FAQ Login
Suchen Profil
Mitgliederliste Benutzergruppen
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
        Login
Abgabe des Zehnten, oder eine Spende...
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Abgabe des Zehnten, oder eine Spende...
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 16 Jul 2005 17:09    Titel: Abgabe des Zehnten, oder eine Spende...
Antworten mit Zitat

Meine Absicht war es, meiner Schülerin den Ort zu zeigen, an dem der ewig eisige Wind seine Geburtsstätte hat und mit seinem rauhen Atem die Insel durchstreift.
Auch Schnee war ihr gänzlich unbekannt... dies sollte sich ändern.
So eilten wir uns, um das Schiff nach Fuachtero zu bekommen.
Noch ehe wir Bajard jedoch erreichen konnten, wurden wir aufgehalten von einigen Schergen des Verfluchten. War es inzwischen soweit gekommen, dass sich die Rahaler Brut bis nach Bajard wagte, um von den Bürgerlichen Gold zu erpressen?
Um eine Spende bitten nannten sie es und in mir kochte der Zorn.
Um so mehr, als sie sich gar weigerten uns den Weg frei zu geben, da wir nicht Willens waren, ihnen auch nur ein Goldstueck in ihren gierigen Rachen zu werfen.
Bei Eluive... in mir loderte das Feuer mit dem Wunsche der Vernichtung Derer auf der Stelle und nur mit Mühe gelang es mir, diesem Wunsche nicht nachzugeben.
Nicht zuletzt, weil ich Sorge um meine Schülerin hatte, die sich hinter mir hielt und ich mir meiner Verantwortung trotz des Zornes bewußt war.
Ein herbeigerufenes Wesen Mutters sorgte für Ablenkung und in dem Tumult, der begann, suchten wir das Weite.

Einige Tage sind vergangen und noch immer spüre ich diesen Zorn in mir, ob Deren Überheblichkeit. Sie wollten eine „Spende“?
Nun gut... sie sollen sie bekommen!
„Tochter! Es gilt einige Dinge zu besorgen... und wir sollten nicht viel Zeit verstreichen lassen!“ Ein Stapel Pergament findet sich auf dem Tisch wieder, sowie eine in Tinte getunkte Feder in der Hand meiner Schülerin. Erwartungsvoll, wie aufmerksam ruht ihr Blick auf mir.
„Ein Schneider, ein Fischer.. und die Völker der Inseln könnten hilfreich sein...“
 Nach oben »
Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 23 Jul 2005 12:20    Titel:
Antworten mit Zitat

Mit einer Hand streiche ich sanft über das Fell auf dem ich sitze, ohne es tatsächlich wahrzunehmen, während die leichte Brise des Meeres durch mein Haar weht und auch davon bemerke ich nichts. Mein Blick ist in das Glas gesenkt, gefüllt mit blutrotem Wein, welches ich langsam drehend in meinen Händen halte.
Die lodernden Flammen des Feuers sorgen für Schattenspiele auf meinem Gesicht, ungesehen, denn ich bin allein.
Im Geiste lasse ich die letzten Tage der Vorbereitungen Revue passieren und ich bin zufrieden... mehr als das. Schneller als erwartet, leichter als gedacht, fügte sich Nachricht an Nachricht, Begebenheit an Begebenheit, Angebot auf Nachfrage.
Eine erfahrene Bäuerin kennt den Zeitpunkt der Aussaat, auf daß die Ernte gut werde.
Die Zeit ist gekommen, alles ist bereit.
Ich erhebe mich, nippe am Wein und gieße den Rest ins Feuer.
Morgen werden wir die Reise antreten und die Samen in die wartende Erde streuen.
 Nach oben »
Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 24 Jul 2005 11:31    Titel:
Antworten mit Zitat

In der Kutsche...

