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Kleine Wuestenorchidee
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Kleine Wuestenorchidee
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Zahraa Yazir





 Beitrag Verfasst am: 14 Jan 2007 11:12    Titel: Kleine Wuestenorchidee
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"Meine kleine Orchidee der Wueste", so hallten immernoch die Worte ihres Vaters in ihren Ohren nach. Sie saß nahe dem Hafen im Sand und ließ das braune, warme und feine gestein durch die Hand rieseln. Den Blick weit in die Ferne gerichtet.
So war sie nun wieder angekommen und hatte viele neue Menekaner kennengelernt.

Viele schloss sie sogleich in ihr Herz und anderen kam sie noch etwas skeptisch gegenueber..
Sie dachte ueber die gestrige Nacht nach. Ismaael ganz nah bei ihr und sie wusste wenn sie nicht handeln würde, wuerde es alles schlimmer werden. Ihr Herz pochte ihr schmerzend in der Brust.
Nein sie würde standhalten, Gefühle nicht zulassen wollen.

Zahraa hatte sich schon damals, vor drei Jahren geschworen, sich nie in das Gefängniss Heirat einschließen zu wollen. Damals dachte sie noch das ihr Leben dann vollstens beendet sei.
Ihre Gedanken schweiften ab und sie zog ihren Degen heraus.
Ein schönes Stueck war es und sie begann einige Schattenkaempfe bis ihr Schweiß ihr die Stirn herunterlief vor Anstrengung..




~~kleine Orchidee der Wueste~~
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Zahraa Yazir





 Beitrag Verfasst am: 16 Jan 2007 11:25    Titel:
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Ihr Bauch schmerzte vor Lachen, als sie Abends auf ihrem flauschigen, neuen Teppich den Schlaf suchte..
Sie hatte heute zum ersten Mal wieder zurueck in Menek'ur eine Falle hergestellt und probeweise an ihrer Truhe festgesteckt.
Erstes ungewolltes Opfer Munaya Ifrey, welche eigentlich nur ihre Kissen und Vorhaenge naehen wollte..

Doch sie schien die neugier ob der scheinbar prall gefüllten Kiste zu entwickeln und hob den Deckel vorsichtig an als Zahraa sich gerade umwandte.
Ein Schmerzensschrei ertoente, der mehr der Ueberraschung galt als dem Schmerz und so sah Zahraa das Munaya die Falle ausgeloest hatte und nun doch schwer geschockt nahe der treppe stand.

Ein paar beruhigende Worte, das die truhe nicht beissen würde, wenn sie die ungeschlossen laesst..und so begab sich Zahraa mit einer weiteren Vorrichtung nach oben um sie versteckt an eine von Fadis Truhen zu montieren.
Kichernd kam sie dann die Treppe wieder herunter, auch bei ihm löste die Steinfalle einen leichten Schrecken aus, dennoch lachte er darueber..

Abends im Bett, kamen die Bauchschmerzen wieder, die nicht dort anfingen, jedoch im Herzen. Sie würde sich irgendwann damit abfinden, doch hatte sie immer das Gesicht Ismaaels vor sich..
In seinem Gesicht spiegelte sich seine Traurigkeit und Gebrochenheit..

Gerne hätte sie ihm gesagt, was sie empfand, aber es kam nicht ueber ihre Lippen, denn der böse Verstand hatte die Macht ueber den Körper der kleinen, gewandten Menekanerin.

"Ob er dies bei jeder Frau tat?", ging es ihr dann lange durch den Kopf...
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Ismaael Masari





 Beitrag Verfasst am: 16 Jan 2007 16:10    Titel:
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Ein überaus wildes Gemüt. Gerade als er von Fadi zum Schreiber ernannt wurde, gab es heftiges Poltern in der Nebenkammer. Er konnte sich nicht wirklich denken, wer dort so herumwerkelte, aber als er dann sah, wer dort vor der Tür saß und mit roten Wangen in den Raum sah, war ihm absolut klar, dass es nur daher kommen konnte. Er legte ein breites Grinsen auf und lehnte sich auf dem Stuhl zurück, um sie näher betrachten zu können. Fadi wollte die beiden einander vorstellen, aber Ismaael hatte sich Zahraa genaustens gemerkt. Mit ihrer lebensfrohen Art, war sie sicherlich eine ganz andere Frau, als er es vorher von Menekanerinnen kannte.

