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Alerion's Weg
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Alerion's Weg
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Alerion Sarek





 Beitrag Verfasst am: 22 März 2007 21:07    Titel: Alerion's Weg
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Es war eine kalte Winternacht, als man Schreie im Hause Sarek hörte. Es waren Schreie einer Frau.
Im Obergeschoss stand ein Mann vor einer verschlossenen Tür. Sein Name war Tandar....
Tandar lauschte den Schreien und schien sehr besorgt zu sein.
So sagte er: „Temora, ich bitte dich, lass alles gut werden!"
Einige Zeit später war Stille im Hause und Tandar bekam einen besorgten Gesichtsausdruck. Er starrte auf die Tür, doch plötzlich hörte er Babygeschrei. Kurz darauf öffnete sich die Tür und eine Hebamme kam heraus. Sie sagte: „Tandar, es ist ein Junge, ein Junge ist es Tandar." Tandar strahlte und stürmte in den Raum. Er sah zu seiner Frau, die völlig erschöpft auf dem Bette lag und das Kind in ihren Armen hielt. Mit leiser und zarter Stimme sprach sie: „Tandar, wir haben ein Sohn bekommen, Temora sei dank." Tandar lächelte und ging auf sie zu. Er nahm das Kind in die Arme und hielt es hoch. Dann sagte er: „Alerion mein Junge“.............


viele Jahre später

Alerion war nun 15 Jahre und half seinen Eltern wo er konnte.
Eines Tages gegen Abend klopfte es am Haus der Sarek's. Tandar ging zur Tür und öffnete sie. Ein alter Mann stand vor ihm. „Guten Abend der Herr“, sagte der Alte zu Tandar. „Ich bin weit gereist, und wollte erfragen, ob ich eine Nacht hier nächtigen könnte, um morgen meine Reise fortsetzen zu können?“ Tandar war immer hilfsbereit und freundlich, und so lies er den Alten in sein Haus. Nachdem der Alte sich hinsetzte an einen Tisch, sagte er: „Mein Name ist Banderius." Alerion schaut sich den Alten genau an, und so fiel ihm auch auf, dass er ein Schwert unter seinem Umhang trug. So fragte Alerion ihn: „Seit ihr ein Ritter?“ Der Alte Mann lachte etwas. „Nein mein Junge, ich bin kein Ritter. Ich bin ein Abendteurer auf der Reise nach Varuna. Ich bin auf dem Weg zum heiligen Orden der Temora.“ Alerion hörte ihm aufmerksam zu. Der alte Mann fing an, über Temora zu berichten. Er erzählte Geschichten von einem Bruderkampf, von den 7 Tugenden und von dem Kampf des Lichts gegen die Dunkelheit. Alerion war noch nie zuvor so aufmerksam, und lauschte den Worten des alten Mannes. Am nächsten Morgen stand Alerion ganz früh auf um sich von dem Alten zu verabschieden. „Auf bald Banderius.“ Der Alte schaut zu Alerion und sprach: „Mein Junge, wenn du älter bist, so gehe nach Varuna. Dort angekommen, wird dich dein Herz leiten.“ Er griff unter seinen Mantel und holte ein Buch hervor, was er Alerion in die Hände reichte. Dann sagte er: „Junge, mache dich mit dem Inhalt des Buches vertraut!“ Kaum die Worte ausgesprochen, machte der alte Mann sich auf den Weg und verschwand. Als die Tür zu war, schaut Alerion auf das Buch, worauf stand *Die 7 Tugenden*. Einige Zeit später kamen Alerion`s Vater und Mutter die Treppe hinunter, und Alerion berichtete seinen Eltern von dem, was passiert war. Sein Vater sagte nur: „Alerion Junge, wenn du alt genug bist und der Meinung du seiest bereit, so werden wir dich nicht aufhalten, deinem Schicksal zu folgen.“ Alerion nickte nur kurz und ging dann nach oben in sein Zimmer.


einige Jahre später

Alerion war nun 21. Er hatte in den letzten Jahren noch mehr über Temora gehört und versuchte immer wieder Leute zu finden, die dem heiligen Orden angehören.
Alerion war auch fleißig und übte sich im Umgang mit der Waffe. In seinem Falle war es das Schwert. Er beherrschte es noch nicht perfekt, doch eines Tages würde auch er wie ein Meister damit umgehen können.
Es war ein schöner Morgen, als Alerion zu seinem Vater sagte: „Heute werde ich abreisen Vater und Mutter. Heute ist der Tag, an dem ich mich nach Varuna begeben werde, um beim Orden vorzusprechen.“ Sein Vater sagte mit sanfter Stimme: "Mein Sohn, ich sagte dir vor vielen Jahren, wenn du dich bereit fühlst, so kannst du gehen. Und auch am heutigen Tage werden deine Mutter und ich dir nicht im Wege stehen." Nachdem Alerion`s Vater dies sagte, ging Alerion in sein Zimmer um sich für die Reise vorzubereiten. Einige Zeit später kam er runter mit einem Rucksack voll gepackt mit Sachen. „Ich werde nun los ziehen. Vater, Mutter lebt wohl.“ Mit diesen Worten verabschiedete sich Alerion und ging aus dem Haus.


