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Sjolf Hinrah
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Sjolf Hinrah





 Beitrag Verfasst am: 08 Jun 2007 11:59    Titel: Sjolf Hinrah
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tödöm! hier ist meine charstory mit der ich kürzlich zu den tiefländern vom clan hinrah gestoßen bin

In schnellem Schritt liefen sie durch den Wald nördlich der Clanshäuser. Sjolf Hinrah, Sohn des Buliwyf Hinrah welcher der Jüngere Bruder des Falk Hinrah und Sohn des Hygeriak war, und dessen Brüder Jǒrmund und Áfastr. Sie liefen nun schon seid 2 Stunden und folgten dabei den Spuren die Áfastr, ein fähiger Waidmann, im Waldboden fand. Sjolf Schaute kurz zu seinem Brüdern und musste sehr hastig einem Baum ausweichen den er deswegen nicht hatte kommen sehn. Seine Brüder, unzertrennlich waren sie gewesen seit Jǒrmund, der jüngste der drei, das Laufen gelernt hatte.
In ihrer Kindheit waren sie oft in diesem Wald gewesen nicht ganz so tief wie nun da sie erwachsen und Wehrhaft waren, bis auf einmal. Die Neugier hatte sie getrieben. Immer wieder erzählten die älteren von ihren Abenteuern in den Wäldern oder Bergen. Mache waren sogar im Land der Städter gewesen und hatten dort Krieg geführt.
Von den Verlockungen und dem Ruhm des Abenteuers beseelt waren sie, zu dieser Zeit kaum größer als ein Überläufer (1jähriges Wildschwein) in den Wald gelaufen und hatten mit Stöcken „verhau den Städter“ gespielt. Sjolf erinnerte sich noch genau an jenen Tag vor nun 13 Jahren, er war gerade 7 Lenze alt. Sie waren so sehr in ihr Spiel vertieft gewesen, dass sie vergaßen auf Ihre Umgebung zu achten. Ein Wolf war aus dem Wald gestürzt, abgemagert, mit Schaum an den Fängen und seelenlosem Blick in den schmerzerfüllten Augen und hatte sich auf Sjolf gestürzt. Sjolf hatte zwar reagieren können aber dennoch hatte der tollwütige Wolf ihn am Kopf verletzen können und ihm ein gutes Stück des linken Ohres genommen.
Jǒrmund und Áfastr hatten Sjolf sofort von dem Tier weggezogen und die Beine in die Hand genommen. Der Wolf von Krankheit und Hunger geschwächt war ob der Anstrengung der Attacke zusammengebrochen, doch bald rappelte er sich wieder auf und verfolgte die drei Brüder die ohnehin durch den verletzten Sjolf und ihre kurzen Beine nicht sonderlich schnell unterwegs waren. Bald hatte das wilde Tier wieder zu ihnen aufgeschlossen und drohte erneut anzugreifen, als plötzlich ein zischen die Luft zerriss und der Wolf heulend ins stolpern kam, sich überschlug und alsbald tot zum Stillstand kam.
Nicht weit entfernt sahen die drei Tindr herbei gelaufen kommen, einen Classchützen, welcher rief ob alles in Ordnung sei. „Nein“, war die Antwort aus Áfastrs Mund gewesen, „Sjolf ist verletzt!“
Dann war er in seinen Fellen erwacht, seine Mutter an seiner Seite. In den nächsten Tagen war fast der Ganze Clan zu besuch gewesen, so schien es Sjolf, um sich nach seinem Befinden zu erkunden. Alle hatten sich um ihn gesorgt.
Kurz huschte Sjolfs Hand zu seinem verstümmelten Ohr und den Narben in Gesicht und Nacken als er aus seiner Erinnerung erwachend hörte wie Áfastr sie zum anhalten aufforderte und flüsterte: „Dort sind die Diebe.“ Dort standen sie schnaufend und sich die Seiten haltend. 4 Städter unter dem Vorwand zum Clan gereist mit Waffen zu handeln hatten sie nicht nur die Gastfreundschaft des Clans ausgeschlagen, ein goldenes Horn dass ein Geschenk zum Handfasting seiner Eltern gewesen war, gestohlen sondern auch deinen Onkel Herfaör mit einem vergifteten Messer verwundet. Laila musste ihn von seiner Vergiftung befreien bevor er sagen konnte was geschehen war. Das hatte den Dieben einen Vorsprung eingeräumt und ihr brauchtet zwei Stunden um den wieder aufzuholen.
Als der Diebstahl bemerkt wurde Hatte Sjolf seine Brüder gerufen und mit ihnen die Verfolgung aufgenommen.
