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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 14 Sep 2015 20:05    Titel: Es geht voran
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Ein prügelnder Ziehvater, eine gute Ziehmutter, das Erwachen ....
Er ein Magier ?
Lange glaubte er eher an einen Zufall, doch Nyome hatte ihm so gesehen die Augen geöffnet und er sah Dinge die er vorher... Nein nicht Dinge.
Farben. Es waren Farben, die er vorher noch nie zuvor um sich gesehen hatte.
Das Konzil des Phönix war wohl doch genau das Richtige für ihn gewesen, und er konnte kaum verhehlen das er neugierig geworden war.
Neugierig auf all das was auf ihn wartete.
Es war als wäre für ihn eine Tür aufgestoßen worden.
All das was er vorher gewusst hatte oder geglaubt hatte zu wissen stellte er nun in Frage.
Magie ... was war das wirklich?
Seine Eltern hatten alles was das anging stets von ihm ferngehalten, und er ahnte warum.

Wenn er jetzt die Umgebung betrachtete und die Augen schloß sah er als würde sich ein graues Raster über alles legen und einzelne Dinge erschienen ihm in Farben der Elemente.
Es war für ihn nicht nur sichtbar sondern schon spürbar ja fast sogar greifbar glaubte er.
Rian war Neugierig geworden. Er sog jegliches Wissen wie ein Schwamm in sich auf und konnte kaum auf die nächste Unterrichtstunde warten.
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 05 Okt 2015 11:09    Titel:
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Es war dunkle Nacht, als Darian sich aus seinem Haus schlich um die Stadt zu verlassen und in den Wald hinaus zu gehen.
Immer wieder hatte er seinen Vater vor Augen wie er da gelegen hatte, nachdem er diesen Zauber ... unabsichtlich gewirkt hatte.
Unabsichtlich...
Genau das war, was ihn störte.
Er wusste das sein Vater noch immer nach ihm suchen ließ, und er hatte Angst. Hatte eine Riesen Angst davor was geschehen würde wenn man ihn finden würde.
Er hatte diese Magie in sich. Davon war er nun als Tiro des Konzils überzeugt und nach der gestrigen Schulstunde auch davon das er sie wirken konnte.
Die Theorie, hatte er schon verstanden, und die Vorführung gestern schien so einfach als er zusah.

Bald schon hatte er seinen Lieblingsort erreicht.
Hier war meist niemand. Das Wasser plätscherte dahin und der Mond tauchte alles in ein irreales Licht.
Tief atmete Darian durch.
Es war doch ganz einfach !!!

Sich Einstimmen...
Ausrichten und Konzentrieren und dann das Wirken das Formen des Zaubers.
Der Feuerpfeil war also der einfachste aller Zauber mit, so hieß es gestern.
Darian versuchte seinen Kopf frei zu machen.
Er schloss die Augen. Stimmte sich auf das Lied ein, die Farben die Elemente.
Das klappte inzwischen auch schon sehr gut.
Der Gedanke an seinen Vater schlich sich immer wieder in seinen Kopf und ließ die Wut den Zorn dabei in ihm wachsen und unterbrach das formen den Willen in einer Weise die ihm nicht gefallen konnte.
Dennoch versuchte er es weiter.
Dies hier würde sein erster Zauber sein den er selber, gezielt wirken würde.
Ein Feuerpfeil, so einfach... einfach die Elemente verweben, dann den Pfeil auf die Reise schicken. Weg von ihm gegen den Baum den er sich ausgesucht hatte.

Darian hatte seine Hand ausgestreckt, doch der wachsende Zorn übernahm mehr und mehr die Kontrolle, ließ seine Konzentration und seinen Willen schwinden.
Und mit diesem Kontrollverlust, schwand auch die Kontrolle über den Zauber.
Der Feuerpfeil nahm Gestalt an doch statt das Rian ihn vorwärts schicken konnte, schoss er hinauf, versenkte sein Haar, seinen Kragen und verletzte sein Gesicht.

Rian schrie erschreckt auf.
Vom Gefühl getrieben es brannte, sprang er so wie er war in den See und tauchte unter.
Der Zorn war verraucht als er wieder auftauchte.
Wie auch das Gefühl er könnte einmal ein guter Zauberer werden.
Das hier, war jedenfalls so richtig in die Hose gegangen.
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 12 Okt 2015 15:36    Titel:
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Lange noch lag er wach und dachte nach.
Heute war er mit seiner Klasse in dieser andren Sphäre gewesen.
Er seufzte.
Nein er war sicher nicht der Held den man erwartet hatte.
Kaum drinnen, hatte er sich nur übergeben, und dann als er endlich erfassen konnte was um ihn herum war, hatte er Panik bekommen.
Diese Geräusche, diese Augen die ihn von überall her anstarrten , waren einfach zuviel für ihn gewesen.
Haltlos und vor allem Planlos war er einfach losgelaufen und hätte Nyome ihn nicht festgehalten, wer weiss wo er gelandet wäre.