Offensichtlich hatte sie jedoch ihre eigenen Geheimnisse, weswegen sie ihm auch suspekt war. Genauer wollte er nicht nachfragen. Es lag ihm nicht nahe neugierig zu sein und bei anderen Leuten in den Schubladen herumzuschnüffeln. Für diese Aufgabe hatte er zwei gesunde Schwestern.
Trotzdem wusste er schon von ihr, dass sie sich gerne in der Wüste aufhielt, um ihre Übungen zu vollziehen und hier wollte er unbedingt ein Auge auf sie haben. Immerhin hatte er als Jemaat eine gewisse Verantwortung. Außerdem wollte er ihre Freundschaft.
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Zahraa Yazir





 Beitrag Verfasst am: 09 Feb 2007 20:41    Titel:
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Freundschaft verband sie auch bis zu dem Tode..Es schien als würde die Welt von nun ab noch etwas schlechter sein. So stand Zahraa auf einer der großen Dünen, inmitten der Wüste.
Der Blick war nicht in jene Welt gerichtet, sie hoffte im Innersten das seine Seele nun frieden gefunden hat in den Armen Mutters..

Das leben war so vergaenglich..Menschen gingen und neue kamen..Neue die auch alt waren und sich schnell wieder im Herzen einnisteten..

Sie sah den jungen Kareem vor sich..sah wie sie in der Vergangenheit schon die ein oder andere Rauferei hatten..

Die Schimpferei kam ihr nochmals ins Ohr und sie musste nun gegen ihren Willen schmunzeln..Sie hatte also schon als kleines Mädchen ihren Eltern Probleme bereitet und nun war es anders?
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Kareem Yazir





 Beitrag Verfasst am: 12 Feb 2007 13:07    Titel:
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Die junge Frau hatte sich stattlich entwickelt und nun eine Frau entwickelt, die ob ihrer Selbstständigkeit und des starken Willens so manchen Mann überbot.
Die Spielerei früher mit ihr war immer etwas Besonderes. Die beiden hatten schon immer die gleichen Gedankengänge und Einstellungen, was beiden recht kam. Streiterein lösten sie damitl, indem sie sich bissen, kneiften oder direkt im Sand herumwälzten, wo der eine oder andere blaue Fleck entstand.

Dann trennten sich die Wege der beiden Jugendlichen. Er hatte keine Ahnung, was sie in dieser Zeit unternahm, aber er für seinen Teil gehorchte seinem Vater. Sein Wissen um den Abbau des Salzes wuchs und er wurde ein ansehnlicher Händler mit einer schnellen Zunge, die dennoch überlegt agierte. Als er hier nun wieder in die Hauptstadt zurückkam, traf er auf Fadi, auf Zahraa auf Raakins Ehefrau. Da war wieder dieses Gefühl, was er in der Nähe seiner Familie hatte, dieses sichere Gefühl, wenn er Zahraa bei sich hatte. Komisch...
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Zahraa Yazir





 Beitrag Verfasst am: 13 Feb 2007 10:13    Titel:
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Eingekuschelt lag sie fest in seinen Armen inmitten von flauschigem Teppich und vielerlei Kissen..
das konnte nur ein Traum sein, denn soetwas schönes hätte sie sich sicherlich nie träumen lassen können.

Vorsichtig drehte sie sich um und betrachtete sein Gesicht, etwa gleichaltrig wie das ihre und sie verspührte einen Schwarm voll Schmetterlinge in ihrem bauch, während sie sanft seine Wange beruehrte. Hauchfein mit den Fingerspitzen..

Fast dachte sie ein lächeln auf seinen Lippen zu erblicken und schmiegte sich darauf enger heran.
Wenn das herauskommen würde, wäre alles vorbei..jeder schöne Moment verstrichen und es würde gähnende Leere bleiben und sicherlich Schmerz..

Was machst du da nur Zahraa..

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Kareem Yazir





 Beitrag Verfasst am: 14 Feb 2007 16:02    Titel:
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Er schlief tief und fest und fühlte sich wohler, als er es jemals vorher hätte können. Sein Schlaf dauerte lange an, bis er sogar die Stunden verschlief, in denen er hätte eigentlich arbeiten sollen. Die Sonne war schon beinahe am Horizont verschwunden, als ihn eine Stimme regelrecht aus den Träumen riss. Seine Augen weiteten sich schlagartig und etwas verschwommen sah er nach vorne auf die kleine Person an der Türe, welche zu ihm niedersah. Sie sah selbst morgens für ihn so wunderbar aus, dass er sie gleich wieder küssen wollte.

