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[Q] Kunterbunte Welt der Krankheiten
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [Q] Kunterbunte Welt der Krankheiten
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Moira von Bergfall





 Beitrag Verfasst am: 23 März 2018 12:52    Titel:
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Unterricht? Da war doch was? Diese Woche hätte Moira eigentlich Unterricht gehabt.
Nicht nur das die morgendliche Ausdauert nachgelassen wurde, sondern auch das tägliche Training.
Aber Sie wusste ja nicht mal wie lange sie schon im Bett lag, unter den Fieberwahn... wie soll sie dann auch noch an sowas wie Unterricht denken..
Ihre haut hatte sich schon um einiges verfärbt und ans Essen war auch nicht zu denken...
Von Morgens bis Abend und auch in der Nacht hieß es für sie Husten, Schwitzen , Erbrechen, Schüttelfrost und nicht zu vergessen der Fieberwahn ...
Sorgen konnte sie sich nicht mal um die anderen machen, den auch der verstand war nicht mehr der selbe, so hoffte man nur noch, das die Heiler ihre Arbeit tun und etwas gegen diese Krankheicht finden..
Denn irgendwo muss doch diese Wurzel sein....
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Anwa'qulae





 Beitrag Verfasst am: 23 März 2018 13:32    Titel:
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    Ungeduldig schlich sie einer Katze gleich in der kleinen Zelle auf und ab. Wo sie am Ende eingeschlossen wurde war ihr egal, ebenso gleichgültig war ob ein Bett vorhanden war oder nicht. Sie hatte als Runenlose viele Stunden damit verbracht auf dem Boden zu liegen oder dort zu schlafen. Aber dieser drecks Schnupfen...
    Sie war eine Lethra, ein Kind Alatars und war tatsächlich krank, das wollte noch immer nicht in ihren Schädel. Diese Wurzel musste her, auf dass zumindest die Letharen ihren normalen Zustand zurück bekamen. Sollten die Ketzer sich doch alle in Wasser auflösen, es stank in den Ostlanden ohnehin bereits nach dieser widerlichen Harmonie. Der Geruch von Brackwasser würde sich höchstens angenehm über den bisherigen Gestank legen. All diese Gedanken nutzen aber nichts, wenn sie selbst als solches enden würde. Da ohnehin bereits Pläne darüber geschmiedet wurden, was man mit den Überresten der Lethra anstellen konnte wenn sie erst einmal begann aufzuplatzen, musste Anwa'qulae dringend eine Lösung dazu finden. Als Arathraxenfraß zu enden war keines ihrer Ziele.
    Eine Wurzel also.. welch genauer Hinweis bei all den Wurzeln die man in den Landen finden könnte. Dass die Betroffenen allerdings begannen eine seltsame Hautfarbe zu entwickeln hatte die Templerin des Nachts auf eine Idee gebracht. Der Panther war längst in einen tiefen Schlaf geglitten, sodass sie ihr Auf und Ab gehen weiter fortsetzen konnte.
    Was war wenn es sich dabei um das Kraut der Kanonenmenschen handelte? Anwa' hatte bereits gehört dass es zu Sinnestrübungen führte, zumindest für Menschlinge. Was also wenn es sich bei dieser Seuche gegenteilig auswirkte und die Wahrnehmung am Ende wieder scharfsinniger wurde? Grob gesehen hatte jede Pflanze eine Wurzel, wieso also nicht zufällig die Wurzel dieses Rauschkrautes?
    Eine zweite Überlegung war Süßholz gewesen, welchen man oftmals nur in warmen, sumpfartigen Moorgebieten fand. Die unterirdische Wärme konnte man solchen Orten nicht absprechen..
    Aber erst einmal auf diese Insel...


Zuletzt bearbeitet von Anwa'qulae am 23 März 2018 17:00, insgesamt einmal bearbeitet
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Szyr'dhar





 Beitrag Verfasst am: 23 März 2018 15:04    Titel:
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Auch ihn hatte es wohl erwischt. Dieser elendige Rotz. Dieses Wort allein in seinen Ohren. "Krankheit" - ein Begriff den er nur mit Alten, Schwachen und Unnützen Menschen in Verbindung brachte. Es widerte ihn an auch zu diesem Typ gehören zu müssen und das als Lethar. Ein Kind Alatars, die wenn es hochkommt in 100 Jahren einmal eine Krankheit erwischt. Wieso ausgerechnet jetzt?

Just in diesem Gedankengang bemerkte er, wie ihm der gelb-grünlich, zähe Schnodder unkontrolliert aus der Nase über seinen Mund lief. Mit seiner rechten Hand und dem daran befindlichen Zeigefinger wischte er den Schnodder ab und betrachtete ihn da an Ort und Stelle einmal. Irgendwie war es schon interessant. Dachte er sich, als er den Schnodder da so zwischen dem Zeigefinger und Daumen zerrieb. Es wurde auch mal daran gerochen. Auch mal daran geleckt. Das Gesicht verzogen. Der Schnodder wurde also fein säuberlich analysiert in Bezug auf seine Konsistenz, Geschmack, Aussehen und Geruch. So schlecht sein Zustand auch war, befriedigte ihn der Gedanken daran, was man wohl mit der Kontrolle über eine solche Krankheit alles anrichten könnte.