Die Reise nach Bajard und weiter nach Varuna

Am Hafen angekommen, schaute er sich um. Welches der Schiffe müsse er nehmen, fragte er sich.
Er ging an ein Brett und schaute nach. „Ahh, das ist es. Das Schiff nach Bajard." Er ging zu einem großen Schiff.
Als er ankam, sah er viele Männer. Einige schrubbten das Deck, andere hissten die Segel. So ging er an Bord.
Dort angekommen, sah er einen Mann, der anders war. Er schien wohl der Kapitän zu sein. Alerion ging auf den Mann zu.
Temora zum Gruß“ sagte Alerion zu dem Mann. Der Mann schaute Alerion an. „Aye Aye Landratte, was gibt es denn?
Ist dies das Schiff nach Bajard?“ fragte Alerion. „Aye, das ist mein Schiff. Es fährt nach Bajard, aye.
Wie lange wird es unterwegs sein?“ fragte Alerion.
Der Mann lachte etwas. „Nun junger Bursche, es werden 3 Tage sein.“ „Habt Dank“ sprach Alerion und ging unter Deck.

3 Tage später: „Anker lichten“ schallte es über das komplette Schiff. „Aye Aye Kapitän.“ Alerion ging an Deck, der Kapitän kam auf Alerion zu.
Sagt Landratte, würdet ihr einen alten Seebären ein Gefallen tun?“ Alerion sagte: „Sicher, worum geht es?“ Der Kapitän gab ihm einen Brief. „Bringt diesen zur Academia Arcana. Der Empfänger, wird sich dies einiges kosten lassen.“ Alerion nickte leicht und ging dann von Bord.
Dies sei also Bajard. „Sehr schön“ sagte Alerion. Doch war dies nicht sein Ziel. Er müsse weiter nach Varuna, und so machte er sich auf den Weg.
Er ging die Straßen entlang, bis er an einer Kutsche ankam. „Seid gegrüßt Kutschersmann, fahrt ihr nach Varuna?“ sagte Alerion. Der Kutscher nickte und sagte: „Ja der Herr. Die Reise geht gleich los.“ „Das trifft sich gut“ antwortete Alerion und stieg ein. Die Fahrt war holprig und sie kam ihm vor wie eine Ewigkeit. Plötzlich hörte er „Brrrrrrr meine Guten, bleibt stehen. Herr, wir sind nun da. Dies sei Varuna.“ Alerion stieg langsam aus, und was er dann sah, verschlug ihm die Sprache. Er stand direkt vor der Stadt Varuna, eine prächtige Stadt, wie er sie zuvor nie gesehen hatte. Nun war ihm auch klar, warum der Orden hier seinen Sitz hatte.
Kaum in der Stadt angekommen, steuerte er direkt auf einige Leute zu. „Seid gegrüßt der Herr, oh und die Dame. Ich bin neu hier und vielleicht könnten sie mir ein wenig weiter helfen. Ich bin auf der Suche nach dem Orden der Temora.“ Der Mann lächelte freundlich. „Nun, da seid ihr hier goldrichtig“ antwortete er. „Wenn ihr Glück habt, seht ihr hier einen Templer des Ordens vorbeireiten. Wenn dem nicht so ist, so geht aus dem Osttor raus, und folgt der Strasse nach Süden, dann kommt ihr direkt zum Ordenshaus.
Die Dame schüttelte etwas den Kopf. „Wer hat euch gekleidet?“ fragte sie. „Ein grauer Kilt mit einer roten Hose, das passt nun wahrlich nicht.“ Sie stellte sich vor. Sie war vom Beruf her Schneiderin, und bat Alerion, ihr zu folgen. Der Mann hingegen schmunzelte und begleitete sie. An ihrem Haus angekommen, fing sie an. „Ihr benötigt vernünftige Sachen.“ Und so schnippelte sie drauf los. Ein Arm hier, ein Bein da. „So nehmt dies und zieht euch da drüben mal um!“ Alerion tat wie man ihm sagte.
Nun stand er da, in einer schönen Robe, und neuer Hose wie auch die Stiefel. Er war sehr zufrieden.
Er bezahlte die gute Frau und ging aus der Tür hinaus.
Es war einiges an Zeit vergangen und so machte er sich auf den Weg die Stadt zu erkunden...............


