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Eine kleine Traumwelt..
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Eine kleine Traumwelt..
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Sarah Mendor





 Beitrag Verfasst am: 08 Mai 2007 08:46    Titel: Eine kleine Traumwelt..
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Noch immer mit den Spuren der Trauer gesegnet,
huschte das zierliche Mädchen in die kühle Halle der Akademie und nahm lächelnd vom Seraphin die Kerze entgegen.
Die Stufen hinab zur Bibiothek waren sauber, doch eng so musste sie aufpassen nicht auf der einen Seite herunterzufallen.

Dann war sie auch schon mitten der Bücherregale und tief atmete sie durch, während sie dann anfing zu suchen.
Stunden für Stunden verbrachte sie hier, doch nichts tat sich auf was ihrer Suche behilflich war.

Sie wollte ihren Meister nicht enttäuschen und ebenso ihren gerade verstorbenen Vater nicht und nahm deswegen die letzte kraft zusammen und stieß die aufkommende Müdigkeit von sich.
Schließlich klappte ihr kopf gegen das Regal und ihre augen schlossen sich in einem hoffnungslosen hinnehmen, das sie wohl nichts finden würde.

Und plötzlich 'Rumms' ein buch fiehl auf den Kopf und sie verzog vor leichtem Schmerz das Gesicht.
Was war das denn, dachte sie sich und blickte auf das Buch und Tatsache, dies würde ihr sicherlich weiterhelfen.
So setzte sie sich an den Tisch und begann zu lesen, bis sie irgendwann von der Müdigkeit genommen wurde und schließlich das buch als kopfkissen verwendete.

schlafe ruhig, kleine Magierschülerin
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Sarah Mendor





 Beitrag Verfasst am: 15 Mai 2007 10:57    Titel:
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Am Rand des Rosengeheges ließ sie sich nieder und nahm mit geschlossenen Augen den verführerischen und wundervollen Duft der roten Schönheiten in sich auf.
Ihre Finger strichen leicht über die samtigen Blätter und ein leises Seufzen erklang weich über die zarten Lippen.

Sie fühlte sich wohl im Orden und sie wusste selbst wenn keine der Ordensbrüder und Schwestern anwesend war, war sie doch nicht alleine.
Sie nahm sich jeden Tag einige Zeit und verbrachte schweigend betend auf dem Kissen vor dem Altar, der Ordenskirche.

Das Glück konnte man ihr regelrecht ansehen und so gedeihte selbst Sarah in diesem Orden langsam auf, wie eine Rose es tat.
Sie legte Gewohnheiten nun langsam ab und wollte sich in erster Linie ganz für Lernen der arkanen Künste aufopfern und in zweiter Linie für den Glauben an die gütige Herrin und den Zusammenhalt des Ordens.

Den Arbeiten in Varuna ging sie weiter gewissenhaft nach und so hatte sie den ganzen Tag schon geplant und hatte kaum Zeit für einen Spaziergang oder ein Gespräch mit Freunden, aber diese Zeit, wenn sie denn da war genoss sie doch sehr.

Jetzt hieß es Meister Elucius und Sir Lefar zu überzeugen, zwei unterschiedliche Seiten in ihrem Leben und doch versuchte sie beide in sich zu vereinen.

Magie und Glaube.
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Sarah Mendor





 Beitrag Verfasst am: 23 Mai 2007 17:03    Titel:
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Die Tage wurden dunkler und wieder heller, das Licht Temoras siegte wiedermals.
Der Sommer ließ hier und da seine Bände sprechen und das Wetter wurde langsam wärmer und wärmer.

Lächelnd sah sie dem verliebtem Treiben um sich zu, doch zog sie sich selbst zurück wenn sie angesprochen wurde.
Es gab nur einen Mann, der sie vielleicht vom Gegenteil überzeugen könnte, aber ob jener den Willen dazu hat, glaubte sie nicht und so verbrachte sie den Tag im erlernen der arkanen Künste.