Man könnte die Tor- und Türklinken der Ketzer damit einschmieren...
Man könnte die Ränder der Wein und Bierkrüge der Ketzer damit benetzen...
Man könnte.... Man könnte... Man könnte so vieles!


Dachte sich der spitzfindige und schuftige Lethyr gepaart mit einem breiten, hämischen Grinsen.




Nach einiger Überlegung begann er damit sich an die Worte der Lethry zu entsinnen. Wir alle bestehen in dem Lied und zu gewissen Teilen aus dem Lied der Unmutter. Also muss es doch auch möglich sein, den für ihn allseits bekannten Klang seines Körpers im Liedgefüge so zu analysieren, dass er sein eigenes Klangbild vom Klangbild der Krankheit differenzieren kann.
Die Krankheit somit separieren kann, um sie letztlich gesondert aus seinem Körper auf irgendeine Art und Weise heraus zu bekommen.

Vielleicht kann er sie sogar auf diese Weise erhalten? Sie in einem Einmachglas wie ein Haustier halten? Züchten? Vervielfältigen?
Perfide Gedanken kreiselten in seinem Schädel.


_________________
Szyr'dhar


Zuletzt bearbeitet von Szyr'dhar am 23 März 2018 15:07, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Jacqueline Perera





 Beitrag Verfasst am: 23 März 2018 22:43    Titel:
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*Die Hafenarbeiter der Isla werden dieser Tage guter Laune sein, sie werden stetig mit einer gefüllten Flasche Rum aus dem Hause Minfay treten und dennoch immer wieder einen aufmerksamen Blick auf den Steg werfen. Die ankommenden Schiffe werden genaustens beobachtet ebenso, wie jeder der wohl die Isla betritt. Sofort wird dann getuschelt werden und immer wieder wird der ein oder andere sogleich die wichtigsten Informationen weitertragen wollen*
_________________
Auch du bist nur ein Mensch.
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Viv Savehr





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 08:58    Titel:
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Irgendwer hat gesagt, es seien mehr Betten da. Hat keiner aufgestellt. Aber immerhin sind sie da. Irgendwo. Die Glieder schmerzen, die fast stete Müdigkeit strengt an. Bloß nichts anmerken lassen, bloß nicht schwächeln. Alle gesunden Heiler sind bemüht. Sehr bemüht. Ich bin froh, mit Tiara und der Vogtin, was Galgenhumor angeht, in guter Gesellschaft zu sein. Ich würde sterben ohne. Sonst keine Veränderungen... zumindest keine Farblichen. Was Keylon stört. Er ist grün. Wäre lieber blau. Alkohol in großen Mengen wäre ihm da gerade nicht dienlich.
Es wurden Pflanzen- und oder Wurzelsammlungen gebracht. Der alte TrankerlTorjan hat alles zusammengerührt, alles auf einmal und der Vogtin und mir zum probieren gegeben. Die anderen schliefen fest. Macht nichts, keine Wirkung bis jetzt. Es war Besuch da. Aber keine weiteren Angesteckten. Gut so. Wie lange noch? Wo wächst das ominöse Yamyam? Vermutlich leuchtet es nicht frabenprächtig auffällig. Vielleicht leuchtet die Wurzel. Bunt. Kann man nicht sehen. Kann man nicht schnell finden...