Am Ordenshaus der Temora

Nachdem er mit seiner Erkundung fertig war, begab er sich auf den Weg zum Ordenshaus der Temora. Dort angekommen, musste er mit ansehen, wie wohl einem Ordensmitglied der Zutritt
verwehrt wurde. Alerion bekam nur Bruchstücke von dem Gespräch mit und stellte sich an die
Seite des Tores und wartete ab. Nach dem das Gespräch beendet wurde, ging Alerion auf die Person in blauem Gewand zu und sprach sie an. Nach einem kurzen Gespräch stellte sich die Person im blauen Gewand als Nevyn Silberhand vor, und Alerion stellte sich ebenso vor. Plötzlich erschien eine Schar Menschen und anderer Wesen begleitet von Wachleuten der Stadt und wohl
höher gestellten Personen dem Anschein nach. Sie verlangten Einlass ins Ordenshaus. Alerion ging ein paar Schritte zur Seite und beobachtete die Szenerie still. Nevyn ging voran und der Rest hinterher.
Alerion hingegen wartete geduldig am Tor, und er sagte zu sich selber, dass dies wohl eine Art Prüfung seiner Geduld sei. Nach etlicher Zeit, es kam ihm ewig vor, öffnete sich das Tor und die ganze Meute kam heraus. Darunter auch eine Frau, sie war blind und Nevyn sprach sie immer zu
mit ihrer Heiligkeit an. Sie war wohl eine Art Priesterin, doch wohl schon um einiges höher gestellt.
Alerion wartete den ganzen Trubel ab. Nachdem alles vorbei war, standen nur noch Nevyn und Alerion am Tor.
Nevyn blickte zu Alerion. „Nanu, ihr seid ja noch da.“ Alerion sagte: „Ja so ist es“ und lächelte dabei.
Nevyn bat Alerion einzutreten um das Gespräch fortzuführen, was sie begannen. Sie gingen in das Kaminzimmer und unterhielten sich die halbe Nacht. Am Ende des Gesprächs sagte Nevyn: „Herr Sarek, ihr solltet einen Brief mit eurem Anliegen an Farion Lefar verfassen, seines Zeichens Paladin und Ordensleiter der Temora.
Alerion sagte: „Das werde ich tun, doch nun muss ich aufbrechen. Es ist schon spät.
Nevyn brachte Alerion zum Haupttor und sie verabschiedeten sich….
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Alerion Sarek





 Beitrag Verfasst am: 23 März 2007 18:57    Titel:
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Es waren nun schon einige Tage ins Land verstrichen, seitdem Alerion am Ordenshaus war. Nun wartete Alerion geduldig auf eine Antwort von Herrn Lefar. Doch war ihm auch bewusst, das diese wohl nicht so schnell folgen würde, da dieser im Dienste Temora`s unterwegs sei. Und nur die Götter alleine würden wissen, wann er wieder zurückkehren würde. Wie dem auch sei, war Alerion auch klar, das er die Zeit nutzen sollte. Und so machte er sich an den Übungspuppen in der Stadt Varuna zu schaffen, und übte derweilen seine Waffenfertigkeiten. Nach einer Weile merkte er, dass er so nicht weiter machen dürfte, sonst würde er die Übungspuppen zerstören. Also muss er sich wohl eine Art Holzwaffe besorgen. So ging er los. Er suchte die komplette Stadt nach einem Schreiner ab. Doch es sollte wohl nicht sein. So beschloss Alerion, seine Suche woanders fort zu setzen. An der Kutsche angekommen, traf er auf einen Mann.
Alerion scheute sich nicht ihn zu fragen, und so kam das eine zum anderen. Und der Mann stellte sich ihm als Friedolin Ragwyn vor. Und als Alerion das Zeichen auf seiner Brust bemerkte, meinte jener, dass dies das Zeichen der Allianz des Lichts sei.
Sie unterhielten sich eine ganze Weile vor der Kutsche. Der Herr Ragwyn war sehr angetan von Alerion`s Absichten. So beschloss er, Alerion zu helfen. Zuerst reisten beide nach Bajard, wo der Herr Ragwyn Alerion ausstatten wollte. So kaufte er ihm eine Rüstung aus Kupfer. Es war eine Kettenrüstung, und sollte Alerion ein wenig Schutz bieten. Nach einer Weile des Suchens, hatte er die Sachen beisammen und übergab sie an Alerion. Danach wollte er Alerion einiges zeigen, wo z.B. Untote lauern, derer sich Alerion annehmen konnte. Gesagt getan. Doch bevor sie weiter gehen konnten, mussten sie mit ansehen, wie ein Scherge des Alatar versuchte, ein kleines Mädchen zu überzeugen, ein Buch zu lesen. Das Mädchen war sichtlich verwirrt, jedoch war es nicht ängstlich dem Mann gegenüber. Im Gegenteil es war ziemlich frech. Friedolin konnte nicht einfach daran vorbeiziehen, ohne was zu unternehmen. Dies war Alerion aber auch bewusst, und so kam wieder das eine zum anderen. Ein kleines Wortgefecht entstand. Der Mann, der wohl wirklich ein Scherge Altars war, drohte dem Herrn Ragwyn. Darauf erwiderte der Herr Ragwyn nur: „Ihr droht mir vor den hiesigen Wachen?“ Nun war wohl auch dem Mann bewusst, dass es wohl nicht das Klügste wäre, einen Kampf zu beginnen vor den Wachen.
Alerion beobachtete das Geschehen in aller Ruhe. Der Streit drohte auszuarten. Dann kam das Mädchen auf Alerion zu und zupfte an seiner Robe. Alerion beugte sich herab und das Mädchen flüsterte zu ihm. „Ich kann doch noch gar nicht lesen. Aber immerhin, es gibt ein kostenloses Essen in der Taverne.“ Alerion musste sichtlich schmunzeln und sprach leise. „Aber sei sehr vorsichtig.“ Plötzlich waren der Mann und das Mädchen verschwunden, und so zogen Friedolin und Alerion in Richtung der Untoten.

