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Verlangter Bericht an Fadi Yazir
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Region Menek'ur » Verlangter Bericht an Fadi Yazir
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Azam Yazir





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2007 11:38    Titel: Verlangter Bericht an Fadi Yazir
Antworten mit Zitat

Fadi Yazir erreicht kurz nach dem besagten Gespräch ein dünner Umschlag mit schlichtem Pergament darin. Es ist beschrieben in kleiner, zweckmäßiger Schrift und kündet von den Vorfällen am Anwesen der Stolzenfels.

Salam mein Wesir,
mein Statthalter,
ehrenwerter Cousin,

wie besprochen ist es nun an mir, Dir diese Zeilen zu schreiben, aufdass sie dem Erhabenen und dem Großwesir vorgelegt werden können, aufdass über den friedlichsten Weg für das Reich der Sonne beschieden werden mag.

Gestrigen Tages begleitete ich die ehrenwerte Munaya, Besitz des Erhabenen, angehörend dem Hause Omar, auf dem Weg nach Berchgard, in das Anwesen derer de Arganta von Stolzenfels, ein Grafenhaus des Festlandes. Die Person der Gräfin erschien in unhöflichem Affront verspätet und sandte auch keinen Diener aus, uns zu empfangen. Auf dem Anwesen streunten ein wütender 'ihnen zugelaufener Hund' sowie ein nicht angeleinter Puma herum. Nachdem das Haus betreten war nannte ich es 'Töricht', ein Raubtier auf diese Weise zu halten, sofern Gäste empfangen werden. In ungezügeltem Temperament erdreistete die Wilde sich, mir den Mund zu verbieten - ich hätte 'meine Zunge zu Zügeln'. Irrigerweise ging sie von einer Beleidigung gegen ihre Ehre aus, wo doch nur Sorge um die Sicherheit der Munaya Ifrey war. Das Gespräch trug sich weiter zu dem Vorfall hin, an dem der Graf de Arganta es fast wagte, Munaya aus dem Hause Ifrey mittels Entschleierung zu entehren. Ihre Reaktion darauf war eine gar trotzige - das Reich sei Schuld, wenn es seine Frauen nicht deutlicher kenntlich mache, der Graf sei frei von jeder Sünde, so er doch nur seine Pflicht tat. Das Weib fuhr fort, meine 'Unhöflichkeit' sei unverschämt und sie erwog die Möglichkeit, mich 'ihres' Hauses zu verweisen. Meine Reaktion darauf war eine, die kurz davor stand, dem Weib die Rückkehr zu ihrer Schöpferin zu ermöglichen.
Nach kurzem trat der Graf ein und ein Gespräch mit ihm unter vier Augen erbrachte das Ergebnis, dass er sich für das Verhalten seiner barbarischen Frau entschuldigte und eine gütliche Einigung anstrebte, die seine Frau mit der Forderung nach der Entschuldigung für die nicht gebrachten Beleidigungen arg ins Wanken brachte. Schlußendlich wurde doch der Handel unternommen und in dem begleitenden Gespräch zwischen Munaya und der Wilden rühmte sie sich eines guten Verhältnisses zum Erhabenen und rühmte ihre Bardenkunst über alles.

Es ist leider nur zu sagen, dass das Verhalten der Munaya Ifrey gefährdend für die Ehre des Reiches war: Sie ermaß sich, mir zu befehlen, meine Zunge zu zügeln und fiel mir bei dem Versuch, die Ehre des Reiches zu verteidigen mit Worten und Zwischenrufen in den Rücken. Ihre eigene Arroganz war unfassbar in Worte zu fassen, als sie mich auf dem Rückweg behandelte wie einen ihr untergebenen Sklaven - sie wagte es, die Felicitas mit der Esra gleichzusetzen und versuchte so, meinen Zorn weiter zu schüren.

Möge das Reich in Frieden erblühen,

Akemi Janitshar Azad Yazir


Zuletzt bearbeitet von Azam Yazir am 30 März 2007 11:45, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Fadi Yazir





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2007 13:29    Titel:
Antworten mit Zitat

An die Wache zu Händen seines Cousins wird ein Schreiben gereicht.

