Der Beginn eines kleinen Lebens

[Melenya]

Leise klatschten die Dicken Regentropfen an das kleine Haus in Bajard.
Ein Kindliches lachen war vom inneren zu hören.
Fleißig war die kleine Melenya dabei ihre Eltern auf trab zu halten.
Mit wohl wollendem schmunzeln betrachteten ihre Eltern sie und streichelten ihr über ihr kleines Köpfchen.
Shikara spähte durchs Fenster nach draußen und musste mit freudigem Blick feststellen das es endlich aufgehört hatte zu Regnen, und sie nun mit Melenya einen Spaziergang durch das kleine Fischerdorf machen konnten.
Balthasar holte schon mal die Anziehsachen aus dem Schrank und reichte sie Shikara die sich sofort damit beschäftigte die kleine Melenya an zu ziehen.
Es dauerte nicht lange bis die kleine Familie fertig zum Ausgehen war.
Die kleine Melenya war mal wieder die erste die das Hausverlassen musste, beim raus gehen setze Balthasar ihr noch eine kleine Mütze auf.
Mit lautem Gekicher flitzte das kleine Mädchen nach draußen Shikara und Balthasar schlenderten langsam hinter ihr her wo bei Balthasar einen Arm um seine Frau legte.
Melenya spähte mit ihrem Neugierigen Köpfchen in die Schreinerei welche auch Holzspielzeug herstellte.
Kurz blickte sie zu ihren Eltern zurück und ging dann langsam zu dem Holzspielzeug hin.
Mit ihren Kulleraugen starrte sie den Verkäufer an der sie mit einem schmunzeln begrüßte.
Leise konnte man das knartzen des Holzbodens hören als Shikara und Balthasar die Schreinerei betraten und den Schreiner freundlich begrüßten.
Melenya war grade dabei das Spielzeug zu inspizieren und zog dabei eine kleine Holzente mit Rädern über den Boden.
Leise konnte man das Quaken einer Ente von ihr war nehmen welches vom leisen Gekicher begleitet wurde.
Balthasar und Shikara beobachten ihre Tochter und erfreuten sich an ihrem glücklichen Anblick.
Kurz schaute Melenya zu ihren Elter und hielt ihnen die Kleine Ente hin.
Balthasar schüttelte nur mit dem kopf und sagte: “Melenya du hast doch schon genug Spielzeug das meiste liegt eh nur in der Ecke rum und wird nicht benutzt.“
Melenya schien nicht erfreud über diese Aussage und fing auch gleich damit an rum zu quengeln Balthasar und Shikara seufzten kurz.
Doch Balthasar blieb bei seiner Endscheidung da er es nicht gut fand im Überfluss zu nehmen egal um was es ging.
Baltahsar ging schon mal vor und verließ die Schreinerei doch Shikaras Herz war dies Bezüglich weicher und sie bezahlte schnell die Holzente und verstaute sie in ihrer Tasche.
Melenyas Gesichtszüge hellten sich auf und ihre Mutter wies sie mit einem pscht an nichts zu verraten.
Sie nickte kurz mit ihrem kleinen Köpfchen und beide verließen den Laden und an der Häuserecke stand Balthasar und wartete auf die beiden.
Mit einer Augenbraue beobachte er Melenya die ihre Freude nicht so unterdrücken konnte.
Baltahsar schmunzelte etwas und schüttelte dann den Kopf:“ Na hast du deine Mutter wieder rum bekommen?“
Mit einem kichern nickte Melenya und strahlte über beide Wangen.
Balthasar konnte ihr nicht böse sein und die beiden Eltern nahmen sie in die Mitte und setzten ihren Spaziergang fort.
Sie gingen vorbei am Hafen wo grade ein Schiff aus Menek’ur angelegt hat.
Ihr weg führte sie weiter zum Bauerhof der von den Anwohnern hier bewirtet wurde er war nicht groß nur zwei kleine Felder ein paar Schafe und Hühner und nicht zu vergessen den Imker waren auf ihm zu finden.
Während Shikara und Balthasar dabei waren beim Imker neuen Honig ein zu kaufen flitzte Melenya zu den Schafen hin und streichelte ihnen vorsichtig übers Fell.
Nach ein paar Minuten riefen die beiden Eltern nach ihrer Tochter die kurze Zeitspäter an gehüpft kam.
Shikara und Balthasar nahmen die kleine in die Mitte und schlenderten in einer Dreierkette nach Hause.
Zu hause angekommen machte Shikara, Melenya bettfertig mit etwas wieder willen ließ Melenya sich dann von ihren Eltern ins bett verfrachten.
Shikara setzte sich zu ihr aufs bett während Balthasar wie jeden Abend ein altes Buch zur Hand nahm und eine Kindergeschichte vor ließ bis das kleine Mädchen einschlief.