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Der seltsame Kristall
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » Der seltsame Kristall
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 12 Apr 2017 22:06    Titel: Der seltsame Kristall
Antworten mit Zitat

Schon seit Tagen war er da. Niemand wußte woher er kam, wozu er da stand.. ob er nicht gar Unheil in sich trug. Blutrot war er und sehr groß. Zu groß als daß er in kurzer Zeit hätte natürlich entstehen können.
Auch die erfahrensten Liedweber der Edhil und Lindil wußten zunächst nichts damit anzufangen. Außer einem unbestimmten Gefühl.. Der Kristall löste Unbehagen aus. Man erinnerte sich an die Katastrophen der jüngsten Vergangenheit. An die Zerstörung Ered Luins, die beinahe Vernichtung des Nuya'tans..

Man begab sich in die Mine um zu schauen ob es dort Anhaltspunkte gab, doch die Kreistalle dort waren alle bläulich. Allerdings fiel ihnen ein Raum auf. Von der Einrichtung her schien er nicht von den Eledhrim benutzt zu werden. Er ähnelte ehr Räumen die Orks benutzen und eine Nische konnte durchaus einen Durchgang zur nahegelegenen Ork Kaverne verbergen.

So wurde ein Brief an Glin und Fuinor verfasst.

Zitat:
Sanya'sala Fey Fuinor / Feyja Glin

Bei den Untersuchungen zu dem merkwürdigen blutroten Kristall in der Nähe des Handwerksviertels stießen wir auf einen merkwürdigen Raum in der Mine, der uns ein wenig Kopfzerbrechen bereitet.
Gleich der zweite Seitengang nach Norden ist verschlossen und es besteht möglicherweise eine Verbindung nach draußen oder gar in die nahegelegene Orkkaverne.

Der Kristall wird noch untersucht werden aber wir empfehlen dringendst in der Mine Wachen zu postieren.

Fae werde mit Amae hier Wache halten, bis wir abgelöst werden.

Aerandir


Ebenso erging ein Schreiben an Caraphinnor

Zitat:
Sanya'sala Fey,

uns fiel ein großer Kristall etwas oberhalb des Mineneinganges auf. Niemand weiß woher er kommt, was genau es ist. Er löst in uns allen vieleidcht wegen seiner blutroten Farbe Unbehagen aus. Ist dir vieleicht etwas über ihn bekannt?

Desweiteren machen wir uns Gedanken über einen Raum in der Mine. Im 2. Gang der nach Norden führt, ist hinter einer fest verschlossenen Tür möglicherweise ein Gang. Der Raum selbst erinnert durch seine Einrichtung ehr an Ork, weshalb wir uns natürlich große Sorgen machen.
Fae habe schon Fuinor und Glin kontaktiert mit der Empfehlung daß dort Wachen aufgestellt werden sollten.
Ist ti vieleicht etwas über diesen Raum oder über den Kristall bekannt?
Aerandir

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Die Erfahrung lehrt: Alle sind gleich, aber ein paar sind gleicher!


Zuletzt bearbeitet von Aerandir Elinlith am 12 Apr 2017 23:08, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Amaethariel Saelind





 Beitrag Verfasst am: 13 Apr 2017 12:53    Titel:
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Wachend, die Augen jedoch halb geschlossen, lehnte die Gestalt der jungen Ithron in einem der Stollen, die unterirdisch die im Licht leuchtende Stadt Ered Luin durchzogen. Wachend und lauschend, die Sinne wie Wurzeln eines Baumes tastend voranstreckend, ganz so, wie sie es am Vorabend bei ihrem Bruder Lu'araiel gesehen, wahrgenommen hatte, als dieser seine Erinnerungen mit den Klangsteinen teilte. Gedanken und Gefühle über den Schrecken, der noch vor gar nicht so langer Zeit einen großen Teil des Baumbestandes im Nebelwald verschlungen und zu Asche aufgelöst hatte, düstere Fetzen dessen, was in dem alten Lindil vorgegangen sein musste und doch zugleich auch so viel Hoffnung, geschürt durch den Zusammenhalt der Geschwister.

Amae neigte den Kopf ein wenig zur Linken, als das Geraschel aus dem verschlossenen Tunnel wieder lauter an die schlanken spitzen Ohren drang.
Es konnte nicht mehr Zeit vergangen sein als das, was die Menschen eine Stunde nannten, doch hier, in der Tiefe der Erde, ohne den Sternenhimmel und die Bäume über und um sich schien sich die Zeit zu verlieren und im Kreis zu drehen, denn es kam ihr trotz der Tiefe der Meditation, in die sie zur Beurteilung der Lage gefallen war, vor, als habe sie erst vor wenigen Momenten noch mit ihrem Bruder Aerandir über die Bedenklichkeit der Lage gesprochen.

In dunklem Rot, wie frisches noch nicht geronnenes Blut im fahlen Abendlicht, zog sich eine Spur von schimmernden Steinen die Treppen hinauf zu dem Platz, an dem sich die kristalline Formation in den nächtlichen Himmel erhob. Seit wann sie dort zu wachsen begonnen hatte oder ob gar jemand den schweren Edelstein dort mühsam hinaufgehievt und dabei Stücke davon verloren hatte, konnte keiner der versammelten Geschwister sagen und dennoch...war die leise Beunruhigung in den sanften, sonst freundlichen Mienen so greifbar, als müsste man nur die Hand danach ausstrecken.



