Umgebung zu hören, voller Schmerz und Kälte. Schnell machte die Kriegerin von dem Schrei abgeschreckt einem riesigen Satz nach hinten. Eine triefende Wunde war auf der Brust des Untoten zu erkennen, dort an der Stelle wo eigentlich das Herz eines normalen Menschen seien müsste. Blut lief ohne Unterlass, das wohl sehr dunkle Blut färbte den Oberkörper des Untoten rötlich. Doch war der Untote noch längst nicht besiegt. Nein, so einfach konnte man niemanden töten der den Untersten Tiefen entsprungen war. Ein ungleicher Kampf entstand, den Mariane durch den wohl sehr geschwächten von Zorn erfüllten Untoten gewann. Doch besiegt war er nicht… eher kampfunfähig. So einfach wird er nicht bezwungen. Er lebte weiter sein Untoten Dasein. Enthauptung hätte ihn wohl zurück geschickt zurück in die Tiefen, so konnte man das Leben aus dem Ungetüm austreiben. Allerdings wusste Mariane dies nicht, sondern hatte sie solange mit dem Untoten gekämpft bis er unfähig war ein Schwert zu halten oder auch einen Schritt zu gehen. Das Blut umrang den Bewegungsarmen Körper. Das Blut schien langsam in den Boden einzusickern. Zufrieden war Mariane nicht, zwar war es ein Sieg, doch wusste sie. Es gab andere Mittel um einen Untoten schneller von seinen Untoten Dasein zu befreien. Lange betrachtete sie den Untoten der in seinen Blut wohl selber fast ertrank. Ein Bluttropfen des dunkelroten Blutes hatte sie in ihr Gesicht bekommen und lief nun langsam am Auge herab, immer parallel der Nase. Doch eine Frage blieb. Wie konnte sie dem Untoten den endgültigen Tod schenken? Sie wusste, dass eine Ausbildung nötig war. In den Himmel blickend, genau eine dunkle Wolke musternd, spricht sie langsam zu sich selbst: „Ich muss mit dem Tribun sprechen. Kalisha meinte er kann meine Ausbildung übernehmen“ Sie sah wohl in den Wolken ein Abbild dieses Mannes den sie schon einmal bei einen Kampfe gesehen hatte. Ja er kann kämpfen und Mariane auch sicher etwas von seinem Talent beibringen. Mit geschmeidigster Bewegung scheidete sie ihr Schwert und band sich ihr Schild auf den Rücken. Ehe sie sich aufmachte um das nächste Boot zu erwischen um zur Burg Eisenwart


Zuletzt bearbeitet von Mariane am 05 Dez 2007 19:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Mariane