Es war einmal.. eine kleine Yamyampflanze... gerade mal dem Keimlingsalter entwachsen. Ihre kleinen Blütenblätter leuchteten farbenfroh, waren weithin sichtbar. Ein Blatt war rot, eines gelb und eines blau. Wenn es regnete, nässten die Regentropfen jedes kleine Blütenblatt und das Rot und Gelb und Blau begannen zu verlaufen. Vermischten sich. So entstanden auf den Blütenblättern weitere Farben... Orange, Grün, Violett. Wenn die Sonne den Regen ablöste, trocknete sie die Blütenblätter. Dies führte dazu, dass jede Yamyampflanze farbenfroh bunt, aber anders leuchtete. Die kleine Yamyampflanze aber kam nicht umhin zu bemerken, dass dann und wann zweibeinige Wesen auftauchten und den erwachsenen Yamyampflanzen die Blüten stahlen. Das fand sie entsetzlich, das machte ihr Angst. Sie konnte ja nicht ahnen, dass gerade ihre bunten Blütenblätter heilsame Wirkung gegen die schreckliche Krankheit Bhunddelubb hatten.
Da fasste sie einen folgenschweren Entschluss!
Sie beschloss, sich ihre Blütenblätter nicht stehlen zu lassen! Jawohl! Immer wenn es nun regnete, strengte sie sich so an, dass die Farbe von den oberen Blütenblättern auf die unteren abtropfte. Im Grunde wie immer. Nur, dass jetzt keine Farbe auf den oberen Blütenblättern mehr haften blieb. Bis auf eine. Grün. Sie hatte schließlich in der Nachbarschaft grüne Pflanzen gesehen und genau so wollte sie auch aussehen.
Mit jedem Regenschauer verlor die kleine Yamyampflanze ihr leuchtendes Rot, Gelb, Blau, Orange und Violett mehr und mehr. Die Farben ließ sie bis in ihre Wurzel hinab fließen, um sie dort zu sammeln. Auch die heilende Substanz, so wird gemunkelt, floß aus den Blütenblättern mit in die Wurzel. Bisher ist nicht bekannt, ob die Yamyamwurzel bunt ist, oder ob die Yamyampflanze die Farben von der Wurzel in den Boden abgegeben hat. Denn bis heute hat man keine Yamyampflanze mehr gefunden... weil... Als die kleine Yamyampflanze grün und ausgewachsen war, wurden ihr keine Blütenblätter gestohlen und so nahmen sich alle andern jungen, nachwachsenden Yamyampflanzen an ihr ein Beispiel und taten es ihr gleich. So gewöhnlich, grün, wie sie nun aussahen, so unscheinbar, war es beinahe unmöglich geworden sie zu finden.

Mutter! Bin ich froh, dass ich noch nicht fantasiere!
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Alanna Lenjar





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 09:48    Titel:
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Langsam schlug Alanna die Augen auf, als die ersten Sonnenstrahlen sanft über ihre Haut strichen. Es war angenehm warm und mit einem müden Lächeln kuschelte sie sich noch einmal in ihre Bettdecke. Vom Zimmer nebenan hörte Alanna wildes Getrappel, ehe sich dann die Tür zum Schlafzimmer öffnete. Amelia stürmte herein und rief laut.."Mama! Kaidan ärgert mich wieder!" Schon stürmte der kleine Übeltäter hinter seiner Schwester her, in der Hand Amelias Lieblingspuppe.

Sanft lächelte Alanna, ehe sie dann ihren Sohn mahnend anschaute. "Ach Kaidan..du sollst doch Deine Schwester nicht immer ärgern...los..geh Papa suchen..ich mach uns etwas zu essen, ja?" Mit einem eher mürrischen "Naaa guuut" ließ Kaidan dann ab und stürmte aus dem Zimmer..nicht ohne die Puppe noch auf das Elternbett zu werfen. Lächelnd blickte Alanna ihre Tochter an und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht. "Jungs..hmm?" fragte sie mit einem Augenzwinkern und erntete eine liebevoller Umarmung. "Geh schonmal nach unten..ich komm gleich nach."

Langsam zog Alanna sich um und wusch sich behelfsmäßig etwas das Gesicht, ehe sie in ihr rotes Kleid schlüpfte. Als sie sich abschließend im Spiegel betrachtete..bemerkte sie dass ihre Haut feucht schimmerte. "Langsam wird es warm.."murmelte sie..ehe sie dann nach unten ging. Im großen Wohnzimmer war niemand..und so ging sie nach draußen..um nachzusehen. Amalia stand vor dem Garten und beobachtete ein Kaninchen, welches argwöhnisch in ihre Richtung blickte. Sobald sie ihre Mutter erblickte..stürmte sie auf sie zu und Alanna nahm sie schwungvoll und leise lachend auf ihren Arm.



Doch das Lachen Amelias ebbte schnell ab..und sie blickte ihre Mutter ernst an. In einem Tone..den Alanna von ihr so gar nicht kannte..sprach sie dann: "Kaidan ist Vater suchen, zum Strand." Langsam setzte Alanna ihre Tochter ab und raunte ihr leise zu..sie möge bitte in das Haus gehen..sie würde gleich mit den beiden nachkommen. Ein ungutes Gefühl schlich sich in Alannas Bauchgegend und aus einem nicht..greifbaren Grund war sie beunruhigt.

Alanna lief schnellen Schrittes zum Strand..doch dort war niemand. Laut rief sie Kaidans Namen und auch den Zaedraels..doch niemand antwortete. "Kaidan..Zaedrael!" schallte immer wieder laut Alannas Stimme über den Strand..und durch die nahen Bäume des Waldes..doch niemand antwortete. Eine Gestalt näherte sich, kam hinter einer nahen Eiche hervorgetreten, sie war ganz..grau..seltsam gekleidet und als jene Gestalt die Kapuze ablegte..erkannte Alanna ihren Mann. Ernst blickte er seine Frau an und fragte mit ernster vorwurfsvoller Stimme: "Wo ist mein Sohn? Wo ist Kaidan?" Die Stimme klang so anders..ja es war ihres Mannes stimme..aber etwas..war anders. Alanna schluckte leise und fand keine Antwort.

