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Ein Untoter Reiter in den Wäldern Varunas...
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Gwynedeth





 Beitrag Verfasst am: 24 März 2005 09:17    Titel: Ein Untoter Reiter in den Wäldern Varunas...
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Sie waren im Wald verabredet. Freudig ritt sie also in diese Richtung um sich dort mit ihrem Mann Culann zu treffen. Nach der harten täglichen Arbeit wollten sie sich ein wenig bei der Jagd vergnügen. Doch als sie Nahe des Treffpunktes kam, sah sie Nebelschwaden… Mitten im Wald und nur an dieser einen Stelle… Sie erstarrte für einen kurzen Moment, denn genau dort wollte sie sich mit ihrem Mann treffen… Dann gab sie ihrem Pferd sanft die Hacken und ritt langsam näher an den Nebel. Nun konnte sie Culann dort auch stehen sehen. Er schien wie gebannt auf etwas zu starren. Sie stierte in den Nebel, konnte aber nicht erkennen was es war. Als sie sich so langsam näherte verspürte sie eine Eiseskälte, sofort begann sie zu frösteln. Ihr Pferd wurde unruhig unter ihren Schenkeln und sie hatte Mühe es im Zaum zu halten.

Sie stellte sich neben ihren Mann und wollte gerade die Stimme erheben und ihn fragen was er denn so gebannt und mit offenem Mund ansah, aber sie kam nicht dazu. Ein schreckliches Wehklagen kam aus dem Wald vor ihr. Durch den Nebel konnte sie nun eine Gestalt zu Ross erkennen… Nur verschwommen, durch den dichten Nebel. Ihre mittlerweile eiskalten Finger klammerten die Zügel ihres Pferdes. Sie kniff die Augen zusammen und der Umriss schien deutlicher zu werden… „was ist das“ sagte sie leise vor sich hin… Sie stubste ihren Mann und wiederholte ihre Frage lauter. Die Antwort war inhaltlich schwer zu verstehen… „ein Untoter Reiter“ Hatte Culann ihr geantwortet…

Mit einem Mal zog der unheimliche Nebel dann weiter, samt dem Wehklagen und der Kälte… Weiter nach Westen… Sie sahen sich an und gingen dann gemeinsam hinterher… Immer weiter zog der Nebel gen westen… Doch trotzdem schienen sie ihm immer näher zu kommen, bis sie auch wieder diese Kälte spürten… Plötzlich waren wieder diese Wehklagen zu hören und sie bekam eine Gänsehaut… Sie schauderte… Dieses Wesen schien jemanden zu rufen… Unverständliche Wortfetzen waren zu hören, etwas wie „Diiiaaaanaaaa“

Dann stand er vor ihnen, Hoch zu Ross, Reiter und Pferd in einer Art Knochenrüstung… Gwyn zu Ross und Culann neben ihr standen sie da… Sie starrten das Wesen auf dem Pferd an, das tatsächlich ein Untoter zu sein schien zumindest sah man keinerlei Anzeichen von…naja…Haut oder einem Hals zwischen der Rüstung und dem Helm… Ein Blick auf die Hände wurde leider von Handschuhen verwehrt. Gwyn kniff die Augen zusammen um ein paar augen unter dem Knochenhelm erspähen zu können… Nur schienen dort keine Augen zu sein… Erneut rief es einen Namen, diesmal verstand sie ihn besser. Er rief „Lilianaaaaa …“ Ohne die Augen von dem Untoten Reiter abzuwenden flüsterte sie Culann zu: „kennst du eine Liliana?“ worauf ein sprachloses Kopfschütteln folgte. Sie glaubte selbst nicht was sie nun tat, aber auf einmal schien sie nicht mehr die Angst zu haben die sie anfangs hatte, auch wenn ihr das selbst wahnwitzig vorkam stellte sie dem Wesen eine Frage, gerade in dem Augenblick als es wegzureiten schien.

„Wer ist Liliana?“ Vorsichtig hatte sie gesprochen und leise… Hoffend dass es ihre Frage nicht gehört hatte und einfach weiterziehen würde… Aber es drehte sich um… Zu ihr… Kam immer näher geritten… Starr vor Kälte aber auch von der Neugier getrieben blieb sie stehen und ließ es sich nähern. Ihr Pferd begann wieder unruhig zu werden und nervös zu trippeln woraufhin sie ihrem Natriv den Hals klopfte um ihn zu beruhigen. Der Reiter stand nun neben ihr… Sie konnte nicht sagen ob es sie ansah, denn noch immer konnte sie unter dem Helm keine Augen erkennen… Dann streckte es langsam die Hand nach ihr aus… Als Culann das sah sprang er dazwischen und sagte „Finger weg“… Seine Augen funkelten als er das aussprach.

Gwyn sagte zu ihm dass alles in Ordnung sei… Intuitiv schien sie zu spüren, dass der Reiter ihr nichts tun wollte… Er trat noch einen Schritt näher an sie und nun legte er ihr die behandschuhte Hand auf ihre Schulter… Eine Heiße Woge der Angst durchflutete ihren Körper… Doch ihr Geist und ihr Körper schienen sich getrennt zu haben, denn sie hörte sich abermals fragen: „Wer ist Liliana? Warum suchst du sie?“ Doch er packte nur mit festem Griff an der Schulter… Schweigend… Hätte er Augen würde sie schwören, dass er sie damit durchbohrte. Aber so nah sie ihm jetzt war, sie konnte noch immer keine erkennnen…

Dann ging ein Ruck durch ihn und er ließ von ihr ab…Mit den scheinbar etwas enttäuschten Worten „Nicht Liliana….“ Begann er sich wieder von ihnen zu entfernen… Sie sahen dem Nebel nach und spürten wie nun endlich wieder Wärme in ihre Knochen kroch… Eine seltsame Begegnung…
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Gray Darinor





 Beitrag Verfasst am: 25 März 2005 11:01    Titel:
Antworten mit Zitat

Mit Wut in den Augen schrubbte er die Wachstube.
Warum immer er. Was hatte er dem Hauptmann denn getan. Nichts!
Er warf den Schrubber in die Ecke und erhob sich das Wasser im hohen Bogen aus dem Fenster kippend.
Er setzt sich an den Tisch, Ruhte sich einen Moment aus und dachte an die komische Gestalt die gestern in dem plötzlich aufkommenden Nebel erschienen war.
Lilian... hatte er gerufen.
Ihm hatten die Haare zu berge gestanden, denn das was er und Irmalind gesehen hatten, war nichts lebendiges gewesen.
Irmalind hatte ihm dann eine Geschichte erzählt.
Vom Grafen Oberstein, der eine Geliebte mit Namen Lilian gehabt hatte, und das ein böser Magier diese Frau auch geliebt hatte und aus Eifersucht hätte dieser den Grafen ermordet und verflucht und danach Lilian getötet.

Gray war sich nun fast sicher das jener Geist den sie gesehen hatten dieser Graf Oberstein
gewesen war.
Er hatte herausgefunden das die Knochen dieser Lilian und es Grafen auf dem Friedhof zu Varuna begraben waren.
Vielleicht half es schon wenn man die Knochen in ein Grab zusammen legte... aber auf jeden Fall war das etwas dem sich die Kleriker annehmen mussten.
Müde wie er war stand er wieder auf.
Er würde nachsehen gehen ob im Kloster jemand an zu treffen war, dem er die Sache erzählen konnte und der sich darum kümmern würde.
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