 Beitrag Verfasst am: 25 Sep 2007 14:29    Titel:
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Ihr Schwert in den schlammigen Waldboden versenkt, sitzt Mariane auf den Boden. Neben ihr liegen ihr Brustpanzer, ihre Armteile und Handschuhe. Ein Schild ist an das Schwert angelehnt. Das Silberne Schwert glänzt stark durch die einfallende Sonne. Sie sitzt einfach da im Schneidersitz und wickelt wohl langsam eine Bandage um ihren Arm. Eine Bewegung danach zieht sie die Bandage fest und zieht sie diese biss zu ihren Mund. Mit einer Handbewegung zu ihren Mund hin lässt und diese dann fest mit den Zähnen haltend. Mit feinen Bewegungen befestigt die junge Dame die Bandagen und zieht sie ein letztes mal fest ehe sie mit einem leichten Schwenker nach rechts sie sich ihren Schwert zuwendet und den verbrauchten Verband von der Rolle abschneidet. Erst jetzt bemerkt sie die Truppe von Männern die vor der jungen Kriegerin stand. Einen kannte sie… Der Tribun Armonar stand mit einer Truppe, die alle ein Siegel der Burgeisenwart an ihrer Kleidung tragen. Einer von ihnen hielt die Standarte weit in den Himmel und verdeckte damit leicht die Sonne. Ihre Hand über die Augen haltend, um Schatten zu bekommen und so die Gegenüber besser mustern zu können, spricht Mariane dann: „Grüße euch, Tribun“ Mit einer leichten grüßenden Handbewegung spricht der Tribun mit nachkommendem Einklang der andern Männer: „Der Mauer Schutz!“ bei dieser Aussage legt sich ein leichtes Lächeln auf Marianes Mund, dies entgegnet der Tribun mit einen ebenso freudigen Gesichtsausdruck ehe er wieder straff spricht: „Mariane, ich erwarte euch diese Tage in der Burg! Ich will dass ihr der gesamten Burg einen bessern Einblick auf euch genehmigt. Außerdem habe ich noch etwas für euch.“ Eine Drehung und Mariane keinen Blick würdigend spricht der Tribun dominant und straff: „Zur Bank! Und zwar in Reih und Glied. Zumindest versucht es!“ Mariane hatte sich während dem Gespräche nach und nach ihre Rüstungsteile wieder angelegt und sich aufgestellt, ehe sie sich gehorsam versucht einzureihen. Mit straffen Schritten ging es dann weiter in Richtung Bank. Dort angekommen verschwindet Armonar für kurze Zeit in dem Bankgebäude. Nach einiger Zeit kam er wieder einen Beutel in der Hand, diesen wirft er Mariane zu. Etwas tollpatschig fängt Mariane dann diesen und öffnet langsam und vorsichtig den Bund der wohl den Beutel verschlossen hält. Als sie den Beutelinhalt erkennt kann sie sich ein strahlendes Lächeln nicht verkneifen. Ohne zu zögern zieht sie nun ihre alte Robe über ihren Kopf, das trübe langweilige weiß ablegend. Mit der nachfolgenden Bewegung zieht sie die dunkelgrüne Robe mit dem Siegel der „Burg Eisenwart“ über und blickt freudig an sich herab. „Nun ich hoffe sie gefällt. Auch wenn sie etwas abgenützt ist.“ Hektisch ihre Freude wohl kaum verbergen könnend nickt sie und spricht: „Ja sie ist sehr schön“
Nun ging es weiter Mariane mitten in der großen Gruppe. Die Taverne aufsuchend um etwas zu werben. Für den Zusammenhalt. Für die Stärke. Für die Ehre.


Zuletzt bearbeitet von Mariane am 05 Dez 2007 19:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Mariane