Ihr Mann kam langsam näher..etwas stimmte hier nicht. Doch bevor Alanna einen klaren Gedanken fassen konnte...war da wieder dieses Gefühl im Bauch..uferte aus in einen starken Krampf..und vollendete sich zu einem starken Schmerz. Alanna krümmte sich und schrie..da war ihr Mann schon bei ihr. Der erste Blick an ihm war gewichen..und für einen Augenblick..wurde er zu einem sorgenvollen..gar traurigen..ehe die Umgebung um Alanna herum zu einem bunten Gemisch aus Farben verwischte..Zaedrael..ihr Mann..der Wald..alles verlor sich zu einem Gemisch aus Blau..Rot..Grün..Violett und Violett. Alanna schrie..in diesem furchtbaren Fiebertraum..doch in dem Quarantäneraum hörte ihn niemand..man bemerkte nur wie Alanna wühlte..in ihrem nassgeschwitzten Bett, ehe sie leise ausatmete und ruhig verharrte.

Etwas..war im Begriff zu geschehen.


Zuletzt bearbeitet von Alanna Lenjar am 24 März 2018 18:54, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Nathelia Salberg





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 10:07    Titel:
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Der Elfenwald war eingeplant gewesen für den gestrigen Tag doch es kam anders. Die Elfen suchten schon längst selbst nach der Wurzel. Nathelia die inzwischen einige Tage auf den Beinen war ohne zu schlafen, konnte nicht rasten. Sie wollte noch einmal nach Cabeza. Cabeza machte ihr eigentlich auch weniger Angst als der Elfenwald. Die Insel veränderte sich wenigstens nicht ständig und man konnte sich nicht verlaufen. Nur erschossen werden. Sie sah in Toms Gesicht und wusste, er würde dies nur zu gerne tun. So gerne würde er sie einfach nur niederstrecken. Ruhe bewahren. Einfach nur Ruhe bewahren - redete sie sich immer wieder ein. Mit Sorge um die anderen beiden Begleiter war dies das einzige, was sie tun konnte. Und natürlich die Cabezianer auf sich lenken. Sie redete und redete, irgendetwas. Sie wusste hinterher nicht mal mehr genau was sie gesagte hatte, als die Anspannung sich legte und sie die Angst zuliess. Er hätte sie zu gern erschossen. Immer wieder hatte sie sein Gesicht vor Augen, das sie so sehr versuchte zu ignorieren. Doch am Hafen angekommen musst sie ihn ansehen. Er musste eigentlich nichts sagenn, sie sah Tom an, dass er sie einfach gern erschiessen würde. Und als er den Lauf des Gewehres auf ihren Brustkorb richtete, war es ihr für einen Moment egal. Die anderen hatten ihre Instruktionen bekommen, die Ablenkung war gelungen und alles weitere würde sich fügen. Aber er schoss nicht. Er liess sie gehen. Rennen. Er gab ihr fünf Augenblicke Zeit zu verschwinden. Die junge Heilerin war immer flink gewesen, aber bis sie realisierte, dass er nicht schiessen würde, brauchte es noch einen Moment. Noch einmal rief er ihr warnend zu, sie solle lieber rennen. Was sie erst dann tat. Andra wartete auf dem Schiff, sie sprachen bis Bajard kein Wort.

Das Gespräch mit Torjan beruhigte sie, auch wenn sie ihm nicht erzählte, was passiert war, half es, dass er einfach nur redete, sie ablenkte mit alten Geschichten von Krankheiten, dessen Medizin nicht gleich zu finden war. Die Wurzel würde gefunden werden, dafür war gesorgt und sie wusste, dass sie sich darauf verlassen konnte, auch wenn sie befürchtete wieder jemanden damit in Gefahr zu bringen. Bis in die Nacht arbeitete sie und wartete auf ein Ergebnis. Und sie kam. Sie brachte eine unbekannte Wurzel. Eine Wurzel die sie so leicht noch vor wenigen Tagen übersehen hatten, weil sie ihr Augenmerk in die falsche Richtung gelenkt hatten. Sie bekam alles berichtet, Aussehen des Blattwerkes, Fundort und Beschaffenheit. Eine unbekannte Pflanze, war sie die richtige? Nathelia mahnte sich, sich nicht der Freude hin zu geben, abzuwarten, ob es die richtige Wurzel sei und begann sie zu untersuchen. Noch während sie aus der Wurzel einen Sud kochte und jenen in kleine Fläschchen füllte, betete sie zu Temora, es möge die ersehnte Heilwurzel sein. Erst am nächsten Tage würden sie es herausfinden. Sie wollte den konzentrierten Sud der unbekannten Wurzel erst an einem Tier ausprobieren, bevor sie ihn an die Heiler, die sich um die Patienten kümmerten, verteilte. Vielleicht hatte auch einer der anderen Alchemisten noch eine Idee, für eine andere Verabreichung ausser schlicht gekochtem Sud. Am nächsten Tag würden sie mehr erfahren, bis dahin galt es zu hoffen.
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Loreen Kaloor





