FAQ Login
Suchen Profil
Mitgliederliste Benutzergruppen
Einloggen, um private Nachrichten zu lesen
        Login
So fern und doch so nah!
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » So fern und doch so nah!
Vorheriges Thema anzeigen :: Nächstes Thema anzeigen  
Autor Nachricht
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 10 Aug 2017 06:06    Titel: So fern und doch so nah!
Antworten mit Zitat

Land in Sicht!

Waren die ersten Worte die sie mitten in der Nacht fast aus der Hängematte warf, so erschrocken war sie, der Kapitän hatte ihr gesagt das sie nicht vor dem nächsten Sonnenaufgang Land sehen würden, doch warum sollte mal etwas klappen wie geplant. Sie packte schnell ihr letztes Hab und Gut ein und ging an Deck.

Interessiert wandern die Blicke der jungen Frau umher, bei jedem Geräusch wurde der Kopf umgedreht um zu erhaschen was nun wieder passiert war, mitten in der Nacht hatte das Schiff im Bajard angelegt und unsanft wurde sie von Bord befördert. Freundliche Kapitäne hatte sie noch nie in ihrem Leben erlebt, doch was sollte es, sie war an ihrem Ziel angekommen. Im kleinen Fischdorf war Ruhe eingekehrt nur hier und da eine Katze die im Müll wühlte, vermutlich fand sie Fisch. In manchen Geschäften leuchteten noch Kerzen und wenn sie einen Blick hinein wagen konnte ohne gleich erwischt zu werden, war kaum jemand am Arbeiten. Es sah so aus als würden die Handwerker welche sie sah und wenn es stimmte das sie welche wahren, so stand es auf den Schildern zu mindestens, dort aßen oder waren in einem Buch vertieft, ob sie dort lebten? Scheinbar genossen sie die Ruhe die im Dorf eingekehrt war wie die junge Dame selber.

Am Ende ihres Weges erblickte sie die Herberge, endlich essen, endlich ein Bett keine Hängematte mehr, sie hoffte inständig das noch ein Zimmer für sie frei war und auch erschwinglich, denn viele Kreuzer hatte sie nicht mehr, die letzten Kronen hatte sie für die Überfahrt benötigt. Das Glück war ihr gesonnen denn beides traf ein, die Herberge hatte noch genau ein Zimmer frei, sogar bekam sie etwas zu essen und das zum erschwinglichen Preis. Auch wenn sie vor Müdigkeit kaum etwas aß war sie froh wieder festen Boden unter den Füssen zu haben. Und so konnte sie müde in ihr Bett klettern sich erstmal ausschlafen, dann könnte sie am nächsten Morgen das Dorf erkunden, sie brauchte dringend Arbeit um weiter in der Herberge zu bleiben.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 10 Aug 2017 07:01    Titel:
Antworten mit Zitat

Morgengesang!

Ungewohnte laute drangen an ihre Ohren, das mauzen einer Katze, das bellen eines Hundes, das Zwitschern der Vögel, mit einem rums und einem Poltern wurde die Nacht für die jungen Frau endgültig beendet, wieder unsanft aus dem Schlaf gerissen, löste sich zuerst ein leises Murren. Sie kletterte aus dem Bett und streckte sich ausgiebig, bis sie zu ihrem Fenster ging und es öffnete. Der Atem wurde tief in die Lunge gezogen und über die Nase wieder heraus, ein sinniges seufzten löste sich. Der Oberkörper wurde auf das Fensterbrett gelegt und der Blick aus dem Fenster war atemberaubend für die junge Frau. Bis zum Hafen konnte sie von dort oben sehen, eigentlich überblickte sie das ganze Dorf. Erst jetzt wurde ihr bewusst wie klein es doch war, aber das war ihr egal.

Das Lacken der Nacht wurden mit einem Schwung aus dem Fenster gehangen und sie tapste immer noch etwas müde zur kleinen Kommode wo eine Schüssel und eine Wasserkaraffe stand, beide Hände wurden in das Wasser geschoben und landeten mit etwas Zögerung dann doch schlussendlich in ihrem Gesicht. Der Schauer der sich über ihre Haut legte brachte ein Geräusch der Kälte über ihre Lippen, jedoch war sie nun endgültig wach. Einmal schütteln und abtrocknen so konnte der neue Tag beginnen, die trockene Kleidung wurde angelegt und munter ging sie herab. Frühstück ganz wichtig, auch wenn sie in den letzten Wochen wenig zu sich genommen hatte, wie das auf einem Schiff ja immer so ist, knurrte ihr Magen munter vor sich hin.
Freundlich und wohl gelaunt wurde Ksarraja von der Herbergsdame empfangen, sie wirkte wie eine Tante aus ihrem Dorf, etwas Mütterlich freundlich und Herzallerliebst. Das löste einmal wieder ein Lächeln bei ihr aus, hier konnte man spätestens jetzt nicht mehr schlecht gelaunt sein wenn man so freundlich begrüßt wurde. Gleich wurde Ksarraja mit einem guten Frühstück versorgt und ein Plausch kam auch dabei heraus. Natürlich hatte sie viele Fragen über das Dorf aber die wichtigste war es wie sie Arbeit finden konnte, dank ihres Fleißes in ihrem alten Heimatdorf konnte sie ja von allem ein wenig.
So wurde ihr geraten Holz zu hacken und dieses zu verkaufen, damit könne sie erstmal über die Runden kommen und weiter für einige Tage in der Herberge bleiben, so würde sie auch gleich etwas das Dorf erkunden können umso auch die ersten Kontakte zu knüpfen. Gesagt getan, sie packte ihr Beil und spazierte los. Gleich vor den Toren Bajard’s begann ein Waldstück dort wollte sie versuchen ihre ersten Kreuzer mit zu verdienen.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 10 Aug 2017 21:41    Titel:
Antworten mit Zitat

Neue Gewässer!

Die ersten Kronen hatte sich Ksarraja schon verdient, das Holz zu hacken und dann zu verkaufen war ein guter Rat von Frau Leuvenstein, dankbar konnte sie für den nächsten Mond Lauf ihr Zimmer bezahlen, für das Fräulein Becca Leuvenstein sprang sogar ein paar Süßigkeiten heraus die sie bei einem Bauern kaufen konnte.
Aber auch eine neue Bekanntschaft hat sich aufgetan, während sie die letzten Äste vom Boden aufhob die sich durch den starken Wind gelöst hatte traf sie auf das Fräulein Wintereich. Eine Begegnung welches ihr Leben völlig auf den Kopf stellen würde, in dem Moment wusste sie nicht das dieses passieren würde doch später sollte sie die Schülerin von ihr werden.