 Beitrag Verfasst am: 28 Sep 2007 14:18    Titel:
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Durch den engen Pass lief die junge Dame. Sie hatte ihre Kameraden verloren. Im tiefen Kampf hatten sie sich getrennt. Einige Wunden zeigten, was die junge Dame wohl mitgemacht hatte. Eine große Platzwunde blutete am Kopf. Sie färbte ihr blondes Haar leicht rötlich an gewissen Stellen. Ihre Schritte waren ungenaue. Unplatziert und wacklig. Endlich erblickte sie etwas einen Mann. Er huschte den Pass hinauf und trat nun in die nächste große Halle ein. Mit schwerfälligen Bewegungen näherte sich Mariane dem Unbekannte. Endlich betrat sie auch die große Halle und rief dem Manne hinterher. Der Mann schien auch schon sehr verletzt zu sein und dreht sich nur schwerfällig um. Doch was sie sah war nicht etwa wie sie erwartet hatte einer ihrer Kameraden sondern einer der Garde Rahal. Ihre Hand umfasste ihr Schwert nun fester und mit der anderen Hand sucht sie die Mauer. Der Rahaler jedoch sprach davon einen Kampf zu unterlassen. Mariane wusste aber. Sie jagten diese schon lange. Jetzt hatte sie einen von denen. Sie musste ihr strecken. Sie musste ihn festnehmen. Sie musste es. Für Eisenwart! Mit den gleichen Worten ging sie auf den Rahaler zu das Schwert über den Boden schleifend und kurz vor dem Rahaler in die Höhe ziehend. Ein ungleicher Kampf war es dennoch. Marianes Können war noch lange nicht mit dem von ihren Gegenüber gleich oder wenigstens Konkurrenzfähig. Mit einigen gut gezielten Schlägen wurde sie zu Boden geschickt. Ein Schrei ertönte noch ehe sie zusammensackte und das Bewusstsein verlor. Was sie nicht mehr mitbekam war, dass er sie lobte und dann floh, wohl wissend, dass sie nicht die einzige war die auf den Kopf des Rahalers scharf war. Doch dies bemerkte sie schon gar nicht mehr. Als sie zu sich kam, kniete auch schon ein Rattenmensch über der jungen Kriegerin. Dieser war ein Gegner für sie, den sie besiegen konnte. Auch in diesen Zustand. Mit ein Dutzend Schwerthieben schließlich lag der Rattenmensch auf den Boden. Die junge Kriegerin war jedoch immer noch schwerfällig auf den Beinen. Sie musste raus hier. Ihre Füße trugen sie nach draußen. Kaum draußen angekommen, setzte ihre Gedanken wieder aus. Sie fiel abermals in Ohnmacht. Ihre Wunde am Kopf hatte schon immense Ausmaße angenommen. Und zu allen Überfluss knallte sie noch auf einen Stein. Ihre Augen schlossen sich.
Als sie wieder erwachte fand sie sich unter einem fremden Mann her. Anscheinend hatte er ihr wohl gerade geholfen. Das dachte sie als sie die leere Phiole sah. Nach einem kurzen Gespräch, schickte der Manne sie zu einem Heiler und bat ihr mehrfach Hilfe an. Dieses Angebot konnte die junge Kriegerin aber nicht annehmen. Ihre Ehre ließ dies nicht zu. So machte sie sich alleine nach Eisenwart auf. Kurz vor dem Tor brach sie aber abermals vor Erschöpfung und Verletzungen zusammen.


Zuletzt bearbeitet von Mariane am 05 Dez 2007 19:44, insgesamt einmal bearbeitet
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Mariane





 Beitrag Verfasst am: 15 Nov 2007 15:07    Titel:
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Die Verletzungen waren stark...
Lange Zeit verbrachte Maraine in den Gemächern von Burg Eisenwart. Ihr starker Blutverlust hat sie schwach gemacht. Ihre Haut blass und ihre Augen trüb. Der klate Wind zog durch das kleine Zimmer in dem Maraine lag und ein alter Heiler sich um die Verletzungen kümmert. Ein leichtes Kopfschütteln ging von diesem Altem aus. Ihr Fieber war gestiegen. Es schien Wund brand zu sein. Nur wenige überleben dieses Krankheit. Nur starke Seelen und auch Körper lassen sich retten. Mariane war anscheinend ein solcher.
2 Monate Bettruhe, viele schlaflose Nächte. So sah ihr Leben aus. Doch endlich jetzt gab es Besserungen. Ihr Lebenswille war so stark. Sie konnte die Krankheit besiegen. Es wird zwar noch einige Tage dauern bis sie das Bett verlassen kann. Doch der Heiler war zuversichtlich.
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Mariane