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 10:08    Titel:
Antworten mit Zitat

Schon wieder tummelten sich Unmengen von Ratten auf Walthers Rasen und Loreen zog die Nase kraus, als sie aus ihrem Fenster hinausblickte und die Horde sah. Gerade gestern erst waren sie doch alle von der Garde offenbar getötet worden und schon waren wieder neue Ratten da. Es schien einfach kein Ende zu nehmen. Ratten brachten Seuchen mit sich - das wusste Loreen und war sich da auch sicher, dass es nur an diesen liegen konnte!
So stieg sie hinab in den Keller, schnappte sich etwas Gift - das gute Zeug mit dem Totenkopf auf dem Fass von den Letharen - und begann etwas gebratenes Fleisch damit zu beträufeln. Wenig später stiefelte sie stark verhüllt - einzig ihre Augen waren noch frei - hinaus und warf der Rattenhorde das Fleisch zu. Mochten sie daran elendig verrecken.



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Dorlikin Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 10:38    Titel: Nachricht an Millie
Antworten mit Zitat

Das Gespräch auf der Insel war nicht so gut verlaufen wie er gehofft hatte. Aber er hatte auch keine Ahnung von Potilik. Darum kümmerte sich bei seinem Volk der Diplomandel. Dorlikin erfuhr jedoch dass es aus irgendeinem Langbeinergrund einen Streit zwischen den Langbeinern auf dem Festland und auf der Insel gekommen war und somit die Drohung in der Luft stand, daß Insellangbeiner gehängt werden sollten sie auf dem Festland aufgegriffen werden. Und dass man aus diesem Grund fremden Leuten weniger freundlich entgegentrat konnte er verstehen. Aber er wollte sich nicht in irgendwelche Langbeinerdinge einmischen und ihm ging es einzig und allein nur um das Heilmittel. Es war wichtig dass es gefunden wurde. Wer kann wissen wen die Krankheit als nächstes betreffen würde, vielleicht sogar einen Kaluren? Die Vorstellung selbst zu erkranken gefiehl ihm gar nicht. Er wollte nicht zu Wasser und Matsch werden und noch ehe er zu Bett ging betete er gen Cirmias ihn von solch einem Schicksal zu verschonen. Und sollte es nicht sein so wollte er wenigstens ein Stein als eine Wasserpfütze werden.

Das Gespräch mit Jaq klang ihm noch in den Ohren und auch die dringende Bitte Millie noch etwas auszurichten. So griff er ehe er sich endlich niederlegte noch zu Meisel und Hammer und begann eine kleine Lydit Tafel zu behämmern. Als er endlich fertig war reichte er diese einem Graikrekruten und schickte ihn mit genauen Anweisungen gen Millie. So diese die Tafel entgegen nimmt ist in sehr akkuraten und bemüht fein gemeiselten Langbeinerrunen folgendes für sie zu lesen:

**************************************************************************************************************************


Liebe Millie

tut mir leid dass das Ganze gestern so gelaufen ist. Es hat scheinbar überhaupt nichts mit dir zu tun sondern ist Potilik zwischen den Langbeinern auf dem Festland und auf der Insel. Ich habe mehrmals darauf hingewiesen dass wir uns da nicht einmischen sondern allein an der Heilung der Seuche interessiert sind da sie jeden treffen kann. Daher reagierte man freundlicher auf meine Bitten nach dem Suchen der Wurzel. Es war Ihnen sogar sehr wichtig daß ich dir noch die folgende Nachricht weiter gebe da man sich so besser bei der Hilfe nach der Suche und bei der Unterstützung durch die Inselwundflickerin organisieren kann.

_Man soll in dem Schreiben unbedingt einige Termine nennen damit man sich auf einen einigen kann._


Dass jene die auf die Insel kommen in dem Schreiben benannt werden sollten und sich ausweisen können hast du sicher schon mitgeteilt. Ah und noch was. Als ich gestern ging kam auch eine Delegation von Panther-unterm-Schwanz-Lutscher an. Bei denen ist scheinbar das selbe Problem aber die wurden schon gleich am Hafen gestoppt und zurück geschickt. Viel weniger freundlich als bei unserem Besuch weil die, wie ich aus den Worten entnehmen konnte, eine "Inselverräterin" dabei hatten. Ich denke also wir haben besseres Bier als die. Wir sehen uns bei der Krankenpflege.

