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Die Lehren der Giftkunde und andere Gemeinheiten
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » Die Lehren der Giftkunde und andere Gemeinheiten
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Robin Falon





 Beitrag Verfasst am: 10 Nov 2017 23:14    Titel:
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Grenzwarth, 11. Rabenmond 260

Ich kann es nicht glauben. Kaum sind wir umgezogen wird der kleine rothaarige Scheißer entführt! Ich habe den ganzen Abend alles abgesucht, jedes verdammte Versteck das ich selber aus Kindheitstagen kenne. Edgar und ich sind einer Spur nachgegangen und sind gerade so mit dem Leben davon gekommen. Ein vermaledeiter Kraken hat sich in diesen Schmugglergang eingenistet und mir wortwörtlich die Schuhe ausgezogen und mir mit seinen unzähligen Armen das Gesicht neu tapeziert. Nur das Feuer unserer Laternen konnte dem Mistvieh Einhalt gebieten und als sich was noch Größeres geregt hat, haben wir Fersengeld gegeben. Am Ende verlief die Spur in den ekelhaft, stinkenden Hafen Rahals.
Nachdem wir dann noch unzählige Banditen in der Ruine hinter Rahal abgeschlachtet haben und wir uns zurück ziehen mussten, weil irgendein Kerl Alarm geschlagen hat, wurde ich zu allem Überfluss noch von Lins Schwester angekeift. Mir geht dieses Weibsvolk langsam echt auf den Nerv. Ich bin kurz davor alle raus zu werfen und einen Burschen auszubilden, damit mir dieses weibische Gezicke nicht mehr die Nerven ruiniert.

Wir haben uns für den Abend bei Ed verabredet und wir wollten darüber reden wie wir nun weiter vorgehen. Er hätte mich warnen können, dass er dreckige Meeresjauche bei sich bewirtet. Ich kann Piraten nicht ausstehen und ich habe mich nur wegen Lana und Ed zusammen gerissen. Ich wollte nicht unbedingt seinen Laden mit Piratenunrat versauen.

Ich hoffe der Schlaf ereilt mich bald, damit ich das zickige Weibsvolk und die Ohrfeigen des Kraken aus meinem Schädel bekomme. Meine letzten klaren Gedanken vor dem Schlaf, gelten Lin. Wo auch immer sie stecken mag, wehe es krümmt ihr auch nur einer ein Haar!
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Robin Falon





 Beitrag Verfasst am: 15 Nov 2017 14:28    Titel:
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Grenzwarth, 15. Rabenmond 260

Mein Rachedurst pulsiert in meinen Adern und ich will das Ketzerschwein nur noch brennen sehen. Am besten brennt sie gleich mit ihm. Ich werde ihre Ketzerbriefe an die Bruderschaft weiterleiten und ihn und seine erbärmlichen Hütte in der Nacht anzünden.
Dieser Verrat an den All-Einen und die Bruderschaft darf nicht ungesühnt bleiben. Ich habe die ersten Maßnahmen bereits ergriffen und sollte ich einen von beiden persönlich antreffen, wird es ihnen leid tun überhaupt geboren worden zu sein. Ich will sie nie wieder sehen...

*Robins Schriftbild wird immer krakeliger und es zeugt von einer zornigen Handführung. An manchen Stellen ist sogar das Papier eingerissen.*

Lin ist wieder da, bei ihrer Schwester. Sie hat Fieber
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Robin Falon





 Beitrag Verfasst am: 16 Nov 2017 13:51    Titel:
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Grenzwarth, 16. Rabenmond 260