Noch lange nachdem sie wieder draußen waren, war ihm schlecht gewesen.
Den Ausführungen und Erklärungen hatte er gar nicht mehr folgen können.
In seinen Ohren rauschte es noch immer, und die komplizierten Erklärungen hatte er schon lange nicht mehr folgen können.
Warum nur hatten seine "Eltern" ihm nur nie von der Magie erzählt oder lesen lassen. Er war ein einfacher Bauer, Fischer gewesen dessen Träume in eine ganz andere Richtung gegangen waren.
Und jetzt ?
Er war ein Magier ... Magie ... Magier ...
Auch wenn er es nicht wollte, das interessierte keinen. Er hatte es in sich und er musste einfach versuchen es zu kontrollieren, bevor noch irgendetwas geschah, was er nicht wollte.
Doch eines war klar. Er fühlte sich nicht wirklich wohl in seiner Haut.
Aber ... das würde schon noch.
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 16 Okt 2015 13:48    Titel:
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DAS ERSTE BIER

Er wollte nur noch sterben ...
In seinem Kopf saßen sicher ein dutzend Kaluren die versuchten mit kleinen Hämmerchen oder Spitzhacken, sein Gehirn zu malträtieren.
"Aufhören.... Bitte..."
flehte er inständig und stand auf.
Es war ihm so flau im Magen das er nicht wusste ob er sich übergeben oder vielleicht doch seinem unbändigen Durste nachgeben sollte.

Schließlich entschloss er sich doch etwas zu trinken und stürzte gleich den ganzen Krug Wasser in sich hinein den irgendwer fürsorglich für ihn auf dem Nachtisch abgestellt hatte.
Apropos irgendwer....
Rian wusste nicht einmal wo er war.
Nachdenklich benetzte er seine trockenen Lippen mit seiner noch trockenerer Zunge
Was war das letzte woran er sich erinnerte....
Seine neue Lederrüstung ...
Ja...

Das er nach Berchgard ging und dort auf Kaluren und einigen Regimentlern traf, vor allem auf diesen Alrick ... ähm nein ... Heinrick hieß er, mit dem er eh immer aneinander geriet.
Einer inneren Eingebung folgend, entschloss er sich ins Lied ein zugreifen.
Seine Konzentration hatte niemand bemerkt, auch nicht wie er sich einstimmte ins Lied eingriff und begann etwas zu formen.
Grau ins blau ...Wasser... einfach Wasser ... und unter dem Gardisten formte sich eine kleine Wasserlache.
Rian war richtig gehend stolz auf sich.

Aber sein Scherz fand leider keine Nahrung
"Ich hab wohl Bier verschüttet." meinte der Gardist nur um schließlich noch als Rian gehen wollte ihn warum auch immer als Knaben betitelte.
Fast wäre es zu einer Schlägerei gekommen hätte Janarey nicht eingegriffen, und man begann dann ihn auch noch auf zu ziehen das er nicht mal Bier trinken wollte.

Bier ... Rian hatte in seinem ganzen Leben noch kein Alkohol zu sich genommen gehabt.
Na warte. Denen würde er es schon zeigen.
Ganz souverän tuend trat er schließlich wieder heran und ließ sich das Gebräu geben.
"Prost" meinte er nur noch um dann dann Schicksalsverachtend das Bier in einem Zug in sich hinein zu gießen.
Es folgte ein lautes Rülpsen, aber er hatte es geschafft und so schlecht hatte es auch nicht geschmeckt.
Siegessicher blickte er umher nur um zu bemerken das da wohl schon ein neues Bier stand.
Nun ja so schlimm konnte das doch gar nicht sein.
Und so hatte der Abend seinen Lauf genommen.
Wieviele Biere es waren ... wusste er nicht. Wie er hier her kam ...
das Lehrhospital, das wusste er inzwischen, wusste er auch nicht nur das er nach hause wollte.

So zog er seine Stiefel an, und da wohl noch alle schliefen, schlich er sich schließlich hinaus.
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 05 Nov 2015 22:25    Titel:
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Diese Lehrstunde würde dem jungen Mann lange beschäftigen.
Etikettenunterricht hätte es werden sollen aber er lernte einen Magister kennen der ihm mehr imponierte als er zugeben wollte, weil er ihm etische Grundlagen vermittelte. Liam Ecclesia
Er erzälte auch über Hoteras ...
Dinge über den Gott der ja nun eigentlich sein Leben bestimmen würde. Der Fuchs...
Weisheit und Wissen.
So vieles kam in dem Gespräch heraus.
Sammle Wissen und ziehe Weisheiten daraus und lerne den gerechten Umgang mit dem Wissen.
Es war wirklich beeindruckend, auch wenn Darian selber keinesfalls seine Akademie wechseln würde, verstand er nun warum der Magister woanders unterrichtete, wenngleich es für ihn selber nicht in Frage gekommen wäre.
Aber dieser eine Satz alleine hatte ihn tief beeindruckt.
Sammle Wissen um Weisheiten daraus zu ziehen, aber es immer nur gerecht an zu wenden.
Als Priester bezeichnete Liam sich.
Eine Bezeichnung die Rian glatt von sich wies.
Er ein Piester... Nie und nimmer. Er würde nie einer diese Prediger werden. Wenn auch er die Diener der Götter hoch ansah, wollte er nie einer von ihnen werden.
Niemals.
Doch Liam beharrte darauf das auch Magier in sich eine Art Priester wären.
Rian nicht!
Nein er wollte das niemals sein.

