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Ein gläubiger Krieger
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Ein gläubiger Krieger
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Parinor Rodiak





 Beitrag Verfasst am: 12 Dez 2007 14:25    Titel: Ein gläubiger Krieger
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Parinor Rodiak ist ein Krieger aus dem fernen Lande Alrudh.
Parinors Leben begann anders als das Leben vieler anderer Kinder, denn da seine Mutter bei seiner Geburt ums Leben kam konnte er sie nie kennen lernen. Auch wurde er in einer Welt voller gefahren groß, denn schon immer erschüttern Kriege seine Heimat. So stand schon früh fest, dass er ebenfalls den Beruf seines Vaters ausüben sollte, den des Krigers. Parinors Vater erzog ihn streng nach den alten Tugenden, wobei die ritterliche Ehre und die Tugenden der Temora an erster Stelle standen.
Schließlich kam der tag, an dem Parinor der königlichen Armee beitrat um die Feinde seines Landes nach so vielen Jahren endlich zu zerschmettern. Und tatsächlich, durch einen gut durchdachten Plan des Königs und seinen Beratern, gelang das was lange keiner für möglich hielt. Der Sieg brachte Frieden im umkämpften Reich. Doch Parinor verlor in dem Krieg alles, sein Vater und fast alle seine Freunde waren gefallen. So kehre der nun 16 jährige Parinor nach Haus zurück.
Doch der Frieden im Lande währte nicht ewig. erneut sollte Parinor als Veteran ins Feld ziehen, doch diesmal gegen das Volk für das einst sein Vater und seine freunde Gestorben waren. Ein Bürgerkrieg war ausgebrochen, denn der König wollte in seinem Wahn mehr Siege und er brauchte einen Rivalen.
Hin und her gerissen zwischen der Pflicht dem König gegenüber und den Lehren seines Vaters das Volk zu beschützen begann Parinor an seinem glauben zu zweifeln und entschied diese verfluchten Lande zu verlassen, bei dieser Entscheidung half ihm ein Traum, der ihm in der Ferne, auf der anderen Seite der großen Wasser ein unbekanntes Land zeigte. Er folgte dem Wink der Götter und verließ noch am nächsten Tag das Land.
Nach vielen tagen auf See legte das Schiff in der Hafenstadt Bajard an. er hatte es geschafft. Zunächst noch unsicher auf dem unbekannten Boden halfen ihm die junge Sarah Elisa Lydelle und die Bäuerin Leanne sich zu Recht zu finden. Nur wenige Tage später begegnete Parinor Leonar Torin, welcher ihn für die Bruderschaft der Streiter Temoras anwarb. Endlich fand Pairnor eine Gemeinschaft, in der die Tugenden seines Vaters galten und gelten. Und endlich scheint er die Kraft zu haben sich eigenen Taten hinzugeben, die edle Gründe haben.


Zuletzt bearbeitet von Parinor Rodiak am 30 Jan 2008 17:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Parinor Rodiak





 Beitrag Verfasst am: 18 Dez 2007 14:02    Titel:
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„Schon wieder ein tag im Klostergarten“ er dachte an seine eines Kriegers unwürdige Aufgabe: Den Klostergarten pflegen. „wie konnte das nur geschehen?“ Er mochte zwar das Kloster und er liebte es etwas im sinne der Herrin zu tun. Doch warum ausgerechnet Gartenarbeit? Das war alles nur geschehen weil er über Bruder Leonar gelacht hatte. Er würde sich in Zukunft zurückhalten müssen, wollte er nicht noch mehr dieser niederen Arbeiten übernehmen. Alles war besser als dieses ständige Unkraut schneiden und ernten der Kräuter! Alles! auch wenn das eine Änderung seines Benehmens zur folge hatte. Doch keinesfalls würde er aufhören zu sagen was er dachte. Dies riet ihm sein stolz. Ritter und Adlige waren schließlich auch nur Menschen wie er.
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Parinor Rodiak





 Beitrag Verfasst am: 30 Jan 2008 20:53    Titel:
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Parinor ging in seinem Haus auf und ab. Die Rede von Sir Nevyn hatte ihn wahrlich aufgekratzt. Kein Auge hatte er die Nacht zugetan, nur da gelegen und nachgedacht hatte er. Und immer noch dachte er nach. Ein wilder Gedanke oder der Hauch eines Gedanken jagte den nächsten...

