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[MMT] Seltsame Post
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [MMT] Seltsame Post
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Janarey





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2018 11:35    Titel: [MMT] Seltsame Post
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Es war kurz vor Mittag als die Schmiedin mit ihrem voll beladenem Packpferd aus der Berchgarder Mine wider nach Hause kam.
Aus dem Augenwinkel erblickte sie das der Postkastenschlitz noch leicht offen stand. Offenbar hatte ihr wohl jemand ezwas geschickt. Doch lies sie erst einmal Postkasten, Postkasten sein und machte sich an die mühevolle Arbeit die Erze ab zu laden und im Lager zu verstauen.
Dann ging sie zum Stall und übergab dem Stallburschen das Pferd zur Pflege und Unterbringung und öffnete wider an ihrem Haus angekommen den Postkasten. Was sie dort erblickte lies sie die Stirn runzeln. Einen Brief und einen offensichtlichen Skalp brachte sie ins haus und begann den kurzen aber seltsamen Brief zu lesen.


Eigentlich sollte hier etwas stehen....
Aber ich habe vergessen was ich schreiben wollte, verdammt.

Oh, jetzt weiß ich es wieder. Du stirbst!

Wußt ichs doch.
Das wolltest du wissen.


Kurz spitzte sie die Lippen und wollte es schon gerade als eine gewisse Art Fanpost ab tun aufgrund ihrer bisher erlebten Dinge mit dunklen mächten und rahalischen Feinden. Doch dann beschloss sie, jenes seltsame Präsent inklusive Brief beim Regiment abzugeben.
So machte sie sich dann auf den Weg nach Adoran und drückte beides der nächst besten Wache aufs Auge mit den Worten, sie solle das an entsprechender Stelle abgeben.
Ein paar Zeilen schrieb sie noch selbst auf ein Pergament.


Den lichten Göttern zum Gruße

Heute zur Mittagsstunde entdeckte ich jenes seltsame Schreiben und den Skalp in meinem Postkasten in Berchgard.
Ich weis nicht ob man es ernst nehmen sollte was eine eventuelle Bedrohung meiner Person betrifft und ich erbitte demnach auch keinen Wachschutz oder dergleichen vor meinem Haus.
Doch sieht es so aus, als wäre wiedermal ein irrer in unserem Reich irgendwo entsprungen, oder ich habe noch immer zuviele Feinde aus alten Tagen.

Mit besten Grüßen


Janarey


Zuletzt bearbeitet von Janarey am 15 März 2018 11:43, insgesamt einmal bearbeitet
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Kristin Sonora





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2018 11:54    Titel:
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Als Kristin am Morgen die Treppe ihres Kellers hoch schlürfte
und zum Briefkasten stapfte ihn öffnete runzelte sie sacht die Stirn

*Uii eine Bestellung* sie öffnet diesen freudig . Während des Lesens runzelt sie sacht die Stirn . Auf dem Brief wird man folgendes lesen .

Bestellung :
Ich habe was gutes bestellt , Etwas, dass du sehr gut kennst.
aber auf das du nicht verzichten möchtest .
Noch nicht !
Aber es steht auf meiner Liste ,
Dein kleiner Finger ...bald habe ich ihn .
Dein Handgelenk ... deine Fußfesseln .
Oh ja ,meine Liste ist lang und ich mag alles an dir haben.
Allerdings nicht im ganzen.
Oh nein !
Das würde kaum in meine Kiste gehen.
Ich möchte es in Teilen ..
Bist du bereit ??


*Wie bitte was soll das denn hat da jemand langeweile ?*
Knallt den Briefkasten zu und denkt sich still sollte mal ans Regiment schreiben das sie bescheid wissen . Sie nimmt ein Papier und eine Feder und beginnt zu Schreiben.