Dennoch musste er zugeben das dieser Liam interessante Vorträge hielt.
Auch wenn Rian niemals auch nur daran dachte das Konzil je zu verlassen, war in ihm die Neugier erwacht mehr zu erfahren, mehr zu hören.
Vielleicht würden sie ja wirklich einmal die Akademie Arcana besuchen, oder aber er würde selber noch einmal versuchen diesen Liam zu treffen.
Alles in Allem.
Interessant würde sein Leben auf jedenfalls bleiben.
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 16 Dez 2015 22:52    Titel:
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Katzen er brauchte Katzen und das nicht in geringen Mengen.
Wenn er jemanden fragen würde ihm mindestens 12 Katzen zu besorgen würde man ihn für verrückt halten, aber hatte nicht alles im Leben einen Sinn?
Verwandlungsmagie, war heute der Unterrichtstoff.
Interessanter wie es nicht anders ging. Wollte nicht jeder schon mal in der Lage sein frei wie ein Vogel am Himmel zu sein?
Die ganze Welt von oben zu sehen?
Zu dumm das er Höhenangst hatte, ansonsten hätte die Vorstellung alleine schon seinen Reiz.
Aber auch einen Reiz der sein Magen zum brodeln brachte und ihm das Grün ins Gesicht trieb.
Nein ... ein Vogel war gewisslich nicht das was ihm liegen würde, außer er wollte einfach am Boden rumhüpfen und vor sich hin tschilpen, Futterstoff für jede Katze für die ein flügellahmer Vogelmagier sicherlich ein Gourmetfrühstück sein würde.

Nein also KEIN Vogel.
Ein Wolf oder Hund wäre auch schick gewesen ... aber alleine wenn er an die Flöhe dachte... ob die an einem Kleben blieben wenn man sich zurück verwandelte?
Nein nein ...
Er schauderte und alleine bei dem Gedanken begann es überall an seinem Körper zu jucken.

Es sollte ein Tier sein das ihm selber ähnelte.
Was war er denn.
Ängstlich, Vorsichtig... sicher keine Eigenschaften die man laut jemanden erklären wollte.
Er war ein Einzelgänger. Ja...
Deswegen kam eh ein Wolf oder in Hund nicht für ihn in Frage.
Er hielt sich zurück, hörte einfach zu.
Also gute Ohren... wer hatte gute Ohren? Ein Fuchs... nein .. da war wieder das Ding mit den Flöhen.
Er kratzte sich über den plötzlich juckenden Rücken.
Was gab es da noch...
Einzelgänger, hörte gerne zu, lag gerne vor dem warmen Ofen ...
na klar?!!!
Was denn sonst.
Eine Katze.
Eine Katze war genau das was ihm auch gefallen würde.
Sich vor dem Kamin räkeln, auf den Schoß genommen werden ... Jede Frau mochte schnurrende Katzen, gestreichelt werden, gefüttert werden.
Ja, eine Katze gefiel ihm und kam seinem Character auch sehr nahe.
Also gab es jetzt nur noch eines.
Katzen besorgen um sie zu studieren, und da er ein Katzenliebhaber war, würde das ihm nicht wirklich schwer fallen
.
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 14 Feb 2016 18:29    Titel:
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Ratten.
Warum ausgerechnet Ratten...
Darian schimpfte auf dem Rückweg wie ein Rohrspatz.
Wieder eine Unterrichtsstunde hatte er hinter sich gebracht, in der es um die Beschwörung ging.
Sicherlich war es interessant und er hatte fasziniert dem Thema gelauscht und stellte sich schon im stillen vor wie es wäre so einen Imps als kleinen Diener zu haben. Die waren irgendwie richtig niedlich mit ihren runden Kulleraugen und .... Er war sichtlich zurückgesprungen als die zu Ansichtszwecken beschworene Kreatur den Mund öffnete und eine Zahnreihe messerscharfe spitzer Zähne zum Vorschein brachte.
Ganz so harmlos waren diese Kreaturen wohl doch nicht.
Wie lange er darauf gestarrt hatte vermochte er nicht einmal mehr zu sagen, als der Praeceptor zu den Hausaufgabe kam.
Sie alle sollten ein Tier studieren aus dem Hier und jetzt das man beschwören konnte.
Sie waren drei Tiros und so stellte Arenvir ihnen auch drei Tiere zur Auswahl.
Eine Spinne...
Darian schüttelte sich.
Ein Eichhörnchen... oi wie süß
und eine
Ratte.
Darian wurde weiß vor ekel und hatte Mühe sich nicht zu schütteln.
Bitte Eichhörnchen, bitte Eichhörnchen betete er im Stillen, aber die Reihenfolge der Wahl ging vom ältesten aus und so war er damit als letztes dran.
Abenezer wählte die Spinne.
Darian hätte fast gejubelt. Die Spinne war weg. Jetzt war es noch an Adelena und sie wählte...
Natürlich wie konnte es anders auch sein... das Eichhörnchen.
Arenvir hätte es gar nicht zu sagen brauchen. „Und die Ratte für Rian„
Darian wurde schlecht und er stöhnte auf. „Ich wusste es.“
Adelena bot ihm an zu tauschen, aber Darian wollte auch nicht sein Gesicht verlieren, daher versicherte er ihr das alles gut war wie es war. Auch wenn er anders fühlte.
Arenvir erklärte weiter. „Doch um eine Kreatur zu beschwören, müsst ihr sie vorher studiert haben. Art, Verhalten, Form, Farbe, Details.“
Art.... Ekelig, Verhalten ... Schlüpfrig, Form ...Lang, Farbe... Braun, Detials ... Langer ekelig nackter Schwanz.
„Igitt“ entfuhr es ihm sofort, bevor er hoffnungsvoll fragte. „ können es nicht weniger ekelige Kreaturen sein?“
Der Praeceptor sah ihn fast strafend an. „Hör auf so ein Mädchen zu sein, Rian.“ meinte er fast ein wenig belustigt und erneut bot sich Adelena an, doch Darian wollte sich keine Blöße geben und dankte erneut und lehnte ab.
Er würde das schon schaffen...
Irgendwie.
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 16 Apr 2016 12:31    Titel:
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Fasziniert blickte er auf die Kette in der Hand, die ihm Ari geschenkt hatte.
Noch niemals in seinem Leben hatte ihm überhaupt einmal jemand etwas geschenkt, und jetzt so etwas Schönes bekommen zu haben erfüllte ihn mit schierer Freude.
Er hatte Ari gebeten ihm seinen Keller ein zu richten, und der war wirklich heimelig geworden und als sie ihm beim Abschied diese Kette schenkte, war für ihn eine Überraschung gewesen.
Nicht einmal zum Geburtstag hatte er Geschenke erhalten.
Immer noch als könne er es nicht glauben hielt er das Geschenk in den Händen bevor er sie sich um den Hals hängte.