„Wir sind die helfende und die richtende Hand Temoras...wer nicht für uns ist, ist gegen uns...Nein!...genau das unterscheidet uns von den Kindern des Panters...der Panter...seine Brut wird vergehen in den reinigenden Flammen der Herrin!...sowie ganz Rahal...ich bin dein Diener Herrin...“

Er fiel mitten im Raum auf die knie und begann zu beten...

„Herrin gib mir Kraft. Herrin stärke meinen Geist. Soweit ich im Geiste in der Lage bin auf die Zeit meines bisherigen Lebens und die frühesten Kindheitserinnerungen zurück zu blicken, sehe ich nur dich. Dein goldener Schein ist wie das Licht meines Lebens und solange ich bin, bin ich dein.“

Langsam erhob er sich wieder und strich sich die Hose glatt. Eines stand für ihn fest...

„Es muss etwas geschehen...Sir Nevyn hat Recht mit dem von ihm gesagten...Nein...mit einem hat er nicht Recht...unsere Zeit wird nicht kommen...Sie ist gekommen...“

Er musste mit Sir Nevyn Reden. Morgen, nein, besser heute noch.
Er atmete tief ein. Dann zog er das Schwert, das er immer mit sich trug, aus der Scheide. Mit wachsamen Augen blickte er auf die silbern, glänzende Klinge...

„Ich bin ein Krieger...“

Er blickte nach oben...

„wenn du es wünscht Herrin werde ich für dich kämpfen...gib mir die Kraft dazu...oder hol mich zu dir...“
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Parinor Rodiak





 Beitrag Verfasst am: 15 Sep 2008 18:15    Titel:
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Parinor saß in seinem Zimmer in der Burg der Bruderschaft. Er hatte sich auf das Bett gesetzt und blickte auf die blank polierte Klinge seines Schwertes, das er vor sich an die Wand gelehnt hatte.
Er dachte über die vergangenen Wochen nach.

Lange war er nicht in diesen Landen gewesen. Nach Hause hatte es ihn gezogen, warum konnte er sich selbst nicht erklären. Vielleicht hatte ihn Hoffnung zurückgezogen. Hoffnung, dass sich doch etwas geändert haben könnte. Doch schon als er in dem kleinen Fischerdorf angelegt hatte, hatte er bemerkt, dass sich nichts geändert hatte. Er hatte es gefühlt. Mit Sinnen, die kein Mensch besaß. Es war, als hätte er es in der Luft gerochen, als hätte er etwas Verborgenes gesehen, oder etwas gehört. Krieg, dieses Land war verzerrt davon.
Es erschreckte ihn, wie die Leute am Kai ihn musterten. Wie einen Helden besahen sie ihn in seiner strahlenden Rüstung. Fast war es ihm unangenehm, denn obwohl er nicht wusste, warum er hier war so wusste er doch, dass er nicht gekommen war um diese Menschen zu befreien. Und doch vertraute er auf das gelernt, auf das, was ihn Nevyn und die anderen gelehrt hatten. Er wollte diesen Menschen zumindest Linderung gewähren und so öffnete er seinen Geldbeutel mehr als einmal an diesem Tag.
Sein Gefühl trieb ihn weiter, es war das selbe Gefühl, dass ihn hergeführt hatte. Weiter, immer weiter. Irgendwann kam ihm die Gegend bekannter vor. Und doch hatte sei sich stark verändert. Der alte Hain nahe dem Grab seines Vaters war nicht mehr. Die Bäume waren gefällt worden. Ja dieses Land war vom Krieg gezeichnet worden. und als er vor seines Vaters Grab stand, da wusste er, dass er sein ziel erreicht hatte. und er kniete nieder und betete. Zwei Tage betete er zu Temora. Er betete für seinen Vater, für dieses Land und für seine Manschen.
Als er geendet hatte und sich auf den Rückweg machte wusste er, dass er diesen Ort niemals wieder sehen würde.
Nun war er zurück, zurück bei den Menschen, die seinem Leben einen neuen Sinn gegeben hatten. Zurück in der nähe seiner Göttin.
Und doch war auch diese seine neue Heimat nicht frei von Krieg. Und doch, er glaubte das Richtige zu tun. Für seine Göttin, für die Menschen, die er Freunde und Brüder nannte und das Richtige für sich.