Die Verbindung zum Lied wurde klarer und sie brauchte diese manchmal so dringend wie Schlaf oder Trinken.
Einzig wenn die Einsamkeit doch zunahm, wurde die Verbindung unterbrochen und das schmerzende Herz schrie in dem tauben Körper des kleinen Rehs, denn nichts anderes war sie.
Schüchtern, zurückgezogen, still für sich und doch mit einer Fröhlichkeit und Freude für andere das es fast nicht anzumerken war, das dahinter sich eine zerbrechende Frau befindet.

Es würde niemand merken..
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Sarah Mendor





 Beitrag Verfasst am: 27 Mai 2007 15:38    Titel:
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Die Erinnerungen entfernten sich und waren gar verblasst, wie als würde man einen schleier, so zart und weiß darüber legen, sodass man die Konturen noch erkennen mag, aber nicht das hässliche und verunstaltete.
Ihre Seele ward rein geworden von jedwelger Sünde die sie in ihrem kurzen Leben mehr oder minder begang.
Sie hatte die Liebe erlebt, doch sie weggeworfen wie ein immer unfertiges portrait, was dem Maler schließlich doch die Zeit stahl und er es entsorgte oder tiefer in den Raum der Vergessenheit stellte.

Wen konnte sie schon als Freunde bezeichnen? Jeden und doch keinen. Wer würde sich wirklich um die junge Frau kümmern wollen, die im Herzen doch noch ein Mädchen war.

Doch manche Gedanken sollten nicht weiterverfolgt werden und so versuchte sie ihre Aufmerksamkeit wieder jenen zu schenken die sie brauchten. Armen, Hilflosen, Freunden.

Was würde ein Hilfloser ohne Hilfe tuen?


Zuletzt bearbeitet von Sarah Mendor am 27 Mai 2007 15:39, insgesamt einmal bearbeitet
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Sarah Mendor





 Beitrag Verfasst am: 31 Mai 2007 10:33    Titel:
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Langsam zog sich das Dunkel der Krankheit aus ihrem geschwächten Körper zurück und frische Luft geriet wieder in ihre Lungen.
Noch immer etwas fiebrig ging sie in dem kleinen Raum, am Osttore Varunas auf und ab.
Ihre Gedanken schweiften um die Prüfung, welche sie bald erwarten würde.
Sie wusste noch nicht was sie ihm zeigen wollte, dem Meister und hohem Gelehrten der Akademie und dies bereitete ihr Kopfzerbrechen.

Aber ebenso waren die Gedanken erfüllt von Farions Worten, die sie ganz tief im Inneren trafen und so manches kleine gefühl zerbarsten lies..
Sarah erinnerte sich an den gestrigen Abend als der große, feurige Mustang das kleine Wesen durch den halben Orden verfolgte,
vor Angst fast ohnmächtig versteckte sie sich hinter dem Stallgehege und sah wie das riesige Pferd sich wieder gen dem vorherigen Herrn wandte.

Wie konnte er ihr nur so ein prachtvolles Pferd in ihre hände geben,
wo doch ihr geliebter Anan erst vor kurzem vor den Dunkelgott treten musste.

Wieder kamen die Tränen, als sie daran dachte und nachdenklich verharrte der Blick an der Zimmerdecke.
Bis spät in die Nacht überlegte sie, was sie dem Meister zeigen sollte, dann als es ihr einfiehl schlief sie erschoepft ein.

Schlafe kleines Röschen
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Sarah Mendor





 Beitrag Verfasst am: 09 Jun 2007 13:07    Titel:
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Das Lied Eluives, eine Gabe jenes zu spühren und es zu verändern. Sarah hatte den Aufstieg geschafft in der Akademie.
Stolz umfassten ihre finger den feinen Magierstab und sie spührte die magische essenz in jenem, wie es sie beflügelte immer wieder die verbindung zum Lied zu suchen.
Es war etwas was fehlen würde, wenn sie diese verbindung nicht mehr herstellen könnte.
Es würde sie in viele kleine Scherben zerbrechen lassen, denn nun waren die arkanen Kräfte und die Forschung ihr Leben geworden.