Sein Leben schritt wirkich voran.
Er hatte seine erste Beschwörung hinter sich gebracht.
Aus Theorie war Praxis geworden, und Rian stellte zu seinem Glück fest, das ihm diese sogar mehr lag als alles erklären zu müssen.
Intuitiev setzte er um, was ihm in den Lehrstunden beigebracht worden war, und er fand sich darin sogar nicht mal schlecht.
Wenn auch die Magie ihm immer noch ein wenig Angst bereitete, war er ja schließlich ein einfacher Fischer gewesen, begann er mehr und mehr zu begreifen und vor allem aber auch um setzen zu können.
Es taten sich Möglichkeiten auf, von denen er früher nicht einmal zu träumen gewagt hätte, und vor allem gab es Bücher!
Er liebte Bücher und konnte gar nicht zu viel davon bekommen.
Jede Freie Minute die er hatte las er und schrieb akribisch jeder Schulstunde auf die er bekommen hatte.
Bald schon stand sogar die erste Prüfung an, und Rian hatte reichlich Angst davor.
Es wurde wirklich Zeit das er zuließ das sich sein Leben änderte.
Vom Fischerjungen zu einem Mann, der wusste was er wollte, und es in der Hand hatte sein Leben zu verändern.
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 19 Mai 2016 10:53    Titel:
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Es war so weit.
Die Prüfung stand an und Darian hatte schon zwei Nächte nicht geschlafen.
Die Übelkeit stand ihm in Form einer grünlichen Farbe ins Gesicht geschrieben.
Er ein Fischer.
Auf dem Weg ein Magier zu werden.
Er Darian.
Von Fünf? Sechs? Schülern waren nur er und Adelena übrig geblieben und fast schon fühlte er einen gewissen Stolz in sich aufsteigen.
Zum Ersten Mal in seinem Leben hatte er wirklich etwas erreicht.
Vorausgesetzt er würde die Prüfung überhaupt überstehen.
Nyome sah noch einmal nach ihnen, meinte sie sollen noch kurz frische Luft schnappen dann würde es los gehen.
Darian jedenfalls nutzte die Zeit.
Drehte auf dem Absatz um und stürzte hinaus um sich direkt neben der Tür zu übergeben.
Nie im Leben war ihm so schlecht gewesen.
Das würde er beschwören.
Am liebsten würde er nach Hause wanken aber jetzt, so kurz vor dem Ziel würde er nicht umdrehen. Er würde diese Hürde nehmen und dann .. dann würde er bald heim können und sich auch seinem Stiefvater stellen.
Vielleicht würde er dann auch etwas über seine wahren Eltern herausfinden können.

Es war so weit.
Man holte sie herein und in den Prüfungsraum.
Er und Adelena wurden abwechselnd befragt, und wie Darian glaubte beide mit Erfolg.
Er hatte sich akribisch auf seine Prüfung vorbereitet, und als Adelena dann als Praktische Prüfung die Beschwörung bekam war er fast ein wenig enttäuscht.
Das war eigentlich sein Steckenpferd gewesen, und da die Beschwörung nun schon weg war, würde für ihn wohl nur die Verwandlung bleiben.
Fast hätte er laut geseufzt.
Aber man konnte es sich nun einmal nicht aussuchen.
Als Adelena dann ihre Aufgabe beendet hatte, wurde er aufgefordert näher zu treten und natürlich bekam er die Aufgabe die er erwartet hatte.
Die Verwandlung, und zwar in einen Schmetterling.
Schmetterling ... Schmetterling...
Vor Aufregung hatte er Mühe sich auf die Signatur zu konzentrieren, und als er es schließlich schaffte, nahm er zwar die Form und die Farbe eines Schmetterlinges an doch mit der Größe hatte er noch Probleme, so war es es eher ein Riesenschmetterling der nun beim Versuch zu fliegen gegen den Tisch knallte und diesen gar zum Beben brachte.
Fliegen war noch nie seine Stärke gewesen, aber mit der Hilfe von Arenvir schaffte er dieses doch noch, was dann auch wohl den Fehler mit der Größe wieder wett machte.