Gemeinsam, Magier in verschiedenen Stadien des Wissens, waren wie emsige Bienen ausgeschwärmt, hatten den sein Geheimnis nicht preisgeben wollenden Kristall umrundet und sich durch die Minenschächte zu dessen wahrscheinlichen Herkunftsort getastet...nur um hier unten vor der verschlossenen Tür zu enden.

Amae'thariel sog ein wenig der abgestandenen Luft ein und hob den Blick hinüber zu ihrem mit ihr wachenden Lindil-Bruder. Diesmal würde niemand wieder Zerstörung und Tod über die Stadt bringen, diesmal würde sie nicht zulassen, dass Trauer und Gram sich unermüdlich und unaufhaltsam in die Herzen der Geschwister bohrte...
Der Geruch von widerwärtigem Ork und seinen ekelhaften Spähern, den Goblins lag in der Luft und auch wenn ihr Gestank sich noch nicht so weit ausgebreitet hatte, um die ganze Mine einzunehmen, so stellten sich doch die güldenen Nackenhaare auf und das Wölfische in ihr begann zähnefletschend zu knurren. Sie hatte dem Gewürm nie verziehen, dass ihr Mentor durch die dunkle Magie aus orkischen Reihen umgekommen war und etwas in ihr verlangte nach dem begleichen einer alten Schuld. Sollte die Rotte diesmal nur kommen... sie war bereit.
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 13 Apr 2017 19:18    Titel:
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nach einer gemütlichen Baderunde in den heißen Quellen wurde noch ein Schreiben an Caraphinnor verfasst:

Zitat:
Sanya'sala Fey,

fae habe eben mit Lharan gesprochen. Dieser rote Kristall und seine Splitter geben selbst ihm noch Rätsel auf. Am besten wäre es den Kristall und die Splitter sicher aufzubewahren. Lharan denk da an einen Zylinder aus einem diamantähnlichen Material, vileicht fällt ti da eine Legierung ein die man benutzen könnte. Wäre es möglich daß ti solch einen Zylinder mit den Maßen erstellst daß der Kristall und die Splitter dort aufbewahrt werden können?

Auch möchtest ti dir bitte Gedanken darum machen wie wir den Kristall vom Erdboden lösen können, ohne daß ihn jemand berührt. Vieleicht mit einer Art Keil? Ti hast sicher Erfahrung mit so etwas und weißt wie man das am besten macht. Wichtig wäre den Kristall nicht anzufassen.. auch sollte man in der Nähe des Kristalles keine Informationen über geplante Aktionen verlauten lassen. Wir wissen leider noch nicht was es ist und sollten daher davon ausgehen daß der Kristall selbst oder der Urheber uns ar wohl gesonnen ist.

Aerandir

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Caraphinnor Dringol





 Beitrag Verfasst am: 13 Apr 2017 22:08    Titel:
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Im Anschluss an die Unterredung mit Shala und Aerandir ging er zurück zur Wohnung welche Sirdhemeth und er bewohnten. Nachdem er sich auf dem Weg noch den Staub der Mine vom Körper, den Haaren und der Kleidung gewaschen hatte, begab er sich auf die Suche nach Sirdhemeth. Diese hatte den seltsamen Kristall als eine der ersten entdeckt. Nach allem was Aerandir gesagt hatte, machte er sich zudem Sorgen um sie.
Gleichzeitig arbeiteten Teile seines Verstandes an den anderen beiden Fragestellungen. Wie hob man einen Kristall mit glatten Flanken an und welches Material sollte er für den Zylinder heranziehen. Shala und Aerandir hatten eine Mischung aus Hexen- und Diamantstahl gut gefunden. Doch welche Anteile mussten überwiegen?

Tief in Gedanken führten ihn seine Füße zu den Zuchtgehegen der Baumfüchse. Dort angekommen lächelte er Sirdhemeth sanft an und streifte sie kurz am Oberarm, bevor er sie nach ihren Eindrücken von der Beschaffenheit des Kristalls fragte.

Tags darauf erprobte er eine neue Idee an einem der Quarzkristalle, welche er für das Prisma gesammelt hatte. NAchdenklich besah er sich die nassen Lederbänder und wartete bis sie trocken waren. Vielleicht könnten diese so genug Druck auf die glatten Flanken bringen, um den Stein anheben zu können. Mechanische Greifer und Ketten hatte er gleich zu Beginn verworfen.
Der Kran mit dem Flaschenzug war keine große Herausforderung, doch die Halterung und der Hubweg waren eine ungelöste Aufgabe mit vielen Fragezeichen. Wie tief war der Kristall im Berg verankert? War er gewachsen, oder hineingesteckt? Wie fest war er mit dem umliegenden Gestein verbunden? All diese Fragen waren bisher noch unbeantwortet.