Temora zum Gruß
Heute habe ich im Briefkasten meines Hauses in Berchgard diesen sonderbaren Zettel gefunden .
Erlich gesagt weiß ich nicht was ich damit anfangen soll dennoch nehme ich diesen ernst und sende euch diesen zu .
Auch habe ich keine Feinde , ich mache meine Lehre bei Meisterin Janary
und habe bis jetzt noch nicht viele Leute kennengelernt. Da ich den ganzen Tag und die ganze Nacht in der Mine stehe um meinem Handwerk nach zu gehen .
Sollten Fragen aufkommen stehe ich jederzeit zur Verfügung
ich lebe in Berchgard in der Oberstadt .

Herzlichen Gruß

Kristin Sonora


Zuletzt bearbeitet von Kristin Sonora am 15 März 2018 11:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Ignaz Nefario Milan





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2018 11:55    Titel:
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...

Zuletzt bearbeitet von Ignaz Nefario Milan am 15 März 2018 11:56, insgesamt einmal bearbeitet
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Aaraon Feger





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2018 12:40    Titel:
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Auch Schmiedemeister Aaraon Feger öffnete im frühmorgendlichen Ritual,
um kurz vor Zwölf, seinen Briefkasten. Was er dort erblickte ließ ihn
die Stirn vor Verwirrung runzeln.

    Hallo

    Ich wollte dir nur sagen, dass du bald sterben wirst.

    Warum?

    Weil ich dir deine verdammte Kehle aufschneiden werde!

    Warum?

    Du hast es verdient!

    Bis bald

Mit einem unbeeindruckt feststellenden "Aha" nahm er die Zeilen zur Kenntnis.

"Bestimmt wieder einer dieser Schwachköpfe, die meinen unter eine Rüstung
keinen Gambeson zur Polsterung tragen zu müssen und sich nun beschweren,
dass ihre Rüstung sie nicht ausreichend schützt."

Kopfschüttelnd nimmt er den deftigen Möhreneintopf mit abgetrennten Zehen
in Blutsuppe mit ins Haus. "Wenigstens haben sie an Lucy gedacht."

Nachdem er seinem Hund die Schüssel hinstellte nutzt er den Zettel um seine
Esse anzufeuern.
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2018 13:40    Titel:
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Ein Brief sie hatte endlich wieder einmal Post erhalten, aber das seltsame etwas was daneben lag und aussah wie...nein es sah nicht nur so aus ...es war eine gekochte Kopfhaut. Kaum das sie von draußen in den Garten trat hatte auch schon ihr Hund es gerochen und sie mir aus der Hand geschnappt und vertilgt, zumindest schien sie ihm zu schmecken. Erst dann öffnete ich den Brief...

Aha, da wollte wer was wissen, na ja gut ich weiß auch vieles : sie schmunzelte sachte. Mitwisser nannte er sich, na schoen für ihn, sie war sich keiner Schuld bewusst und schrieb ein paar Zeilen dazu und hängte sie an den belebten Plätzen des Reiches aus

Mein lieber oder auch nicht lieber Mitwisser

Wer auch immer Du bist, was auch immer Du zu wissen glaubst, schoen für Dich, das du etwas weißt wovon ich nicht mal etwas weiß. Dann weißt Du zumindest jetzt eines, es juckt mich nicht was Du zu wissen glaubst und die gekochte Kopfhaut schmeckte meinem Hund hervorragend. Also sieh zu das du noch mehr Wissen anhäufst, damit du Leute verschrecken kannst, mir entlockst du nur ein müdes Lächeln.
_________________
Ich muss mich NICHT für alles verantwortlich fühlen oder?


Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 15 März 2018 13:40, insgesamt einmal bearbeitet
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Berengar Degenhard





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2018 14:19    Titel:
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Früh am Morgen schaut er in seine Postkiste und enteckte einen Brief darin ,jener wurde mit hinauf genommen ins Haus und dort gelesen.

Punkt

Bringen wir dein Leben auf einen Punkt. Haben wir viel zu lange nicht getan. Malen wir ihn mit Blut.

Ich wusste du hast Spass daran.