Die Fahrt ist geprägt von unterdrückter Anspannung und Schweigen.
Immer wieder blicke ich prüfend an mir selbst herunter, dann aus dem Fenster und sodann zu meiner Schülerin.
Haben wir auch nichts übersehen?
Der kleine Tisch, mit eindrehbaren Beinen, fest geschnürt auf dem Dach der Kutsche...
ein Beutel mit in weiches Tuch eingeschlagenen Tellern... eine kleine Truhe zu unseren Füßen, mit noch dampfenden Gerichten, deren köstlicher Duft den Raum der Kutsche füllt... unsere Haare, gefärbt und zusammengebunden, züchtig... die Kleidung, so wie es sich für junge Bauersfrauen gehört... die Stimmen manipuliert mit fein zerstoßenem Muschelsand... die Legende, durchdacht und unzählige Male durchgegangen...
Nein, wir haben nichts übersehen!


In Rahal...

Ein ungutes Gefühl beschleicht mich bereits beim Betreten der Stadt, will mich umkehren lassen und es kostet mich Mühe, mir nichts anmerken zu lassen und Ausschau zu halten, nach einem günstigen Platz.
An einem Wegekreuz in den etwas breiteren Gassen Rahals werden wir fündig und bauen unter neugierigen Blicken einiger Bürger den Tisch auf. Es dauert nicht lange und er biegt sich fast unter den vielen appetitlich angerichteten Speisen.
Die Neugier, der herrliche Duft des Gebratenen und nicht zuletzt die Versicherung, dass unsere Speisen keinen Taler kosten, lassen die Leute unseren Tisch umringen, um von Diesem und Jenem zu probieren.
An den Gerichten liegt es wahrlich nicht, dass in mir Übelkeit aufsteigt und nur der Gedanke zu wissen wofür ich dies tue, läßt mich aushalten und ihnen freundlich ins Gesicht lächeln und ihre Fragen beantworten nach dem woher wir kommen und ob wir in Zukunft öfter unsere Speisen anbieten würden.

Als die Sonne bereits lange schon dem Dunkel der Nacht gewichen und die Gassen sich geleert, räumen wir den Tisch und geben unsere letzten zwei süßen Bärenlenden an eine Bürgerin, die hocherfreut, über das späte Mahl unsere Kochkunst lobt, wie auch die Anderen zuvor.
Auch ihr verrate ich, dass das Geheimnis im Honig liegt...


Aufbruch...

Obgleich wir erschöpft und fast am Ende unserer Kraft, räumen wir das Wegekreuz und verlassen mit schnellen Schritten die Stadt allen Übels.Ein gut gefüllter Beutel Münzen überzeugt den müden Kutscher, uns noch in der Nacht nach Varuna zu bringen. Den Rest des Weges laufen wir, um uns im Stall eines der nahegelegenen Höfe die kurzen Stunden bis zum ersten Strahl der aufgehenden Sonne Ruhe zu gönnen.
Noch ehe die Bäuerin uns gewahr werden kann, sind wir bereits wieder unterwegs.

Wir haben gesät, nun muß die Saat reifen...


 Nach oben »
Vivianne





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2005 10:54    Titel:
Antworten mit Zitat

Die nächsten Tage zerren an meiner Geduld.

Ist die Saat auf fruchtbaren Boden gefallen?
Hat das Geheimnis im Honig liegend sich offenbart?
Ist Seuche ausgebrochen in Rahal?
Wenn ja, trägt sie sich weiter in der Stadt?
Fühlen sich die Schergen des Verfluchten unwohl?
Haben sie das erste Kratzen und den Husten für nicht behandelnswert gefunden und krümmen sich ihre gepeinigten Körper unter den Schmerzen ihrer Glieder?
Liegen sie bereits im Fieberwahn?
Hat die Seuche bereits Opfer gefordert?