Der Glaube war dabei nicht hinderlich, doch waren es zwei Welten. Sie konnte beide nicht zusammenbringen, das war ihr nun klar.
Gespräche wollte sie aufsuchen aber im Orden schien gähnende Leere ihr die Luft zum Atmen zu nehmen,
also suchte sie einen belebteren Platz auf.
Sie hatte niemanden mit dem sie über diese Probleme reden konnte und Alindra sah sie nun auch schon einige Tage nicht.

Ein helles Seufzen, gleich einer windböe, so leise und doch vernehmbar wenn man sich darauf konzentrierte, entrann über ihre Lippen.
Über die Liebe lohnte es sich nicht nachzugrübeln, denn die hingabe zu der gütigen Bewahrerin reichte ihr vollkommen aus, so jedenfalls trichterte sie es sich jeden abend ein.
Diese Überzeugung davon war kaum mehr zu brechen, auch wenn es eine Illusion war..aber nicht im Sinne der Magie..


Zuletzt bearbeitet von Sarah Mendor am 09 Jun 2007 13:07, insgesamt einmal bearbeitet
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Sarah Mendor





 Beitrag Verfasst am: 04 Jul 2007 12:58    Titel:
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Erschoepft ließ sie sich in das weiche Bett in dem dunklen Raum fallen, die Augen gen der Decke gerichtet.
Ein schöner Tag und lustig, war es in dem Ordensgarten. Sie schätzte jedes der Ordensmitglieder sehr und so war es immer wie ein Teil Familie wenn sie mit ihren Brüdern und Schwestern zusammen war, auch wenn meist die Hoeflichkeit einen breiten Graben um sie trieb. So kam es ihr vor, sie selbst Bauernstochter, wie wohl die Adeligen es ausdrücken mögen. Doch hatte sie gelernt sich zu artikulieren und zu bewegen und dennoch war es nur die Fassade, welche sie aufbaute um nur im geheimen für sich, sie selbst zu sein.
Die Forschung war nun ihr Leben und stand an erster Stelle, sie würde nichts auch nur in die Naehe kommen lassen um sie gar abzulenken davon.
Und nun brachen andere Gedanken über sie hinein..
Sarah war nach Gerimor gekommen um ihrer Familie und anderen Menschen zu helfen, doch wie konnte sie dies noch tuen? Kleider, Nahrung und Wärme spenden. Ihrer Familie ging es so gut wie lange nicht mehr und trotzdem lastete der Tod des Vaters noch schwer auf den Herzen und sie vermisste ihn schrecklich, auch wenn sie in Gedanken wusste das er immer bei ihr war.

Dann war da noch das Gespräch mit Ian und auch wenn sie ihm am Schluss zustimmte mehr oder weniger wusste sie, das für manche soetwas nicht vorbestimmt war.
Sie schlug das Buch auf und vertiefte sich wieder in die Forschung, schließlich musste ihre Gabe geschult werden..
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Sarah Mendor





 Beitrag Verfasst am: 11 Jul 2007 16:32    Titel:
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EIn magischer Schutz für die Türe, das war die Aufgabe die ihr zuteil wurde und in diesen Momenten führte ihr Weg direkt in die Bibliothek der Akademie. Rasch wurden einige bücher aus dem Regal gehieft und landeten mit einem leichten *Flumms* auf dem Holztisch. Angeschlagen ließ sie sich auf dem Stuhl plumpsen und starrte einen Moment gedankenverloren auf den Bücherhaufen.
Wieso hatte sie diese Aufgabe bekommen? Dachte der Paladius sie würde sich langweilen?
Oder vielleicht..? Ihre Mundwinkel sackten herab und sie öffnete das oberste Buch und las die ersten paar Seiten. Ehe sie es nach hinten legte und das nächste Buch vornahm..

Einige Stunden später war sie genauso schlau wie vorher und während dem Einsortieren, was unter den strengen Blicken des Bibliothekars geschah, fasste sie den Schluss ihren Meister zu fragen.
Nun musste sie ihn nur noch erwischen.