Ein Sch(mierfink)reiberling



Aha sehr interessant na da bin ich mal gespannt sagte er und nahm den Wisch mit auf den Abort ...wobei Wisch ein gutes Stichwort war .... Da hatte wohl jemand Langeweile gehabt oder die Westler übten sich im Wörter zeichnen und wollten nun stolz ihre Fortschritte kundtun. Auf jedenfall sehr amüsant das Ganze. Und am Ende der Sitzung wurde das Machwerk einer wischenden Tätigkeit zugeführt.
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Ivy Salberg





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2018 15:36    Titel:
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Eine saubere Nachricht liegt neben einen Teller, der belegt wurde mit einer abgetrennten Hand mit anhängenden Sehnenfetzen Keks mit roten Zuckergussspuren, wo geschrieben steht:


Das wüsstest du gerne...


Ich weiß, was du getan hast....



Sicher das man es das weiß?
Solange bin ich noch gar nicht hier, schließlich komme ich aus Chivae´. Und ich bin noch nicht
nackt durch die Wälder geritten, also kann das unmöglich für mich sein.
Das ist bestimmt für die Atholans.
Dachte sich Ivy und kurzerhand schließt sie die Liefertruhe wieder.
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 15 März 2018 18:13    Titel:
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Ausnamsweise hatte sie mal länger geschlafen um ihr bein nach dem Infizierten Biss etwas zu schonen. Gewohnt machte sie sich fertig um ihre Runde zu drehen und schaut auf den Briefkasten.
Viel zu oft bekam sie Sachen in den Letzten Tagen. Ominöser Weise eine Aufmerksamkeit von der Schneiderin Ruby in Adoran und nun was war das......

Sie hob den Getreidekeks heraus und drehte ihn etwas hin und her.

Hm ja ein Fuß.... ein Kinderfuß *sie musterte den Keks und muste dann doch lachen als sie die Zeilen lass und doch runzelte sich für nur einen kurzen Augenblick die Stirn. Ein kurzes Kopfschütteln folgte fast stehenden Fußes*

Scherzkeks *sie drehte sich um stapfte zu den Bäumen und rief einfach aus einer laune herraus*
NA DANN VERSUCH ES DOCH..... VIEL GLÜCK DABEI DU VOLLIDIOT. DA BIST DU NICHT DER ERSTE ALSO GUTES GELINGEN
Sie war sich sicher das keiner es hören würde aber hr war einfach danach es in die Bäume zu rufen.

*alles verstaut was sie im Briefkasten fand, machte sie sich auf den Weg und legte noch eine Kurze Notiz für Kaleya hin. Sicher war Sicher das keiner aufsehens machten würde und der Scherzkeks eine Panik erreicht die er haben will vermutlich.*
Liebe Kaleya,
falls du auch so eine komische nachricht bekommen hast und einen Keks oder ähnliches. Ich hatte sowas auch dabei. Ich halt die Ohren auf und sei dir Sicher ich pass auf dich und die beiden Mäuse auf. Ich glaub da will nur einer einen Markaberen Spaß machen. Denke es gibt derzeit keinen Grund für irgendwelche Unruhen.
Andra


Nach einer weile hatte sie jedoch die neugierde gepackt und sie versuchte eine Spur zu verfolgen und streifte durch die Gegend um zu sehen ob sie etwas sah, Spuren oder Gerüchte aufschnappen konnte.


Zuletzt bearbeitet von Andra von Amaryll am 15 März 2018 18:21, insgesamt einmal bearbeitet
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 16 März 2018 10:41    Titel:
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Langsam hatte sich der Entschluss angebahnt über die Weile verfestigt und schließlich wurde es Bestimmung.
Die Bestimmung, die einen morgens die Augen aufschlagen lässt, diese Art Bestimmung, die dich erinnert warum du noch atmest.
Jeder Augenblick der verstreicht bei der sie nicht erfüllt wurde, erfüllt einen mit Frustration, mit Ärger.