Das änderte sich jedoch, als er erkannte, dass es längst abends war und auch mit dem Schritt den sie von ihm wich, als er auf sie zukam und sie küssen wollte. Ein Trauerspiel war das manchmal zwischen den beiden und Kareem verlor zwischendrin immer wieder die Hoffnung für eine stabilie Beziehung der beiden. Er war kein Mensch, der zweifelte und völlig ohne Plan durch das Leben schritt. Kareem hatte gerne einen festen, durchdachten Plan, oder sogar mehrere, falls der eine nicht klappen sollte. Aber bei ihr, kamen ihm immer wieder neue Zweifel, ob er denn der richtige Mann war, der sie besänftigen konnte.

Zweifel hatte er auch daran, dass die anderen Menekaner ihre Partnerschaft überhaupt akzeptieren würden. Aus der anfänglichen Phase wurde es langsam schwerer herauszukristallisieren, was wirklich gut für ihn, oder sie, oder beide war. Somit lenkte er sich damit ab, dass er auf das Festland fuhr, und sich an eine Schreinerin wandte, die ihm voller Freude die vielen gewünschten Möbel herüberreichte. Es war eine große Bestellung, so ließ Kareem diese über eine Kutsche und ein Schiff nach Menek'Ur bringen. Als er dort ankam, wurde bereits eifrig in seinem neuen Haus gearbeitet. Es war Semra, die ihm so hilfreich zur Seite stand, mit ihren Ideen. Zahraa erlaubte dieser völlige Freiheit und auch Munaya kam immer wieder her und schob ihm irgendwelche Stoffe unter die Nase, bei denen sie nachfragte, ob ihm denn die Farbe für Vorhänge, oder Teppich gefallen würden. Er verwies dabei immer wieder nur auf Semra und Zahraa. Dann ging er früh ins Bett, diesmal allein, mit den Gedanken und Zweifeln beschäftigt, die ihm schlecht werden ließen.
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Zahraa Yazir





 Beitrag Verfasst am: 15 Feb 2007 11:12    Titel:
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Sie stand leicht zitternd in dem raum die Haende auf den Rändern links und rechts der Spüle abgesetzt und blickte hinaus..Sie fühlte sich schlecht..
Hatte sie alles verloren was nur verloren gehen konnte?
Sie war stark aeusserlich und innerlich ein Wrack mit dem bisschen Hoffnungsfunken auf Liebe und Zuneigung..
Munas Worte klangen in ihren Ohren wieder und wieder..
Es gab einen Weg, ein Licht welches beide geleiten könnte auf den Weg zusammen..gemeinsam. Doch wollten beide es? Waren beide bereit für ein ganzes Leben zu zweit?

Liebte er sie überhaupt oder sah er es als ein kleines schnelles Abenteuer an, bei dem einfach der Drang des Neuen beide leitete und nicht die Gefühle?
Verloren sank sie auf den kalten Boden..Die Fenster standen weit auf und die kühle Briese zog durch den ganzen Raum..

Sie war eine Frau und eigenständig, undenkbar..
Sie brauchte niemanden der für sie harte Arbeit erledigte, sich in die Flammen warf um sie vor ungeheuern zu beschützen oder einfach um ihr KLeidung zu schenken.
Sie konnte frei gehen und stehen..Brauchte keinem Mann zu gehorchen und war einfach eine Blume auf einem weiten Feld.

Sie wusste innerlich, das es so bleiben musste..
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Munaya Bashir