Geschichte folgt .....
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Alerion Sarek





 Beitrag Verfasst am: 25 März 2007 11:52    Titel:
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Dort angekommen, rümpfte Alerion seine Nase. Es roch nach Tod. Der Gestank war kaum auszuhalten. Zudem kam auch noch dazu, das es sehr dunkel war.
Man sah die Hand vor Augen nicht. Nur die Fackeln an der Wand erhellten einige Stellen dieser Höhle. Man hörte nur Gestöhne der zahlreichen Kreaturen die dort hausten.....
Alerion stürzte sich unter Beobachtung Friedolins auf die Untoten und schickte sie im Namen Temora`s zurück zur Hölle. Er hob sein Schwert und lies es auf die Seelen der Untoten niederschmettern. Er durchtrennte das faulige Fleisch und ein Untoter nach dem anderen fand so sein Ende. Friedolin beobachtete Alerion. Seine Schwertführung und seine Art und Weise, wie er auf die Gegner zustürmte. Die beiden gingen tiefer und tiefer in die Höhle, und Friedolin zeigte Alerion einige Geheimgänge, um noch tiefer vorzudringen. Nun waren sie bei den Skellettkriegern angekommen. Friedolin meinte nur: „Alerion, hier nützen unsere Schwerter nix mehr. Benutze deinen Streitkolben!“ Gesagt, getan. Alerion schulterte sein Schwert und schnallte seinen Streitkolben vom Gürtel. Er packte ihn fest mit einer Hand und ging vorsichtig auf die Skellettkrieger zu. Doch waren diese Wesen anders als die zahlreichen untoten Zombies davor. Und so versucht Alerion mit aller Macht die Plage zu zerschmettern, was ihm aber zu diesem Zeitpunkt nicht gelang. Er war in einem Kampf mit einem dieser Kreaturen. Er war so im Kampfesrausch, dass er nicht merkte, wie schwer er doch schon verletzt war.
Plötzlich verpasste die Kreatur Alerion einen Schlag, der ihn zum wanken brachte. Erst da war ihm bewusst, wie schwer er getroffen wurde, und lies sich zurückfallen. Friedolin, ein geübter Kämpfer wie es schien, zerschmetterte das Skelett und die Knochen zersplitterten in alle Himmelsrichtungen, danach kam er auf Alerion zu.
Ihr müsst vorsichtiger sein, sonst würde eines Tages so was euern Tod bedeuten!“ Alerion nickte leicht, da er sehr geschwächt war vom Kampfe. Und so beschlossen die zwei, sich auf den Weg zurück zumachen nach Varuna. Sie begaben sich zum Ausgang und Richtung Kutsche.
Ihm selber war klar, dass er sich zu sehr selbst überschätzt hatte. Doch dies würde ihm nicht ein zweites Mal passieren. Friedolin gab dem Kutscher ein Zeichen. „`gen Varuna Kutscher!“ Der Kutscher antworte: „Ja Herr“, und schon bewegten wir uns. Nach einer holprigen Fahrt in Varuna angekommen, begab sich Alerion direkt zum Heiler. Er möchte sich doch bitte seine Wunden ansehen, was der Heiler auch sofort tat. So verabschiedete sich Alerion von Friedolin. „Auf bald Herr Ragwyn“....
Der Heiler sah sich die Wunden Alerion`s an, und versorgte sie. Danach sagte er: „Herr, ihr solltet besser heute Nacht hier bleiben, damit ich euch beobachten kann, und sich eure Wunden nicht entzünden!“ Alerion nickte und sprach zu sich selber. „Temora meine Göttin, heute war ein schwerer Tag. Doch morgen beginnt schon ein neuer.“ Ihm war bewusst, das er noch viel üben müsse, um eines Tages im Namen Temora`s die Dunkelheit zu bekämpfen. Mit diesem letzten Gedanken schlief er ein......