Alles liebe und
Cirmias Mahal

Dorlikin Donnerfaust

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Linnet Nelarth





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 11:28    Titel:
Antworten mit Zitat

Zittrig griffen die Finger nach dem dünnen, alten Pergament und eine weitere Seite wurde umgeblättert. Auch diese Nacht war an Schlaf kaum bis gar nicht zu denken und so langsam raubte ihr das steigende Fieber, gepaart mit eisigem Schüttelfrost, den letzten Nerv. Gerade jetzt stieg auch noch die Müdigkeit und der Wunsch sich dann nun doch ein paar Stunden hinzulegen war so unendlich verlockend aber Lille hatte ihr die Idee mit den Büchern nicht umsonst gegeben. Vermutlich war die Heilermeisterin im Hospital nebenan schon ein Stückchen weiter als sie - zumindest war das die große kleine Hoffnung im Hinterstübchen des Kupferschopfes. Die Tage bis zum sechzehnten Geburtstag waren nur noch eine Handvoll und diesen wollte sie gerne gesund und munter erleben. Ein Blick in den Spiegel aber hatte das Mädchen gerüttelt und geschüttelt. Gut, sie hatte in den letzten Wochen oder gar Monaten nicht so wirklich Lust, Laune und Zeit gefunden, sich ausgiebig selbst zu bewundern oder etwaigen Eitelkeiten nachzugehen aber nun war ausreichend Zeit vorhanden und was sie sah, erschreckte sie.
Noch immer waren die Züge ihre, doch das Haar lockte sich mehr denn je, das Gesicht wirkte weniger rund und die Augen ernst, eindringlich, beinahe erwachsen.
"So viel zum Plan nie erwachsen zu werden...", murrte sie gen Büchlein und kurz glomm die Frage auf, ob es denn wirklich so sinnvoll war, den sechzehnten Geburtstag zu zelebrieren. Vielleicht sollte sie vorher verenden, nur um dem Wunsch nicht erwachsen zu werden noch nachgehen zu können? Bilder und Töne flackerten vor dem inneren Auge und in den Ohren auf, von Riahs sanftem Lächeln, welches dort am Hofe wartete; Ide, die mit grazil und kess auf nackten Füßen durch die nassen Wiesen tänzelte; Lorcans schemlisches Glimmen in den himmelblauen Augen; Cahirs warme, ruhige Stimme; die Umarmung der geliebten Mutter, Vaters schwielige Hand auf der eigenen Schulter und dann die Spatzen, die Garde, Düstersee und... Minze.
Fast erschrocken setzte sie sich gerade auf und starrte auf das Blatt herab. Das war keine Minze dort, sondern eine Kletterpflanze, die an einem unglaublich großen und breiten Baum hinaufschlingerte und erst ganz unten, in einem winzigen Beisatz, hatte der Blick das Wort 'Knolle' erhascht. Sie schnappte nach Luft und studierte das Schreiben eifrig, den Schüttelfrost eine ganze Weile lang ausblendend.
Eine Stunde später standen drei Briefflaschen an der Türe für Lir bereit, welche er einmal an die Nachbarin Lille, fürs Axorn an den Meister Jyn'drarr und einmal an die Garde, zu Händen des Hauptmannes bringen sollte. Vermutlich kam ihre Erkenntnis ein wenig spät, bestimmt war Lille schon einige Schritte weiter aber immerhin hatte sie etwas gefunden und lieber doppelt und dreifach Informationen sammeln, als einmal zu wenig.

So machten sich die Briefflaschen alsbald auf den Weg und abgesehen von den verschiedenen Anrede- und Abschiedsfloskeln war der Rest

Sein Segen auf deinen Wegen, Lille!

Der Hass des All-Einen mit Euch, Jyn'drarr!

Macht und Stärke!

Ich habe hinsichtlich der ominösen Wurzelknolle, welche wohl im Moment gesucht wird, einen großen Hinweis der, sofern er nicht eh bereits bekannt ist, eventuell weiterhelfen kann:
Die Chancen stehen sehr gut, dass es sich bei der Pflanze um "Yams" handelt, was auch den Namen "Yamyam" erklären könnte. Wenn dem so ist, dann findet sich diese Pflanze nur in sehr warmen, beinahe dschungelartigen Gefilden und bei trockenem Sandboden, vermutlich käme da nur La Cabeza in Frage, nachdem Menek'Ur keine Dschungellandschaft ist. Um die Knolle der Pflanze zu finden, müsste man nach Schlingpflanzen Ausschau halten, die sich gerne, dem Efeu ähnlich, an großen Bäumen hinaufhangeln. Den dicken Strängen der Schlingen folgt man in den Boden hinab, wo dort die kartoffel- und alraunenartigen Knollen liegen. Jene darf man aber nicht roh verzehren, sie sind offenbar giftig. Ich kann ab hier nur vermuten, dass man sie in einen Heiltrank einarbeiten sollte. Vielleicht gar in einen, der noch andere Reagenzien beinhaltet, die Fieber senken und schwere Erkältungen gleich mitbeseitigen. Mein Rat daher, sofern die Wurzel nicht bereits gefunden wurde, haltet nach jener Ausschau!


