[Kirchenaushang] Warnung vor verteilten Schriften und Bajard

[Johanna Hohenhain]

*Am markanten Plätzen der Kirche Temoras wird folgender Aushang zu finden sein, jedoch aber auch an den Ortschaftseingängen der Städte und Dörfer Lichtenthals:*


Der Herrin Segen mit Euch, Volk von Lichtenthal.

Vor wenigen Tagen hat es sich zugetragen, dass innerhalb des Herzogtums Schriften mit den zehn Leitsätzen des hasserfüllten Panthergottes verteilt und an verschiedenen Haushalten hinterlegt wurden.
Dies ist ein Akt der Einschüchterung und dunklen Versuchung. Die Kirche Temoras rät dazu an, diese Schriften zu beseitigen oder am Kloster der Lichteinigkeit abzugeben.
Sollten die Zeilen dieser Briefe Fragen aufgeworfen haben, so kann die Gemeinde jederzeit einen Geweihten seines Vertrauens darauf ansprechen.

Desweiteren sei eine zusätzliche Warnung ausgesprochen. In Bajard, dem Fischerdorf am südlichen Ende Gerimors, bewegen sich täglich die Diener Alatars. Nicht immer wird es offensichtlich, dass sie überzeugen und werben, doch sollte der Schein Euch nicht trügen. Es ist respektvoll die Bajarder vor kämpferischen Auseinandersetzungen in ihrem Dorf zu schützen, doch bedeutet dies nicht, dass der Glaube in Neutralität verfällt und die Lagerfeuer zu Freundschaften und Plauschen einladen, die alles andere vergessen lassen. Es ist immer auch eine Gefahr.

Möge Temora euch segnen, leiten und hüten.

[Johanna Hohenhain]

*zurecht gerückt*

[Rilytia Angerlohe]

In den frühen Morgenstunden, als alles noch schlief und der herbstliche Morgennebel die Sicht weitestgehend verschleiert, wird der ein oder andere mit leichten Schlaf schon bereits Hufgetrappel in den Gässen der Lichtenthaler Dörfer vernehmen können. Wie es wohl in den älteren Aushängen der Kirche Temoras geschrieben steht, wurde ein erneuter Akt der Einschüchterung und dunklen Versuchung begangen. Auch wurden, soweit jene noch an Anschlagsposten aufzufinden waren, die Aushänge der Kirche Temoras entfernt, zerknüllt und achtlos auf den Boden geworfen.

[Wanderfalke]

Wie so oft in den ganz frühen Morgenstunden saß jemand hoch oben in den Baumkronen und lies seinen wachsamen Blick über Kronwalden schweifen und genoss die kühle frische Morgenluft.
Vieleicht, aber nur vieleicht mag ihm jene berittene Person aufgefallen sein. Die zerknüddelten Aushänge jedoch werden spätestens beim wider reingehen ins Haus entdeckt und sorgsam wider so gut es geht geglättet und aufgehangen.

[Luninara van Quellhain]

Ob nun früh oder auch spät die Partrulien des Regimentes und vorallem die Wachen mit Fester Position werden in ihrem Diensteifer für das Richtige, oder auch nur aus angst vor den Gerüchten des Drachigen Oberst jedoch nicht Blind sein! Vielleicht wird ein Regiment der Wachmanschaft besonders der Dauerposten an der Kirche und dem Markt die Person sehen welche die wichtigen Warnungen und deutlich sichtbaren Zettel der Heiligen Pristerschaft schändet erkennen. und Soätesten dann wird die ruhe von einem Ruf zur Ordnugn unterbrochen.



"Heyda ihr was tut ihr da? Seid ihr noch von Sinnen? Wenn wir euch nochmal erwischen durft ihr euch einmal die Zelle von innen ansehen! Elend das wird wieder schreibarbeit für ein Bericht sein macht das ihr wegkommt!"



So sollte besonders die Freche Templerin schnell merken das die Wachen nicht umonst überall in Lichtenthal vorhanden sind und sie auch zum großteil ihren dienst Pflichtbewusst erfüllen und nach dem was an diesem Morgen pasiert ist sogar noch Wachsammer

[Auriane Treuwind]

Ob sie nun von den wortreichen Überzeugungskünsten der Templerin oder auch aus eigener Überzeugung sich hat hinreißen lassen, diesen Akt der Einschüchterung als auch der dunklen Versuchung durchzuführen, eine junge Dame wird wohl mit der Vicaria im Glauben aufgebrochen sein, um hoffentlich überzeugende Werke im Ketzerreich zu verteilen. In vielen Kästen und Truhen werden sich jene Werke auch finden, im Schutze der Dunkelheit verteilt... unberührt blieben Aushänge und anderes Pergament, der Fokus lag einzig und allein darauf, jene Werke zu verteilen.

[Antorius]

In den frühen Morgenstunden werden ihn die ersten Schriften im Kloster
erreichen. In gewohnt routinierter Manier von den braven Bürgern
eingesammelt, wird er sie auf finstre klerikale Einflüsse untersuchen.
Das Regiment und er würden in dieser Angelegenheit wie immer Hand in
Hand arbeiten, die Aushänge im Reich wurden erneuert und die
Klosterleitung mit informiert.
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"Der Adler fliegt allein, der Rabe scharenweise;
Gesellschaft braucht der Tor, und Einsamkeit der Weise."
Friedrich Rückert