Geschichte folgt...
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Alerion Sarek





 Beitrag Verfasst am: 15 Apr 2007 11:16    Titel:
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Es sind nun einige Tage ins Land gezogen, seitdem Alerion beim Heiler von Varuna gewesen war.
Alerion übte fleißig an seinen Fähigkeiten, um Temora treu dienen zu können. Wie jeden Tag machte sich Alerion auf den Weg zur Bank in Varuna. Kaum dort angekommen, rief der Bänker ihn zu sich. „Herr Sarek, ein Brief für sie.“ Alerion schaute verwundert. „Ein Brief für mich?“ fragte er verwirrt. „Ja Herr“, und so reichte der Bänker Alerion einen Brief. Kaum den Brief in den Händen haltend sah Alerion das Siegel des Ordens der Temora, und ein kleines Lächeln war zu sehen in seinem Gesicht. „Sollte dies das Schreiben sein, worauf ich schon so lange warte?“ sprach er zu sich selber.
Er setzte sich an einem Tisch und öffnete den Brief. Darin stand folgendes geschrieben:

Sehr geehrter Herr Sarek. Euer Anliegen fand Gehör, und somit folgt eine Einladung um euch persönlich im Orden vorzustellen. Wir freuen uns auf euer Erscheinen. So kommt doch bitte zur 20.Stunde am Ordenshaus vorbei.
Wir werden euch erwarten.

gez: Nevyn Silberhand, Schild des Ordens


Alerion war sehr erfreut über diese Nachricht. Ihm war klar, dass er einige Fragen zu beantworten hatte. So machte er sich
auf den Weg in die Bibliothek, um sich vorzubereiten. Er saß Stunden vor Büchern und Pergamenten, eins interessanter als das andere.
Immer wieder sagte er zu sich selber: „Temora, meine Göttin, ich werde euch auf ewig treu dienen.
Es war schon sehr spät geworden, und Alerion vergaß die Zeit
um sich herum. Plötzlich schreckte er auf. „Ich muss los!“ sagte er zu sich selber. Und so machte er sich auf den Weg zum Ordenshaus der Temora.
Alerion war sehr aufgeregt und zu gleich erfreut. Würde er mit Farion persönlich sprechen, oder würde man ihn vertreten? Viele Fragen gingen ihn durch den Kopf.
Am Ordenshaus angekommen, klopfte er ans große Tor. Wenige Zeit später öffnete sich dieses auch, und ein Mann stand vor ihm. Beim richtigen Hinsehen sah er, das es sich um Nevyn handelte. „Temora zum Gruße Herr Silberhand“ sagte Alerion. „Die gütige Herrin mit euch Herr Sarek“ antwortete Nevyn mit ruhiger Stimme.
So tretet doch ein, ihr werdet erwartet.“ Gesagt getan, Nevyn geleitet Alerion in die Kapelle des Ordens und setze sich nieder. „Nehmt doch Platz“ sagte Nevyn. Alerion setze sich hin und schaut Nevyn erwartungsvoll an. „Nun Herr Sarek, Farion und die anderen Brüder seien auf Reisen. Doch habe ich mit ihnen gesprochen, und somit die Erlaubnis erhalten, euch zu prüfen.“ Alerion schaute Nevyn in die Augen und nickte leicht. „So beginnen wir sogleich“ sagte Nevyn. Alerion nickte wieder, und so begann Nevyn mit Alerion zu sprechen. Sie sprachen stundenlang über die Tugenden ihrer Aufgaben, Aufgaben des Ordens. Nevyn stellte Alerion viele Fragen übers Verhalten seinerseits in bestimmten Situationen. Es wurde später und später und dunkler. Dann stoppten die Fragen und Nevyn schaute Alerion an. Alerion erwiderte seinen Blick. „Nun, Herr Sarek, ich bin höchst zufrieden mit euren Antworten. Somit sei gesagt, das ihr ab dem heutigen Tage ein Schüler des Ordens seit, und gratuliere euch Alerion.“ Ein Blick wirkte erleichtert, ein kleines Danke kam aus seinem Munde. Nun erklärt Nevyn den Ablauf im Orden, und sie sprachen wieder Stunden. Es wurde wieder später und dunkler. Nachdem das Gespräch beendet war, verlies Alerion zufrieden das Ordenshaus, und machte sich auf in die Taverne zu Varuna, um sich zu betten. Er solle morgen wieder zum Ordenshaus kommen. Da würde ihm alles Weitere erklärt werden. Bevor Alerion einschlief, sagte er noch zu sich selber: „Dies sein mein weg Vater, und nun werde ich ihn gehen, bis zum ende“. Mit den letzten Worten schlief er dann ein.......


