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Brückenschlag, oder aus Rauch und Asche neu geboren
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Brückenschlag, oder aus Rauch und Asche neu geboren
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Thancred Dynar





 Beitrag Verfasst am: 27 Apr 2017 21:04    Titel: Brückenschlag, oder aus Rauch und Asche neu geboren
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Da standen sie nun

Die Brücke nordöstlich Berchgards bot ein Bild des Jammers.
Rohe hirnverbrannte Kräfte waren da am walten gewesen

Diesig war der Tag und kühl rauschten die Wasser des Flusses unter ihnen;
Und das konnte man besonders gut sehen durch die verkohlten Löcher die überall in der Eichenbeplankung der Brücke zu klafften. Rissig und schwarzverkohlt die Ränder dessen was einst eine solide tragfähige Brücke war.
Schnell hatte der Zausel Knotenschnur und Maßband gezückt und turnte wie ein Dachs auf einer Überdosis Sumpfkraut über die verkohlte Brücke; Zerrte hier an einem verkohlten Balken und hüpfte prüfend dort auf einer knarzenden Bohle herum. - Ja so ein Handwerker lebte interessant.. und die Fische unter der Brücke schlossen bestimmt schon Wetten ab wann es denn soweit sei und wo er denn aufschlagen würde.

Shyra und der zauselige Handwerker vermaßen die beschädigten und zerstörten Stellen und sinnierten ausgiebig über Verleimung Befestigung und eventuell sogar Teeranstrich auf der Unterseite.
Mit Zapfen und Holznägeln die Verbindungen zu sichern erschien am einleuchtendsten. Eisennägel würden in dem feuchten Umfeld nur zu schnell rosten... Und Holznägel würden aufquellen und noch fester in den Löchern sitzen. Ganz klar eine Aufgabe für Ogi den Schreiner und Bogenschnitzermeister des Handelshauses. Auch die Schneider würden einen gewichtigen Beitrag zu leisten haben ... einige der Seile würden womöglich erneuert werden müssen. So schien das ganze Kontor mit der Aufgabe beschäftigt; -vom Brauen der Teermisxtur und des Leimes bis hin zum Zupfen von Werg und dem schnitzen von Holznägeln wartete da ein ganzer Sack voll Arbeit auf sie.

Und wer Arbeitet darf auch sich einmal ein Küsschen von seiner liebsten stiebitzen,... grinsend setzte der alte Zausel den Gedanken auch gleich in die Tat um.., Cirmias ist mit den wagemutigen !
Es waren deise kleinen Momente die ihn die Sonne spüren liessen selbst an Tagen wie diesen wo sich der Regen überlegte ob er nicht doch als Schneematsch fallen sollte.
Momente in denen er einfach so verharren könnte für die nächsten ein- zweihundert Jahre nur.

Sie würden einige Fuder Holz benötigen. Gut dass das Kontor gut gefüllte Lagerräume hatte so war die geschätzte Menge abgelagerten Eichenholzes leicht zu bewältigen und auch Ersatz an frisch gesschlagenen Stämmen war schon eingestellt so, dass auch diesbezüglich keine Engpässe im Handelsgeschäft zu befürchten waren.

Auf dem Bauch liegend versuchte der Zausel sich ein Bild der Unterseite der Brücke zu machen da fuhr doch tatsächlich eine Böe den Fluss entlang und wehte beinahe die wirklich an Eleganz kaum zu übertreffende Kappe vom Kopf des Alten, rasch fuhr eine Hand hoch um die Katastrophe zu verhindern, doch das war auf der etwas rutschigen, instabilen Brücke nur die zweitbeste Idee des Schmieden.

Nein, Thancred du willst doch niiiiiiiiiiIIIII.......
Bedenklich neigte er sich jetzt über die Kante und konnte sich grade noch an einigen Seilen abfangen ehe er ins Wasser zu plumpsen drohte.

Schnell wurde geblinzelt ob Shyra es mitbekommen hätte und so strampelte er und zerrte sich wieder auf die Beplankung; Froh nicht bei den Fischen gelandet zu sein; Aber nicht minder froh dass Sie nicht gesehen hatte (wie er hoffte) wie dusselig er sich angestellt hatte.

.. Und leise fluchend schob ein griessgrämig aussehender Barsch dem grinsenden Hecht eine Flosse voll Muscheln rüber.......


Zuletzt bearbeitet von Thancred Dynar am 27 Apr 2017 21:14, insgesamt einmal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 27 Apr 2017 21:33    Titel:
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Der Abend im Kontor war ruhig und ohne Kundschaft wie eine ganze Weile schon, deshalb machten sie sich auf den Weg, die Brücke nochmals genau zu inspizieren. Gesagt getan, der Mantel wurde über geworfen und sie machten sich auf den Weg. Dort angekommen wurde die zu reparierende Brücke von beiden genauesten begutachtet. Es wurde ausgemessen und ich notiert alle Dinge wir wir benötigten um sie wieder begehbar und für Reiter sicher zu machen.