Ich mache mich auf und begebe mich unauffällig unters Volk, dem Getuschel lauschend und darauf wartend, was die umherziehenden Herolde verkünden.
 Nach oben »
Samira Aneldo





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2005 11:17    Titel: Der kranke Junge
Antworten mit Zitat

"Salat, Fleisch, Karrotten, Gewuerze,...."...gewissenhaft ueberpruefte sie anhand der Tags zuvor angefertigten Liste, dass sie auch ja keine der fuer das Festmahl benoetigten Zutaten vergessen hatte.
Als Daat ihr einige Tage zuvor die Nachricht ueberbrachte, sie moege schnellstmoeglich den Panther in seinem Arbeitszimmer aufsuchen, da er sie mit der Ausrichtung eines Festmahles beauftragen wolle, erfuellte sie das mit grossem Stolz.
Aber erst als sie sich nach dem Treffen in Rahal auf den Heimweg machte, wurde ihr bewusst, welch grosses Vertrauen der Panther ihr entgegengebracht hatte:
Er uebertrug ihr - der jungen Baeuerin - die Bewirtung der Gaeste, die zu den Feierlichkeiten anlaeßlich der offiziellen Aufnahme von Daat und Ilora Vanel zu offiziellen Vollmitgliedern der Bruderschaft geladen waren.
Aber nicht nur das, er gewaehrte ihr zudem voellig freie Hand bezueglich der Auswahl und Zubereitung der Gerichte.

In dieser Nacht tat sie kein Auge zu, viel zu sehr war sie mit den Vorbereitungen fuer das Essen beschaeftigt und bis zum Sonnentag blieben ihr ja auch nur noch ein paar Tage Zeit.
So sah man sie in dieser Sommernacht geschaeftig und mit hochrotem Kopf in der hell erleuchteten Kueche umherrennen.
Es mag auch sein, dass Daat und Thelonius das ein oder andere Mal von ihrem Gepolter geweckt wurden und einmal standen die beiden mit verschlafenen Augen und voellig fassungslosem Gesichtsausdruck hinter ihr. Beiden brannte die Frage auf den Lippen, ob es denn tatsaechlich notwendig sei, mitten in der Nacht unmengen von Weizenbuendeln in die knarrende und polternde Getreidemuehle zu stopfen, aber als sie Samiras konzentrierten Gesichtsausdruck sahen und feststellen mussten, dass sie ihre Anwesenheit noch nicht einmal bemerkte, ließen sie sie gewaehren und zogen sich nur leise fluchend wieder die Decke ueber den Kopf.

Und nun endlich war der grosse Tag gekommen.
Alles war vorbereitet und sorgfaelltig in den Satteltaschen ihres Packpferdes verstaut.
"Mehl, Milch,....."
"EIER!"
entfuhr es ihren angespannten Lippen und schon rannte sie mit einem kleinen Korb in der Hand hektisch nach draußen und eilte in Richtung der Huehner.
Erst als sie das leise Wimmern hoerte, welches jaeh von einem anhaltenden Hustenanfall unterbrochen wurde, hielt sie aprupt inne und wand sich um in Richtung des Geraeusches.