Zuletzt bearbeitet von Alerion Sarek am 15 Apr 2007 11:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Alerion Sarek





 Beitrag Verfasst am: 18 Apr 2007 18:05    Titel:
Antworten mit Zitat

Der nächste Morgen .....

Alerion stand sehr früh auf, war er doch sehr aufgeregt. Er habe zwar den ersten Teil geschafft, doch würden nun weitere Aufgaben folgen.
Nach einem ausgiebigen Frühstück macht sich Alerion auf dem Weg zum Ordenshaus. Dort angekommen, klopfte er ans große Tor.
Nach einiger Zeit des Wartens öffnete sich das Tor und Nevyn Silberhand stand davor. „Der Herrin Segen, Bruder Alerion“ sagte er. „Temora zum Gruße, Bruder Nevyn“ antwortete Alerion. „So kommt doch rein!“ Gesagt, getan, und das Tor schloss sich hinter den Zweien.
Sie gingen dieses mal nicht in die Kapelle, nein es war wohl eine Art Lagerraum. „Nun Alerion, ich werde euch erstmal die Ordenskleidung
Überreichen.
“ Alerion zitterte ein wenig bei der Herausgabe der Sachen. Doch war dies wohl eher, weil er sehr aufgeregt war. Nevyn überreichte Alerion einige Taschen, die eine schwerer, andere leichter.
In einer der Taschen befand sich eine komplette Rüstung und in der anderen Tasche Stoffsachen, so was wie Umhang Robe ect...
Plötzlich klopfte es an dem Tore. Nevyn meinte nur: „Alerion, geht ihr zum Tor und öffnet es!“ Alerion nickt leicht und machte sich auf den Weg. Er öffnete das Tor und eine Frau stand vor ihm.
Der Herrin Segen, die Dame“ sagte Alerion freundlich. „Schönen Gruß“ sagte die Frau. „Ich bin Josephine Croix, Anführerin der Schwarzen Rose. Ich habe kein Termin, jedoch würde ich gerne mit euch sprechen.“ Alerion bat sie rein zu kommen, und so fing sie auch gleich an los zu plappern. Es ginge um das Anwesen, was sie kürzlich in der Nähe des Klosters errichtet haben. Alerion hob seine Braue.
Hmm, einen Moment bitte“, sagte er freundlich, "ich werde da mal eben Bruder Nevyn holen.
Gesagt, getan, und so ging er in die Kapelle. „Bruder Nevyn, draußen wartet eine Frau Josephine Croix. Sie sagte, sie sei eine Anführerin der Schwarzen Rose und müsste was mit euch besprechen.“ Nevyn sah nachdenklich aus und nickte dann nur. „So lasst uns der Sache mal auf den Grund gehen.“ Und beide gingen wieder raus. Nevyn stellte sich höflichst vor, wie man es von ihm gewohnt war. Nachdem er sich vorstellte, bat er die Dame in den Garten des Ordens, und Alerion sollte ihm folgen.
Im Garten angekommen, setzten sich alle drei nieder und wie aus heiterem Himmel fing die Frau an zu reden. Alerion war sichtlich erstaunt, kannte er diese Form doch nicht. Dennoch lauschte er ihren Worten und immer wieder schaute er zu Bruder Nevyn, um abschätzen zu können, wie er wohl darüber dachte.
Nevyn nickte ein paar Mal, und ergriff das Wort. Er fragte die Frau, was die Ziele ihrer Gemeinschaft wären.
Warum sie sich in der Nähe des Klosters niederließen und viele Sachen mehr. Doch die Frau schien nicht sonderlich von den fragen angetan, wollte Nevyn doch vieles über den Glauben wissen. Die Frau wich in den meisten Fällen der Fragen aus, so dass es zu einem deutlich unfreundlichen Gespräch kam, als erwartet. Zum Ende hin, verlies sie empört das Gelände des Ordens. Jedoch wusste Alerion, das in dieser Sache noch nicht das letzte Wort gesprochen war. Habe doch die Sicherheit des Klosters Vorrang. Nevyn meinte nach dem Gespräch: „Bruder Alerion, rüstet euch. Wir reiten zu deren Gelände und nehmen es mal unter die Lupe.“ So rüstete Alerion sich, und beide machten sich auf den Weg. Dort angekommen, schien alles sehr ruhig. Sie verweilten eine Weile dort, und machten sich dann auf dem Weg zum Kloster, um ihren Wachdienst anzutreten. Während der Wache fragte Nevyn Alerion einiges über die Tugenden, und welche Tugend der Aufgabe am nächsten käme. Alerion antwortete mit „Opferbereitschaft“. Nevyn schaute ihn an. „Und warum sollte es so sein?“ Da antwortete Alerion: "Die Seele, die bereit ist, sich selber für den Glauben und die Errettung Leidender zu Opfern, ist wahrhaftig mutig. Solch Seele wird bereit sein, das eigene Leben zu riskieren". Während Alerion sprach, hob Nevyn seine Hand. „Nun Bruder Alerion, alles schön und gut, doch was ist mit der Demut?“ Alerion grübelte kurz, dann nickte er leicht. Ihm war klar, dass Wache zu stehen mehr mit der Tugend der Demut zu tun habe. Als er gründlich darüber nachdachte sagte er: „Ihr habt recht, Bruder Nevyn, die Demut sei genau so angebracht.“ Mit diesen Worten war Nevyn sichtlich zu frieden und beide hielten die ganze Nacht Wache. Doch dieses Mal sollte es wohl eine ruhige Nacht werden............
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Alerion Sarek