Seile wurden benötigt, die konnte Amelie fertigen,
Teerleim, den konnte sicher Nathelia anrühren,
Holznieten Stämme und Bretter aus starkem Eichenholz, war etwas für Ogi und Thancred
sowie Oesen und Haken um die Seile als Geländer zu befestigen, das war meine Aufgabe.

Alles wurde sorgfältig notiert. Dann legte sich Thancred noch bäuchlings auf die Brücke, sie konnte sich ein Grinsen nicht verkneifen, als er nach der Kappe griff die weg zu fliegen drohte, was wiederum dafür sorgte das er auf der glitschigen Brücke fast den Halt verlor und im Geiste sah sie ihn schon im Bach landen, was ihr wiederum ein herzhaftes Grinsen aufs Gesicht zauberte, Jedoch lies sie es sich nicht anmerken das sie ihn beobachtet hatte.

Dann gingen sie zurück zum Kontor und ein jeder bekam seine Aufgabe zugeteilt und mitgeteilt, das zum Ende des Wochenlaufes die Reparatur anstand und sie sich dafür die Zeit frei halten sollten.
_________________
Ich muss mich NICHT für alles verantwortlich fühlen oder?


Zuletzt bearbeitet von Shyra Dynar am 27 Apr 2017 21:36, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Thancred Dynar





 Beitrag Verfasst am: 30 Apr 2017 06:53    Titel:
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Mit ausholendem Schlag fuhr die Axt ins Holz und mit einem reißenden Geräusch wurd das Holz der Länge Nach gespalten. Immer kleiner wurden die Scheite und schliesslich landeten diese in einem Korb in dem sich schon eine erkleckliche Anzahl davon befanden.

Vewrgnügt brummend wurde der nächste Holzklotz auch schon auf den Hackstock gestellt und ein leises Liedchen über Flammenfunken Licht und Herzen begleitete die Arbeit des Zausels hinter dem Kontorsgebäude, wo der alte Handwerksmann sich auch bald auf einer Bank neben dem Stallknecht niederliess und ein Schitzmesser zur Hand nahm welches er für gewöhnlich zum schnitzen von Schäften nutzte.
Diesmal jedoch waren die Holzstücke dicker, und kürzer noch als Armbrustbolzen. Auch Federn schien der komische Kerl keine an den runden gedrungenen Bolzen befestigen zu wollen. Leicht konisch und mit ein paar Querrippen waren sie versehen, ansonsten glatt und rund. So wanderten die ersten massiven Eichennägel in die Kiste.
Der Tag war noch jung und bald würden die ersten paar eine Menge Gesellschaft bekommen.

Zufrieden blickte der Zausel über die vom Schreiner bereitgestellten Holzplanken und Tragbalken. Trocken und abgelagert war das Holz
Es würde dennoch ein ganzes Stück Arbeit werden das ganze Material zur Brücke zu schaffen und bis das verbrannte Zeug ausgetauscht war würden auch sicheretlich Tage ins LAnd gehen. Doch das kleine Lied und der Gedanke an Diejenige welche das Lied zum Thema hatte, liessen den Zausel zuversichtlich weiter machen.


Zuletzt bearbeitet von Thancred Dynar am 30 Apr 2017 06:58, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Shyra Dynar





 Beitrag Verfasst am: 02 Mai 2017 22:40    Titel:
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Einige Eisenbarren mussten herhalten, als sie anfing die Haken und Oesen für die Halterung der Seile zu biegen. Langsam und sorgfältig wurden die Eisenstränge gebogen und zu runden Oesen geformt und im Feuer gehärtet. Barren wurden geklopft bis sich über dem Feuer daraus die passenden Haken biegen ließen. Die Anzahl derer hatte sich sich ei der Brücken Begehung angesehen und stellte diese an einem Tag in der Schmiede her. Es machte sich nun bezahlt das sie einige Lehrstunden bei Thancred genommen hatte.

Am späteren Abend nahmen sie Amelie beiseite und baten sie die Passenden Seile herzustellen. Armdicke sollten sie haben und fiele Schritte lang mussten sie sein. Sie sagte zu das sie diese fertigen würde.
_________________
Ich muss mich NICHT für alles verantwortlich fühlen oder?
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Amelie von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 06 Mai 2017 13:24    Titel:
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Schon den dritten Tag drehte Amelie nun die Seile, immer wieder wurden aus zwei dünnen Seilen ein dickeres, und so nach und nach entstanden richtig feste, dicke Stränge die nicht so einfach zu zerstören waren.
Ihr Handflächen brannten schon wie Feuer, aber sie arbeitete weiter, bis die gewünschten Seile fertig vor ihr lagen.
Zufrieden nahm sie sie hoch und schleppte sie in die Schmiede.