Und so kam es, dass eines Tages der Anfang seinen Lauf nahm.
Lange wurde geschrieben, bis die Sonne hinter dem Horizont verschwand und die Finger längst schmerzten.
Erst als auch der letzte Brief verfasst war, wurden die Reisevorbereitungen getroffen.

Kein weiterer Herzschlag wurde verschwendet, das Ziel war klar und so nah.
Bald verließen sie das traute Heim, und wandelten sicher im Dunklen auf dem Pfad, der bestimmt war.

Ein zufälliger Beobachter sah ein junges Paar. Zufrieden und albernd in ein Gespräch vertieft, blieben sie immer wieder vor den Häusern stehen.
Auch die leer stehenden wurden von ihnen in Augenschein genommen und als mögliche Bleibe diskutiert.

Die junge Frau mit blonden langen, geflochten Haaren trug ein Körbchen.
Das schien zunächst eine ordentliche Last zu beinhalten, aber auf ihrem Weg durch die Landschaft nahm es langsam an Last ab.
Je leerer es wurde, desto leichter wurde es im wenigen Licht des Abends geschwenkt.

Die ausgelassene Unterhaltung der Beiden wurde leiser als sie schließlich Berchgard betraten.
Hier und da waren vor allem sie voller Bewunderung für die Bauwerke, allerdings verweilten sie nicht mehr so lange wie zuvor.
Etwas schien sie anzutreiben, nicht Rast zu machen, nicht zu lange zu verweilen.

In Ruhe verließen beide Wanderer Berchgard wieder durch das Osttor und betraten dort die Kutsche.
Anschließend kehrte die gewohnte Nachtruhe wieder ein.

Es hatte also begonnen...





Zuletzt bearbeitet von Der Erzähler am 16 März 2018 11:03, insgesamt einmal bearbeitet
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Amalia Tendies





 Beitrag Verfasst am: 16 März 2018 17:37    Titel:
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16. Lenzing 261 - Berchgard

Ich bin kaum im Regiment und schon habe ich zwei Fälle in denen ich ermitteln muss. Das hätte ich nun nicht erwartet. Auch hat die Frau Oberst mir erlaubt bereits das Lazarett zu besetzen um Tränke zu mischen. Ich freue mich über meine neuen Aufgaben.
Die grotesken Speisen wurden untersucht und es handelt sich dabei tatsächlich um menschliche Überreste. Leider nicht ersichtlicht ob sie postmortal oder intravital abgetrennt wurden. Ich hoffe inständig dass es erst nach dem Tode war. Die Bürger, die sich gestern bei mir eingefunden haben, waren nicht all zu aufgebracht, dass hat die Situation angenehmer für alle gemacht. Es freut mich, dass auch zwei Heiler darunter waren und ich jederzeit auf ihre Hilfe und Erfahrung zurück greifen kann. Ich frage mich, wer sich diesen makaberen Scherz einfallen lassen hat? Und wieso ausgerechnet bei Leuten, die nicht mal Bürger sind oder kaum im Lande.
Seltsames geht auf Gerimor vor.
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Laina Celeste





 Beitrag Verfasst am: 16 März 2018 18:06    Titel:
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"Paaahaaaps! Ich brauch' den Eimer wieder", hörte man's von oben jammern. Laina war blass im Gesicht und hatte die heimische Bettdecke über Mund und Nase gezogen. "Mir ist sooo schlecht." Das miese Gewissen lag ihr auf dem Nacken; eigentlich übte sie die Rolle der Alten- beziehungsweise Ziehvaterpflegerin aus. Ununterbrochen sah sie Balduin die Treppen hinauf- und wieder hinuntersteigen. Mal mit Kamillentee oder hartem Brot auf dem Tablett - mehr konnte die kränkelnde Ziehtochter nicht im Magen behalten. "Warum mussteste ooch dat große Fleischstück essen, Kind?" Laina seufzte. "Du hast doch gesagt, es sei nicht giftig." Balduin seufzte mit. "Nee, Gift han de Fressalien nit jehabt. Aber haste denn jewusst, ob dat Fleisch überhaupt noch jut war?" Der mahnende Blick des Ziehvaters traf den blonden Schopf. Dieser formte einen Schmollmund und machte: "Meh." Einerseits selbstgefällig, da sie ihm Recht gab, andererseits mit Sorge im Gesicht ging der Heilergreis wieder nach unten, um die nächste Ladung Magen-beruhigenden Tee zu kochen. Bestimmt hatte sich Laina nur eine Infektion eingefangen. Hoffte er. Über den Ursprung aus Menschenfleisch war sich die gefräßige Bardin, Eluive sei dank, (noch) nicht hundertprozentig sicher.
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Andra von Amaryll





