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Gerron Uris
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Gerron Uris





 Beitrag Verfasst am: 04 Nov 2005 13:32    Titel: Gerron Uris
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„Lerne eins zu werden mit der Natur und deinem Umfeld!“
Dieser Satz lernte er von seinem Meister, ein Uralter Mann.
Er hatte es nicht mehr nötig noch irgend wen zu bestehlen oder zu überfallen.
Nein, er hatte soviel angehäuft das er ganze Familien hätte versorgen können.
Er lebt tief im Wald nahe des Dorfes Bajard, ein kleines Haus aus Holz und ein wenig Holz daneben. Er wollte nie sehr viel um sich herum, es machte ihn ruhiger zu wissen wie viel Gold er hat. Als ein Haus voller Prunk und schleimiger Diener die nur darauf warteten an seine Reichtümer zu kommen.
Viel hatte er schon hinter sich gebracht, ebenfalls begann er auch schon in einem sehr Jungen Alter zu lernen. Lernen zu wissen wie man sich an seine Umgebung anpasst, so lange bis man ihn nicht mehr erkennen konnte. Obwohl er nicht sehr weit vor den Augen seines Opfers lauerte.
Er wusste wie lange es noch um sein Leben bestimmt war, denn sein Körper war schon ganz Kaputt durch seine Vielen Zeiten die er durch machen musste.
So holte er einst einen Lehrling an seine Seite, er sollte lernen wie all das möglich ist unerkannt als Dieb vor den Augen all jener die er kannte sich zu bewegen.
Gerron Uris, war der Name des Jungen. Niemand würde denken das er böse und Hinterlistige Gedanken pflegt. Seine Augen waren Tiefschwarz und umrandet von einem Hellfunkelnden Blau. Wer ihm in die Augen sah, war schnell von Fanszination und gutmütigkeit verschlungen. Stets mit einem wohlwollendem Lächeln welches er niemals ablegte, außer er war bei seiner Arbeit. Sehr schmächtig ist er und seine langen knöchernen Finger Liesen ihn oftmals sehr mager aussehen. 15 Jahre ist er wohl, lernte stets schon in sehr jungem Alter von 13 Jahren wie man so manche verschlossene Truhe öffnete oder durch seinen großen Spieltrieb als 9jähriger wusste er jeden Winkel als versteck zu nutzen.
Nur der Feinschliff, den hatte der Alte man im Ärmel.
Er wusste wie talentiert der Junge Bursche vor ihm war, tag für tag hetzte er ihn durch den Wald. Er sollte schnellst möglich durch und wieder zurück kommen.
Viele stellen waren gefährlich und er musste immer darauf achten, sich gut zu verbergen so das ihn Tiere wie Wölfe erst gar nicht wittern konnten.
Er rieb sich ein mit gemörserten Kräutern und Blättern des Waldes bis der Hund des alten Mannes ihn nicht mehr erkennen konnte. Meist zog er sich in Dunklem Braun mit den verschiedensten Farben des Waldes, sein Gesicht meist so dreckig das man seine schon gut gebräunte Haut die dunkelsten Schlammfarben annahm.
Meist verlief der Weg von Bajard durch den Sumpf entlang der Magierschule an den Räubern des Waldes nahe Rahals vorbei bis hin vor das Tor Rahal. Dort wartete der alte Mann schon immer ungeduldig, nur um zu wissen ob er wieder gut angekommen war. Meist sah man dem Jungen schon die vielen schrammen und Beulen am Kopf an, doch die waren meist durch die vielen Hecken durch die er schlüpfte oder den Bäumen an denen er von Baumkrone zu Baumkrone sprang.
Seine Lehre beim Altmeister der Diebeskunst, verlief oftmals Schmerzvoll und die wohl schlimmste Aufgabe war es wohl sich in ruhe zu wiegen und Ewigkeiten in einem kleinen dunklen Raum ab zu warten. Ab zu warten bis der Meister kommen würde und ihn entlassen. Meist verging knapp ein ganzer Tag, doch für ihn waren es schon fast Wochen. Er durfte ja nicht Schlafen und sich keinen Zentimeter rühren.
Einst bewegte er sich am ersten versuch dieser Aufgabe nach zu gehen, und flux stand der Altmeister da und zog einen langen dünnen Ast hervor mit welchem er ihm genau auf den Nacken schlug. Es war ihm als hätte er die ganze Zeit hinter ihm gestanden und nur darauf gewartet das dies geschieht.
Das ging noch viele male so und niemals konnte er entdecken aus welcher Ecke sein Meister kam und mit seinem langem Ästchen auf ihn schlug.
Doch mittlerweile war es ihm recht einfach seiner Aufgabe und schnell Tag er sich schon sehr gut darin. Es war die Zeit an der er am meisten nachdenken konnte, über sich und all dem was in seiner Vergangenheit geschehen war.
Er wusste nichts mehr, nur noch kleine Bruchteile blieben ihm in Erinnerung so das er nicht sehr viel sagen konnte über sich selbst.
Er konnte auch nur schätzen wie alt er war, woher er kam und was mit seinen Eltern geschehen ist. Sein Meister sagte immer das seine Eltern ihn ihm überreichten als er noch ein kleiner Junge war, höchstens ein oder zwei Jahre alt. Doch wirklich gesagt warum hatte er nie, einmal sagte er das sie gestorben sind an einer Pestwelle in ihrem Dorf.
Sie wussten das diese über das Land zieht und so brachten sie den Jungen fern von allem wo er her kam. Sie wussten von seinem Reichtum und seiner Arbeit als Dieb und Kartograph, einst für manche Piraten oder Landstreicher. Er machte viel und wollte eh sein Wissen weiter leiten an den Jungen. Bis der Tag kam als er Krank und Schwach in seinem Bett lag, Gerron versuchte lange und vergebens ihm zu Helfen. Doch niemals zeigte es eine Wirkung, einen Heiler wollte der Mann nie. Nein, er war immer fest überzeugt. Das man genau dann stirbt wenn das Schicksal es so will.
Er sah es als Bestimmung nun hier zu sterben und Gerron seinen eigenem Wissen und können zu überlassen.
Er hatte genug gelernt um so manche Kutsche zu überfallen, oder Reisende ins nichts zu führen um dann an einem guten Punkt diese zu bestehlen.
So machte Gerron sich langsam fort, er musste nun dafür sorgen sich genug Gold an zu häufen um über die Runden zu kommen. Auch wollte er den alten beerdigen, direkt neben seinem Haus wo Gerron nun wohnen würde. Er sah es als Pflicht an und hoffte so um beistand des Alten aus den Geistigen Welten.

Sein Tag verbrachte er meist in dem Dorf Bajard, streift herum in sauberer Robe welche seine Dunklen Sachen verbergen soll. Oft wartet er darauf sein Wissen über verschiedene Truhen aus zu nutzen und somit darauf zu warten jemanden zu finden welcher ihm Gold dafür anbat um die eigene zu öffnen. Selten aber kommt das vor und so wandert er herum, nur darauf warten jemanden ausrauben zu können.
Doch sein Ziel war es sich nach außen hin als Kartograph zu zeigen und im verborgenem die Gewinnsstärksten Aufträge als Attentäter zu bekommen. Er wollte Reich wie der alte Mann sein und einst mal einen eigenen Lehrling finden welchem er das Wissen und das können wieder weiter geben könnte welches er selbst bei gebracht bekam.
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