Möge er dich behüten, Lille.
Linnet

Aufdass sein glühender Blick Gefallen finden möge!
Heilergesellin Linnet Nelarth

Seine schützende Pranke mit Euch,
Landsknecht Linnet Nelarth
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Der Erzähler





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 11:48    Titel:
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Die Ratte wusste nichts von Yamyam-Wurzeln, Fischwesen oder gar bunten Menschen. Um genau zu sein, interessierte es sie auch gar nicht. Sie aber hatte festgestellt, ganz ähnlich wie die dämlichen nasezuckenden Kanickel, dass seit einigen Tagen die Feinde ausblieben. Irgendetwas war schon vor geraumer Zeit im Wald geschehen und hatte eine grobe Schneise in den Bestand der Hirsche, Wölfe, Füchse und so weiter geschlagen.
Es war still dort und das huschende Kleinvieh, welches noch vor kurzem vor Angst gekuscht hatte, wurde dreist. Es war an der Zeit die Wälder und Siedlungen zu besetzen. Nun, die Wälder sollten die dämlichen Kanickel, die sich in großen Horden sammelten, ruhig behalten. Mochten sie dort alles kahl fressen, die Rattenfamilien wanderten zu den Menschen und oh - was lag den dort Köstliches auf dem Boden?

So kam es, dass die Kleintiere Einzug ins Land erhielten und die Seuchenzeit noch ein wenig aufmischten, selbst wenn ihre Vermehrung nichts mit der Suche nach der "Yamyam" zu tun hatte.

OOC- Zaunpfahlwink:
http://forum.alathair.de/viewtopic.php?p=719644#719644
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Nathelia Salberg





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 13:45    Titel:
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Schon in der Frühe, bevor es taghell wurde, begann Nathelia mit den Forschungen und nahm sich auch viele Bücher zur Hand, um mehr über die Wurzel heraus zu finden. Sie kochte weitere Sude, kreuzte die Wurzel mit anderen Reagenzien und testete die Ergebnisse an Nagern und Schweinen. In einem der älteren Bücher ihrer Oma, fand sie eine Wurzel die den Namen Yamswurzel trug. Die Zeichnung darin und die Erklärungen von Andra stimmten überein. Also musste es doch die richtige Wurzel sein?

Sofort setzte sie ein Schreiben auf an alle Heiler die sich mit der Sache intensiv beschäftigten. Allen voran Lucien und Torjan und Ashtar die direkt am Hof verweilten, und auch den Heilerpatienten, so sie noch aufnahmefähig waren. Desweiteren werden auch Dorlikin und Shala eine Abschrift erhalten. Dorlikin bekommt zudem noch mitgeteilt, das ein Gespräch mit Lady Helisande erst noch stattfinden muss.

Auch an Helisande selbst geht direkt eine Abschrift vom Schreiben an die Heilerschaft mit einer weiteren Zeile, dass Andra oder Nathelia sie am heutigen Tage noch dringlich zu sprechen wünschten.


-----------


Grüße werte Kollegen(korrekte Ansprache),

ich habe noch in der Nacht eine Wurzel erhalten, die sich laut den Büchern Yamswurzel nennt. Ich habe die Wurzel untersucht und zu einem Heiltrunk extrahiert und weitere Tests durchgeführt. Wir haben nur wenige Wurzeln im Moment. Weitere müssten erst noch besorgt werden, darum wird sich gekümmert. Vorab schreibe ich Euch in Stichpunkten meine Forschungen auf und hoffe auf weitere Ideen und Anregungen die samt dieser Wurzel hoffentlich die Wasserseuche bekämpfen wird.


Forschungsnotizen von Nathelia Salberg
24. Lenzing 261


Yamswurzel - YamYam?

- Efeu-ähnliche rankenartige Schlingpflanze
-Dunklere farbarme grüne Blätter die schlingend an Mahagonibäumen (und evtl anderen großen Bäumen) empor wachsen.
Wurzel ist erdig braun und innen gelblich - Geruch der rohen Wurzel-Knolle erinnert an eine Kartoffel.
Gekocht verändert sich der Geruch.

- Roh ist sie giftig und endet tödlich - getestet an Nagern und Schweinen.
- Gekocht ist sie verzehrbar (wieder an Tieren getestet) und ungiftig.
- Miit einer Mischung aus weiteren Medizinkräutern als Heilpflanze einsetzbar? - Getestet mit den gängigen Heil-Kräutern unseres Landes keine negativen Effekte erzielt. (Nur Medizinkräuter getestet)
- Mit Grippe und Fieber bekämpfenden Reagenzien gekreuzt, ebenfalls verträglich.
- Wenige Tropfen des Sudes selbst konsumiert, keine Nebenwirkungen.

Fünf Fläschchen stehen zur eventuellen (nach Absprache mit den Heilern vor Ort) Verabreichung an die Patienten bereit und werden wir am heutigen Tage noch zum Lazarett bringen.