Meine Forschungen stagnieren, ich wurde zu sehr von Weiberkram abgelenkt. Ich komme kaum noch dazu, meinen Giftstudien nach zu gehen. Johannes wäre sehr enttäuscht von mir. Die Entwicklung um mich herrum gefällt mir ganz und gar nicht. Ein tosendes Geheule von immer mehr werdenden Menschen umhüllt meinen Geist und verfolgt mich sogar bis in den Schlaf. Ich hätte sie nie so nah an mich ran kommen lassen sollen. Meine Abneigung gegenüber Piraten ist dadurch nur noch schlimmer geworden. Mein Verhalten ist zu emotional und einen Teil der Kundschaft wird damit wegbrechen.
Vielleicht ist es einfach Zeit, meine Zelte ab zu brechen und wieder zu gehen. Ich kann mir nicht vorstellen, dass es zukünftig besser wird. Nicht nach den letzten Eriegnissen und den Worten, die mir zu Ohren gekommen sind. Ein anfänglicher Anschluss ist damit abgerissen und es knüpft sich schwer wieder an, wenn man nur zurückgewisen wird.
Das einfache Leben mit meinem alten Meister war nicht so kompliziert. Ich habe es versucht und bin gescheitert. Was soll man dazu noch sagen? Ich erkundige mich die kommenden Tage beim Hafen, was die Überfahrt mit meinen Besitz kostet, um zurück in die Heimat zu reisen. Es hällt mich nichts mehr an jenem Ort...
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Robin Falon





 Beitrag Verfasst am: 02 Dez 2017 15:05    Titel:
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Grenzwarth, 2. Alatner 260

Regeneration nach einer Ohnmacht – Aufzeichnungen meiner Eigenstudie, nach tiefgehenden Denkanstößen durch eine Unterrichtseinheit bei der Kollegin (ehem.) Dracones.

Meine Studien sind durch die Lehreinheit bei Frau Lille bestens vorangeschritten. Vor allem die Punkte was man nach einer Ohnmacht beim Patienten machen kann, damit es ihm rasch besser geht. Unter Anderem wären da natürlich Riechsalze, wovon ich kein wirklicher Freund bin. Wenn man das falsche erwischt, blutet einem die Nase und das über einen viel zu langen Zeitraum.
Ich bin dann doch eher für fermentiertes Murmeltierfett. Das riecht zwar gerade zu widerlich, aber es hat eine anregende Wirkung auf Körper und Geist. Es kurbelt den Kreislauf an und so manch einer wusste hinterher nicht mal, was er da eigentlich gerochen hat. Meine Studie basiert darauf, dass ekelhafte Gerüche, schlafende Menschen sehr rasch wach macht und man sich sehr schnell in einem aufnahmefähigen Zustand befindet. Gleiches gilt auch bei dem Geruch von Feuer. Der Geruch von Verbranntem lässt so zu sagen, eine Alarmglocke in uns ertönen und reißt uns aus den Schlaf in ein volles Bewusstsein. Dieses Phänomen ist leider nicht bei jedem so, ich für meinen Teil kann es aber bestätigen. In meiner Studie erwies sich, dass es von der Ausprägung des Geruchssinn und der Schwere der Verletzung des Patienten abhängt, ob ein 'alamierender' Geruch wahr genommen wird oder nicht.
Eine angemessene Ohrfeige hilft ebenfalls hin und wieder um den Patienten bei klarem Verstand zu halten. Jüngstes Beispiel war hier, eine schwangere Frau die in der Gebährsituation vor Schmerzen fast das Bewusstsein verloren hat. Eine gezielte Ohrfeige meiner Geburtshilfe hat dazu beigetragen, dass die Patientin nicht in ein Schockkoma gefallen ist.
Aber eine richtig gute Regeneration hängt nicht nur von den einfachen Hausmitteln ab. Es muss geprüft werden, ob der Patient keine stumpfen oder nicht-sichtbare Verletzungen an Kopf oder Brustkorb erlitten hat. Innere Blutungen sind sehr schwer zu erkennen und gerade in Kopfgegend wären diese fatal. Riechsalze würden hier bei dazu führen, dass der Zustand des Patienten nur noch verschlimmert wird.

Sind alle möglichen Risiken ausgeschlossen, so kann man mit den einfachen Mitteln beginnen, den Patienten wieder auf die Beine zu bringen.