 Beitrag Verfasst am: 20 März 2018 22:18    Titel:
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"Mal sehen wie gut hier der Straßenfunk funktioniert."
Murmelte Andra voller Tatendrang vor sich hin und zog sich außerhalb, in einem von allen Menschen verlassenem Wald, einmal komplett um. Sie wusste noch nicht genau wonach sie suchte, doch es gab immer etwas, worüber die Leute tratschten und von Dingen erzählten die sie erlebt und gesehen hatten.
So hieß es, sich an den Ort zu begeben, an dem sie so lange gelebt hatte, um mit jenen Leuten zu verschmelzen. Sie hörte sich dort aufmerksam um und lauschte hier und da den Bürgern. Fisch und Wild wurde geteilt, die ein oder andere Münze wechselte den Besitzer und sie gab das ein oder andere Getränk für kleinere Informationen aus.
Auch wenn es hier auf Gerimor anders war, als in ihrer Heimatstadt, so fand man auch hier jene, die nicht so viel besaßen, dafür aber gerne redeten.
Sie empfand es als spannend zu lauschen und zu beobachten und so sammelte sie eifrig alle Informationen die sie brauchte.

Sie hatte ihr Ziel die ganze Zeit vor Augen und jenes Ziel wollte Sie nicht verlieren. Tatsächlich nach einigem hin und her erfuhr sie einiges, das nicht nur spannend, sondern auch informativ war. Gerade bei einem der jüngeren Burschen wurde sie hellhöriger und lauschte seinen Worten. Es waren nur Bruchstücke aber nach und nach erfuhr sie mehr und sie fügte in ruhigen Momenten die Bruchstücke zusammen. Es dauerte zwar einige Tage, dennoch erfuhr sie was sie wissen musste.
Nun hieß es für sie die Augen aufzuhalten. Solche Leute waren meist unter uns, mitten unter den Leuten und fielen deshalb meist nicht gleich auf, da sie selbst oftmals vorgaben Betroffene zu sein, oder einfach nur unauffällig in der Masse untergingen. Nun hieß es abwarten, Ruhe bewahren und beobachten.

Die neue Krankheit, so schlimm es auch war, half ihr jedoch in diesem Fall, dass sie ausreichend genug Ruhe hatte um ihr Ziel im Auge zu behalten. Zudem hoffte sie, dass die Münzen die den Besitzer am Vortage gewechselt hatten, ihr weitere Informationen liefern würden.

Eine kleine Notiz hatte sie für den Fall der Fälle bereits vorbereitet, um jene schnell überbringen zu können. Einige Tage würde sie jedoch noch warten, um zu sehen, ob sie noch mehr heraus finden konnte.


Zuletzt bearbeitet von Andra von Amaryll am 20 März 2018 22:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Chi´thekkor





 Beitrag Verfasst am: 03 Mai 2018 21:13    Titel:
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--- Von der Neugierde ---
Der Aushang hatte sofort sein Interesse geweckt. Neue Wege sollten beschritten werden. Auch er war bereit, ausgetretenen Pfade zu verlassen um dem Vater zu dienen und so beeilte er sich, ein Treffen mit dem möglichen Kunden zu vereinbaren. Der Hort des Wissens erschien ihm dazu geeignet und als Bibliothekar war er dort eh regelmässig anzutreffen. Manche Sitzecke abseits des Publikumverkehrs lud zum Verweilen ein und auch ungewöhnliche Themen konnten mit einer gewissen Vorsicht in einem abgeschirmten Rahmen besprochen werden. Und trotzdem war es ein öffentlicher Raum, unauffällig und inspirierend.