Da stand dieser kleine Junge.
Sein vor Kaelte zitternder Koerper wurde noch dazu von dem schlimmen Husten geschuettelt, die Wangen traenenverschmiert, Rotz lief ihm aus der Nase. So stand er da - auf den Zehenspitzen - um ueber den Zaun ihres Grundstueckes sehen zu koennen. Ein jaemmerlicher Anblick.
Sofort rannte sie zu dem Jungen hin, ließ unterwegs den Korb fallen und beugte sich ueber den Zaun zu ihm hinunter.
Noch bevor sie etwas sagen konnte, sprudelten die Worte schon aus dem kleinen Kerl heraus:
"Bin trank! Da drin! woraufhin er mit seinen schmutzigen Fingerchen in seinen weit aufgerissenen Mund zeigte.
"Mann in Rahal sagt, soll zu Thonius gehen. Macht mis gesund. Will zu Thonius....wo is er?"
Mit grossen, erwartungsvollen Augen sah er Samira an. Thelonius war kurz weggegangen um ein paar Kraeuter zu suchen, die ihm ausgegegangen waren, wollte aber schon bald wieder zurueck sein. Aber zuerst musste der Junge sowieso einmal ins warme und aus den nassen Kleidern heraus.
"Komm erst einmal mit mir ins Haus, dort ist es schoen warm und wir koennen auf Thelonius warten. Er wird bald zurueck sein."
Sofort lief er eilig am Zaun entlang zum Tor und folgte der Baeurin ueber das Feld in Richtung Haus. Drinnen angekommen zog sie ihm sein nasses Hemdchen aus, haengte es zum Trocknen an den warmen Ofen und wickelte ihn in eine grosse Wolldecke. Dann setzte sie ihn mitsamt der Decke auf die Arbeitstheke ihrer Kueche, damit er sich am Feuer, welches noch immer von den Essensvorbereitungen brannte, waermen konnte. Dankbar blickte er sie an und fragte erneut nach dem Heiler, welcher ihn von seiner Krankheit befreien sollte, doch wurden seine Worte von einem erneuten Hustenanfall unterbrochen. Nachdem er sich wieder etwas beruhigt hatte, erzaehlte er Samira, dass er aus Rahal komme, wo ein Mann ihm empfohlen hatte Thelonius den Heiler hier aufzusuchen. Seine Mutter konnte ihn nicht begleiten, da sie ihrer Arbeit nachgehen musste und so hatte er sich also alleine auf den Weg zu dem Hof gemacht. Julius war der Name des Jungen, das konnte sie noch erfahren.
Zum Glueck kam Thelonius tatsaechlich kurze Zeit spaeter wieder nach Hause - erfreut hoerte sie seine Schritte auf der Veranda.
Doch kaum war er durch die Tuer ins Haus getreten, ging ein fuerchterliches Geschrei los:
"Boeser Mann, boeser Mann!" schrie Julius aus leibeskraeften und deutete wild gestikulierend mit der Hand in Richtung der Tuer.
"Boeser Mann....Julius Anst macht....weggehen soll!"
Aengstlich klammerte er sich nun an Samira fest und war nicht zu beruhigen, bis der Heiler seine gewohnte schwarze Robe abgelegt hatte und - murrenderweise - in einem gelben Umhang wieder zurueck kam.

Sofort begann er damit den kleinen Patienten gruendlich zu untersuchen und kam zu dem Schluss, dass es sich um eine Grippe handelte, die er sich irgendwo eingefangen hatte.
"Komisch" murmelte er, wobei er einen erneuten Blick in den weit geoeffneten Mund des Jungen warf. "Du bist heute schon der Dritte, der mit dieser Erkrankung zu mir kommt! Es scheint sich um eine richtige Grippewelle zu handeln! Erst heute morgen brachte der werte Herr Rukus einen Mann und eine Frau zu mir, die unter den selben Symptomen litten."
Erschrocken blickte Samira ihn an.
"Aber keine Angst, wir haben genuegend Heiltraenke im Haus." versuchte er sie zu beruhigen.
"So, nun musst du dich etwas hinlegen und eine Weile schlafen, dann geht es dir schon bald wieder viel besser."
Langsam hob er den Kleinen mit samt der Decke von der Theke und setzte ihn behutsam auf dem Boden ab. Nun, da er gemerkt hatte, das Thelonius ihm tatsaechlich helfen konnte, folgte er ihm willig zu der vorbereiteten Schlafstaette.
"Schon viel besser hier! Danke, Thonius." sagte er, waehrend er sich auf dem Bett niederließ und bevor ihn Samira richtig zugedeckt hatte, war er auch schon erschoepft eingeschlafen.
"Keine Sorge, wenn er aufwacht, wird er schon fast wieder ganz gesund sein." versuchte Thelonius sie noch einmal zu beruhigen, als er sah, wie sie den kleinen Patienten aengstlich beim Schlafen beobachtete. Trotzdem bestand Samira darauf, in der Naehe des Jungens zu bleiben, damit er nicht alleine war, wenn er in dem fremden Haus aufwachte. So warteten sie gemeinsam und nach einem langen, erholsamen Schlaf oeffnete er die Augen und blickte sie strahlend an.
"Julius bald wieder tesund. Tut fast nist mehr weh."
Liebevoll nahm Samira ihn hoch und setze ihn auf einen Stuhl am Esstisch. "Dann wird jetzt erst einmal was feines gegessen!" und mit einem zwinkern deutete sie auf die Spiegeleier und das Gemuese, welches sie auf dem Tisch angerichtet hatte, waehrend er schlief. Mit einem breiten Grinsen im Gesicht machte er sich sofort ueber die Eier her - stopfte eines nach dem anderen in seinen kleinen Mund - dem Gemuese schenkte er keinerlei Beachtung. "Smett gut." Mit leuchtenden Kinderaugen und Eigelbverschmiertem Gesicht bedankte er sich noch einmal bei "Thonius" fuer den Heiltrank und bei Samira fuer das leckere Essen. Und weil er kein Gold hatte, womit er sie entlohnen konnte, schenkte er Samira das wertvollste, was er hatte:
Eine seiner geliebten Murmeln.
Dankbar nahm sie den kleinen Schatz an und legte die Murmel an einen sicheren Platz.
Nachdem sie den kleinen Julius wieder von den Spuren seines Mahls befreit hatte, verabschiedete er sich dankbar von ihr und lief zuruck zu seiner Mutter um ihr von dem Geschehenen zu berichten.
"Is tomme dich bald nochmal besuchen!" lachte er winkend waehrend er in Richtung Rahal davonlief.
Noch lange stand Samira am Tor und blickte ihm liebevoll nach.
 Nach oben »
Zator A´kinar