Heilwirkung sollte mit dieser Dosis getestet werden. Wenn jemand andere Verarbeitungweisen weiss oder erarbeiten kann und Ideen hat, würde ich gerne davon erfahren und Wurzeln zur Verfügung stellen.


Mit freundlichen Grüßen,

Nathelia Salberg
Heilerin und Alchemistin aus Kronwalden
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Aron'deryl





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 16:36    Titel:
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Leise, bösartig schnaufend, stand der Lethyr im Hofe der Zitadelle, irgendwas stimmte hier nicht, überall diese kleinen nervigen Tiere, heute mehr als sonst.
Das hatten bestimmt die verblendeten Vettern ausgefressen! Dachte er während er sich einen '' Bestraferstecken für aufmüpfige Runenlose '' sowie einen hohen Eimer aus der Besenkammer ergriff, um sich gegen diese neuartige Plage welche nicht nur an allem nagte was nicht niet und Nagelfest war nein auch an seinen Nerven welche die letzte Zeit ohnehin angefressen waren.



So vergingen die Stunden wo man den Lethyren und den Herold der zur Hilfe genommen wurde, durch den Hof der Zitadelle wetzen und zornig auf die kleinen Tiere einschlagen sah und hörte.

Es war bereits Abend geworden und noch immer kreuchte und fleuchte es überall.... der Lethyr war am Ende seiner Kräfte sich dieser Kreaturen zu erwehren während der Herold bereits erschöpft am Boden lag, seine Kleidung sowie sein Rüstwerk von ihnen angeknabbert wurde und der Lethyr sich gezwungen sah, diesen zurück zu lassen und sich hinter die Tore, ins Innere der Zitadelle zurückzuziehen.

Eilig schlugen die Metalltore lautstark zu, während die Plage näher kam und man es schon durch die Tore selbst krabbeln und hoppeln hören konnte.

Doch der Lethyr war sich sicher, die Metalltore würde gewiss zumindest für den Moment die Angreifer aufhalten. So sah man wenige Momente später auch schon eine ergraute kleine Maus mit ledernen Schwingen über der Zitadelle aufsteigen und gen Rahal flattern.

Zitat:

Im Bankturm des Axorns sowie der Zitadelle der Quuypoloth, fand sich dann wenig später ein Schreiben des Meisters.

Vaters Zorn mit seinen Kindern und seinen Streitern.

Das alatarische Reich wird einer Plage heimgesucht, nun gilt es erneut den Wollmantel eines Schafs gegen den eines Wolfs auszutauschen und zum Jäger zu werden auf das jene Kreaturen dezimiert werden.
Findet euch zum morgigen Abend zur 20ten Stund in der Zitadelle ein und bringt Ideen und Tatendrang mit jenes Problem schnellstmöglich zu beseitigen.


Am Ende des Schreibens prangt das Siegel des Meisters.




Zuletzt bearbeitet von Aron'deryl am 24 März 2018 16:43, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Alanna Lenjar





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 22:57    Titel:
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Kurz war Alanna erwacht..und bemerkte reges Treiben in der Quarantänestube. Während andere einen Wurzeltrank bekamen, bekam sie lediglich einen Trank zur Stärkung..für sich und ihr Ungeborenes. Nathelia versorgte sie mit Himbeeren und Tee..und mit warmen Worten, die Alanna Trost spendeten.

Der Traum hing ihr noch eine Weile nach und so wusste sie nicht so recht..wie sie eigentlich herkam. Nur nach und nach setzte sich das Mosaik wieder zusammen..bis Alanna dann erneut in einen tiefen Schlaf fiel...und während bei anderen gespannt die Wirkung des Wurzeltrankes abgewartet wurde..konnte die Krankheit in Alanna vorerst weiter ihr Unwesen treiben.
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Torjan Eichental





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2018 23:47    Titel:
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Er erhielt ein Exemplar dieser wohl sehr seltenen Yamswurzel sowie ein paar wenige Phiolen von Extrakten dieser von Milli. Auch wenn Milli meinte, dass Lucien dagegen wäre, dass sie in der Quarantänestation mithelfe, ließ Torjan sie ein. Der Sternenvoda, dessen Glauben er folgte, stand einem jeden die Entscheidung für sein eigenes Tun zu.

Der alte Zausel war froh, das Mäderl an seiner Seite zu haben. Die anderen Heilkundigen, die Tagdienst hatten, gaben sich der wohlverdienten Nachtruhe hin. Ein neuer Patient, der frei laufend vom Regiment eingefangen wurde und zwei infizierte Mäderln im Fieberwahn brachten genug Arbeit, mit der einer allein überfordert gewesen wäre.

An Felixs, der außer verfärbter Haut wenig Anzeichen zeigte, und Moira, die sich dem Fieberwahn hingab, probierten sie die neu geschaffene Medizin aus. Eine schnelle Wirkung blieb aus. So waren sie gezwungen zu warten. Vielleicht nur die Nacht, vielleicht auch Tage, bis eine Wirkung eintreten würde.
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