Als Fräulein Wintereich vernahm das sie eigentlich lieber dem Schneiderhandwerk nachgehen wolle jedoch ihre Kronen verbraucht waren müsse sie neue Verdienen und so begann ihre neue Zukunft in Bajard. Fräulein Wintereich nahm Ksarraja unter ihre Fittiche, gab ihr Stoffe und schaute ihr zu wieviel Ksarraja bei ihrer alten Meisterin erlernt hatte.
Die Zeit verging wie im Fluge, mittlerweile hatte Ksarraja die Lehre bei Fräulein Wintereich aufgenommen, Myriam hatte ihren eigenen Laden und Fräulein Nussbaum hatte sie in die Gemeinschaft von Bajard aufgenommen, ebenso wurde sie von Meister Erlengrund in die Zunft aufgenommen.
Ihr Leben entwickelte sich sehr zum Positiven, in Laden von Fräulein Wintereich kehrten jeden Tag neue Gesichter ein, sie hatten alle viel Geduld mit Ksarraja, sie hatten nicht vergessen wie schwer es in ihrer Lehrzeit war und unterstützen sie mit viel Verständnis und ab und an einem Muster.
Doch am interessantesten fand sie die Fassetten der verschiedenen Völker und Glaubensrichtungen, sie selber war richtig in Bajard denn hier brauchte sie sich nicht für eine Seite entscheiden, für sie war es nur wichtig wie die Leute auf sie zukamen, immer wieder sagte sie das sie nur danach beurteilt wie man zu ihr ist und wie man mit ihr umgeht.
Ist man freundlich so wird man auch mit Freundlichkeit belohnt, schenkt man ein Lächeln so wird man oft mit einem Lächeln belohnt, schenkt man Respekt so wird man mit Respekt belohnt. Das war es was Bajard ausmachte, dieses kleine Dorf schien so unscheinbar und doch war es viel mehr, eine Zusammenkunft aller Völker egal ob man sich mochte oder nicht, bisher erlebte Ksarraja nur das die meisten diese Neutralität schätzten und respektierten.
Natürlich gab es auch ganz andere Geschichten, welche sie immer wieder hörte, sie hörte wie sehr sich der Osten und der Westen hassten, sie vernahm wie sehr sie sich bekämpfen würden und das ganze nur wegen ihrem Glaube, doch für sie war das alles unwichtig umso mehr war sie verwundert als sie es anders sah und hörte.
Gegenseitiger Respekt und lange Gesprächen waren wichtiger als die Schwerter zu kreuzen, kleine Neckereien auch wenn es sie selber betraf und doch saß man gemeinsam an einem Tisch und man spürte keinen Hass noch Verachtung. Verwundert jedoch sehr interessant so viel über sie zu erfahren. Und dann noch eine Art womit sie erstmal lernen musste umzugehen, auf der einen Seite sehr ehrlich manchmal zu ehrlich doch auch wieder interessant.
So verschieden und doch so gleich, es zauberte ihr auf jedenfall immer wieder ein Lächeln auf die Lippen wenn sie darüber nachdachte und auch wenn Ksarraja sie sah, sie waren nicht einfach nur Kunden, nein sie könnte fast sagen das man sich angefreundet hatte, ein schönes Gefühl für sie, denn solche Verbindungen kannte sie nicht.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 11 Aug 2017 06:52    Titel:
Antworten mit Zitat

Gefangen!

Dichter Nebel tat sich auf und zog durch das kleine Fischerdorf, die Hand vor Augen nicht erkennbar, der Schein der Kerze reichte bis gerade vor die eigenen Füße, Schritt für Schritt langsam mit einer Hand voraus ging sie Richtung Hausboot. Die dunkle Nacht tat noch den Rest dazu. Ein rums und man landete im Wasser, der Steg schmal und gefährlich, abtastend um nicht zu fallen bis endlich das gewünschte Ziel erreicht war. Seufzend aber erleichtert öffnete sich der erste Lichtblick, einmal die Luft tief einziehend und wieder langsam hinaus, sicher angekommen.

Die Kerzen auf Bord wurden erleuchtet und bis spät in die Nacht wanderte der Docht hinab, das schnippen der Schere, das Summen einer lieblich klingenden Frau dran hinaus, hier und da vernahm man das Klappern von Schubladen, ein dumpfer Knall weil mal wieder etwas zu Boden ging, ein schnaufen der Erleichterung und dann wieder, das flattern von Stoff und wieder das schnipp schnapp einer Schere.
Wieder war sie in ihrer Eigenen Welt wenn sie Schneiderte, sie war wie gefangen und nichts konnte sie in dem Moment aus der Ruhe bringen. Im Schneidersitz auf ihrem schönen grossen Tisch Umrunden von Stoffen, Fellen, Leder, Garn und Muster saß die junge Schneiderin zufrieden summend, für jeden anderen wäre das wohl nicht so, einige benötigten ein Gespräch und ein gutes Getränk dabei um den Abend ausklingen zu lassen, andere wiederrum ein schönes Bad, jeder hatte seine Art zu entspannen bei Ksarraja war es gemütlich auf ihrem Schneidertisch im Schneidersitz zu Arbeiten.
Wenn man sie genau beobachtet so wird man ihre Ruhe auch daran erkennen das sie nicht mehr auf sich selber achtet, die Zunge fährt über die Lippen hinaus, er erklingt ein leises ruhiges Summen, ihr Augen sind fixiert auf ihr tun und erst wenn sie das vollbracht hat was sie angestrebt hat, wird sich ihre Mimik wieder normalisieren, gefolgt von einem zufriedenen und auch erschöpften Lächeln. Auch diese Nacht endete so, nachdem sie wieder ein schönes Stück bestickt hatte konnte sie endlich unter Deck und ihren wohl verdienten Schlafbereich aufsuchen.
Die See war in dieser Nacht sehr unruhig, nicht nur der Nebel umschloss das Fischerdorf auch ein Sturm wütete in über das Land, doch der schlaf der Schneiderin wurde dadurch nicht gestört, sie war gefangen in ihren eigenen Träumen.


Träume!

Ksarraja hatte schon immer seltsame Träume, oftmals verarbeitete sie darin den Tag der so schnell an ihr vorbei zog, vor allem wenn die Schneiderei mal wieder gut besucht war, erst in der Nacht kam sie wieder zurück dort hin und sah mehr als am Tage. Am Tag viel ihr nicht schwer ihre Neutralität zu wahren, doch in der Nacht wenn die Träume zu ihr kehrten, sah sie mehr. Sie spürte den Hass und Abneigung um sie herum, doch auch die Freundschaft und Zuneigung, es war ein Wechselspiel der Gefühle…


Die Kälte welche ihre Haut und ihren Körper zusammen zucken ließ,
Die Wärme die sich tief in ihrem Herz verankerte,
Die Freundlichkeit welche ihr und ihrem gegenüber ein Lächeln schenkte.


Doch diese Nacht schien wieder anders zu sein, war es der Sturm den sie unbewusst mitbekam im Schlaf, waren es die Erlebnisse der letzten Wochenläufe oder hatte es mit den Begegnungen zu tun welche sie jeden Tag neu erlebte. Sie war umschlungen von Licht und Schatten zugleich aber es ängstigte sie nicht. Sie hatte das Gefühl wie ein Baum zu sein der seine Wurzeln fest im Boden verankert hatte, kein Wind, kein Sturm hätte ihn umwerfen können, nur kleine Äste und Blätter verlor er wenn der Wind wieder durch seine hübsche Krone sauste, die Sonne küsste sanft das Blätterkleid und in der Nacht sorgte der Mond für die genießende Abkühlung.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 15 Aug 2017 14:44    Titel:
Antworten mit Zitat

Reisen!