Hier ist einfaches, kühles Wasser das Erste, was man nutzt. Etwas davon in das Gesicht des Patienten tätscheln und ihn auch davon trinken lassen. Der Kreislauf wird dadurch bereits etwas angeregt.
Des weiteren ist auch etwas Brot oder allgemein Nahrung ein guter Lieferant für die Kreislaufstabilität und kann manches mal wahre Wunder bewirken. Süßwaren haben sich hier besonders gut hervorgetan.
Wenn man beides nicht zur Hand hat, hilft es auch dem Patienten die Wangen etwas zu tätscheln, damit er nicht wieder zurück in die Dämmerung sinkt.
Ich für meinen Teil, schwöre hier auch auf fermentiertes Murmeltierfett oder Sumpfschlamm. Der Geruch, wie oben beschrieben, weckt eine Art Alarmsystem in uns und lässt einen schneller zu Bewusstsein zurück kehren.
Sobald der Patient Transport bereit ist und/oder in der Heilerstube oder in einem Bett verfrachtet werden kann, ist ausreichender, aber gut überwachter Schlaf eine der besten Möglichkeiten sich von einer Ohnmacht zu erholen.

Anschließend sollten aber die motorischen Fähigkeiten und die Augen, -Pupillenreaktion kontrolliert werden. So manches Mal erwies es sich, dass eine Ohnmacht durch einen dumpfen Schlag oder Stoß auf den Kopf eine Erschütterung des Gehirns hervorgerufen hat und der Patient sich die Seele aus dem Leib erbrochen hat. Darauf ist unbedingt zu achten, damit er nicht im Schlaf erstickt. Hierzu gibt es eher wenige Behandlungsmethoden, außer eine gesunde Portion Schlaf und ausreichende Erholung in liegender Position.
Meine Studien sind hier noch nicht abgeschlossen, da jeder Patient anders reagiert und auch anders in die Ohnmacht fällt. Eine Verallgemeinerung ist in diesem Falle sehr schwer zu beschreiben und ich freue mich, wenn ich bessere Methoden entwickeln kann, damit meine Patienten wieder rasch auf den Beinen sind.
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Robin Falon





 Beitrag Verfasst am: 06 Jan 2018 02:35    Titel:
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Grenzwarth, 06. Hartung 261

Keine Einträge seit einer gefühlten Ewigkeit, kein Lichtblick, keine Menschenseele. Ich muss hier weg. Wie lange ich fort sein werde, vermag mein Verstand nicht zu sagen. Ein brief an das Herz, einen an die Familie, einer für Lin.
Abschied nehmen, heißt nicht vergessen.

*Robin wird in der Nacht drei Briefe verteilen, ehe er in den kommenden Tagen wohl sein Haus leer räumt.*


Zitat:
Grenzwarth, 06. Hartung 261

Lana,

es gibt Dinge auf dieser Erde, die so unvorhersehbar sind wie das Wetter.
Ich habe mich eine sehr lange Zeit nicht bei dir oder jemand anderem gemeldet und das tut mir leid. Auch wenn meine Worte voller Schmerz sind, muss ich dir dennoch sagen, dass mich mein Weg eine Weile von Gerimor weg führen wird. Wann und ob ich wieder komme, kann ich dir nicht sagen. Aber eines sei dir gewiss, mein Herz und meine Lippen haben nicht gelogen, als diese sagten, dass ich dich liebe. Auch wenn es mir nur um so mehr die Seele zerreißt, muss ich dir heute lebe wohl sagen. Ich hoffe es ist kein Abschied für immer.

Robin

*Dem Brief ist eine einzelne rote Rose beigelegt, die durch eine alchemistische Flüssigkeit konserviert wurde und jene nicht wirklich welkt*
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Robin Falon





 Beitrag Verfasst am: 09 Feb 2018 22:56    Titel:
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09. Eisbruch 261

Ich habe meine Einträge von der Schifffahrt verlegt. Ich muss sie dringend dieser tage aus meiner Tasche kramen. Viele Aufzeichnungen sind dort drinnen. Die unbekannte Seuche auf dem Schiff hat uns Alatar sei Dank verschont. Dennoch will ich ihr auf den grund gehen.
Marianna ist brummelig, wie immer. Von wem sie das wohl hat? Sie sieht unserer Mutter so verdammt ähnlich und es schmerzt mich, dass ich in den letzten Momenten nicht bei ihr sein konnte. Ich hoffe, ich kann Marianna ein gutes Leben hier bieten. Ich habe jetzt schon das Gefühl, dass ich es ihr auch nicht Recht machen kann...


