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Von Gauklern und anderen Gesindel.
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Marth Sangez





 Beitrag Verfasst am: 13 Dez 2007 14:53    Titel: Von Gauklern und anderen Gesindel.
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Der Beginn

Der junge Marth Sangez betrachtet die zahlreichen Männer die im weiten Rund mitten auf der Straße standen. Die Neugier packte den gerade erst 13 jährigen Jungen und so tastete er sich vor. Der liebliche Geigen Klang stieg dem Jungen in die Ohren. Das schnelle doch rhythmisch eindeutige perfekte Spiel verzauberte ihn. Ehe er sich versah bewegte sich auch sein Fuß etwas. Er schien den Takt zu verfolgen und ihn auf diese Art nachzuahmen. Endlich bahnte sich eine Lücke in dem großen Rund. Es war ein einziger Musiker. Sein Spiel verlief sich auf ein schnelles Geigenspiel begleitet von Gesang auf einer fremden Sprache. Einige einfache Hofdamen tanzten, ihre weiten Röcke drehten sich mit dem gesamten Körper. Die Männer begleiteten diesen Tanz mit einem leichten Klatsch. Hin und wieder kamen Rufe hervor. Es hielt Marth wie im Bann. Voll konzentrierte er sich auf diese liebliche Musik. Er klatschte mit ein, sein gesamter Körper wippte mit dem Takt. Lange ging dieser Auftritt nicht mehr. Die Wachen auf der Straße duldeten diese Musik nicht. Am helllichten tag sei es nicht erwünscht meinten sie. Der Musiker meinte einzig, dass er nun von dannen ziehen will und seien Musik wieder im Lande verbreiten will. Er hieße Jahn Ramin meinte er noch ehe er sich gerade drehen wollte und weiter ziehen wollte. Doch die Menge war so nicht zufrieden, sie wollte ihn loben für das Spiel. Einige Münzen klingten auf die Straße, ehe ein Mann seinen Hut vom Kopf zog und mit einem sachten Lächeln in der Runde ging. Bettler warfen sich währenddessen auf die auf dem Boden liegenden Münzen. Wohl reagierten manche der Bürger mit Entpörung doch nickte der Wandermusiker nur den Bettlern ihr Gold lasse. Der Mann der soeben durch die Runde ging und Spenden einsammelte drehte sich nun zu dem Wandermusiker und meinte: „Danke sehr, dass sie für uns spielten. Es hat uns wirklich sehr erfreut und ich hoffe dass ihr irgendwann wieder kommt.“ Dankend Lächelnd, wohl noch mit weiteren Dankesgesten unterstützt nahm er den Hut und entleerte ihn in seinem Beutel. Es klingte hell als die Münzen auf andere trafen und ließ Marth darauf schließen dass er wohl viel spielte. Wie sonst hätte er soviel Gold auftreiben können. Der Mann machte sich nun auf den Weg in die nächste Stadt. Doch nicht etwas alleine. Marth hing sich an seien Fährten und fragte ihn aus. Wo hast du das den gelernt? Woher hast du denn die Violine? Hast du noch andere Instrumente? Hast du ein Zuhause? Lächelnd beantwortete der Mann ihm alle Fragen. Marth war begeistert von dem Leben der Barde. Er zog durch die Gegend. Spielte für Essen. Spielte um eine Schlafunterkunft sich leisten zu können. Das Spielen war sein Leben. Marth Sangez wollte auch so sein. Er zog mit zur nächsten Stadt. Sie spielten einen gelungenen Auftritt in einer prall gefüllten Taverne. Es verzauberte Marth. Durch die Musik tanzten die Leute, sie redeten offener und tranken sehr viel. Am Ende des Auftritts bekamen beide wieder etwas Gold. Marth hatte währenddem Auftritt als eine Art Musikinstrumentenbringer gearbeitet. Der Wandermusiker war zufrieden.
Später am Abend, der Wirt hatte aus Güte über das schöne Spiel und für das Füllen der Taverne. Ein Zimmer für die beiden bereitgestellt. Ein knisterndes Feuer brannte im Kamin und der junge Marth betrachte den wohl völlig zufriedenen Jahn. Er zupfte ein wenig an seiner Laute. Ein lieblicher doch ruhiger und besinnlicher Klang erfüllte den Raum. Nun fing er an zu Marth zu sprechen: „Es hat mir sehr gefallen mit uns beiden. Und du zeigst Interesse. Das freut mich wirklich sehr. Ich muss sagen ich suche eine Art Lehrling dem ich das Spiel beibringen kann. Denn du musst Wissen Wandermusiker sind rar zu dieser Zeit.“ Da begann die Ausbildung zum Wandermusiker von dem jungen Marth.
In den nächsten Auftritten hatte er kurze nebenbei Auftritte wobei er hauptsächlich auf Dudelsack und Geige zurückgriff. Die letzte Zeit spielten beide zusammen. Es waren atemberaubende Auftritte und ein tolles Gefühl für den nun sicher schon an die 19 Sommer alten Wandermusiker. Dann war der Tag gekommen wo Marth beschloss eigene Pfade zu gehen. Sein Spiel weiter zu verbessern. Neue Stücke zu lernen und selbst welche zu schreiben.

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