 Beitrag Verfasst am: 05 Dez 2007 19:41    Titel:
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Die schweren Verletzungen hinderten Mariane nicht ihren Weg fortzusetzen. Der lange Weg durch die Eben Lameriast. Nur in der zerfetzten Robe, keine Schuhe trug sie. Doch störten sie die Schmerzen wohl nicht als sie in das Geäst trat. Schon viele Stöcke hatten sich in die doch von seidig Glatter Haut verzierten Füße gebohrt. Erst am Hafen angekommen hatte sie Zeit zu verschnaufen. Der Wind trieb ihr durch ihr blondes Haar. Und ließ es sich in Richtung Osten strecken. Sie erinnerte sich daran wie Kalisha ihr die Haare machte. In der Burg. Zusammen mit Armoran. Die Schreie die von ihr ausgingen, als Kalisha wohl höchst grob das so verknotete Haar durchkämmte. Nur eine Strähne blieb. Sonst hatte Kalisha alles beseitigt.
Ein Glänzen trieb durch die Lüfte, Marianes Tränen spiegelten sich in der Sonne, als sie vom Winde verweht wurden. Sie flogen nicht weit nur ins Wasser und vermischten sich mit den Wellen. Verträumt blickte sie Bajard entgegen. Hier hatte sie die Kalisha aus der Gosse gezogen. Aufgenommen und erzogen. Sie hatte Mariane gerettet. Nun lag es an ihr Kalisha zu retten.
Mit einem leichten Aufprall an den Steg legte das Schiff an. Mariane war die erste die vom Bord gang sie hatte eine Nachricht zu überbringen. Schnell tapste sie gen Norden und sie konnte nach kurzer Zeit schon den Turm des Klosters erkennen. Erschöpft hielt sie an. Ein schwaches Lächeln zierte ihre Lippen, doch blieb es von den Grollentaten überschattet von denen sie berichtet bekam.
Keuchend kam sie am Kloster an. Sie sah schon vorher einige Männer die wohl auch aus dem Kloster stammen. Doch ließ sie sich auch von diesen nicht Aufhalten. Das Klopfen vernahm man im ganzen Kloster. Ein hastiges Klopfen ohne Rhythmischen Takt. Ein Mann machte die eine Tür offen und es kam von ihm hervor: " Wer da?" Mariane sprach wohl stets höflich, wohl nun genau auf ihr Benehmen zu achten versuchend: "Mariane. Ich überbringe eine Nachricht an die Eminenz van Sareth."
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Mariane





 Beitrag Verfasst am: 28 Aug 2008 20:23    Titel:
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Zögerlich öffnete sie ihre Augen. Das Licht das durch die Straßen Bajard kroch blendete sie. Solch ein Licht hatte sie lange nichtmehr gesehen, nicht in den kalten Gemäuer Eisenwart. Nicht als treue Dienerin und Freundin von Kalisha Delson.
Nein das Feuer in ihren Herzen war erloschen. Nie war sie so kalt wie davor. Doch das wärmende Licht schlang sich um ihren von leichten Muskelanzeichen makierten Körper und schloss ihn in ein sanften Schein.
Wie ein schützender Umhang umgab sie das Licht und hielt sie in diesem Mantel der Wärme und des Lichts gefangen.
Sie folgte dem immer wärmer werdenen Licht, wer war es der sie führte.
Dann vernahm sie etwas, die singend erklingene Stimme einer Frau. Ihr snafter Klang verzauberte die junge Kriegrin zutiefst. Sie folgte blind dem gesang.
Dann stoppte sie.
Sie öffnete ihre Augen und begann langsam ein paar Siloutten zu erkennen. Es war eine Frau, das erkannte sie sofort. Die weiblichen Züge waren gut zu erkennen. Und sie erkannte ihre Augen, die sich mütterlich auf Mariane richteten. Sie spürte wie eine Hand ihr über das Haar Strich und dieses glatt legte. Dann sprach sie zu ihr: "Mariane, endlich hast du den Weg zu mir gefunden. Folge deiner Bestimmung such einen meiner treuesten Diener. Er soll dich einweisen in meine Lehren. In die Lehren des Guten, des Lichts." Sie stoppte, und Mariane spürte ihre zarten Lippen auf der Stirn. Sie küsste sie auf die Stirn.
Mariane fasste es nicht.