Der Sturm hatte nachgelassen und seine Spuren hinterlassen, der Blick wandert über die Wege und Gassen des Dorfes, es war wirklich in keinem guten Zustand. Jedoch sah man den ersten Lichtblick, die Bewohner des kleinen Fischerdorf begonnen mit den ersten Aufräumarbeiten und mittendrin die junge Schneiderin. Äste, Sträucher und Blätter sowie Dachschindel wurden zusammen gefegt und weggeräumt obwohl sie keine Zeit hatte half sie eifrig mit, immer hin war dieses Dorf nun ihr zuhause.
Eine Stimme drang an ihre Ohren, welche gleich ein Lächeln auf ihre Lippen zauberte, der Blick erhob sich und die Worte würden klarer.


Schiffe warten nicht ......

Ein nicken der Griff zum Rucksack und schon huschte sie an Bord, der Blick blieb auf der Insel bis sie nicht mehr zu sehen war. Einmal tief Luft holen und langsam wieder ausatmen, das so bekannte Lächeln der Schneiderin kam wieder zum Vorschein.
Diesesmal wird diese Reise anders sie wusste zwar nicht wohin jedoch würde sie nicht so lange sein wie ihre letzte.
In der Kabine machte sie es sich gemütlich und blickte hinaus, beobachtend wie das wilde Meer mit dem Rumpf des Schiffes kämpfte als dieser auf und ab ins Wasser knallte, jedoch wie unter Freunden.
Verträumt sah sie dem Kampf zu und in Gedanken blickte sie zurück, die ganzen Erlebnisse der letzten Wochenläufe konnte sie nie richtig verarbeiten, wie auch, die meiste Zeit verbrachte sie in der Schneiderei. Dort blieb nur Zeit um über Bestickungen, Farbmuster und Bekleidundsauswahl nach zu denken.
Jetzt hatte sie Zeit und sie blickte mit heiteren Gedanken zurück, hatte sie ein paar Menschen kennengelernt die ihr jetzt schon wichtig geworden waren und sie diese schmerzlich vermisst.
So unterschiedlich sie waren so interessanter waren sie für die Schneiderin, fernab von Hass, Verachtung und Kampfeslust sieht und vernimmt man viel mehr. Man konnte erkennen das sie auch nur ihr Leben lebten, nur jeder auf seine Art.....
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 15 Aug 2017 18:55    Titel:
Antworten mit Zitat

Land!

Eine Mischung aus schmunzeln und brummen erfolgte als Sie vom Kapitän an Deck gerufen wurde, auf der schmunzelnden Seite war seine Aussprache da kamen sofort Heimatgefühle hoch, auf der brummenden Seite, warum musste er immer so brüllen, sie war doch nicht taub. Leise brummte sie ihn an als sie oben ankam, er dagegen lachte nur. So war das eben auf einem Schiff und etwas brummig nahm sie es hin. Jedoch verschwand ihr brummen gänzlich als sie den Blick anhob.
Eine dreier Inselgruppen verschmolzen zu einer lag vor Ihnen, doch das was Sie so sprachlos werden liess war genau dahinter.


Der Horizont färbte sich in verschiedene blau, rot, gelb und orange Töne, vereint mit den Schneeweißen Wolken die tanzend die Sonne begleitete und ab und an die Farben blass annehmen. Der Kopf drehte sich zum Kapitän, sie lächelte und nickte ihm dankend zu, das schmunzeln des Kapitän war deutlich zu sehen jedoch nickte er knapp und wand sich der Mannschaft zu die er wieder Antrieb weiter zu machen.
Lange sollte die Reise nicht mehr dauern, denn kurz nachdem die Sonne endgültig hinter den Inselgruppen verschwunden war vernahm man schon wieder das Gebrüll.

Land...Land in Sicht...Land
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 15 Aug 2017 20:06    Titel:
Antworten mit Zitat

So packte die Schneiderin ihren kleinen Rucksack und machte sich wieder an Deck, den Steg entlang schaute Sie sich um am Ende wurde sie schon im Empfang genommen. Eine kurze und knappe Begrüßung wie Vorstellung und schon landete sie in der nächsten Herberge. Dort wurde ihr Speiseplan und Trank angeboten, wie auch die nächsten Tage für die junge Schneiderin ablaufen würde, auch schon bald wurde sich wieder verabschiedet bis zum nächsten Morgen.

Ksarraja war noch gar nicht müde, sie blickte aus dem Fenster und holte tief Luft, langsam wieder ausatmen, sie packte ihren breiten Schal legte ihn über ihre Schultern und ging einige Schritte von der Herberge vort.
Das Heimweh überkam sie plötzlich als sie ins Himmelszelt schaute, so ein Gefühl war ihr ganz neu. Sie dachte an die Neckereien und musste unweigerlich schmunzeln, dann drehte sie sich um sich schlafen zu legen.

Viel war zu sehen und doch keine Zeit es zu genießen, war dies eine Schulungsreise um ihr wissen zu erweitern und nicht die Stadt zu betrachten.

Der Tag verging genau so schnell wie in Bajard, nur schaute sie hier jedem über die Schulter, ob es Schneider, Schreiner oder Schmied waren, war ihr gleich. Alleindabei zuzusehen machte ihr Freude, ab und an durfte sie selber auch Hand anlegen. So schwang sie den schweren Schmiedehammer und liess ihn auf das glühende Metall schellen oder durfte die Schnitzerei an einem Stuhl vollenden.
Der Schneider war auch sehr nett, es war von Vorteil das er männlich war, so konnte er, Ksarraja als Model für ihre Männerkleidung von Nutzen sein und umgekehrt ebenso.

So verstrichen die nächsten Tage sehr schnell und sie musste sich wieder verabschieden, die Reise ging weiter. Sie schnappte ihren Rucksack und nahm Abschied.......
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 17 Aug 2017 16:57    Titel:
Antworten mit Zitat

Der sanfte Wind streichelt wie ein Kuss über ihre Wangen, die unschuldigen Augen blicken in das strahlende blau, was sie einige Male blinzeln lässt, die Wärme durchflutet ihren Körper das ab und an ein Schauer durch diesen fährt. Ihre Augen schließen sich und für einige Atemzüge löst sich ein zufriedenes und erholsames Seufzen.
Gemüdlich liegt die junge Schneiderin auf einer Wiese, für einen Moment geniesst sie die wohlverdiente Pause.


Drei Inseln hatte sie bisher besucht und vieles neu erlernt, vorallem über ihr eigenes Handwerk, ihr war nicht bewusst das doch so viele Männer diesen Beruf ausübten. Jedoch machte es kaum einen Unterschied, alle wussten genau was sie taten und auch die Leidenschaft war wie die Ihre.
Auch wenn es ihr Freude machte so vieles zu lernen wurde ihr die Reiserei langsam zu lang, sie vermisste ihre Freunde und ihre Heimat. Immer wenn sie Heimweh bekam versuchte sie an ihre Freunde zu denken, sie dachte an Situationen wo sie viel Lachen musste, so musste sie auch jetzt Lachen oder Lächeln.
Es half zwar nur kurz doch lange genug um die nächste Reise anzutreten.
Ob sie auch vermisst wurde fragte sie sich und der Blick hebt sich in den Himmel, vielleicht bittend um ein Zeichen.