Allerdings waren zum ausgemachten Termin 2 Personen anwesend, der mögliche Kunde und ein Menschlein in der grünen Robe der Quuypoloth, wie hätte es auch anders sein können. Neugieriges, frech aufdringliches grünes Volk, sie hatten also den Aushang gelesen und mussten natürlich unbedingt wissen was vor sich ging. Zorn kochte in ihm auf und nur mühsam beherrschte er sich, aber es war nichts zu tun hier, sie stand unter dem Schutz des Meisters. Dem möglichen Kunden wars wohl egal, sprach etwas von verwandschaftlichen Beziehungen und zeigte damit auf, wie unsäglich dumm er war. Ein Thema, wie er es erwartete, konnte nur unter 4 Augen besprochen werden. Und selbst das waren im Grunde 2 Augen zuviel. Chi´s Kapuze konnte das gehässige Lächeln und das kurze Aufblitzen der Augen während dieser Gedanken kaum verbergen, aber er fasste sich recht schnell wieder und so war diese Regung wohl nicht aufgefallen.


Er war gewarnt.
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Chi´thekkor





 Beitrag Verfasst am: 09 Mai 2018 19:33    Titel:
Antworten mit Zitat

--- Von der Aufgabe ---
Eine Familiengeschichte auf den ersten Blick. Oder war es nur die Tarnung für einen anderen Zweck? Er konnte es nicht ergründen, es war insgesamt widersprüchlich, aber im Kern interessant.
Ein Gift sollte es sein, schädlich, aber nicht sofort tödlich, in der Ferne wirkend. Vielleicht über ein Pergament verschickbar, ein Buch, ein Geschenk, auslösbar über den Kontakt mit einer Substanz?
Das sollte eigentlich genügen um eine Planung aufzusetzen. Chi würde sich etwas überlegen und sich dann wieder melden.


Er hatte also einen Auftraggeber
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Chi´thekkor





 Beitrag Verfasst am: 11 Mai 2018 06:50    Titel:
Antworten mit Zitat

--- Von den Giften ---
Gifte haben einen weiten Einsatzbereich. Aber die Gifte, die er kennt, sind wirksam über die Körpersäfte. Mit den Waffengiften hat man ein weites Portfolio an Möglichkeiten. Man kann Pfeile vergiften und auch Klingen. Aber keine Hämmer oder Keulen. Aber auch Äxte lassen sich vergiften.
Essen wird gerne vergiftet und wirkungsvoll. So mancher, der es sich leisten kann, hat deswegen einen Vorkoster oder Alchemisten im Gefolge, um die Nahrung zu prüfen.

Herkömmliche Gifte brauchen einen Zugang in den Körper. Bei Pfeilen oder Klingen wird die Körperoberfläche verletzt, es tritt Blut aus, das Gift wird beim Eindringen in den Körper mechanisch abgeschabt und löst sich im Blut, mischt sich mit dem Blut und wird die Wunde nicht sofort ausgewaschen, kann das Gift in die Blutbahn eindringen und sein Werk verrichten.

In der Nahrung wird das Gift vom Speichel angelöst, während des Kauens im Speisebrei verteilt und kann über kleinste Wunden im Zahnfleisch oder im Gaumen in die Blutbahn eindringen oder in der Speiseröhre oder im Magen über die fast immer vorhandenen kleinen Risse in den Schleimhäuten wirken. Und wird dann der Vergiftete im Versuch ihn zu retten zum Erbrechen gezwungen, dann macht das Gift sich auf den Rückweg aus dem Magen und hat ein zweites Mal die Gelegenheit, sein zerstörerisches Werk zu tun.


Er beginnt nachzudenken
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