 Beitrag Verfasst am: 15 Feb 2007 12:32    Titel:
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Sie war so ungebändigt, wild, mutig stets bereit dem Leben zu trotzen. Ihr Gegenstück in jedem Zuge.
Munaya schnappte sich die Angel und ging wie war es auch anders zu erwarten durch Semras Heilerstube an das Stück Strand beim Palast. Sie würde nie einfach ausbrechen, brav, ruhig, gehorsam....langweilig das war Munaya. Zahraa hingegen war anders. Vollkommen anders in ihr schien sich das Leben geradezu zu sammeln und war stets nah daran herauszubrechen. Grübelnd lies die Schneiderin ihre Angel in die Fluten eintauchen.
Ein Lächeln schob sich unter den Schleier über ihrem Gesicht. So wild Zahraa war so scheu war sie auch. Der Bezug des neuen Hauses tat sein übriges. Zwei getrennte Wohneinheiten für die zwei die sich gefunden schienen. Zahraa und Kareem.
Kareem der junge ungestüme Salzschürfer der wenig sagte aber wenn er es doch tat sie total aus der Fassung bringen konnte. Ihr Gesicht begann zu brennen als sie sich an die kurze Unterhaltung mit ihm erinnerte.
Lachend hatte er gesagt sie würde sobald sie Ibraheem heiraten würde dessen Freheit damit beenden. Sie würde Herrschaft über ihn suchen und er hätte kaum mehr eigenes Denken. Erregt presste sie die Lippen zusammen und zog hart an der Angel.
Ein Ritsch und schon war die Schnur gerissen. Seufzend setzte sich die zierliche junge Menekanerin in den Sand am Ufer und kramte in ihrem Nähbeutel nach einer Garnrolle. Der Mann war dem sie zu dienen hatte nicht anders herum.
"Genau!" sagte sie laut und zuckte zusammen. Hastig blickte sie sich um. Nein keiner hatte sie gehört und aufatmend stützte sie ihre Hände neben sich in den noch vom Tage aufgewärmten Sand.
Ja Kareem war jung er hatte es auch gesagt das er sich zu jung für eine Frau fühlte. Und Zahraa? Sie war auch jung und doch leuchteten ihre Augen wenn sie Kareem sah, röteten sich die dunklen Wangen der kleinen wilden Orchidee wenn sie von ihm sprach.
Nachdenklich lies sie eine Handvoll Sand durch ihre Finger gleiten.
Sie waren verwandt. Doch nicht direkt 3. oder sogar 4. Grad und sie waren weder Geschwister, noch andres nahe in der Blutlinie.Cousin und Cousine was machte das schon? Davon hatte Munaya selbst genug und wieder lächelte sie. Nicht direkt verwandt also war es keine Blutschande wenn die zwei heirateten.
Zu ihren eigenen Gedanken nickend erhob sie sich und strich den feinen Sand aus der Toga.
Ja so hatte sie es auch Zahraa gesagt wenn er ihr guttat und wenn er ihre Augen zum Strahlen brachte war ihr das Grund genug für die zwei.
Und Zahraa sagte selbst zu ihr : "Ja er tut mir gut".
Erneut fuhr die Angelschnur ins Wasser.
Eigentlich machte sie sich umsonst Gedanken. Eluive hatte für jeden das Leben vorherbestimmt. Sie allein weiß was kommt und wer für wen gedacht war. Und eine dumme kleine Schneiderin machte sich deswegen Gedanken? Wie töricht.
Leise betend entschuldigte sie sich bei der Lebenssprenderin und fuhr mit dem Angeln fort....
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Zahraa Yazir





 Beitrag Verfasst am: 16 Feb 2007 09:17    Titel:
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Schlafen konnte sie nicht und so schlich sie sich hinaus..trat ohne auf die warnenden Worte der Wachen zu achten hinaus in die Wüste..Es war kühl, doch das hielt sie nicht auf weiter in Richtung der Oase zu wandern..
Nur ein kleines gefecht mit einem Skorpion unwahrscheinlicher Größe hatte dieser Ausflug inne und das lähmende Gift in ihrem Blut tat sein übriges..Sie schleppte sich mehr weiter als das sie lief..

Doch schon sah sie diese wunderschöne Blüte, pflückte sie und entsandte ein Gebet gen Eluive, als sie den Heimweg antrat..
Schritt vor Schritt setzte sie und schwankte leicht. Vor den Augen verschwomm oft alles und es schien als würde sie fallen. Dann die großen Mauern Menek'urs. Sie betrat die Stadt, folgte der Straße und stieg mit mühsamem Atem die treppe gen Kareems Wohnung hinauf..

Die Tür öffnete sich leicht und wieder überkam der Schwindel sie und sie lehnte sich an den Türrahmen.
Schwer von dem Gift benommen ließ sie die wunderschöne Orchidee neben ihm auf das Kissen fallen und wandte sich um..
Ging durch die Stadt, zu Semras Stube und sank dann davor ohnmächtig und mit Schmerzkrämpfen zu Boden..