Fräulein....Fräulein Kelsam...Fräulein..

Eine sanfte Frauenstimme riss sie aus ihrer Gedankenwelt, einmal tief Luft holen und langsam wieder ausatmen. Der Oberkörper hebt sich in Richtung der Stimme.

...es tut mir leid euch zu stören, aber ihr müsst an Bord, eure Reise geht weiter.

Unweigerlich löst sich ein Seufzen gefolgt von einem Nicken.

...Ich komme sofort

Sie schnappt ihren kleinen Rucksack und begab sich Richtung Steg, an Bord wird dem Kapitän ein lächelndes nicken geschenkt, er tippte nickend an seinen Dreispitz. Mehr konnte sie von ihm auch nicht erwarten, jedoch musste sie schmunzeln und huschte in ihre Kabine....
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 24 Aug 2017 15:44    Titel:
Antworten mit Zitat

Heimat in Sicht!

Verträumt blickte sie aus dem Fenster in der Herberge, eine Insel musste sie noch besuchen dann könnte sie endlich wieder zurück nach Hause, ihre Gedanken waren mehr in der Heimat und bei den Menschen dort als dort wo sie gerade war. Es wurde mehr als Zeit das die Reise wieder zurück ging, doch diese Insel wollte und musste sie noch besuchen, soviel hatte sie gelernt und wer weiss vielleicht würde sie noch etwas Besonderes entdecken. Langsam sah sie auf ihr Handgelenk wo ihr alter Armreif mit Nadelkissen dran steckte, ein zartes Lächeln legte sich auf ihre Lippen und sie wusste wofür sie das alles machen würde, auch wenn ihre alte Meisterin das nicht sehen oder mitbekommen würde, würde sie diese doch Stolz machen, also riss sie sich zusammen um die Reise zu beenden.

Das letzte mal ging sie den Steg entlang und betrat das Schiff, die Mannschaft freute sich Ksarraja zu sehen und begrüßte sie dem entsprechend, einiges war angefallen so würde die Reise nicht so lange sein, jedoch war sie eh nicht so lang wie vermutet denn die Nächste Insel war schon wieder in Sicht, diese Insel allerdings war sehr viel anders als die Inseln zuvor. Sie hatte ein ungutes Gefühl als sie von Bord ging denn auch der Mannschaft erging es scheinbar so, so hatte der Kapitän zwei Männer mit ihr mitgeschickt, irgendetwas stimmte nicht. Ksarraja hatte noch nie so ein ungutes Gefühl in sich gespürt und so ließ sie die beiden Männer vor sich gehen. Sie blickte seitlich an ihnen vorbei um etwas zu sehen doch man sah nichts, es war sehr ruhig, zu ruhig für eine Handelsinsel die sie bisher gesehen und besucht hatte. Das ungute Gefühl wurde immer stärker umso näher sie der Häuser kamen zusätzlich kam ein seltsamer Geruch hoch, es roch zwar nach verbrannten aber man konnte nicht genau erkennen ob es Holz oder essen war. Die beiden Männer wiesen sie an zu waren sie würden vorgehen, langsam und mit den Waffen bestückt gingen sie langsam um die Ecke eines Hauses, von dort kam der starke Geruch den man nicht entziffern konnte her.
So langsam wie die Männer um die Ecke gingen so schnell kamen sie zurück, Panik in den Augen packten sie Ksarraja einfach und rannten mit ihr zurück zum Schiff, sie schreien von weiten sofort, sofort ablegen sofort, man hörte die Angst in ihren Stimmen wohl tat das auch der Kapitän und wies seine Mannschaft genau dazu an. Sie war mit dem Gesicht der Insel zugewandt als die Männer sie einfach mit sich zogen und plötzlich kam eine horte von Wütender Menschen sie waren angemalt hatten Waffen bei sich, sie brüllten eine Sprache die sie noch nie gehört hatte, und warfen mit dem Waffen nach uns. Die beiden Männer waren schnell wie der Blitz und hievten sie hoch auf das Schiff, es war keine Zeit für Erklärungen sie mussten schnell handeln und das taten sie auch. Wohl haben sie ihr das Leben gerettet und ihr eigenes indem sie so besonnen und schnell reagiert hatten, Ksarraja war immer noch geschockt und der Blick blieb auf den Männern hängen die Wütend dem Schiff hinterher schrien und weiter die Stabwaffen hinter dem Schiff her warfen. Verstehen konnte sie es im ersten moment nicht und es wollte wohl auch nicht in ihren Kopf, die beiden Mannschaftsmänner hatten sie mittlerweile in die Kabine gebracht, dort lag sie stumm geschockt auf ihrem Bett, die Augen offen starrte sie an die Decke.

Kein Wort kam über ihre Lippen, keine Reaktion von ihr nichts, der Schiffsarzt berichtete dem Kapitän das Ksarraja einen Schock haben würde doch sie würde bald einschlafen und morgen sähe die Welt wieder anders aus, er hatte ihr ein Schlafmittel verabreicht um die Nerven wieder zu beruhigen. Die Augen hatten sich auch geschlossen, sie schlief immer wieder ein, doch die Bilder waren wie eingebrannt in ihrem Kopf und sie schrak immer wieder schreiend auf, durch den Schlaftrunk konnte sie jedoch schnell wieder einschlafen, einer der Männer kümmerte sich um sie und wusch ihr den Schweiß von der Stirn, es dauerte zwei Tage bis sie sich von diesem schock wieder erholt hatte. Der Kapitän war beruhigt das es Ksarraja besser ging, er lud sie in seine Kabine ein um mit ihr über das geschehende zu sprechen, sie musste verstehen was dort passiert war und auch wenn es schrecklich sein, würde sie das verkraften, zum Glück hatte sie nicht alles gesehen und würde das erlebt schnell verarbeiten können.
Was für ein Glück das nicht mehr passiert war außer dieser große Schock, doch Ksarraja erholte sich schnell danach, das Gespräch mit dem Kapitän hatte ihr sehr geholfen und die Mannschaft freute sich das sie wieder wohl auf war, die ersten Tage gingen sie mit ihr zwar um als sei sie ein rohes Ei doch das legte sich auch bald wieder, schnell fand sie ihr Lachen wieder und Sang und Tanzte mit der Mannschaft. Man merkte wirklich das die Männer sie gern hatten und nicht nur wegen ihrer Schneiderkunst, sie mochten sie einfach weil sie so natürlich und positiv denkend war. Die nächsten Tage kümmerte sich Ksarraja dann um die Kleidung der Männer, sie nähte und stopfte alle Löcher, machte hier und da ein neues Hemd und nutzte die Männer als Model, was wirklich viel Gekicher und gelacht bei allem auslöste, sogar der Kapitän kam dazu und konnte sich ein Schmunzeln nicht vermeiden.
Ksarraja nahm den Kapitän und seine Mannschaft in die Pflicht, das sie jedes Mal wenn sie in Bajard sein würden sie besuchen sollten und dann würde sie sich um die Sachen kümmern, sie hatten sie so lange begleitet und sie wolle den Kontakt nicht zu ihnen verlieren, auch wenn der Kapitän brummte wie ein alter Bär wusste das es sein Art war ja zu sagen, sie lächelte und freute sich schon darauf bald wieder in Bajard zu sein.