Er stand auf, griff nach seinem Schwert und verließ das Zimmer.
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Parinor Rodiak





 Beitrag Verfasst am: 26 Sep 2008 18:59    Titel:
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„Triff mich im Kloster“

So hatte die kurze aber klare Anweisung von Nevyn geheißen. Zum Kloster war es zwar ein weiter Weg, doch diesen würde er in kauf nehmen müssen. Als er dort eintraf wartete Leonar Torin vor den Toren des Klosters. Parinor wusste, dass sein Bruder nun eine Lehrstunde bei Sir Nevyn hatte. Es wunderte ihn also nicht Leonar hier zu sehen.
Nach der üblichen Begrüßungsfloskel traten die beiden ein. Nevyn erwartete sie bereits. Und nach einer abermaligen Begrüßung wandte er sich an Parinor.

Einen Brief sollte er abliefern. Kein Problem...dachte er. Nach Menek’Ur zu einem gewissen Fuad Ifrey. Der Name sagte ihm so gar nichts. Und in Menke’Ur war er vorher auch nie gewesen. Doch er würde diese Aufgabe, diese erste Aufgabe, die Nevyn ihm allein Aufgetragen hatte, erfüllen.

Nach Menek’Ur führ ein Schiff von Bajard aus, soviel wusste er. Doch wie dann weiter. Naja er würde Die Wachen fragen...



Nach gut 5 Minuten hatte Parinor die Orientierung völlig verloren. Die Wachen sprachen allesamt eine andere Sprache, die er nicht im Geringsten verstand. Und in diesen verwinkelten Gassen hatte er sich doch Tatsächlich verlaufen.
Es blieb ihm nicht, als doch noch zu hoffen, dass er irgendwann jemanden traf, der ihn Verstand.
Leise begann er in Gedanken an Temora zu beten, dass er einen Ausweg finden würde...

...Wieder sagte er sein Sprüchlein auf: „verzeiht edler Herr...könntet ihr mir sagen, wo ich einen Fuad Ifrey finde.
Da sprach ihn jemand von der Seite her an. Der Mann konnte seine Sprache! Endlich hatte er nach gut 2 Stunden jemanden gefunden, mit dem er sich verständigen konnte! Temora sei Dank!
Es stellte sich heraus, dass er geradewegs auf Fuad Ifrey gestoßen war. Sein Auftrag war so gut wie erfüllt!

Einen Sack Salz für die gute Arbeit, einen als Geschenk für Nevyn und eine Botschaft. Fuad war so freundlich gewesen und hatte ihm den weg zum Hafen gewiesen. Besser konnte es nun kaum laufen, die Strapazen vom Anfang der Reise waren fast schon vergessen. Als er im Hafen von Bajard wieder von Bord des Schiffes ging hatte er ein gutes Gefühl. Und dieses wurde noch besser, als er vor der Taverne Bruder Leonars Pferd erkannte. Als er die Taverne betrat fand er die halbe BST dort vor. Nevyn war ebenfalls dort, es ging also doch noch besser, Er überbrachte Nevyn Salz und Botschaft und erntete dafür Nevyns Dank. dies war wahrlich ein erfolgreicher Tag gewesen.
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