*Ab hier wird die Schrift wohl undeutlich, das Papier wellig und einige Tintenflecken bedecken manche Wörter*

Ich war bei Lana. Sie wieder zusehen, war mein größter Wunsch. Nach wie vor, ist sie wunderschön. Es gibt jemand neues in ihrem Leben... Ich habe meine Chance vertan und nicht erwartet, dass jemals eine Frau auf mich warten wird. Wieso war ich nur so ein idiot und habe sie gehen lassen?...

*Die Hälfte der Seite wurde herausgerissen*
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Robin Falon





 Beitrag Verfasst am: 10 Feb 2018 15:46    Titel:
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Robin heftet einen losen Notizzettel in sein Tagebuch.

Robin Falon hat Folgendes geschrieben:
Schiff , 06. Eisbruch 261

Meine Forschungen zu der unbekannten Seuche auf See halten an. Ich bin bei der Recherche für ein Heilmittel über etwas anderes gestolpert. Es nennt sich „pulsierende Heilung“ Zumindest hat Johannes sie so genannt. Ich frage mich manchmal, wieso die Leute den Krankheiten oder Salben solch seltsame Namen geben müssen.

Sein Rezept ist folgendes:

    2 Unzen Beifuß
    1 Unze Fenchel
    2 Unzen Kamillenblüten
    ½ Unze Thymian
    4 Unzen Ginseng


Die Kräuter sollten gut getrocknet sein. Jene werden in einem Mörser zerstoßen und mit einem Tropfen Olivenöl angereichert und zu einer Masse verrührt. Jene wird anschließend im Destillator für mehrere Tage gezogen und die saubere Flüssigkeit die daraus entsteht wird in einen Heiltrank gemischt.

Mein Selbstversuch dazu ergab folgende Ergebnisse:

Der Heiltrank an sich entfaltet seine Wirkung über die Zeit hinweg. Die pulsierende Heilung scheint aber rascher von statten zu gehen. Man fühlt es in Kopf und Glieder. Es pulsiert schier durch die Adern und man fühlt sich frischer und lebendiger als zuvor.
Das Gefühl hält allerdings nicht lange an und es scheint einem danach definitiv besser zu gehen.
Ich würde meine Studien jener „pulsierende Heilung“ gerne mal an einem Anschauungsobjekt testen.
Das Anwendungsgebiet scheint hier breit gefächert. So hilft es bei leichten Kopf- und Gliederschmerzen. Oberflächlichen Wunden und allgemeinen inneren Beschwerden. Der große Anteil an Ginseng und Beifuß hilft auch bei Verdauungsbeschwerden und Magenschmerzen. Die Selbststudie überliefert allerdings noch keinerlei Nebenwirkungen. Ich konnte keine bei mir feststellen und so hoffe ich, dass ich ein Versuchsobjekt finden kann.

Nachtrag zur „pulsierende Heilung“

Ich habe tatsächlich mehrere Patienten dazu überreden können, die, für mich neue Methode an ihnen testen zu dürfen.

Unter anderem Hilf die pulsierende Heilung also auch bei:

    Zahnschmerzen
    Altersgebrechliche Gelenkschmerzen (lediglich nur Linderung)
    Übelkeit und Unwohlsein


Offene und tiefe Wunden habe ich bisher damit nicht versorgt. Ich bin da noch skeptisch und glaube nicht daran, dass es so gut wirkt. Da werde ich diesbezüglich auch einen Selbstversuch starten. Allerdings bin ich derzeit nicht gewillt mir ins eigene Fleisch zu schneiden.

Zusammengefasst, ist die „pulsierende Heilung“ ein wahrlicher Segen und hilft bei so manch hartnäckigem Symptom Linderung zu verschaffen. Weitgehende Studien werde ich aber dennoch anstreben.