Die Männer machten wieder ihre Arbeit, so konnte sie sich noch etwas in die Kabine zurück ziehen, sie wollte noch etwas schlafen bevor sie wieder zuhause sein würde, die Sachen packte sie schon vorab so dass sie schnell von Bord konnte und wieder festen Boden unter den Füßen haben würde, dann würde sie erstmal lange keine Reise mehr mit dem Schiff machen außer ein Besuch auf der Insel die ganz in der Nähe war und dort gab es nur Ruhe und Frieden wie sie bereits erlebte.

Sie musste sehr tief geschlafen haben denn sie hörte nicht dem Rufer……

Land…Land in Sicht….. Land

Das Schiff legte in Bajard an, alles wurde von Bord geschafft nur Ksarraja lag noch schlafen in der Kabine, der Kapitän hatte angeordnet sie erstmal schlafen zu lassen, entweder würde sie von dem Krach wach oder er würde sie später wecken, sie wurde nicht wach durch den krach so tief hatte sie geschlafen und der Kapitän, klopfte etwas fester an die Kabinentür, eins, zwei und auch ein drittes Mal doch kein Ton von innen.
Er öffnete die Tür und sah sie selig schlafen, ein leises brummen ging aus seiner Kehle und er trat neben sie ans Bett.

Fräulein Kelsam… er räusperte sich… Fräulein Ksarraja… wieder ein Brummen… ein leichter stups an die Schulter …

Ksarr wir sind wieder in Bajard aufwachen…

Ein wohliges schmatzen ging von ihr aus, dann drehte sie sich langsam in Richtung des Kapitäns, der sie angrinste…

na Langschläfer, hopp hopp aufstehen wir sind in Bajard…

Sie riss die Augen auf und sprang aus dem Bett, so schnell das sie plonk wieder im Bett landete, ein brummiges Lachen dran aus der Kehle des Kapitäns.

Langsam mit den jungen Pferden, Fräulein Kelsam….

Sie blickte ihn an und begann zu lachen, dann erhob sie sich langsam und Packte ihr Bündel, sie drehte sich zu ihm um und viel ihm um den Hals..


Vielen Dank Kapitän… er brummte missmutig und wohlig zugleich, drückte sie einmal und sprach mit dunkler Stimme


Passt gut auf euch auf Fräulein Ksarr…

Sie lässt sich von ihm und sprang fröhlich hüpfend zur Tür…

Aber ja doch…
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 25 Aug 2017 07:45    Titel:
Antworten mit Zitat

Neuer Wind!

Verträumt blickte Sie den Fischen beim Schwimmen zu, beobachtete wie die Strömung die Pflanzen hin und her schupsten und es aussah als würden sie Tanzen, immer wieder löste sich ein glückliches Seufzen von ihren Lippen, ihre Augen strahlten vor Glück und Zufriedenheit kehrte in ihr Herz ein, sie war wieder zuhause. Ein zuhause welches sie sich hätte nie erträumen lassen, obwohl sie lange auf einem Schiff war, fühlte sie sich ganz anders auf ihrem Hausboot. Es war beruhigend wenn die Wellen an den Rumpf schabten, das Schiff sie langsam in den Schlaf wog. Doch so recht schlafen konnte sie auch nicht, so viele Gedanken schossen ihr durch den Kopf, er war voll mit Ideen die sie umsetzen wollte, ein paar Stoffe und Farbmuster hatte sie von ihrer Reise mitgebracht, kleine Skizzen von den Schmuckstücken und den Modellen welche sie auch selber hergestellt hatte. Die Kundschaften waren alle samt anders, schon allein die Farbauswahl viel mutiger als in Bajard, jedoch war es wert es einfach mal zu probieren. Was sollte schon passieren, mehr als nein könnte die Kundschaft in Bajard auch nicht sagen, vielleicht hatte sie deshalb den Laden kurz nach ihrer Ankunft wieder geöffnet. Es war schön wieder bekannte Gesichter zu sehen die sich ebenso gefreut hatten sie wieder zu sehen, sogar ihre Meisterin war da und sehr erfreut das sie wieder da war, besser konnte es kaum kommen. Wieder gleich einige Aufträge erhalten und sich in die Arbeit stürzen, das war es was Ksarraja mochte und wollte.

Doch die Müdigkeit überrannte sie Förmlich, kam hatte sie sich auf ihre Fälle gelegt und war noch in Gedanken was sie nun schneidern würde und ihrer Kundschaft anpreisen wollte und schon war sie im Land der Träume gelandet, zufrieden mit einem Lächeln auf den Lippen schlief sie ruhig und selig.

So ruhig wie sie schlief so schnell wachte sie jedoch wieder auf, als hätte sie jemand wachgerüttelt wurde sie noch vor dem ersten Sonnenstrahl wieder wach, schnell wurde sich gewaschen und in ihre Kleider gehüpft. Sie war so voller Tatendrang das der Weg sogleich in die Schneiderei trieb, ihr dickes Buch voller Skizzen unter dem Arm und langsam ging sie durch ihr Dorf das sie so vermisst hatte. Es war noch recht still nur hier und da eine Kerze im Fenster, man hörte beim vorbei gehen etwas Hämmern, Sägen und sogar ab und an einen Fluch, grinsend dachte sie an die Handwerker auf der einen oder anderen Insel. Was haben die immer geflucht wenn etwas nicht geklappt hatte, nicht eines dieser Wörter hätte sie je in den Mund genommen, geschweige denn über die Lippen gebracht, doch es schien so dass die Herrenwelt damit nicht solche Problem hatten so etwas auszusprechen, sie schüttelte den Kopf kurz und ging weiter Richtung Schneiderei. Die Stoffreste von gestern wie die restlichen Nadeln hob sie auf steckte sie in das große Nadelkissen auf dem Tisch und blickte sich um, alles sollte doch aufgeräumt sein wenn ihre Meisterin zurück käme oder aufwachen würde. Zufrieden blickte sie sich um und ging zu ihrer Kiste, nahm einige Stoffbahnen aus dieser und packte sie unter ihren Arm, als sie den blick zum Kamin warf sah sie die Robe die immer noch dort hing. Trocken würde sie wohl nun sein, ein Mundwinkel schob sich schief hoch, sie legte die Stoffbahnen auf den Tisch und nahm die Robe an sich.