Áfastr spannte nun seinen Bogen wären er und Jǒrmund versuchten die Städter zu umrunden um sie von drei Seiten angreifen zu können.
Als erster griff Áfastr an und schoss einen Pfeil auf einen der Diebe welcher aufschrie und tötlich getroffen zusammen sank. Dann griffen Sjolf und Jǒrmund an. Sjolf mit seinem Schwert und Jǒrmund mit seiner Axt. Jǒrmund enthauptete sein überraschtes Opfer von Hinten und Sjolf stach ihm mit den Worten „Stirb du ehrloser Städter“ sein Schwert in die Brust.
Der vierte Städter jedoch war sofort geflohen. Sjolf tobte vor Wut denn er war in das nahe Gebirge geflohen wo Áfastr ihm nicht mehr folgen konnte. Sie gingen ihm bis zum Anfang des Felsen nach doch dort endete die Spur.
Sjolf schrie vor Wut „EHRLOSER WURM! SCHLECHTER GAST! DIEB! MEUCHELMÖRDER!“ als ein Wind aufkam und Jǒrmund Sjolf mit einem bösartigen Grinsen im Gesicht die Hand auf die Schulter legte und sagte: “Beruhige dich Bruder. Lass die Dame im Wind den Städter entlarven“ Daraufhin flogen ein paar Blätter vom Winde getragen in Richtung der Berge knapp an Sjolf vorbei.
Als Sjolf dies sah beruhigte sich sein Gemüt und er setzte das gleiche bösartige Grinsen auf wie seine Brüder „Nun denn, Meine Brüder“, sagte er “Lasst uns diesen Feigling suchen und töten, zu Ehren der Dame im Wind!“
Daraufhin liefen sie los immer den Blättern im Wind nach und schon nach kurzer Zeit sahen sie den Städter durch die Steine stolpern.
„Áfastr mein Bruder“, sagte Sjolf „wärest du so freundlich?“
„Aber mit dem größten vergnügen Bruder“ entgegnete Áfastr und schoss. Der Pfeil zischte durch die Luft und traf sein Ziel in den Rücken. Der Städter zuckte zusammen versuchte noch den Pfeil mit der Hand zu erreichen, wohl instinktiv denn geholfen hätte es ihm nicht, doch er war schon tot als er auf dem Boden aufschlug. Das goldene Horn seiner Eltern, ein Geschenk Des Jarls Falk, seines Onkels, fiel aus den erschlafften Händen des nun toten.
Jǒrmund lief es zu holen.
„Keinen Kratzer abbekommen hat es! Vater wird Stolz auf uns sein!“ rief er als er es Kurz in Augenschein genommen hatte.
„Dann komm“, sagte Sjolf lachend „lass uns nach Hause gehen und unseren ‚Sieg’ feiern“
Auf dem nach Hause weg, schweiften Sjolfs Gedanken ab. Er träumte, trunken vom Rausch ihres kleinen Abenteuers davon eines Tages ein Wolfskrieger zu sein, der mäjestätisch seine Nordmannklinge schwang und Riesen, Trolle, Dämonen und allerlei Ungeheuer erlegte und dessen Leben man sich noch in tausend Jahren als Legenden erzählte. Nunja dachte er vergnügt jetzt da ich Clansschwert bin sollte dem ja nichts mehr im Weg stehen! Er lachte von seinen eigenen Gedanken belustigt plötzlich los.
„Was hast du denn plötzlich?“ fragte Jǒrmund
„Ach nichts, Bruder, gehen wir einfach nach Hause“ antwortete Sjolf vergüngt.

¤ ¤ ¤

2 Tage später trug sich folgendes zu:
Sjolf war gerade im Wald um Feuerholz zu sammeln als er ein Heulen hörte, wie als ob der Wind durch die Bäume streicht doch tatsächlich war es windstill an diesem Morgen.
Neugierig geworden versuchte er die Quelle des Heulens ausfindig zu machen. Nach einigen Minuten fand er eine Lichtung und als er diese betrat meinte er leise Worte im Wind zu hören: „Du hast dich bewährt“, hörte er eine weibliche Stimme sagen.
Überrascht sah Sjolf wie ein Wind aufkam, einige Blätter von den Bäumen riss und sie in die Mitte der Lichtung wehte.
Nochimmer völlig perplex stolperte Sjolf auf die Lichtung und sah dass die Blätter die eben noch durch die Luft geflogen waren nun alle beisammen auf einem flachen Stein lagen. Sie bildeten ein Wort, LAMERIAST war zu lesen.
„Bei Thrail!“, rief Sjolf „ ein Zeichen!“ Dann nahm er die Beine in die Hand und hastete zum Lager zurück.
Noch am selben Tag machte er sich für eine Reise bereit, die Reise nach Lameriast.
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