Zator A´kinar
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Verfasst am: 02 Aug 2005 11:03 Titel: Glaube und Demut – Gedanken eines Dieners |
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Zeit meines Lebens war ich frei und gehorchte nur mir allein. Nun diene ich und finde Erfüllung darin.
Ich bin Diener und Gläubiger. Ich diene dem Allmächtigen und glaube mit jeder Faser meines Körpers an seine Herrlichkeit. In seinem Wesen habe ich die Herrlichkeit und Grausamkeit der Natur wiederkannt, sie kann Leben geben und Leben nehmen, so wie Er Hoffnung und auch Verdammnis bringen kann. Sein Wesen ist das Wesen der Geschöpfe dieser Welt und Seine Gestalt ist Schönheit und Kraft die ihr innewohnen. Der Glaube an Ihn, ist der Glaube an die Wahrheit. Die Wahrheit zu verbreiten ist meine Pflicht.
Ich bin Gläubiger und Prediger. Den Glauben an Ihn zu verbreiten, ist meine Aufgabe, ihn zu lobpreisen mein Tageswerk. Den Menschen vom Blendwerk der anderen Götter zu befreien, das gelobe ich. Seine Lehren in die Welt zu tragen und sie zu leben in allen Zeiten hebt den wahren Gläubigen vom gemeinen Volke ab. Ich werde hinaus gehen, durch mich und meine Brüder wird er zu den Unwissenden sprechen. Er wird ihnen den Weg weisen und ihren gekerkerten Geist befreien. Lug und Trug wird von ihnen abfallen und sie werden die Wahrheit erkennen. Und eine wohlige Wärme wird ihre Herzen erfassen. Ihr Geist wird erfüllt sein von Gedanken, welche sie nie zuvor hatten. Und jene die falsch Zeugnis reden, werden gerichtet.
Ich bin Prediger und Richter. Durch meine Hand und meine Klinge, werden Ketzer und Ungläubige gerichtet werden. Sein Wille wird ihn mir zur Tat und sein Zorn wird mein Richterspruch. Ich werde die Allmächtigkeit des Herrn mit allen Mitteln verteidigen und die Reinheit seiner Lehren schützen.
In mir vereinen sich Diener, Gläubiger, Prediger und Richter. Mein Geist und mein Körper, mein Wort und mein Schwert sind seine demütigen Diener. Ab jetzt für immerdar.
Ich glaube an die Unantastbarkeit des Herrn.
Ich glaube an seine Allmacht.
Ich glaube an Seine Lehren und Seine Worte.
Ich glaube an die Gerechtigkeit in seinen Taten.
Ich glaube an Seine alleinige Macht.
So gib mir die Weisheit, Deine Lehren zu verstehen, und die Worte, sie zu verbreiten und die Kraft, sie zu verteidigen. |
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