Zuletzt bearbeitet von Robin Falon am 10 Feb 2018 15:50, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Robin Falon





 Beitrag Verfasst am: 13 Feb 2018 02:11    Titel:
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Granzwarth, 13. Eisbruch 261

Schlaflos sitze ich nun in meinem Labor und schreibe wieder ein mal in mein muffiges Tagebuch rein. Gleichwohl ich schlafen sollte, bringen meine Gedanken mich immer wieder dazu weitere Aufzeichnungen von Johannes durch zu gehen. Ich bin keine drei Tage wieder auf Gerimor und schon rennt man mir wieder die Bude ein. Ich habe es vermisst.
Irgendwas muss ich gestern seltsames an mir gehabt haben, gleich drei Frauen haben mich an jenem Tag umarmt. Liegt es an meiner Rückkehr? Auch egal, mich hat es überrascht, dass die Kurze sich so gefreut hat, dass ich wieder da bin. Sie scheint sich ohne mich ganz gut weiter entwickelt zu haben, was ich sehr bewundere. Lin wird eine hervorragende Heilerin. Ich werde ihr noch grundlegende Dinge wie Emphatie nahe legen, damit sie nicht so stumpf wird, wie ich es manchmal bin.
Wobei das gar nicht mal so schlecht ist, als Heiler muss man einiges mit ansehen und da brauch man eine gewisse Affinität für diesen ekelhaften Kram. Ihre Vorlieben scheinen in der Kräuterkunde, das sagt mir nur zu. Ich bin mit meinen grobmotorischen Pranken eher dazu verdammt die winzigen Blüten und Kräuter zu zerquetschen. Lins kleine Hände sind bestens dazu geeignet das Grünzeug zu sammeln. Ob ich sie wohl dazu bringen kann, mir den Scheiß mit zu sammeln?

Der Patient hat die Nacht überstanden und kotzt mir nicht mehr den Raum voll. Ich bin gespannt ob es wirklich ansteckend ist oder es eher eine Magen-Darm Verstimmung. Eventuell müssen wir doch die Braut mit dem Erzeugnis verseuchen und sehen, ob sie reagiert oder eben nicht. Vielleicht wäre eine Probe aus dem Erbrochenem ein besserer Aspekt um das Schaf anzustecken. Sollte es ähnliche Symptome aufweisen, dann haben wir es wirklich mit einer möglichen Seuche zu tun. Woraufhin wir den Ausnahmezustand ausrufen können und der Patient Null unter Quarantäne gestellt wird. Ich ziehe eine Verlegung in Betracht, für jene schweren Fälle bin ich nicht ausgestattet und ich kann nicht 24 Stunden die Patienten beobachten. Alatar bewahre, darauf habe ich derzeit wirklich keine Lust!
Dieser Fall bringt aber ganz andere Erkenntnisse mit sich. Die Heiler im Reich arbeiten bei solchen Dingen stets zusammen und ich bin gewillt einen Zusammenschluss mit Lin zu gründen. Eine Vereinigung der Heiler Rahals. Die gesammelten Erfahrungen könnten nur Hilfreich sein und die Schüler hätten immer einen Ansprechpartner da. Bei Zeiten werde ich das mal mit der Kurzen besprechen, aber erst einmal müssen wir die Akte Düstersees Gewässer schließen.

Ich habe die Tage Neli besucht und freue mich darüber, dass es ihr besser geht. Vor allem, dass sie wieder mehr isst. Ich habe mir die ganze Zeit Sorgen um sie gemacht. Schon als ich sie das erste Mal gesehen habe, habe ich die grobe Narbe an ihrem Handgelenk erblickt und wollte ihr just in dem Moment helfen. Heilerkrankheit hat es Elea genannt, mein Helfersyndrom bezieht sich aber nur auf Menschen, die mir etwas bedeuten. Ich bewundere ihre tiefgründige Art. Dort steckt mehr drin, als sie zeigen will. Ein wirklich interessanter Mensch und kein kuschendes Küchenweib. Unsere Vergangenheit scheint ähnlich und ich freue mich jetzt schon auf das nächste Gespräch mit ihr.


Zuletzt bearbeitet von Robin Falon am 13 Feb 2018 02:14, insgesamt 2-mal bearbeitet
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