Alles in Allem war auch diese Prüfung genauso wie die Theorie geschafft.
Es war vorbei.
Adelena und er waren nun keine Tiros mehr.
Sie wurden in den Stand des oder der Candidatus/data erhoben.
Noch nie in seinem Leben fühlte sich Darian so stolz.
Noch nie in seinem Leben fühlte er sich als was anderes als ein Fischer, er glaubte nun selber daran das aus ihm doch noch was werden würde.

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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 10 Jul 2016 17:33    Titel:
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Darian starrte den Elf ungläubig an, und hoffte für einen Moment das er sich verhörrt hatte.
Der Luft einen Hut aufsetzen.

Viel Zeit hatte er sich nach der Prüfung gelassen bevor er gemeinsam mit Adelena sich daran machte ihren neuen Aufgaben nach zu gehen.
Wie hatte Arenvir sich genau aus gedrückt?


„ Das hier sind eure neuen Stäbe.Sie sind schon ein wenig betagt. Und ihnen fehlen einige wichtige Essenzen.
Fünf Elemente sind es, von denen wir sprechen.
Eure Aufgabe wird es sein, euch mit den Völkern und Magischen Zünften vertraut zu machen auf das ihr diese Essenzen für euren Stab erlangt.
Denn das was ihr da haltet ist noch nicht euer Stab. Aber er soll es einmal werden.
Also muss ihm diese Macht eingehaucht werden, wenn man so will.
Bei den Menekanern Feuer, bei den Elfen Luft, bei den Druiden Erde, und die Schamenen
der Thyren könne Euch über Wasser erzählen.
Aber ihr seid auch völlig frei, es anders zu lösen, versteht ihr?
Ohne die Erfüllung dieser Queste werdet ihr im übrigen nicht zur Prüfung zum Magus
zugelassen, wenn es einst so weit ist. Aber ihr seid nun vollwertige Candidati und genießt alle Rechte und Pflichten, die damit einhergehen.“


Tja und das hier war nun ihre erste Station gewesen.
All das um Magier zu werden.
Und das wo er nicht einmal daran geglaut hatte überhaupt Candidatus werden zu können.
Er hielt sich einfach für ...
für zu Dumm dafür.
Dennoch meinte es die Magie gut mit ihm.
Vielleicht würde er nicht alles detailliert erklären können. Vieles war ihm einfach zu hoch wenn er es das erste mal hörte und doch ....
Irgendwie verstand er es. Alles was er versucht hatte bislang hatte geklappt. Und das interessanteste daran war...
Er verstand es.
Aber das hier ....

Ihre erste Station, die Elfe die ihm die Aufgabe stellte, mochte er wohl eher mit Kuh großen Kulleraugen angesehen haben.
Der Luft einen Hut aufsetzen.
Und dann stellte sie ihm Fragen. Fragen über die Magie, die Luft, den Wind und er hörte sich reden, als würde er einem Fremden zu hören.
Primärenergien, reines Element, Sekundärenergien.... und auf einmal wusste er die Lösung, die er unter den Augen der Elfe umsetzte.

Er griff ins Lied ein, erfasste die Energien auf seiner Hand.
Wie war das noch?
Jedes Element ist überall zu finden.
Nur die Mengen sind nicht immer exakt gleich.
Die Verhältnisse der Mengen ergeben die Struktur dessen was wir
real vor uns sehen...
In diesem Fall sah man ... Nichts.
Hier war die Luft anteilig am stärksten, aber auch all das andere war zugegen.
Er begann die Elemente zu verändern, die Luft zu verstärken in die Form eines Kegels zu pressen und dann griff er nach dem Hut.
Fiktiv hörte er den Trommelwirbel, dann setzte er den Hut auf den Kegel und er saß.
Lautstark stieß er die Luft aus und blickte fragend, fast beifallheischend zu der Elfe die nur zufrieden nickte.
Er hatte seine Aufgabe geschafft.
Noch nie in seinem Leben fühlte er sich so ausgepowert, aber auchnoch nie in seinem Leben so gut, so stolz auf sich selber.

Adelena neben ihm begann ihre Aufgabe nach ihm.
Sie hatte eine Sichel bekommen und sollte die Luft schneiden, was ihr problemlos gelang.
Keine Minute hatte Darian daran gezweifelt das die Frau ihre Aufgabe schaffen würde. Sie war seiner
Meinung nach für ihre Begabung geboren.
Sie hatte keine Schwierigkeiten damit und Darian war froh das er sie notfalls immer fragen konnte bei Problemen... und das sie die Aufgaben zusammen erledigten gab ihm auch ein wenig Sicherheit.
Und das heute ?
Vielleicht würde er doch kein so schlechter Magier werden.





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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 04 Aug 2016 19:42    Titel:
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Rian lief in seinem Haus auf und ab. Schmerzen.
Eine tolle Unterrichtsstunde bei Magister van Daske. Er hättezu gerne darauf verzichtet. Lena hatte anscheinend sehr wohl gewusst warum sie ihm das wahre Thema verschwiegen hatte. Als sie es ihm dann im Konzil erklärte, war er direkt auf der Stelle umgedreht und wollte den Unterricht verlassen, aber der Magister hatte ihn aufgehalten.

Sicher, das Thema an sich hatte seine Berechtigung, war sogar gar nicht schlecht, in Anbetracht das er sich selber verletzt hatte bei einer Magischen Übung bei dem ihm durch den Schmerz die Konzentration verlassen hatte.
Sein Hemd hatte Feuer gefangen .... daraufhin stand dann bald sein gesamter linker Arm und die Hand in Flammen.