"Feeeertig, endlich Feeeertig!!!


Zuletzt bearbeitet von Amelie von Salberg am 06 Mai 2017 13:27, insgesamt einmal bearbeitet
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Keylon von Salberg





 Beitrag Verfasst am: 06 Mai 2017 22:33    Titel:
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Endlich ging es voran.
Keylon freute sich das das Handelshaus diesen Auftrag übernommen hatte, und die Thyren wollten ebenso helfen. Was sollte da noch schief gehen.
Immer mal wieder ritt Keylon zu der Baustelle, brachte auch heissen Kaffee vorbei, und versuchte zu helfen wo er konnte.
Ja er legte selbst mit Hand an.
Schleppte Holz heran von a nach b und dann doch wieder zurück weil es das Falsche war...
Sprich wirklich hilfreich war er dann doch wohl nicht, weil er sich nicht wirklich auskannte was die Holzarbeit anging.
Aber schleppen das konnte er.

Er freute sich, sehen zu können wie die Brücke immer mehr Gestalt annahm.
Die Kaputten Bohlen wurden ausgetauscht.
Ja, diese Leute hier wussten genau was sie taten.
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Thancred Dynar





 Beitrag Verfasst am: 07 Mai 2017 18:25    Titel:
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....Und die Karawane zog......
Aus dem Osttor Berchgards um dann den Weg gen Norden einzuschlagen.
Nein keine Hndelstour zum Volke der Wüste planten sie doch bepackt wie eine Solche waren sie wohl anzusehen.

Da gab es schwere, kaltblütige Lastrosse von den besten Pferdezüchterinnen, die lange zugerichtete Balken an Rückeketten gen der Baustelle schleppten und Tragrosse die Körbe mit Werkzeug und Kleineren Planken und Holznägeln trugen, und drum herum kreiste wie ein Hütehund um die Herde mit wedelndem,.. nein ...
Der Schmied, wars der da ruhig das erste der Packtiere führte ganz ohne Gebell doch ruhig brummend und festen Schrittes wanderte er da gen der Brücke;
Und dort ward auch bald ein keines Werklager aufgestellt, wo neben ein paar kargen Voräten ( ganz kleinen mageren halben Schweinen auf Toast) und ein paar schlucken Bier welche die fleissigen Maiden des Dorfkruges und Keylon ihnen rausgebracht hatten auch ein Stapel Werkzeug, eine Winde und einges an Baumaterial sich stapelten
Selbst an einige Haufen Lyditstein war gedacht um die Stützen besser gegen die Strömung des Flusses zu sichern.

Der Nachmittag hörte dann der Hämmer munteren Takt und das Knarzen von Zwingen und Winden als die ersten Baugerüste an der Brücke errichtet wurden.
Ja, langsam aber sicher und stetig ging die Arbeit Schritt um Schritt von der Hand
Die langjährige Erfahrung des Kontores in diesen Dingen obs beim Stadtmauerbau oder diversen früheren Reparaturarbeiten machte sich bezahlt; denn viele Hände machen ein schnelles Ende, Besonders wenn diese auch mit Ziel und Plan bei der Sache sind. Und Hilfe kam auch von unerwarteten Seiten. Wer helfen wollte wurde gerne angeleitet.
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Thancred Dynar





 Beitrag Verfasst am: 12 Mai 2017 15:59    Titel:
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Gerumpel und Gereappel war zu hören als der Zausel an die Brücke kam
" Bei Cirmias hab ich denn verschhlafen und die andren arbeiten alle schon? Na sauber dann weiss ich ja wer heute die Getränk und das Spanferkel bezahlen darf heut Abend im Dorfkrug" brummte der Schmied missmutig, als er mit Bogen und Axt wie immer zur Brücke tappte um dort weiter an deren Instandsetzung zu arbeiten.
Doch wie erstaunt war er, als er an der Brpcke ankam und keine Seele dort war. Das Gerassel und Gerappel war jetzt deutlicher und hörte sichgar wie das Marschieren von Truppen in schwerer Rüstung an. Nur zu gut erinnerte er sich an diese Geräusche aus der Zeit der Kriege um Varuna an welchen er als Jungschmied noch selbst teilgenommen hatte.
und so ein grüner Mantel ja der war hilfteich wenn einer im Dickicht des Waldes ungesehen nachsehen gehen wollte. Und so besann sich der zauselige Kerl und war froh um den Vorrat an Unsichtbarkeitselixieren.

Blaue Wappenröcke! in großer Zahl! Bei Cirmias!


Zuletzt bearbeitet von Thancred Dynar am 12 Mai 2017 17:30, insgesamt 2-mal bearbeitet
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