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Aerandir Elinlith
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Verfasst am: 16 März 2018 19:36 Titel: |
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Fassungslosigkeit, Entsetzen, Abscheu. ja fast schon Hass spiegelten ich in dem angehenden Liedweber wieder.. als er feststellte was sich im Wagen befand..
Angefangen hatte der Abend im Haus von Lharan, eigentlich stand eine weitere Lehrstunde mit Ari und Laran auf dem Stundenplan. Doch vorher schon wurde der Alarm der Klangsteine ausgelöst und so machten sie sich auf den Weg zum Waldrand, wo Aerandir vorher schon aus der Luft eine Ansammlung seiner Geschwister bemerkt hatte..
am Waldrand angekommen nahm man einen furchtbaren Gestank wahr. Eine Kutsche war wohl in den Nuya'tan gerast, einige tote und ein sterbendes Pferd lagen herum. Aerandir schaute nach dem Pferd, doch er hatte keine Hoffnung daß es überleben würde und so erlöste er es von seinen Qualen. Ihm fiel natürlich die Aufgabe zu die Kutsche zu untersuchen und er war entsetzt als er die vielen teils verwesten Kadaver sah. Die Wachen berichteten von vielen weiteren Kadavern die vom Himmel gefallen waren und daß weiter südlich Schatten gesehen wurden, die sich aber rasch zurück zogen, als die Elfenwachen vorrückten und einige Pfeile verschossen.
So beschloß man die Stelle zu untersuchen und man fand merkwürdige Vorrichtungen.. leere Körbe, Seile aus Spinnenseide, anscheinend hatte man sie als Katapulte genutzt und die Kadavere damit gen Nuya'tan geschlossen.
Da die Kadaver für die Tiere des Nuya'tans gefährlich sein konnten und die Gefahr gestand, daß eine Seuche sich ausbreitete, begann man sofort damit alle Kadaver zu bergen. Am Weg wurde eine Grube ausgeschachtet.. und deie Kutsche hinein geschoben. Dann warf man alle Kadaver die man fand mit in die Grube und goß Öl über den Wagen. Eine Fackel wurde in die Grube geworfen und sogleich brannten die Überreste der Kutsche samt allen Kadavern sie gefunden wurden, lichterloh. _________________ Die Erfahrung lehrt: Alle sind gleich, aber ein paar sind gleicher! |
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Anwa'qulae
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Verfasst am: 21 März 2018 12:29 Titel: |
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Überrascht hatten die Gestalten und das riesige, katzenartige Geschöpf auf die noch immer gammelnde Kutsche gestarrt.
Die Maden hatten sich bereits zu einer kriechenden Decke zusammengeschlossen und die ersten wirklich widerlich ausseheneden, grün und blau schimmernden Brummer saßen an den modrigen Holzwänden. Anwa'qulae hatte schon viel über die glitzernden Vetter gehört, zuviel um ehrlich zu sein.
Dass sie aber ihren Wald einfach vor sich hinrotten ließen hätte die angehende Junglethoryxae wohl nicht gedacht. Die Pferdekadaver hatten schon einiges ihres Körpers eingebüßt. Beruhigend war allerdings, dass die Tiere welche davon gefressen hatten nun ebenfalls die wunderbar gezüchtete Seuche aus Gift, Hass und Moder in sich trugen. Eigentlich wäre es den Letharen wohl nicht einmal aufgefallen, ob es nun gammelte oder schimmelte, zerfressen wurde oder sich selbst weiter in das Dickicht des Waldes hineinfraß.. aber die Schätze wollten geborgen werden, und zwar an allen Plätzen dieser Lande. So hatte es die kleinere Gruppe unweigerlich an den Rand der Grausigkeit geführt - den Nebelwald. Die Szenerie wurde für den Augenblick beobachtet, dann wies der Lethyr sie an weiterzuziehen.
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