Hätte er die Konzentration halten können, wäre ihm dies erspart geblieben.
Die bleibenden Brandnarben an Hand und Unterarm würde ihn von nun an immer an dieses dumme Experiment erinnern.
Aus ihm würde wohl nie ein kluger Mann werden. Auch wenn man das von Magiern immer erwartete.
Vielleicht sollte er sich als Schreiberling irgendwo bewerben und versuchen Magier Magier sein zu lassen ... obwohl ...
Neugier! Diese verdammte Neugierde.
So hatte er auch durch Experimente, Nachdenken für sich selbst einen äußerst interessanten Zauber entwickelt.
Er hatte sich Stundenlang die Struktur von Gift angesehen, sie sich zu Eigen zu machen, und schließlich hatte er diese Struktur in jene eines Tieres mit übertragen,das was das Blut hätte sein müssen.
Komplett vermochte er es nicht,dennoch die leichte Veränderung war ausreichend um das Reh an dem er sich versuchte zu vergiften.
Das Hochgefühl das ihn ob des geglückten Versuches ergriffen hatte, war kaum beschreibbar.
Das war noch ein Punkt der ihn von der Magie her begeisterte.
Wenn ihm ein Zauber gelang...
Wenn es wieder etwas gab was er verstand.
All das war so viel mehr als nur zu Fischen.
Er wollte so viel lernen, so viel verstehen wie nur möglich.
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2016 23:13    Titel:
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So viel Zeit war vergangen, und noch immer hatte er nicht sehr viel mehr gelernt.
Gut ... einen Körper vergiften ... einen Feuerball entstehen lassen ihn auf einen Gegner werfen... ah... durch die Lehren hatte er es nun verstanden seine Haut zu verstärken das sie
die Wucht einiger Schläge die auf ihn einschlugen hemmten. Er verstand es nun sogar seine Muskeln zu verändern, das er stärker ... schneller wurde. Alles natürlich nur für eine bestimmte Zeit. Aber er arbeitete dran. Je mehr er verstand herausfand umso wissbegieriger wurde er, desto mehr experimentierte er, fand Dinge heraus... verbrannte oder vereiste sich.
Aber jeder noch so kleine Rückschlag ließ ihn um so emsiger daran arbeiten.
Er wollte noch so viel Wissen, es gab noch so viel zu erlernen.

Obwohl er eigentlich geübt war sich in eine Katze zu verwandeln, fiel es ihm leichter die Gestalt Temor... ähm die Gestalt eines Adlers an zu nehmen.
Warum? Das verstand er nicht wirklich. Doch vielleicht lag es daran das er von Temora als Göttin so viel mehr wusste als von all den anderen Göttern.
Sie vor seinem Erwachen verehrte, und jetzt nicht einsah, nur weil er jetzt ein Magier war... nein werden würde, auf einmal Phanodain zu verehren.
Warum auch? Nur weil er der Bewahrer des Wissens und der Weisheit war? Sicher das war das Wichtigste für die Magier. Das wissen zu bewahren, aber deswegen... er seufzte.
Es fiel ihm einfach Schwer.
Er kam sich gerade vor als würde er die Welt für sich komplett neu entdecken, und er hatte niemanden mit dem er darüber reden konnte.
Er hatte keine Freunde, vielleicht weil er zu misstrauisch wahr.
Sicher er hatte Freunde unter den Tiros gehabt die mit ihm zusammen anfingen, aber außer Adelena war davon niemand übrig geblieben.
Er hatte geglaubt sich Liliana anvertrauen zu können, aber sie war nur schwer an zu treffen.
Nyome? Er mochte sie, aber sie hatte viele Aufgaben, das er sie nicht auch noch mit seinen Problemen behelligen wollte.

Arenvir? Merrik? Oh nein vor ihnen hatte er Angst... nein keine Angst, Respekt. Aber die hatte er auch vor Liliana und Nyome.
Aber seit dem letzten Unterricht von Merrik wie man den Schmerz ausblendet ihn gar aufhält um sich weiter konzentrieren zu können, war ihm der Mann unheimlich geworden.
Wer wollte schon gerne Schmerzen erleiden.
Klar es war wichtig sie aus zu blenden aber dennoch sich dafür schlagen lassen war nicht gerade was er von einem Unterricht erwartet hatte.
Rian seufzte und hockte sich hin.
Er liebte die Gestalt des Adlers inzwischen. Schaute sie sich an wann immer er die Chance dazu bekam und suchte oft ihre Nähe.
Nur wenn er sich selber in einen der Ihren verwandelte ergriff ihn wieder das alte Problem.
Höhenangst.
Er hatte verdammte Höhenangst, und wann immer er sich in der Gestalt des Adlers in Bewegung setzte so blieb er meist in Bodennähe, was sicher witzig für andere war, mit anzusehen.
Zwei mal hatte er es in höheren Gefilden versucht.
Das eine mal war er so hoch gewesen das ihm speiübel wurde als er herab schaute und so war er heidenlos abgestürzt, das er zwei Tage später noch humpelte.
Das zweite Mal war er nur so hoch gewesen das er sich von Baum zu Baum schwang.
Als er dann sicherer geworden in dieser Höhe davon segelte, war er, weil er durch eine Begebenheit an Boden abgelenkt wurde, vor einen Baum gesegelt.
Jetzt blieb es also erst einmal wieder beim Bodensegeln.
Warum auch nicht.
Irgendwann würde er es schon schaffen, und bis zum nächsten Unterricht würde er weiter üben, und mit Adelena, wenn sie wieder da war seine Magieraufgaben weiter ausführen.
Sie wollten diese zusammen machen, das es auch viel Arbeit für den Unterrichtenden war.