 Beitrag Verfasst am: 24 Apr 2007 12:21    Titel: Der Überfall
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Es gingen viele Tage ins Land und Alerion wurde einiges von Nevyn beigebracht.
Beide waren im Ordenshaus, als Nevyn äußerte, das man doch mal den Waldrand am Nebelwald lang reiten könnte, um nach dem Rechten zu sehen. Wie auch in der Hoffung, Herrn Leonhard Caprine aufzufinden.
So rüsteten beide sich schwer, und machten sich auf den Weg. Nevyn erzählte auf dem Weg einiges über die Länderein und über politische Sachen. Alerion hörte nur leise zu und nickte einige Male. Als sie den Waldrand erreichten, schauten die Beiden sich zuversichtlich um. Es dauerte einige Zeit, doch sie fanden nichts. So beschloss Bruder Nevyn, das sie sich auf den Rückweg begeben würden. Sie waren beide lange unterwegs, den halben Tag, als sie sich auf dem Weg zurück machten. Am Ordenshaus angekommen, war Nevyn schon vorgegangen, um im Lager etwas zu sortieren.
Plötzlich klopfte es an den Toren des Ordens. Alerion ging zum Tor, und öffnete es. Davor stand völlig außer Atem ein Bruder des Klosters.
Es war niemand anderer, als Cassian. Er wartete nicht lange, und meinte nur, ob Herr Silberhand da sei. Alerion entgegnete ihm mit „Warte kurz, ich hole ihn. Doch kommt doch bitte erst einmal rein.
Er ging in Richtung Lager. „Nevyn, bist du hier?“ rief er eine leise Stimme. „Ja was gibt es Bruder?“ „Bruder Cassian, vom Kloster, möchte dich sprechen.“ Nevyn kam sofort heraus und ging zum Tor.
Bruder Cassian was sei los?“ Cassian berichtete davon, dass eine ältere Frau im Kloster sei. Sie wurde wohl überfallen und hatte eine Wunde am Hals. Alerion stockte der Atem, und Nevyn schien beunruhigt.
Dachten sie beide etwa dasselbe? Sollte es sich um Mütterchen Vesta handeln?
Die Befehle von Nevyn folgten sogleich. „Bruder warte hier, und gebe den restlichen Brüdern Bescheid!"
Ich werde zum Kloster reiten, und sofort nachsehen.“ Alerion nickte leicht, auch wenn ihm das gar nicht gefiele. Seine Worte waren nur noch „Bruder pass auf dich auf.
Und so zog Nevyn los, mit Cassian an seine Seite, gen Kloster.
Alerion hingegen wartete am Tor, als er plötzlich schwer gerüstete Pferde hört. So schaute er hinaus, und sah drei Reiter.
Unschwer zu erkennen, das es sich hierbei um die Kürassiere handelte, angeführt vom Hauptmann Vadebor. Alerion nutze diese Gelegenheit, um ihnen zu sagen, was am Kloster passiert sei, und bat die drei doch einmal nach dem Rechten zu sehen, da er nicht weg könne. Die Bitte wurde erhört und Folge geleistet. Alerion schloss das Tor, und wartete geduldig. Doch er hatte kein gutes Gefühl. Es dauerte ewig in seinen Augen, und nichts tat sich. Plötzlich tauchte Bruder Andargar auf und Alerion fackelte nicht lange. Und es ging alles sehr schnell. „Bruder, rüstet euch, wir reiten gen Kloster!“ Andargar war sichtlich verwirrt, tat aber wie man ihm sagte. Auf dem Weg zum Kloster berichtete Alerion Andargar von den Geschehnissen. Als sie am Kloster ankamen, sahen sie schon die Kürassiere und seiner Hochwürden am Tore.