Hier konnte sie nicht einfach so rumhängen, ganz vorsichtig legte sie diese zusammen packte sie in ein Samtstoff und legte sie erstmal in ihre Kiste, im Laufe des Tages würde sie diese zum Boot bringen und dort aufhängen, dort würde sie keinen Stören und sie würde auch nicht kaputt gehen. Unfälle passieren natürlich, weshalb sollte man das Risiko eingehen, die Wut des Kunden wollte sie nun nicht auch auf sich ziehen, wo sie gestern schon eine wütende Kundin vor sich hatte, aber mit sanfter Stimme und ihrer Arbeit konnte sie wieder ein gutes Bild von Bajard und der Schneiderei herstellen. Alles verstaut und ab ging es an den Tisch, die Muster wurden auf ihrem Schoss ausgebreitet und nachdenklich überlegt was und womit sie nun anfangen würde, die Wahl war wirklich nicht leicht, immerhin hatte sie ein ganzes Buch voller Ideen und Skizzen, da musste sie abwägen, erstmal vorsichtig zu beginnen ob die Kunden daran Interesse haben und dann weiter schauen.
Ah und sie musste mit Timdrael sprechen, ihn bräuchte sie noch zum Ausprobieren was sie gesehen hatte und beide hätten etwas davon, einmal die Auswahl an Kleidung was Ihr zugutekam und wenn es klappen würde, eine Auswahl an Schmuck was ihm zugutekommen würde unter Nachbarn sollte so ein Handel nur förderlich sein. Wieder lenkte sie sich selber ab mit ihren Gedanken und musste schmunzeln, jetzt aber ans Werk, die Sonne hatte immer noch nicht den Horizont geküsst, es sah so aus als wäre es mitten in der Nacht, aber naja war es auch irgendwie, doch die Ideen wollten einfach heraus und so machte sie sich an die Arbeit.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 27 Aug 2017 22:39    Titel:
Antworten mit Zitat

Erkennen!

Mit einem Plumps hatte sie sich im Rumpf ihres Boots auf ein Kissen fallen lassen, den Kopf in den Nacken und einmal tief einatmen und durch die Nase wieder ausatmen, es beruhigte sie irgendwie wenn sie das tat, der Tag war anstrengend und ihr taten die Augen weh vor lauter Arbeit. Der Körper streikte und sie hörte das erste mal darauf, sie brauchte eine Pause eine ganz kleine aber eine Pause. Der Blick wanderte hinaus ein zufriedenes und beruhigendes Gefühl durchfuhr ihren Körper als sie den Fischen beim Schwimmen zusah und die Pflanzen im Wasser mit der Strömung tanzten. Sie war so froh wieder zuhause zu sein, endlich wieder lange Gespräche zu führen, wieder viel Lachen und Arbeiten. Auch wenn der ein oder andere Kunde manchmal etwas schwierig war, hatte sie eine Engelsgeduld und fast immer fand man etwas was dem Kunden gefiel.
Sie war erst ein paar Monde hier in Bajard doch fühlte sie sich vom ersten Tag an heimisch und willkommen, auch wenn sie ihr Heimatort vermisste und ihre Familie, hatte sie schon einige Leute kennengelernt die sie so mochten wie sie war, ihre offene Art, ihre Ehrlichkeit und ihre Meinung die sie sich immer selber Bildet ohne den Einfluss von Gerüchten und Geschichten oder sonst etwas zu beachten, man könnte es auch Naiv nennen doch das würde sie selber wohl nicht so sehen. Bajard war für sie nun ihre neue Heimat und dieses Gefühl gefiel ihr sehr.


Ksarraja tritt den Leuten welchen sie begegnet immer neutral und offen entgegen, ein freundliches Lächeln und eine ruhige Stimmlage entgegnet jedem, egal was er oder sie trägt, egal ob hell oder dunkle Haut, egal ob des Glaubens oder sonstiges, ihr ist es am wichtigsten wie die auf welche sie trifft auf sie wirken, sind sie nett so ist sie es auch, sind sie unfreundlich lächelt sie einen an und versucht den Grund dafür herauszufinden um es vielleicht gerade zu biegen, sogar als sie überfallen wurde konnte sie dem Dieb nicht böse sein, er war nett zu ihr auch wenn er eine Waffe auf sie gerichtet hat. Fand er immer noch ruhige aber bestimmende Worte.

In den letzten Monden ist viel um sie herum passiert, doch ihre fröhliche und leichte Art hat sie nie verloren, manchmal versteht sie nicht was jemand andeutet, sie fragt nach oft steht sie aber da und versteht die Welt nicht mehr. Eigentlich müsste man denken wenn man sie sieht, das sie aufgrund ihres Alters gewisse Dinge einfach weiss, doch wenn man sie kennengelernt hat so könnte man denken das noch eine ganz junge Dame vor einem stehen würde und keine gereifte Frau. Vielleicht hat sie deshalb auch diese Leichtigkeit nie verloren.

Ab und an vernimmt sie Worte die sie aus irgendeinem Grund erröten lassen oder aber ein Schauer durch ihren Körper wandern lässt, was sie allerdings nicht richtig deuten kann. Man hat sie schon einige Dinge gefragt und sie schüttelte nur den Kopf dabei, die Erfahrungen welche jeder irgendwann durchmacht hat sie nie erfahren, wann auch sie hatte nie Zeit, von klein auf war sie steht’s fleißig, hat immer irgendwie gearbeitet und hat nur zugesehen wie alle anderen ihren normalen Weg gegangen waren. Sie hat das nie gestört und es stört sie bis heute nicht.
Sie führt sehr gerne tiefsinnige Gespräche, sie liebt es zu Arbeiten in der Schneiderei, auch mag sie die Ruhe die sie auf ihrem Hausboot erhält.
Diese Leichtigkeit macht sie wohl zu dieser Person die sie ist, die man mag… so wurde ihr es schon oft gesagt, sie selber erkennt das nicht, für sie ist ihr verhalten einfach ganz normal. So war sie auch sehr erschrocken als sie andere Worte vernahm, die sie überhaupt nicht verstehen konnte, es bedrückte sie so sehr das sie einfach nach Hause ging, versuchte die Worte zu verstehen und spürte auf einmal dieses Gefühl der Ungerechtigkeit, aber sie wollte sich diesem Gefühl nicht ergeben. Schüttelte den Kopf und versuchte nicht mehr an diese Worte zu denken.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 05 Sep 2017 15:27    Titel:
Antworten mit Zitat

Verwirrend!

Eine sehr unruhige Nacht lag hinter ihr, zuerst konnte sie überhaupt nicht einschlafen und im Schlaf fand sie nicht die erwünschte ruhe die doch so wichtig für sie war. Die Worte die sie vernahm schuf so viel Unruhe in ihr das sie sehr lange darüber nachdenken musste was genau gesagt wurde und es hörte auch nicht im Schlaf damit auf, irgendwie verschaffte alles nur noch mehr Unruhe umso mehr sie wusste umso verwirrter wurde sie. Immer mehr Fragen warf es auf, die nicht beantwortet wurden und noch mehr Verwirrung herrschte in ihrem Kopf, wie sollte sie das alles verstehen? Wollte sie das denn überhaupt verstehen? Sie war frei von jeglichen Gedanken und nun das, nichts war mehr klar wie vorher es war nur noch mehr Verwirrung da. Eigentlich wollte sie sich nicht weiter damit befassen doch hatten diese Worte doch irgendwie ihre Neugier geweckt, auch wenn sie es vorher nicht so war genommen hatte.

Sie war wie eine junge Blume die das erstmal das Licht der Sonne spürte und der Morgentau sanft über die Blätter lief und ohne darüber nachzudenken nachts wieder zu einer Knospe wurde um am nächsten Morgen wieder von der Sonne und dem Tau geweckt zu werden, als wäre es das erste mal.