Er überlegte sich ernsthaft sich ein Hobby zu zu legen.
Oft schon stand er vor dem Unheilsberg, aber alleine traute er sich nicht wirklich hinein. Das letzte Mal musste er hinaus um sich Hilfe zu suchen, damit man gemeinsam sein Hab und Gut retten konnte.
Lange hatte er überlegt.
Fischen ?
Nein.
Er hatte einfach keine Idee.
Wenigstens eines hatte er gefunden was ihm wirklich Spaß bereitete.
Und das war ...
Man mochte es kaum Glauben.
Kleidung.

Es begann ihm Spaß zu machen, sich gut, teuer und fast vornehm zu Kleiden.
Vielleicht würde er es schaffen sich auch das Verhalten an zu eignen.
Es wäre sicher unterhaltsam.
Jetzt war es aber Zeit ins Bett zu gehen.
Trotzdem er keine Aufgaben hatte, war er schon früh auf den Beinen.
Ausgiebig Frühstücken war ein Muss für ihn, dann seine Bücher, dann Forschungen, Spaziergänge, Sammeln und Fischen und und und und.
Man würde sehen was die nächsten Tage brachten.



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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 05 Okt 2016 14:13    Titel:
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Bajard.
Lange schon war er nicht mehr in Bajard gewesen, doch an diesem Tage wagte er sich wieder dorthin.
Seinen Konzilring hatte er vorsorglich abgenommen gehabt, dann sah er sich in dem kleinen Dorf um, aber erneut fand er niemanden der ihm Futtereimer verkaufen konnte. Auch hier nicht.
Er schnaufte fluchartig und stand irgendwie verloren einen Moment herum bis er sich entschlossen hatte die Kutsche zurück nach Adoran zu nehmen.
Gedankenverloren trat er zum Stadttor um im nächsten Moment zu erstarren, als zwei Letharen eintraten.
Und Darian erstarrte nicht nur sprichwörtlich, er wagte sich kaum mehr sich zu bewegen.
Noch nie in seinem Leben hatte er einen Letharen gesehen, und so starrte er die Beiden nur unbeweglich und stumm an, in der Hoffnung sie würden bald einfach weitergehen, aber das taten sie nicht.
Durch seine Reaktion hatte er sie wohl auf sich aufmerksam gemacht, denn beide blieben stehen und sahen ihn an, sprachen ihn an und Darian konnte nur stotternd antworten.
Er versuchte sich auf seine Magie zu konzentrieren, aber was sollte er tun? Einfach angreifen? Ein Feuerball... Gift ? Sich verwandeln? Weglaufen...
Wobei weglaufen ihm in diesem Moment gar nicht so als schlechte Idee vorkam, aber dazu musste er an den Beiden vorbei, die ihn so gar nicht als Gefahr sahen, was er auch nicht wahr. Da machte sich Darian gar nichts vor. Noch immer hatte er keinen weiteren Unterricht gehabt, was das Kämpfen angeht und so wie er aussah, würde sich eh keiner vor ihm fürchten.
Also entschloss er sich den Anschein eines einfachen Bauern... Fischer aufrecht zu halten.
Niemand musste erfahren das er der Magie fähig war.
Und sein Plan ging auf.
Die Letharen glaubten ihm sahen ihn als das was er war. Ein schlaksiger junger Mann der keinerlei Gefahr dar stellte.
Sie fragten ihn sogar ob er Schatzkarten besaß die sie ihm sogar abkaufen wollten.
Hätte Rian nicht so viel Angst gehabt hätte er fast gelacht. Er hätte ja sagen können, das er welche hätte, aber das sie dann nach Adoran kommen müssten, wo er jetzt auch lieber wieder hinwollte.
Seine Angst konnte man ihm wahrlich ansehen, und er atmete auf als man ihn gehen ließ.
So war es auch kein Wunder das er eiligst die nächste Kutsche bestieg.
Bajard jedenfalls, würde ihn so schnell nicht wiedersehen, und mit dem Dorf natürlich die Letharen.




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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 09 Okt 2016 16:49    Titel:
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Nervös sah er der Thyrin entgegen, die so gar nichts mit ihm an zufangen wusste.
Sie überlegte erst Arenvir zu treffen um mit ihm zu sprechen was man wohl von ihr erwartete, aber dann schien sie einen Plan zu fassen und zu glauben was er zu erlernen erhofte.
So nahm sie ihn mit zu einer kleinen, sehr kleinen Insel mitten in einem See, und sie begannen sich zu unterhalten, wobei er immer wieder das GEfühl hatte das er nicht alleine wäre.
Sie thematisierten die Elemente vor allem das Element des Wassers.
Rian erzählte von der Prüfung bei den Elfen und und die Schamanin der Thyren, Urda Ulesdottr Bunjam, wie sie sich vorgestellt hatte schien eine Idee zu bekommen wie auch sie den jungen Magier prüfe konnte.
Sie begann ihm einige Dinge zu zeigen, wie sie mit dem Wasser umging... nein mit ihm spielte, aber sie schien es auf andere Weise zu tun wie er es erlernt hatte, doch wißbegierig sah er ihr zu, um es dann ebenso zu probieren.