 Beitrag Verfasst am: 26 Jul 2005 11:41    Titel:
Antworten mit Zitat

Tief im Wald, etwas südlich von Rahal brannte ein kleines Feuer. Davor im Schneidersitz, den Umhang fest um sich gezogen und dennoch zitternd sass Zator A'kinar und blickt stumm ins Feuer. Nur gelegentlich wurde die Stille durch ein röchelndes Husten unterbrochen. Zwei Tage sass er nun schon hier, hatte wenig gegessen und mit dem Fieber in sich gerungen. Sein Gesicht war aschfahl und sein sonst so trainierter Körper deutlich gezeichnet von den Strapazen. Aber am meisten machte ihm seine Verletzlichkeit zu schaffen. Er konnte die wilden Tiere spüren, die seit zwei Nächten sein Lager umkreisten und ihn beobachteten. Noch zauderten sie, sich nicht schlüssig ob seiner Schwäche und doch, das wusste er, würden sie bald zuschlagen. Zator legte einen weiteren Ast in das Feuer und trank ein wenig von dem Kräutersud, den er sich gekocht hatte. Dann faltete er die Hände und betete ... zum ersten Mal in seinem Leben bat er einen Gott um Hilfe.

"Oh mächtiger Alatar, den Weg an Deine Seite werde ich beschreiten und Dein Wort in die Welt tragen, auf dass es jedermann höre oder zugrunde gehe. So gib mir die Kraft, mich meinen Feinden zu stellen auf dass ich für immerdar dein Diener sein möge. Hilf mir das Gift in meinem Körper zu besiegen und sei an meiner Seite in dieser dunklen Nacht. Schärfe meinen Verstand, sowie mein Schwert und stärke meinen Geist, sowie meinen Körper. Dein Wort möge erhört werden und Dein Wille geschehen."

Noch einen Augenblick starrte er in das Feuer, vielleicht auf eine Antwort hoffend, dann rollte er sich zusammen und legte sich dicht an die schützende Wärme. Die Hand um den Schwertgriff geklammert, versuchte er in dieser Nacht Ruhe zu finden.
 Nach oben »
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Abgabe des Zehnten, oder eine Spende...
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Seite 1 von 1

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.




phpBB theme/template by Tobias Braun
Copyright © Alathair



Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
Deutsche Übersetzung von phpBB.de