Salam Akemi Janitshar,
Salam mein Cousin,

Dir gilt mein außerordentlicher Dank für den übersandten Bericht. In hohem Maße entsetzt bin ich über die gegen den Erhabenen vorgebrachten Beleidigungen und werde mich jener Dinge umgehend widmen. Es ist dein ausgesprochenes Recht die Ehre des Reiches und des Erhabenen zu verteidigen, jenes gilt bis das ein Angehöriger oder Zugehöriger des Hauses sich der Sache annimmt und fortab dafür verantwortlich sein mag.

Wenngleich Munaya sich irrte was den Vergleich der Baronin mit der Esra betrifft, wäre jene vom Stand, innerhalb ihrer Gesellschaft, eher einem Wesir gleich, ist es eher denkbar unglücklich in der Öffentlichkeit und dazu vor Festländern mit Angehörigen oder Zugehörigen des Hauses Omar zu diskutieren. Allzuoft wird dieser Fehler auf dem Festland begangen und wir sollten ihnen ein besseres Beispiel geben.

Ich möchte Dir nahelegen, bei zukünftigen Reisen den zu Schützenden agieren zu lassen und ihn gegebenenfalls auf Deine Sicht dezent hinzuweisen. Sollte er sich entgegen unserer Sitten und Traditionen verhalten, muss sich jener dafür vor dem Erhabenen verantworten. Letzteres gilt nicht bei drohender Gefahr für Leib und Leben.

Eluive segne Dich als einen ihrer treuen Streiter.

Wesir Fadi aus dem Hause der Yazir
Statthalter Menek'Urs
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Fadi Yazir





 Beitrag Verfasst am: 30 März 2007 17:26    Titel:
Antworten mit Zitat

Ein weiteres Schreiben hierzu wird in den Palast gebracht und so sie angetroffen wird, Munaya überreicht.

Salam geschätzte Munaya aus dem Hause der Ifrey, Zugehörige der Omar,

bitte suche mich, sobald es Pflege und Versorgung des Erhabenen zulassen, auf. Bezüglich des gestrigen Tages liegt mir ein Bericht vor, der bei mir Fragen aufwirft, welche ich Dir gerne, in der Hoffnung auf erschließende Antworten, stellen möchte.

ELuive schütze und behüte Dich.

Wesir Fadi aus dem Hause der Yazir
Statthalter Menek'Urs
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Munaya Bashir





 Beitrag Verfasst am: 02 Apr 2007 13:10    Titel:
Antworten mit Zitat

Nachdem er sie diesbezüglich befragt hatte,bat er sie noch einen Bericht darüber aufzusetzen. Ihre Empörung zügelnd, die aufbrandete bei der Erinnerung an die Geschehnisse , setzte sie sich daran einen bericht darüber aufzusetzen und warf diesen anschliessend in den Postkasten des Statthalters ein.
Dieser Bericht lautete folgendermassen:

An diesem Tage als der Statthalter verhindert ward mich zu begleiten brach ich in Begleitung des Azad aus dem Hause Yazir auf das Anwesen der Baronin von Stolzenfels zu besuchen.
Diese verspätete sich ein wenig und wir unterhielten uns bis sie eintraf.
In dieser Unterhaltung erzählte ich ihm auch von dem Markte in Varuna und das dort Geschehene.
Kaum war dies gefallen stiess die Baronin zu uns und lud uns ein ihr Anwesen zu betreten.
Auch gehörte ein Pumaweibchen zu ihren Tieren die sie aufgezogen hatte und welches wohl lammfromm sei,so sagte sie uns.
Nun denn Azad sprach davon wie leichtsinnig und dumm dies sei eine Raubkatze zu halten und die Baronin bat ihn sich doch in ihrem Hause zu mässigen.
Auch ich bat ihn darum Frieden zu halten als er daraufhin recht ungehalten zu der Baronin sagte:
Das ihm eine Frau und zudem die Frau eines Mannes der es wagen wollte das Eigentum des Emirs zu entehren ihm gar nichts zu sagen hätte.
Was zuvor geshehen war war bereits geregelt worden und bestimmt ist es auch nicht die Angelegenheit dieser Frau gewesen , das ihrem gemahl dieses wiederfahren ward.Zudem waren wir bei ihr zu Gast(das wurde unterstrichen) und das Gastrecht gebietet Höflichkeit und keinerlei Anschuldigungen.
Nun ich streifte meine Schuhe ab und bemerkte auch wie Azad dies nicht tat.
Stattdessen folgte von beiderseiten ein heftiger Schlagabtausch in Form von Worten die mir die Schamesröte ins Gesicht steigen liessen. Wobei ich betonen muss sich die Baronin doch schon mehr im Griff zu haben schien als mein Landsmann.
Erneut bat ich ihn frieden zu halten und als er mich ignorierte sah ich mich zum ersten Male gezwungen ihn in unserer Heimatssprache anzusprechen, in der Hoffnung das er darauf reagieren möge. Doch auch dies schien nicht zu wirken denn ich mußte ihn desweiteren nun streng ermahnen und nach draussen schicken um weitere Eskalationen zu vermeiden.
Die Baronin jedoch war völlig verständlicherweise sehr verstimmt über den wörtlichen Angriff in ihrem eigenen Hause und nur mit vielen Entschuldigungen meinerseits liess sie davon ab uns herauszuwerfen.
Azad allerdings wandte sich seit dem ich ihn scharf hinausordern musste ab von mir und schien nur noch Verachtung für Meine Person über zu haben. Als nun ihr Gatte zu uns stiess zog dieser sich mit Azad zurück und sie schienen es klären zu wollen.
Was sie auch taten denn als sie wieder erschienen wünschte der graf das der Handel doch abgeschlossen werden solle und dieses Thema geklärt sei.
Freundlich und zuvorkommend bewirtete die Baronin uns desweiteren mit kühlen Getränken und schien auch recht schnell ihre Wut wieder beiseitegeschoben zu haben.
Sie sendete auch die besten grüsse an den Erhabenen und ihre ergebensten Glückwünsche zu der Geburt unseres Thronfolgers mit mir nach Menek´Ur.
Doch auch wenn alles innerhalb ihres Anwesens von da an glatt und ohne Vorkommnisse lief wurde mir ausserhalb der Mauern bewusst wie tief Azads Groll nun war.
Kaum waren wir draussen sprach er das der Graf wohl ein Weichling sei das er sich für seiner Gemahlins Ausbrüche bei ihm entschuldigt hatte.
Ich wies ihn erneut daraufhin das wir nur Gäste in ihrem Hause und ihrem Lande seien und er sich ausserhalb Menek`Urs nicht mit den selben Rechten wie innerhalb bekleiden dürfe.
Er meinte daraufhin das eine Frau nicht diese Rechte hätte wie ein Mann und ich wies ihn auf die Esra hin die auch bei uns grössere Rechte als jeder andere Mann ausgenommen dem Erhabenen hätte.
Daraufhin wurde er erneut aufbrausend und bezichtigte mich den Erhabenen damit beleidigt zu haben indem ich die Esra mit der Baronin verglich.
Ich versuchte ihm zwar zu erklären das dies in Gerimor vielleicht sogar stimme da die Baronin Mitglied des königlichen Hofes in Gerimor sei und die private Bardin der Hoheiten dort.
Erneut kam nicht viel Einsehen doch er sprach erneut aus das er hoffe mich nicht nocheinmal begleiten zu müssen damit er solch schändliche Dinge nie wieder miterleben müsse und er hoffe des weiteren bei der ehrenwerten Aalina Yazir seine Dienste versehen zu dürfen.
Nocheinmal wies ich ih darauf hin das dies allein der Erhabene zu bestimmen habe doch dann liess ich es gut sein. Es schien mir nicht in seinem bewusstsein anzukommen was ich ihm begreiflich machen suchte.
Eluive sei Dank war die Baronin nachsichtig mit uns was ich ihr sehr hoch anrechne.
Desweiteren bitte ich auch darum den Recken Azad von Begleitungen meiner Person zu entheben da es mir nicht weiter daran gelegen ist mich seinetwegen beschähmt bei Festländern entschuldigen zu müssen.