„Das Wasser ist ein freundliches Element für den,
der damit bekannt ist und es zu behandeln weiß.“
Diesen Spruch hatte er einmal gehört, wenn auch er nicht mehr wusste wo, aber hier und jetzt schoss es ihm wieder durch den Kopf.
Wasser hieß Leben, aber es könnte auch durchaus den Tod bringen.
Jedes Element an sich hieß Leben aber auch sterben.
Er griff ins Lied ein, tastete nach dem Wasser was hier sehr einfach war da es um ihn herum war.
Er ließ einzelne Wassertroßfen aufsteigen, verband Tropfen für Tropfen zu einem Strahl, ließ eine zweiten Strahl aufsteigen sich mit dem ersten verbinden wie zu einem Zopf, und sich drehen.
Urda war zufrieden und stellte ihm nun seine neue Aufgabe.
"Wenn dey eyne nebelkuppel über dey spannen kannst dann bist dey auf dem rychtygen weg eyne kuppel reicht fürs erste“
Rian nickte.
Klar.. Nebel ... Nebel ...
Aber wie erschuf man Nebel. Nebel bestand aus Wasser und Luft.
Und so griff er ins Lied ein. Nahm ein Teil Wasser, formte daraus eine Kugel um dann die Luft darum herum in Bewegung zu versetzen und das Wasser damit zu versetzen, die Tropfen kleiner und kleiner zu machen bis das Ergebnis milchig durchsichtig vor ihm flirrte.
Nebel ... Fast aber dennoch war Urda zufrieden mit dem Ergebnis.
Er musste noch üben. Viel Üben aber er warauf dem rechten Weg.
Erschöpft entließ er wieder was er erschaffen hatte, und Urda half ihm wieder von der Insel herab.
Wie das alles aber dazu führen würde seinen Magierstab zu reparieren konnte er sich überhaupt noch nicht vorstellen. Aber noch hatte er ja Zeit und er war ja nicht alleine.




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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 02 Nov 2016 19:47    Titel:
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„Zum Geburtstag viel Glück, zum Geburtstag viel Glück, zum Geburtstag dir Rian, zum Geburtstag viel Glück.“
Sang er aus lauter Kehle, dann bließ er die Kerze auf den von ihm gekauften Kuchen aus.
Ja er hatte Geburtstag gehabt. Nicht nur das er selber nicht daran gedacht hatte, so gab es auch nicht wirklich wen der an diesem Tage an ihn dachte, außer vielleicht seiner Stiefmutter, aber jene war weit.
Er packte das Päcken das vor ihm lag und lächelte versonnen.
Die Kette die er von Ari geschenkt bekommen hatte.
Er hatte die Kette die er fast immer trug abgenommen und noch einmal für sich eingepackt gehabt.
Schließlich hatte ihm noch nie vorher jemand etwas geschenkt.
Ari ...
er vermisste sie irgendwie, und war schon des öfteren in Bajard gewesen um nach ihr zu sehen, aber bislang hatte er sie nicht mehr gefunden.
Vielleicht war sie schon abgereist?
Er wusste es nicht.
Die meiste Zeit verbrachte Rian eh hinter seinen Büchern, seinen eigenen Aufzeichnungen und übte.
Übte und übte soviel er konnte.
Manches konnte er einfach nicht erklären, aber instinktiev machte er es einfach und es klappte.

So wie seine neueste Errungenschaft.
Der Elementarfunken.
Mit diesen neuen Lehren, hatte er ein neues Steckenpferd für sich entdeckt, und erstaunlicherweise fiel ihm alles was mit den Elementen zu tun hatte, äußerst leicht.
Vielleicht hatte die Elfe recht gehabt mit ihrer Aussage das die Elemente ihm wohlgesonnen waren ... wenn sie denn überhaupt über solch Empfindungen im Stande waren, was Darian entschieden verneinen würde.

Aber Fakt war das er intuitiv handelte und die Zauber eher gelangen als wenn er lange darüber nachdachte.
Wie hatte der Praeceptor gesagt ?

„Für einen niederen Elementar bündelt der Applizierende zwei Elementarenergien und bildet einen Corpus, den Körper des Elementars.
Dieser wird mit einem geistigen Netz umhüllt, damit der Corpus die strukturelle Integrität behält.
Zuletzt muss dem Elementar ein geistiger Kern verliehen werden, damit er einfache Befehle befolgen kann und sozusagen belebt wird“

Rian hatte Arenvirs Beispiel direkt verfolgt und dann unter dessen Augen ebenso einen der niederen Elementare „konstruiert.“
Er hatte Feuer und Erdstränge isoliert und sie zu einer kreisrunden Form verzwirbelt, am Ende hatte es dann noch Stunden ... eher Tage gebraucht bis er es geschafft hatte diese Form mit einem Geist zu beseelen, was ihm ehe Zufällig gelang.
Der Wunsch beschützt zu werden.
Es gelang.
Und Rian hätte nicht stolzer sein können.
Ja Arenvir war ein gute Lehrmeister, aber das würde Rian ihm lieber nicht sagen.
Es war gut so wie es war, und das er nun immer besser wurde was das Zaubern anging, würde er auch nicht jedem auf die Nase binden.
Sollte man doch von ihm denken was man wollte.
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