Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen |
Autor |
Nachricht |
Elinor Tiefenbruch
|
Verfasst am: 19 Dez 2017 18:52 Titel: An die Hofkanzlei: Konzil des Phönix |
|
|
Adoran, den 19. Alatner 260
Wacht und Wehr!
am gestrigen Abend wurde der Sitz des Konzils des Phönix bei einem
Angriff magischen Ursprungs weitgehend zerstört.
Dieser Angriff erfolgte, als die Magi des Konzils unter Leitung des
Praeceptors ein Ritual durchführten. Bereits im Vorfeld waren alle
vorstellenbaren Sicherheitsmaßnahmen ergriffen worden, um ein
Fehlgehen dieses Rituals nach menschlichem Ermessen unmöglich zu
machen. Allerdings gelang es den magischen Angreifern, sich der
gebündelten Energie dergestalt zu bemächtigen, um das nun weithin
sichtbare Ergebnis herbeizuführen.
Eine unmittelbar verdächtige Person wurde bereits dem Regiment
gemeldet, eine entsprechende Fahndung eingeleitet.
Ich verbleibe,
mit den besten Grüßen,
i.A. des Praeceptors:
Maga K.d.P.
|
|
Nach oben » |
|
|
Bote der Krone
|
Verfasst am: 24 Jan 2018 21:00 Titel: |
|
|
♕
Der Maga Elinor Tiefenbruch
*
Adoran, 24. Hartung 261.
Zuvordererst gebührende Grüße und die Versicherung Seiner Majestät Gnade und Wohlwollen.
Die schreckensbeseelte Zerstörung des Gebäudes des Konzils des Phönix im Herzen unserer geliebten Hauptstadt Adoran blieb mir nicht verborgen. Ich hoffe inständig, dass jene Einbuße des Gebäudes nicht mit dem unwiederbringlichen Verlust von menschlichem Leben verknüpft ist. Sollte dies der Fall sein, möchte ich hiermit mein zutiefst empfundenes Beileid ausdrücken.
Die Krone sichert selbstverständlich jegliche Unterstützung im Rahmen ihrer Möglichkeiten zu, um die Schuldigen zu bestrafen und erneut ein Heim und Bauwerk des Wissens um die arkanen Künste in Adoran zu errichten.
Zudem fühle ich mich, trotz des schmerzlichen Verlusts, verpflichtet das Konzil des Phönix auf einen verantwortungsvollen Umgang mit arkanen Ritualen und Experimenten hinzuweisen, zumal sich sein Sitz mit Seinem königlichen Wohlwollen im Herzen des Lichtenthaler Herzogtums befindet. Dies sei nicht als Rüge wahrzunehmen, zumal der Bericht darauf schließen ließ, dass fremder Einfluss die Katastrophe heraufbeschwor, lediglich als Bitte um bedachten und besonnen Umgang mit den Künsten der Liedwirkerei zum Wohle all jener, die unbedarft in der Umgebung leben.
Hochachtungsvoll
Reichsgraf von Eulenburg
Königlicher Hofkanzler
|
|
Nach oben » |
|
|
|
|