Während dem Weg zum Orden, ging sie im stillen die Tugenden durch. Konnte sie sich mit allen identifizieren?Tapferkeit, Ehre, Geistlichkeit, Mitgefühl, Opferbereitschaft, Demut und Gerechtkigkeit.

War sie Tapfer?nein, sie erinnerte sich an den Überfall in den Tunneln, da war es alles andere aber nicht tapferkeit was aus ihr sprach.

Ehrhaft? War magisches Handeln ehrhaft?Es war ihre Gabe also musste sie dies benutzen.

Geistlich? Wenn man nicht weiß an wen man mehr glaub und in welchem Namen man mehr kämpfen und lernen sollte? Eluive, von der sie ihre Gabe bekam. Phanodain, der ihr sein Wissen und seine Weißheit gibt? Temora, die die Gerechtigkeit erkämpft?

Mitgefühl? Sie hatte Mitgefühl, wollte nichts anderes als helfen und doch gelang es ihr nicht, so konnte sie sich noch nicht mal sich selbst helfen.
Doch lebte ihre Familie in Frieden und ohne Sorgen.

Opferbereitschaft? Gab sie nicht selbst die Liebe auf für den Glauben?

Demut? Sie wusste um ihren Platz und den Platz der anderen..

Gerechtigkeit? Sie strebte nach Gerechtigkeit in dieser Welt, doch war es nun fast klar das sie wenig ändern kann im Gefüge..

Sie blickte auf zu dem Orden und lächelte schwach, ehe sie hinter den Mauern verschwand.
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Sarah Mendor





 Beitrag Verfasst am: 29 Jul 2007 18:20    Titel:
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Ein ganz neues Leben?

Der Blick streifte über die sanften Wellen des Meeres, welches nun direkt vor ihrer Haustuere war.
Wundervoll, einzigartig und so schön das es ihr glatt die Luft nahm.
Die letzte Zeit steckte über und über voller Veränderungen.
Auch wenn es ihr schwer fiehl löste sie sich von dem Glaubensorden um sich ganz der Arbeit an der Akademie widmen.

Es war als würden ihr schwere Ketten abgenommen werden und sie wusste das es für sie das beste gewesen ist, den Orden zu verlassen.
Nun war sie ebenso umgezogen, vom Tore Varunas, wo immer viel krach und Lärm war zum Meer hin.
Wo sie endlich ganz für sich war und die Zeit genießen konnte.

Außerdem hatte sie auch beschlossen die alte Angst über die Liebe von Bord zu werfen und sich einem besonderen Menschen zu öffnen, der ihr doch so ähnlich war.
Magier und ein wundervoller Mensch, der sich nicht so egoistisch und selbstherrlich verhielt sondern wusste das er auch nur ein Mensch ist wie jeder andere und das die Gabe zwar besonders war, sie dennoch nicht zu was anderem machte.
Sie verliebte sich in ihn und vermisste ihn in den Stunden wo er nicht bei ihr sein konnte.
Doch gab es auch Menschen mit denen sie reden und lachen konnte, wie Luca, welchen sie in der Taverne Bajards kennenlernte und ebenfalls sehr bodenständig schien.
Es schien fast so als würde sich nach langer Zeit der Traurigkeit, doch wieder ein Lächeln vollster Wärme auf ihre Lippen stehlen.
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Sarah Mendor





 Beitrag Verfasst am: 22 Jan 2008 18:57    Titel:
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Langsam wurde die rote Blüte über den weißen Schnee geweht..Im Hintergrund wurde eine Tuer rasch zugeschlossen, die Schlüssel wurden in einem Umschlag verschickt und sehnsuchtsvoll strich der Blick nochmal über das nahe Meer und die brausenden Wellen.
Der Umhang ward enger gezogen und seufzend nahm sie ihre Habseligkeiten an sich um sich dann auf den Weg zu machen..Sie wollte nach Hause, zurück zu ihrer Familie um vielleicht in einiger Zeit wieder zu kommen, wer wusste dies schon..
Doch in Zeiten der Not, musste gehandelt werden..eine Rose würde Dantian vorfinden, denjenigen den sie immer lieben würde, auf ewig..
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