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Ein feuchter Neuanfang
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Ein feuchter Neuanfang
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Johann Armando





 Beitrag Verfasst am: 03 Okt 2007 09:01    Titel: Ein feuchter Neuanfang
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Laute hektische Komandos hallten über das Schiff und die Pier kam für Johanns Geschmack recht schnell viel zu nahe,irgendwas sagte ihm das er besser gleich weit springen sollte und so machte er sich bereit. Es sollte jedoch ganz anders kommen,in dem Moment wo das Schiff gegen die Pier von Bajard knallte bekam er einen Stoss von hinten und fiel über Bord. Als er dann im Wasser einschlug liess er in Panik sein kärgliches Bündel los und suchte nach irgendetwas an dem er sich festhalten konnte. Er griff nach einem Stück Holz das ihm in Reichweite kam und klammerte sich recht krampfhaft daran fest. Etwas ruhiger nun durch gefundenen Halt sah er sich nach einer Möglichkeit um auf festen Boden zu kommen,ja dort sollte es wohl gehen. Er paddelte mehr schlecht als recht in Richtung einer Rampe welche wohl zum ablassen der Schiffe ins Hafenbecken diente. Jeder halbwegs kräftige Hund hätte ihn wohl bei dem Versuch an Land zu kommen spielend überholt. Aber wo hätte er das schwimmen auch lernen sollen,in den Bergen seiner Heimat gab es nur Bäche und die gingen maximal bis zum Knöchel.Hätte sicher seltsam ausgesehen wollte man darin schwimmen,aber was viel schlimmer war,die waren selbst im Sommer so kalt als kämen sie direkt aus dem Eis. Durchgeweicht wie ein nasser Hund krabbelte er die Rampe hinauf und blieb am oberen Ende sitzen,während das Wasser aus seinen Kleidern lief. Sein Blick schweifte suchend über das brakige Hafenwasser und suchte vergebens sein Bündel zu entdecken. Er wusste nicht mehr wielange er dort gesessen hatte als er wieder zu sich kam im Hafen war wieder Ruhe eingekehrt,lediglich ein Schiffsbauer besah sich den Schaden am Schiff und vermass die neuen Planken. Johann erhob sich und streunte durch Bajard,mittellos ohne jegliches Eigentum. Er schlich sich in die Taverne und suchte auf den Tischen nach Resten die vielleicht dawären. Nach einer Weile bemerkte der Wirt ihn und schnappte ihn am Kragen,Johann wehrte sich und riss sich los. Ist ja gut ich geh ja schon du alter Geizkragen,als der Wirt sich aber vor die Tür stellte und ihn aufhalten wollte nahm Johann ihn und stellte ihn regelrecht beiseite. Dann verlies er wortlos die Taverne um woanders etwas zu essen aufzutreiben,als er schon einige Schritte weg war kam der Wirt ihm nachgelaufen und rief ihm zu er solle mal warten. Wiederwillig blieb er stehen und schaut ihm entgegen.ausser Atem und ganz rot ihm Gesicht blieb der Wirt vor ihm stehen. Sagmal willst du dir ein Essen verdienen? Johann blickte ihn misstrauisch an und wollte schon weitergehen...... He jetzt warte doch mal *rief der Wirt ihm nach* Erneut blickte er sich zum Wirt um,was soll ich den tun muss ja was sein das für dich zu schwer ist ? Der Wirt druckste etwas herum bevor er mit der Sprache heraus kam. Ich bekomme morgen einige Fässer Wein und Bier geliefert und die müssen in den Keller,allein schaff ich das aber nicht willst du nicht mir helfen dabei? Es soll dein Schaden nicht sein,du kannst heute Nacht vor dem Kamin schlafen und bekommst auch Speis und Trank. Einen Moment schien er nachzudenken und obwohl er sich bereits dafür entschlossen hatte setzte er alles auf eine Karte und wandte sich zum gehen. Nagut nagut und ein paar Goldstücke werden auch dabei abfallen,nach diesen Worten blieb er stehen und blickte sich zum Wirt um. Also gut ich werde dir helfen dabei und jetzt habe ich Hunger ......

Zuletzt bearbeitet von Johann Armando am 03 Okt 2007 09:06, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Johann Armando