Da sie sowieso nicht richtig schlafen konnte krabbelte sie aus ihrem Fellbett und setzte sich auf eines der Kissen, eines im Rücken und so konnte sie wieder die Fische beobachten, die Pflanzen tanzen sehen und mit einem zufriedenen Lächeln auf den Lippen, fand sie doch noch etwas schlaf, ausgeglichen und ruhig so wie sie es gewöhnt war.
Für sich selber wollte sie die Worte einfach vergessen welche sie eins hörte, es war alles viel zu verwirrend für sie und wenn sie etwas wissen müsste, so würde sie es dann schon erfahren wenn es wichtig wäre, für sie selber war das alles nicht wichtig und sie wollte auch nichts mehr darüber erfahren. Befreit von diesen Gedanken ging sie wieder ihrer Arbeit nach, es war noch viel zu tun langsam würde es kälter werden und der Kleidungsstil würde sich wieder verändern. Arbeit das war ihr Leben auch wenn andere das anders sehen würden, für sie war das was sie tat wichtig.
Jedoch manches mal kann man denken was man will, der Wille ist so eine Sache die nicht immer klappt, kamen die Worte doch immer wieder in ihre Gedanken, die Konzentration hinterließ viele Lücken nur wegen diesen für sie unwichtige Worte, ist es vielleicht so dass wenn einmal ein Wort gesprochen ist, es nicht mehr einfach so auszuradieren. Was sollte sie also tun, entweder weiter versuchen dagegen anzukämpfen oder sich weiter bilden. Irgendwo könnte sowas ja stehen, oder sie könnte jemanden Fragen, jedoch das mit dem Fragen war ja schon einmal nicht so eine gute Idee. Wenn man eine Frage stellt so wird einem immer mehr Fragen einfallen und doch wird man keine Antwort bekommen.
Es gab so viele Bücher, vielleicht könnte sie sich schlau lesen….
Beide Hände wurden in ihr Gesicht gedrückt, sie hämmerte mit den flachen Händen an ihre Schläfen in der Hoffnung das die Gedanken aufhören würden, zumal sich immer wieder auch Bilder vor ihrem inneren Auge bildeten, Situationen die sie erlebt hatte und nun würden die Worte zu den Bildern passen.
Es machte Ksarraja verrückt nicht zu verstehen wie man welche Zeichen zuordnen konnte, es könnte das oder jenes sein, wie sollte man den Unterschied erkennen, kräftig schüttelte sie ihren Kopf, das sollte endlich aufhören, diese Gedanken diese Bilder, sie verstand es einfach nicht, warum war das allen so wichtig, wichtiger als zu arbeiten, wichtiger als die Freude des Lebens einfach so ohne Hintergedanken oder ohne Vorurteile zu leben. Das würde alles erschweren, nein nein das will sie nicht in ihrem Kopf haben, soviel wird missverstanden, wenn sie jetzt schon das Gefühl haben würde, wie wäre es wenn es wirklich passiert, was passiert denn dann?....
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 06 Sep 2017 06:47    Titel:
Antworten mit Zitat

Sehen!

Ihre Gedanken weigerten sich auch nur ansatzweise an andere Dinge zu denken, ihr Kopf dröhnte schon vor Schmerzen, sie musste etwas tun und das tat sie auch, ein bisschen Abstand zu allem, eine anderer Blickwinkel, andere Luft und die Sonne auf der Haut spürend, vielleicht würden ihre Gedanken wieder weichen. Ihr Blick war auf das warme Nass vor ihr gerichtet, bis auf den Grund konnte sie sehen, die Wärme kitzelte an ihren Füssen und ein Lächeln huschte über ihre Lippen, einmal tief ein Atmen und durch die Nase wieder aus, dann ging es ihr immer besser. Die Hände gruben sich in den weichen Sand, der Kopf erhob sich und die Augen wurden geschlossen, die warmen Sonnenstrahlen kitzelten über ihre Haut mit einem zarten Hauch von Wind, der diesen Schauer auf ihrer Haut hinterließ. Sie musste einige Stunden dort so gesessen haben, frei von allen Gedanken ließ sie sich einfach treiben, doch mit dem ersten Nass von oben erhob sie sich wieder, sie musste zurück nach Bajard, mit einigen wischen über ihre Kleidung wurde der letzte Rest vom Sand beseitigt und sie ging an Bord.

In Bajard angekommen wollte sie sich wieder auf ihre Arbeit konzentriere, sicher es ging ihr wieder besser die Gedanken waren immer noch verwirrend jedoch versucht sie sich davon abzulenken, dieser Abend sollte ihr doch sehr viel mehr Klarheit bringen als sie vermutet hätte, lange Gespräche offene Fragen wurden endlich richtig beantwortet. Sie verstand einiges mehr, endlich waren ihre Gedanken sortiert auch wenn sie vieles für lächerlich empfand wusste sie endlich worum es genau ging. Besser ging es ihr mit diesem Wissen zwar nicht besonders aber sie verstand es endlich, dieses Spiel was die meisten spielten wollte sie nicht mitspielen, es fühlte sich falsch an auch wenn etwas Schönes dahinter steckte war man nie wirklich ehrlich und das war es doch was Ksarraja ausmachte, sie mochte keine Unwahrheit noch mochte sie um den heißen Brei sprechen, man sollte immer so fair sein mit offenen Karten zu spielen. Vielleicht würde sie eines Tages alles besser verstehen und genau wissen worum es da wirklich ging, es war wirklich mehr als man dachte. Für sie ist eigentlich alles so einfach und doch weiss sie das gewisse Dinge mit Vorsicht aussprechen müsste.
Ob sie irgendwann so reagiert wie die anderen weiss sie selber noch nicht, jedoch ist für sie in diesem Moment alles eher Falsch als Richtig, jeder der Ksarraja kannte oder kennen lernen würde, würde ganz schnell merken das sie sagt was sie denkt, das ist keineswegs böse von ihr gemeint, ganz im Gegenteil, sie spricht was sie denkt ob der anderen Seite das gefällt oder nicht. Sicher wird sie irgendwann damit auf den Falschen treffen der vielleicht anders reagiert, bisher allerdings ist sie damit sehr gut gefahren und für sie gibt es keinen Grund etwas daran zu ändern. Es gibt Dinge die man erst erleben und erfahren muss um sie besser zu verstehen, wie jeder wird auch sie irgendwann irgendwo auch solche Erfahrungen erleben und daraus vermutlich lernen.
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 11 Sep 2017 06:45    Titel:
Antworten mit Zitat

Frei!

Nebel umschloss den Steg und das Hausboot an diesem Morgen, der Herbst machte sich langsam bemerkbar, wenn die Lichter schon fast am Mittag angehen macht sich der Wechsel der Jahreszeiten langsam bereit, das singen der Vögel verstummt und man hört den Wind der sich durch das Blätterwerk der Baumkronen kämpft. Die Ärmel werden länger und die Jacken werden geschlossen, das Lächeln der Leute wird weniger denn mit dem Wechsel der Jahreszeiten wechselt auch die Stimmung. Nur Ksarraja hält ihr Lächeln aufrecht, versucht ihre gute Laune zu verbreiten, selbst wenn ihr selber nicht zum Lächeln zu Mute ist, wird sie es trotzdem tun. Manch einer mag es manch einer nicht, jedoch wird es sie nicht davon abhalten.

