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Eine neue -Liebe- und andere Unterbrechungen
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 23 Sep 2017 03:38    Titel: Eine neue -Liebe- und andere Unterbrechungen
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„Hörst du mich auch? Hörst du mich gut? Oh ja ich habe sie schon gesehen ...
Deine neue Liebe, und ich werde kommen und sie mir holen.
Erst Kai dann das ungeborene Leben. Zwei Seelen hast du mir genommen, sie vor mir, ihrem Schicksal errettet, aber diese Dritte, diese kleine unverdorbene wartet nun schon auf mich. Nur auf mich. Kannst du es sehen ?
Ja, du sollst es sehen. Sollst sehen wie sie vergeht, wie Krathor sich an ihr labt, und sie schließlich seine Dienerin wird.“
Diese Stimme, die Nackenhaare stellten sich ihm auf und das eingebrannte „D“ in seinem Nacken brannte wie gerade frisch.
Drakhon...
Drakhon. Er würde sie ihm nehmen. Das durfte er nicht, das konnte er einfach nicht, schon wieder. Er schluchzte auf. Kais Seele war vor Krathor gerettet aber er war Tod. Es brachte ihn nicht zurück.
Bis zur Brust stand er im Moor und konnte sehen wie Drakhon langsam fast vertrauenswürdig auf Clara zuging, sie lockte sie rief.
Die Kleine kannte doch nicht die Gefahr nicht DAS Böse.

Verzweifelt versuchte er voran zu kommen, kämpfte gegen den Sog des Moores an. Es war ihm gleich was mit ihm geschah, aber ihr.. ihr durfte nichts geschehen.
Fast schon hatte sein Erzfeid die kleine Erreicht und alles in Keylon zog sich zusammen. Er musste sie retten er musste ihr helfen. „Nicht sie ... nicht sie Drakhon. Nimm mich ... aber nicht sie.“ Doch dieser reagierte nicht auf sein rufen, streckte die Hand nach der Kleinen aus.
Eine Hand die wie Krallen waren, doch Clara schien keine Furcht zu haben.
„Claraaaaaa !“ schrie er ihren Namen und schreckte schweißgebadet aus dem Schlaf hoch.
Ein Traum... nur ein Traum.. „Ja Onkel Keylon?“ kam es schlaftrunken von über ihm, und Klara sah ihn besorgt an.
Er war auf dem Sofa eingeschlafen, und Clara am Abend noch an ihm gekuschelt wohl mit.
Sie lag halb über ihn und Keylon deckte sie vorsichtig wieder zu.
„Alles Gut, Sternchen.“ wispert er leise.
„Hast du schlecht geträumt? Soll ich dir eine Milch holen?“ fragte sie und er musste Lächeln, mit Tränen in den Augen, die sie zum Glück nicht sehen konnte.
„Nein musst du nicht. Schlaf weiter.“ wisperte er leise und sie kuschelte sich an ihn, um dann gleich weiter zu schlafen.

Sie wusste sicher nicht einmal welchen Charme sie besaß.
Keylon musste zugeben das er vernarrt in die Kleine war. Die Zeichnung die sie für ihn gemalt hatte, trug er, seit dem er sie erhalten hatte, immer mit sich herum. Es war für ihn zum Glücksbringer geworden, und damit sehr wichtig.
Sie hatte darauf ihn gemalt, wie er sie auf den Schultern nach Berchgard getragen hatte.
So einfach das Geschenk auch war, so tief war seine Freude darüber gewesen als er es erhalten hatte.
Er wollte sie vor allem Bösen schützen das es auf der Welt gab, aber das ging wohl nicht.
Er konnte nur sein Bestes dazu geben.

Zu schade das der Abend solch ein Ende gefunden hatte.
Sie, Keylon, Clara und Adelena waren bei Zak und Moira gewesen, und waren dann gegangen, weil Moira dann doch klar machte das sie sie wohl doch gestört hatten.
Also waren sie gegangen.
Doch obwohl es schon spät war, machten sie, Clara, Keylon und Adelena, sich noch einen schönen Abend, und das vor dem Haus.
Keylon sammelte Holz, und sie entzündeten ein kleines Lagerfeuer, um das sie sich setzten und sich leise unterhielten.
Ihr Lachen und Fröhlichkeit, hatte am Ende doch wohl noch Zahrak angelockt der dann doch noch dazu kam und zu viert fand der Abend noch einen weiteren zauberhaften verlauf.
Es war Schade das Moira nicht mitgekommen war, aber Keylon fragte seinen Bruder lieber nicht nach ihr, denn das roch dann doch wohl nach Ärger.
So genoss er die Viersamkeit sichtlich, wie lange nicht mehr, doch war sie ihnen nicht vergönnt.

Ein reiterloses Pferd trabte heran.
Moiras Pferd.
Keylon stöhnte auf.
Also hatte sie mal wieder Bockmist gebaut. Bockmist und vor allem ihre beiden Kinder anscheinend alleine gelassen.
„Wir müssen sie suchen.“ schlug er als erstes vor und blickt gen Adelena.
Könntest du einige runden Fliegen? Ich rüste mich und suche im Wald hinter den Häusern.
Der schöne Moment, der schöne Abend vorbei.
Adelena war es auch die Moira dann fand.
Sie schien im Dunkeln durchs Geäst galoppiert zu sein und dann von einem Ast am Kopf getroffen.
Keylon ließ Adelena und Zahrak sich um sie kümmern, während er los ritt um Hilfe zu holen.
Als er Kila, Misolia und ihre Begleiter schließlich zu Moira gebracht hatte, ließ er die Meute zurück.
Er konnte da nichts ausrichten und Clara war alleine geblieben.
Das war weniger zu verantworten. Er hätte es niemals verzeihen können, wenn ihr jetzt auch noch etwas geschehen wäre.
So ging er mit ihr ins Haus, machte ihr gar noch einen Kakao.
Der nächste Tag würde auch ohne sein zu tun kommen und ans Licht bringen was genau geschehen war.
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