Munaya, gebohren dem Hause Ifrey,Meisterschneiderin, angehörend dem Hause Omar
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Fadi Yazir





 Beitrag Verfasst am: 02 Apr 2007 13:52    Titel:
Antworten mit Zitat

Nachdem er die Berichte gelesen hatte, sandte er Boten an Khalida, Azad und Munaya aus.


Salam Azad aus dem Hause der Yazir,

zur Nachbesprechung der Ereignisse auf der Handelsreise bei der Baronin de Arganta von Stolzenfels, suche mich bitte gemeinsam mit Khalida aus dem Hause der Yazir und Munaya aus dem Hause der Ifrey, zugehörig dem Hause Omar, in meinen Räumen auf.

Eluive schütze Dich.

Wesir Fadi aus dem Hause der Yazir
Statthalter Menek'Urs
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Nachdem er die Berichte gelesen hatte, sandte er Boten an Khalida, Azad und Munaya aus.


Salam Munaya aus dem Hause der Ifrey, Zugehörige des Hauses Omar,

zur Nachbesprechung der Ereignisse auf der Handelsreise bei der Baronin de Arganta von Stolzenfels, suche mich bitte gemeinsam mit Khalida aus dem Hause der Yazir und Azad aus dem Hause der Yazir, in meinen Räumen auf.

Eluive schütze Dich.

Wesir Fadi aus dem Hause der Yazir
Statthalter Menek'Urs
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Salam Khalida aus dem Hause der Yazir,

anbei sende ich dir mir vorliegende Berichte von Azad und Munaya bezüglich ihrer letzten Handelsreise zur Baronin de Arganta von Stolzenfels. Ich bitte dich gemeinsam mit Beiden mich in meinen Räumen aufzusuchen. Ich gedenke das Geschehene nachzubesprechen. Gerne würde ich eine Übereinkunft zwischen Beiden erreichen, bevor dem Erhabenen dazu berichtet werden muss, da Du selbst weißt, wie ungern er sich mit jenen Angelegenheiten und Unstimmigkeit konfrontiert sieht.
Das bereits der Graf von Hohenfels dazu konsultiert wurde, dürfte die Dringlichkeit der Angelegenheit verdeutlichen.

Eluive schütze Dich.

Wesir Fadi aus dem Hause der Yazir
Statthalter Menek'Urs
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Fadi Yazir





 Beitrag Verfasst am: 09 Apr 2007 16:26    Titel:
Antworten mit Zitat

Ein weiteres Schreiben wird an Azam versandt. eine abschrift hiervon wird ferner an Khalida gereicht.

Salam Azam aus dem Hause der Yazir,

bedauerlicherweise muss ich bis heute noch auf das angedachte Zusammentreffen warten. So jenes nicht zeitnah zustande kommt, werde ich die Angelegenheit nach den mir bekanntgewordenen Berichten beurteilen ohne eine weitere Gelegenheit der Aussprache.

Desweiteren sei bekannt gegeben, dass ich heute im Hause des Grafen von Hohenfels zu einer Unteredung mit der Gräfin de Arganta zusammenfand. Gerne werde ich Dir persönlich verdeutlichen wieviel Freude mir dieses Gespräch vermittelt hat, um Dich ebenfalls daran teilhaben zu lassen.

Der Graf von Hohenfels, Herrscher über die königlichen Gebiete des Festlandes, sprach ein Verbot für Deine Person aus, seine Ländereien fortab zu betreten. Eine Mißachtung dessen würde vermutlich zu dem Eindruck führen, dass Du das Reich und den Erhabenen selbst in Mißkredit bringen möchtest und so auch von meiner Seite aus entsprechend gewürdigt werden würde. Ich bin jedoch der Annahme, dass dies in keinem Fall Dein Wunsch ist.

Fühle Dich hiermit aufgefordert, Deinen Beitrag für eine schnellstmöglich zusammenfindende Gesprächsrunde zu erbringen.

Eluive möge gnädig ihren Segen über dich bringen.

Wesir Fadi aus dem Hause der Yazir
Statthalter Menek'Urs
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