Dann begann sie langsam sich wieder klar zu werden wo sie war. Sie war immernoch auf dem Schiff das sie zurück nach Alathair führte. Die Frau hatte sie wohl erwartet. Diese Frau einer Göttin gleich. Der Göttin Temora. Sie hatte eine Aufgabe die es zu erfüllen galt. So machte sie sich daran das Schreiben auszusetzten:

"Ich grüße euch werter Menschen meiner Heimat,
hiermit stelle ich eine Bitte an euch. Ich, Mariane, hatte eine Vison. Eine Frau von Licht umhüllt, einer Göttin gleich. Sie redete zu mir, und gab mir eine Aufgabe, ich sollte ihre Diener aufsuchen, um mir ihrer Lehren näher zu bringen. So werter Diener dieser Gottheit meldet euch bitte bei mir, udn lasst mich die Lehren zu teil werden. Schult mich in den Lehren dieser wunderbaren Frau"

Unter den Brief, der in Windeseile in jeder Taverne angebracht war, in der ein solches Schreiben nicht auf die tiefe Abneigung dieser Gottheit traff, hing, prangerte nochmal ihr Name in einfacher Schrift, ohne viel geschnörkel und Zier.
Mariane
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Kalisha Deslon





 Beitrag Verfasst am: 26 Okt 2008 15:04    Titel:
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Die hellen Augen sahen sich langsam in dem leeren Gemach um. Sie richtete sich auf und trat hinaus auf den Gang um einen Weg durch die Burg zu machen. Ab und an kam ihr ein Legionär oder eine Legionärin entgegen, doch für sie schienen diese Gemäuer unheimlich leer, leer von Freude und Leben. Im großen Thronsaal blieb sie stehen und wandte sich an das Fenster, wo sie einst mit Khazkal stand und Beide über die Zukunft nachdachten. Mariane. Sie kam ihr plötzlich in den Sinn und ihr Herz schmerzte förmlich. Was ist aus ihr geworden? Die treue Dienerin - die gute Freundin. Rasch wandte sie sich herum und lies sich an ihrem Schreibtisch sinken.

Ein Brief wird für Mariane abgegeben, ein feines Pergament von einem blauen Band gehalten

Der Mauer Schutze,
Mariane treue Freundin und Dienerin.
Ich hoffe du erfreust dich deiner besten geistlichen und körperlichen Gesundheit.

Lange ists her. Zu lange will ich meinen. Wärest du nicht einst eine so wichtige Person für mich gewesen, hätte ich wohl schon fast dein Gesicht vergessen. Ich kann mich noch erinnern, wie dreckig es war als ich dich in Bajard aufgabelte, wie verknotet deine Haare.. Alte Freundin, ich würde dich gern wiedersehen. Als meinen Gast lade ich dich zu mir in mein bescheidenes Heim ein, da die eisenwartischen Gemäuer wegen deinen vergangenen Taten noch immer zu gefährlich für dich ist.
Solltest du der Einladung nachkommen, sage mir bescheid wann ich dich empfangen darf.

mit vertrautem Gruße,


Kalisha Deslon
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Mariane





 Beitrag Verfasst am: 26 Okt 2008 16:21    Titel:
Antworten mit Zitat

Ihr Finger gleiten leicht über das Papier, ihr langes Blondes Haar ahtte bereits einen tiefen schwarzen Schatten über ihre Gesichtszüge geworfen.
Ein snaftes Schluchzen ging von ihr aus und da tropfte eine kleine Träne ihre Nase hinab. Schnell sickerte sie in das Papier und hinterliess einen einzigen Fleck.
"Kalisha... schön wieder von dir.. zu hören"

Sie nahme die Feder und ein neues Stück Papier, und gab einige Zeilen von sich, die sie zugleich auf das Papier überträgt.

"Ich grüße euch,
Kalisha Deslon, meine Meisterin und Freundin.
Mein herz ist erfreut diese Nachricht von dir erhalten zu ahben, lange bleiben uns Treffen verwehrt, unsere Wege trieben uns zu sehr auseinander, doch ein letztes tiefes Band ist erhalten geblieben.
Unsere enge Freudnschaft.
Ich werde dich gerne besuchen kommen, der Tremin wird sich doch leider etwas verzögern. Die Straßen sidn im Moment zu unsicher, so will ich dir eine Nachricht zu einen genauen Termin zukommen lassen, wenn sich für mich die richtige Gelegenheit bietet.

Hochachtungsvoll,
Mariane
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