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Kentaro Montego
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Verfasst am: 15 März 2008 20:51 Titel: Adieu wunderbare Welt! |
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langsam und mit sicheren Schritten schländert er an dem Haus seiner Schwester und Shaila vorbei. Kurz schielte er zum Fenster hoch und musste sachte schmunzeln. Es war noch Licht. Hinter dem Haus lies er sich nieder in das kalte Gras und lehte sich an die Hausmauer. Geplagt von Gedanken welche sich um Rahal, seine Familie, Shila, Azucinnia senkte er den Blick zu Boden und zog den Gürtel um den Arm bis er die Venen sah. Nochmal ging sein Blick hoch zum Mond, der von den dunkeln Wolken bedekt wurde ehe es ihm leise entkam
Eigentlich ist dieses Leben etwas hässliches, Ich hasse es, als nehm ich und zerbrech ich es
mit jenen Worten war auch schon der kleine Dolch aus der Halterung gezogen und an den Venen angesetzt und wieder sprach er in einem resignierenden tonfall, bevor er den Dolch mit einem beherzten Ruck durch die Adern zog
Ich komm mir vor als wenn man plötzlich Hundert Jahre fällt, einen letzte Sache noch Adieu, Wunderbare Welt |
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Alessandro Marquez
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Verfasst am: 17 März 2008 00:05 Titel: Kapitel 1 [Kentaro`s Tod] |
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*Als Alessandro gerade aus der Burg Schwertwacht zurückkehrte, wandte er sich auf halbem Heimweg Richtung des Ladens seiner Schwester Derya. Dort angekommen, erblickte bereits von ferne den zusammen gekauerten, leblosen Leib Kentaro`s. Mit irritiert angehobenen Brauen sprang er von seinem Pferd herab und eilte zu seinem Bruder, um nach ihm zu sehen.
Neben ihm nieder gekniet, musterte er ihn erst einmal eingehend bis er dann schließlich seinen Puls fühlte – dieser schlug nicht mehr. Langsam, unendlich langsam drang die Tatsache von Kentaros, seines Bruders Tod in seinen Geist ein und so sank er neben ihm auf die Knie, ihn zu betrauern. Nach einer Weile trug er ihn die weite Strecke bis zum Domizil seines Bruders und seiner selbst, dort angekommen traf er auch Gor an, der gerade im Garten die jungen Triebe der Obstbäume überprüfte. Die Kunde von Kentaros Tod – und, als hätte der Umstand des Anblicks seiner Leiche nicht gereicht, auch der schreckliche Umstand des Suizids – traf den Ältesten der Montegos wie eine Faust ins Gesicht; Kentaro hatte sich zwar als Problemmagnet der Familie dargestellt, doch war er nichtsdestotrotz eines, nämlich von ihrem, montego'schem Blute. Sie trugen den mit verkrustetem Blut bedeckten Leib hinauf ins Bad und entkleideten ihn dort, seinen Leib sorgfältig vom Blute zu säubern, ihn
daraufhin in frische Gewänder zu kleiden – weder sollte er in dem verdreckten Zustand zu Grabe getragen werden, noch den Familienangehörigen zu Gesicht kommen.
Der Abend würde für die beiden wie im Fluge vergehen, viel war zu erledigen – nicht zuletzt, die Familienangehörigen zu informieren.*
Zuletzt bearbeitet von Alessandro Marquez am 17 März 2008 00:06, insgesamt einmal bearbeitet |
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Derya Danath
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Verfasst am: 26 März 2008 09:03 Titel: |
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Nach einer harten Arbeit kam Derya zurück nach hause ihre Gedanken waren ständig bei ihren Bruder Kentaro.
Alessandro erzählte ihr das Kentaro nicht zu unser Familie gehören würde weil er nach Rahal weggegangen ist .
Doch nur Derya wusste wieso er so etwas getan hat sie kannte seine Problem seine sorgen.
Kaum jemand hat mit ihm über seine Problem gesprochen er fühlte sich schon sehr oft alleine.
Er könnte Alessandro seinen Bruder nicht sagen das er Azucinnia Liebte daher wollte er nur weg von der Familie, Alessandro hat ihm das genommen was er liebte er hat kein Grund mehr gesehen .
Schon oft hat Derya ihm versucht zu erklären das er nicht alles haben kann was er wollte und er soll
sich endlich zwischen Shila und Azucinnia entscheiden beide kann er nicht haben .
Doch das ist ihm schwer gefallen und so wollte er nur noch weg .
Sehr viel zeit ist es vergangen das Derya ihren Bruder nicht mehr sah .
Voller sorge blickte sie jeden Tag aus dem Fenster .
Ja er wird gleich nach mir rufen ich weiß es ,er wird gleich vor dem Fenster stehen er muss kommen.
Leise vor sich gesprochen blickte sie immer wieder aus dem Fenster und er kam und kam nicht.
Mit traurigen Gesicht ging sie zu Bett doch kein Auge könnte sie zumachen sie starrte zu zimmer decke
bis es auch wieder hell wurde.
Wie jeden morgen war Derya wieder im Wald um Holz zu sammeln für ihre Kunden musste immer das beste sein daher verbringe sie sehr viel zeit im Wald.
Alessandro wusste wo sie die meiste zeit verbracht hat und kam sie besuchen dachte sie doch war es nicht so er kam um ihr etwas schlimmes zusagen .
Derya?
Ja Alessandro?
Unser Bruder Kentaro.
Was ist mit ihm? Wo ist er?
Er Ist tot.
Sie starrte Alessandro nur noch an ihr Dolch viel zum Boden kein Worte könnte sie mehr vor sich geben bis auch sie geschwächt zum Boden gefallen ist . |
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