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Kareem Yazir





 Beitrag Verfasst am: 16 Feb 2007 09:38    Titel:
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Der harte Arbeitstag in der Mine brachte ihm erholsamen Schlaf, aus dem er sich nur schwer entwenden konnte. Seine smaragdgrünen Augen glitzerten und sahen auf die Wand neben sich, er schmatzte leise und benetzte die trockenen Lippen mit seiner Zungenspitze. Es war ihm morgens immer so schwer, aus dem Bett aufzustehen. Das Schlimme war, er hatte nichtmal ein Bett. Der Teppich war zwar weich und gemütlich, dennoch kam er sich komisch vor. Ein Kissen hatte ihn in einer unbequemen Lage liegen lassen und so spürte er einen drückenden Schmerz im Kreuz. Er murrte leise und drehte sich zur Seite um, als ihm diese Pflanze regelrecht entgegenragte.

Verwundert nahm er sie in die Hand und roch dann an ihr. Es gab nur eine Frau, die ihm diese hätte hinlegen können, erstmal weil er sie damit asoziierte und zweitens, weil nur sie einen Schlüssel für sein Schlafgemach hatte. Noch dachte er sich nichts Böses dabei, ging nach draußen und wollte direkt zu ihren Räumlichkeiten hoch, doch dort traf er sie nicht. Sie war nicht aufzufinden, trotz der frühen Morgenstunden, zu denen sie doch normalerweise noch schlief. Etwas besorgt schaute er sich dann vor seinem Haus um, aber vor allem vor seiner Haustür, wo sie diese Spur hinterlassen hatte. Es war teilweise eine Schleifspur, als müsse sie ein Bein nachziehen, oder so, als wären ihr beide Beine zu schwer. Ihm wurde schlecht in der Magengegend. Er musste sie finden!
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Zahraa Yazir





 Beitrag Verfasst am: 17 Feb 2007 11:38    Titel:
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Sie lag nun auf einer nicht ganz so weichen Liege im Behandlungszimmer im Palast.
Ihr Atem ging wenig und unregelmäßig und die Augen hatten sich nun schon einen ganzen Tag nicht geöffnet.
Sah es hoffnungslos aus?

Semra schien sie gut zu behandeln, das gift wurde zum großen Teil vernichtet und auch die Wunde begann langsam zu heilen..
Doch gab es immer noch einen gift anteil im Leib der nicht so einfach aus dem leib herausgespült wurde..

Die Heilerin sagte den Palastwachen bescheid das Fadi und auch Kareem Bescheid bekommen sollten, das sich Zahraa in einem kritischem Zustand befand und wo sie sich nun befand..

Nun hieß es zu hoffen..
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Zahraa Yazir





 Beitrag Verfasst am: 21 Feb 2007 17:42    Titel:
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Sie fühlte sich besser, es waren nun einige Wochen ins Land gezogen und Kareem war wieder der, welcher er früher war..Kareem eben, der Junge mit dem sie sich raufte mit dem sie Spaß hatte..

Es war ein Versehen, ein Ausrutscher gewesen von beiden seiten aus..und nachts etwa zur Mitternacht wurde jenes Geheimniss begraben in den Tiefen des Wüstensands..

Und die Liebe kam dann schneller als gedacht..ein Mann so geheimnissvoll und doch offen zugleich schnellte mit großen Schritten in ihr Leben..
Sein Name Muayid..
Sie konnte noch nicht sagen ob es wirklich jenes war für das sie es hielt..doch schon am ersten Abend war er nahe daran vor ihr auf die Knie zu fallen..

Lächelnder Weise erinnerte sie sich an seinen faszinierten Blick, seinen stockenden Atem, als sie den Schleier und den Turban entfernte..
Es gab nichts schöneres als eine menekanische frau..das war allen auf der Wüsteninsel und auch ausserhalb bewusst..

Binnen wenigen Wochen errang er dann ruhmreich das Herz und sie wusste bei dem ersten Kuss, das es einen Versuch wert war..

Doch erstmal musste sie sehen ob er ihr gewachsen war..
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Zahraa Yazir





 Beitrag Verfasst am: 26 Feb 2007 18:51    Titel:
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Ein grab aus verschiedenen Orchideen über sie und Muayid ausgebreitet..wussten beide das sie in dieser Welt nicht glücklich werden konnten..blut rann die verschlossenen Haende herunter und benetzte eine der Orchideen..

Und was blieb?...

Nur eine Erinnerung..
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