 Beitrag Verfasst am: 03 Okt 2007 09:47    Titel:
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Noch während er bei seinem Mahl sass hörte er den Pferdewagen heranrumpeln,schnell biss er noch einige male von dem saftigen Stück Fleisch ab und stopfte etwas von dem Brot in die Hosentasche bevor er noch kauend vors Haus trat. Aufstöhnend sah er zu dem Fuhrwerk,einige Fässer hattet ihr gesagt aber damit kommt man ja ein Jahr wohl aus *brummelt er zum Wirt hin*. Dieser grinste nur schief und meinte dann naja das schaffen wir beide schon du hattest ja ....*er schaut zu dem kauenden Johann*.... aehm du hast ja ein gutes Frühstück. Der Fuhrmann öffnete die Klappe des Fuhrwerks und liess die stabilen Holzfässer herunterpoltern gegen einen Holzblock den er dort augestellt hatte um diese zu stoppen. Johann beobachtete das ganze und wartete ab bis die beiden ihre Geschäfte erledigt hatten. Der Wirt öffnete dann eine Klappe zum Keller und deutete hinab,da müssen die alle rein,So machten sie sich daran und rollten die Fässer in den Keller hinab,als sie dann fertig waren war es weit nach Mittag . Aus der Taverne wehte ein angenehmer Duft herüber. Lass uns etwas essen und dann geb hich dir deinen Lohn. Sie betraten die Schankstube und Johanns Blick viel auf den üppig gedeckten Tisch. Mit grossen Augen sah er auf die Speisen lange war es her das er so viel zu essen auf einem Haufen gesehen hatte. Er lies sich nicht lange bitten und langte kräftig zu,das Fett des Bratens tropfte ihm von beiden Wangen ,er schmatze recht laut dabei... Der Wirt sah ihm amüsiert zu und stellte ihm währenddessen einen Beutel mit Münzen auf den Tisch. Dies ist dein Lohn für die Hilfe,ich danke dir Johann allein wäre ich sicher immernoch dabei. Johann schaute neugierig in den Beutel hinein,aber das ...das ...ist zuviel das kann ich nicht annehmen. Doch doch das ist schon recht so und schau dich mal an Johann du brauchst auch neue Kleidung. Beschämt blickte er an sich hinab und sah das dies tatsächlich notwendig war. Er liess sich vom Wirt den Weg zu einer Schneiderin erklären und machte sich dann auf den Weg zu jener nicht jedoch ohne sich vorher noch einmal bedankt zu haben.

Zuletzt bearbeitet von Johann Armando am 03 Okt 2007 12:53, insgesamt einmal bearbeitet
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Johann Armando





 Beitrag Verfasst am: 03 Okt 2007 12:40    Titel:
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Neu eingekleidet machte er sich auf die Suche nach einer Mine in welcher er seinem Handwerk nachgehen könne. Er reiste auf Schusters Rappen durch die Lande,seine Wege führten ihn von Bajard nach Rahal und weiter nach Varuna bis nach Berchgard. In Rahal sah er sich einen Tag lang um er traf auch einige Leute die ganz nett zu sein schienen. Jedoch fand er die Stadt merkwürdig und auch ein wenig unheimlich so das er sie noch vor Einbruch der Dunkelheit wieder verlies und sich im Wald einen Platz zum schlafen suchte. Früh am nächsten Morgen machte er sich nach einer schnellen Wäsche in einem See im Wald wieder auf den Weg. Er näherte sich nun Varuna und wieder standen dort genau wie in Rahal überall vor Waffen starrende Wachen herum. Sieht auch nicht viel anders aus als Rahal *sprach er so vor sich hin* was ihm die bösen Blicke einer der Wachen einbrachte. Zögernd betrat er dann die Stadt und während er sich so umsah entspannte er sich ein wenig es war doch angenehmer als in Rahal um einiges sogar. So streunte er durch die Gassen und Strassen und machte sich ein Bild von Varuna. Dort trieb sich aber zuviel steifes nasehochtragendes Volk umher welches sich dem ersten Eindruck nach für etwas besseres hielt. Nach einer Weile nahm er seinen Mut zusammen und fragte ob es hier wohl eine Mine gäbe worauf hin die Dame verneinte. Sie erklärt ihm dann aber sehr freundlich wenn auch distanziert den Weg nach Berchgard und zu der dortigen Mine,dieser Beschreibung folgend fand er sie auch recht schnell. Er sah sich wohl darinnen um und fand sie auch recht gut geeignet,beim verlassen der Mine jedoch entdeckte er ein Schild auf welchem geschrieben stand das man nur mit einer Lizenz dort schürfen dürfe. Seufzend wendet er sich von der Mine ab und schleicht mit hängendem Kopf von dannen. Er schlurfte den Weg in Richtung Bajard entlang als er eine ganze Weile später zum Himmel aufschaute bemerkte er erstaunt das es ja schon Nacht war un der Mond aufgegangen,seinen Gedanken nachhängend hatte er es garnicht bemerkt. Suchend blickte er sich nach einem Schlafplatz um und fand einen Baum der recht gemütlich aussah. Dort kletterte er hinauf und schlief in der Astgabel auch recht schnell ein.Ein paarmal wachte er des Nachts auf von Wolfsgeheul und anderen Tieren die sich im Wald umhertrieben,ein sehr grosser Bär pirschte am Baum vorbei und Johann erstarrte wie zu einem Teil des Baums. Dann am nächsten Morgen suchte er sich im Wald eine handvoll Beeren zum Frühstück und maschierte dann weiter in Richtung Bajard. Dort angekommen suchte er den Wirt auf welcher jedoch grade unterwegs war, so fragte er die Schankmaid ob sie nicht eine Mine wüsste wo man auch ohne Lizenz arbeiten könne. Sie berichtete ihm von Lameriast und sagte ihm wie er dorthin kommen würde,sogleich macht er sich voller Erwartung auf den Weg dorthin. Und er fand die Mine auch recht schnell und sogar noch eine zweite hier würde er bleiben alles was er wollte wurde ihm geboten,sogar eine Möglichkeit seine Matte auszurollen zum schlafen. So verbrachte er viel Zeit in den Minen auf Lameriast und fuhr hin und wieder nach Bajard. Eines Tages mietete er sich in der Bajarder Taverne eine kleine Kammer,eine sehr kleine Kammer aber es war seine Kammer von seinem Gold bezahlt. Stolz sah er sich darin um und schob den Schrank etwas hin und her das er noch eine Truhe noch aufstellen konnte,sein erstes eigenes Heim ja das war es .....
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