Ksarraja blickt mit offenen Augen durch die Straßen, sie beobachtet und bildet ihre Meinung, manchmal sind es Worte die sie zum Lächeln bringt, manchmal sind es taten die sie Aufnimmt, doch bleibt ihr Blick weiter offen. Jeder einzelne kann Zeigen wie er ist, doch hat man erst ihr Vertrauen, so wird man erkennen das sie eine treue Seele ist, sie hält nichts von falschen Spielchen, mag die offenen Worte und zögert auch nicht das zu sagen was sie denkt.
Der eine Mag es der andere Nicht und doch wird sie weiter mit offenen Augen durch die Straßen wandern, denn jedes gesprochene Wort kann eine Täuschung sein, so manch einer mag sie für Naiv halten, vielleicht ist sie es, vielleicht auch Nicht. Doch merkt man ihr an wenn Worte sie verletzen oder erfreuen. Nicht die Mimik allein verrät sie, ihre Worte sind klar wie das Wasser im Fluss und so manch einer mag es und manch einer eben Nicht.
Sie erfreut sich am Leben, an der Arbeit, an Gesprächen… So wird von ihr jedes gesprochene Wort war genommen, nicht immer erkennt sie gleich was gemeint ist, sie fragt jedoch immer nach, mag es nicht gleich sein, aber sie wird fragen. Es gibt Erfahrungen die jeder in seinem Leben erleben muss oder sollte, auch Ksarraja weiss das es nicht nur schwarz und weiss gibt, sie kennt die Farbenvielfalt und nimmt sie so an wie sie sind.
Manch einer würde versuchen sie zu verändern, mach einer Nicht.
Leicht ist es nicht für jeden, doch es gibt doch nichts ehrlicheres als das was man sagt was man Fühlt, die Scheu davor ist oft so groß, dabei könnte so alles viel leichter sein, wenn man die Maske fallen lässt, ja es ist nicht leicht das zu Zeigen was man immer so gerne Schützt, doch wie soll man in die Herzen sehen wenn sie hinter Mauern versteckt sind.
Respekt davor sollte man immer haben, man sollte nicht mit Absicht etwas zerstören was man doch eigentlich mag, doch mach einer vergisst die Freiheit, vergisst dieses schöne Gefühl welches man erhält wenn man sein Herz öffnet, wenn man Zeigt was man mag. Doch die meisten haben vergessen, verschließen sich um sich zu schützen oder jemanden zu schützen.
Doch sie sind gefangen, gefangen in einem Käfig, man nimmt ihnen die Leichtigkeit die einem in die Wiege gelegt wurde, doch ist es gar nicht so schwer, diesen Käfig zu verlassen, man muss es nur wollen.
Schmerz und Leid wird nur dann geboren wenn man verbittert seinen Weg geht ohne nach links oder rechts zu schauen, man verpasst das, was das Leben ausmacht, die Freundschaft und Zuneigung die ein festes Band zwischen den Seelen bindet, all jene die vergessen zu fliegen, sollten in sich gehen, ihre Flügel ausbreiten und den Käfig verlassen.
Natürlich ist all dieses nicht so einfach, Wände einzureißen ist nicht so leicht, genauso wenig wie es leicht ist ein Schloss zu knacken um den Käfig zu öffnen. Aber es ist möglich, sich von all dem zu lösen und so wird das wahre echte Lächeln zum Vorschein kommen.

Doch jede Wand stürzt irgendwann ein
Jedes Schloss lässt sich knacken und
Jedes Lächeln kommt zum Vorschein
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Ksarraja Neslin Kelsam





 Beitrag Verfasst am: 17 Sep 2017 14:07    Titel:
Antworten mit Zitat

Gemütlich nach getaner Arbeit saß sie in ihrem Rumpf des Schiffes, ein Glas Saft in der Hand und mit dem Rücken angelehnt blickte sie aus dem großen Bullauge hinaus, sie genoss diesen Blick so sehr das sie schon oft dort eingeschlafen war, die Bewegungen im Wasser beruhigten sie genauso wie das Fischen selber.

Sie hat in den letzten Wochenläufen sehr viel erlebt und in solchen Momenten wo sie zur ruhe kam schweiften ihre Gedanken zurück blickend, vor allem was sie besonders berührte oder etwas in ihr veränderte. Sie schloss ihre Augen genoss die Ruhe, ganz ruhig war es nie auf dem Schiff, immer hörte man verschiedene Geräusche die das Meer zu erzählen hatte, diesen lauschte sie genießend.


Einiges beschäftigte sie mehr andere weniger, doch in der letzten Zeit beschäftigte sie immer wieder das gleiche, vielleicht waren ihre Gedanken Verschwendung ihrer Zeit, vielleicht aber auch nicht. Ändern könnte sie in dem Moment sowieso nichts, weil wer kann seine Gedanken auch schon groß beeinflussen.

So blickt sie immer noch in das tiefe blaugrau was so viel in ihr auf einmal auslöste, nur der Gedanke daran ließ einen Schauer in ihr auslösen, Neugier und Interesse wurden geweckt. Die Nähe war ihr nicht unangenehm eher das Gegenteil, die Worte welche sie vernahm brachten sie zum Lächeln und noch mehr Neugier wurde geweckt.

Sie lässt ihre Gedanken zurück wandern zu dem Zeitpunkt wo sie hoch blicken musste und sie merkte sie wollte dem blick nicht unterbrechen, doch waren es auch Worte die nicht hätte sein müssen, schön war es für sie diese zu hören, wohl war es ihr gegenüber wichtig diese zu sprechen.

Langsam öffnete sie ihre Augen wieder und sie spürte wieder dieses Kribbeln als sie an diese Zeit zurück dachte, zu schade das die Gespräche nur so kurz waren, gern würde sie mehr erfahren, mehr über ihr gegenüber um zu erkunden ob dieses Gefühl in ihr, echt war oder nur ein kurzer Moment.


Zuletzt bearbeitet von Ksarraja Neslin Kelsam am 17 Sep 2017 14:13, insgesamt einmal bearbeitet
 Nach oben »
Benutzer-Profile anzeigen Private Nachricht senden
Beiträge der letzten Zeit anzeigen:   
Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Chargeschichten » So fern und doch so nah!
Neues Thema eröffnen   Neue Antwort erstellen Alle Zeiten sind GMT + 1 Stunde
Gehe zu Seite 1, 2  Weiter
Seite 1 von 2

 
Gehe zu:  
Du kannst keine Beiträge in dieses Forum schreiben.
Du kannst auf Beiträge in diesem Forum nicht antworten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht bearbeiten.
Du kannst deine Beiträge in diesem Forum nicht löschen.
Du kannst an Umfragen in diesem Forum nicht mitmachen.




phpBB theme/template by Tobias Braun
Copyright © Alathair



Powered by phpBB © 2001, 2002 phpBB Group
Deutsche Übersetzung von phpBB.de