Hinter Hochwürden Lucenius van Sareth stand Nevyn mit einer alten Frau, gestützt. Beim näheren Hinsehen war deutlich, das es sich tatsächlich um Mütterchen Vesta handelt. Sie war verwundet, und so ging alles recht schnell.
Bringt sie nach Varuna, schnell es eilt!“ Gesagt getan, und so machten sich die drei Kürassiere, Bruder Nevyn, Mütterchen Vesta und Bruder Andargar sowie Alerion auf dem Weg gen Varuna. Doch sie sollten nicht weit kommen. Sie waren eine Weile unterwegs, als man ihnen den Weg versperrte. Es ging alles recht schnell, und es war deutlich zu erkennen, dass es sich hierbei um einen Überfall handelt. Der Hauptmann hielt eine Person in Schacht und Alerion half ihm dabei. Wie aus Zauberhand konnte Alerion sich nicht bewegen. Er stand da, sah nichts mehr um sich rum, und merkte nur noch einen heftigen Schlag gegen seine Stirn, bevor ihm komplett schwarz vor den Augen wurde. Als er wieder zu sich kam merkte er das Blut an der Stirn. Und wie er am Boden lag, sah er noch einige Schatten, bis er dann plötzlich einen heftigen Schlag in seiner Bauchgegend spürte. Er rang nach Luft, die man ihm mit diesem Schlag nahm. Er keuchte, versuchte sich zu erheben, jedoch war dies nicht möglich. Er brach zusammen und lag da. Er musste im Liegen mit ansehen, wie sie Nevyn wegschleppten, und wie einer seiner Brüder regungslos am Boden lag. Alerion keuchte, rang nach Luft, und murmelt nur leise: „Oh Temora, beschütze ihn und lasse ihm nichts geschehen.“ Alerion versuchte zur Straße zu kriechen, zu seinem Bruder der regungslos am Boden lag. Immer wieder wispernd: „ Oh Temora, lege deine Hand schützend über ihn.“, bis er dann vor Erschöpfung wieder zusammen brach. Er bekam nichts mehr von denn Geschehnissen mit. Als er wieder zu sich kam, lehnte Sire Leonhard über ihn, und klopfte ihn gegen die Wangen um eine Regung zu sehen. Alerion schaut ihn an, war doch zu erschöpft, um etwas zu sagen. Sire Leonhard half ihm hoch und antworte nur noch: „Wir bringen sie ins Kloster“.
Am Kloster angekommen brachten sie Bruder Andargar und Alerion in ein Zimmer, wo sie sich um die Wunden kümmerten. Mütterchen Vesta verlangte nach einigen Kräutern, während sich Alerion und Andargar ausruhten. Als sie die Kräuter bekam machte sie sich auf. Wenige Zeit später kam sie wieder, mit einem Topf merkwürdiger Substanz. Sie rieb damit die Wunden der Beiden ein. Als sie fertig war, versuchten die Beiden sich auszuruhen. Es verging einige Zeit und es wurde später. Andargar schlief schon fest, doch Alerion plagten die Qualen. Er schrie auf, und ein lautes Nevyn war zu hören, jedoch befand er sich in einer Art Trancezustand. Er wälzte sich unruhig im Bett hin und her. Seine Stirn glühte, und er vernahm leise Stimmen. Sie hörten sich an, wie die Stimmen von Hochwürden Lucenius van Sareth und Rowing. Doch was um ihn rum geschah, bekam er nicht mit. Was die Nacht über passieren würde, liegt nun in den Händen Temoras.
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