Aber er würde bereit sein, wenn die Ithryn ihm sagen konnten wie groß der Kristall wirklich war. Irgendwie musste man ihn entfernen können, ja müssen, bevor wieder dunkle Zeiten für die Eledhrim anbrachen.
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 14 Apr 2017 03:58    Titel:
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Indem Aerandir die Schritte vom Kristall aus zählte und addierte, stellte er fest , daß der Kristall über dem Gang, der zum Mineneingang führte, stand.
Da vom Gang selber nichts von diesem Kristall zu sehen war, konnte er also nicht sehr tief im Boden stecken. Diese Information ließ er umgehend Caraphinnor zukommen, bevor er ein wenig ärgerlich darüber, daß immer noch keine Wache in dem Raum postiert wurde, seine zweite Nachtwache begann. Die Nacht gab ihm viel Möglichkeiten über alles mögliche nachzudenken.
Und so kam er auf die Idee daß man den verschlossenen Raum und den möglichen Durchgang dahinter so untersuchen könnte, wie es Lu am Vortag mit dem Kristall gemacht hatte. Er hatte einfach ein Wurzelgeflecht wachsen lassen, daß ihn mental mit dem Kristall verband und so alle Gefühle mit dem Kristall geteilt. Wie so oft fand Aerandir die Anwesenheit des alten Lindil sehr inspirierend, unterschieden sich seine Methoden doch sehr von denen der Edhil, die ihm das meiste gelehrt hatten. Doch wollte er nicht eigenmächtig handeln, sondern dies mit den anderen besprechen. Er unternahm also erst ein mal nichts und wachte nur. Das Kichern von dem Amae gesprochen hatte, konnte er erneut nicht wahrnehmen, aber vieleicht hatte sie einfach auch nur bessere Ohren als er?
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Lharan Feyanthon





 Beitrag Verfasst am: 14 Apr 2017 08:40    Titel:
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Nur wenige weniger Finger trennten die Gesichtszüge des Elfen von der glatten Oberfläche des großen roten massiven Kristalls, der mitten in Ered Luin zu wachsen schien und in der von Harmonie geprägten Umgebung vollkommen fehl am Platz wirkte. Lharan konnte einfach nicht verstehen, warum die Melodie des Kristalls sich ihm so zu entziehen schien.

Natürlich gab es auch für Lharan noch unbekannte Klänge und Liedstränge aber etwas Derartiges war ihm schon seit einigen Jahrzehnten nicht mehr untergekommen zumindest Ähnlichkeiten zu anderen Tönen und Klängen müssten sich doch feststellen lassen.

Die Elfen hatten mittlerweile reagiert und zwei Wachen um den verdächtigen Kristall aufgestellt. Jeweils ein Bewaffneter und ein Weber sollten den Kristall im Auge behalten. Der junge Weber Aerandir hatte bereits die verstreuten Splitter unter Wahrung der Vermeidung des körperlichen Kontakts aufgesammelt und zusammen getragen, nun ruhten Sie in einer Truhe neben dem Kristall.

Die Splitter waren ein erster Ansatzpunkt, vielleicht konnte eine Analyse der Fragmente mehr Antworten an das Tageslicht bringen …
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Caraphinnor Dringol





 Beitrag Verfasst am: 14 Apr 2017 10:20    Titel:
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Nach einer langen Meditation machte er sich tief in der Nacht daran verschiedene Erze in mehrere Schmelztiegel zu geben und diese aufzuschmelzen. Nach dem Anstich ließ er die Legierungen in die flachen Barrenformen rinnen bis er mehrere dünne Legierungsbarren hatte. Nach dem Abkühlen würde er diese mit dem großen Hammer zu flachen Blechen ausschmieden.

Am Morgen entnahm er die Barren aus den Formen und schliff die Kanten soweit ab, bis er mit Hilfe von Vitriol die Kanten anätzen konnte. Anschließend polierte er mit feinen Korundstaub die Kanten so lange, bis er nach einem kurzen weiteren Vitrolbad das Gefüge des Metalls betrachten konnte. Er war froh um seine scharfen elbischen Sinne, machten sie ihm diese Arbeit doch etwas einfacher als anderen Völkern. Sorgsam suchte er die Oberfflächen mi Hilfe eines geschliffenen Glases nach Unreinheiten ab.

Spät am Vormittag war er mit dem Ergebnis seiner nächtliche Arbeit zufrieden und schmiedete die Barren zu flachen Blechen aus. Nach Beendigung der Blechformung, fertigte er aus diesen kleine Dosen für die bereits geborgenen Splitter. Mit diesen hoffte er, dass die Ithryn die Wirkung der einzelnen Legierungen auf die Splitter untersuchen konnten. Nur mit den Ergebnissen dieser Studien wollte er sich an einen großen Behälter wagen.

Nachdem er die Dosen für die Ithryn bereitgelegt hatte, widmete er sich wieder der Hebekonstruktion.
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 14 Apr 2017 10:59    Titel:
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nach dem Gespräch mit Lharan schrieb er rasch noch eine Nachricht an Caraphinnor und gab dieses dann einem Eichhörnchen mit. Er versprach dem Tierchen noch ein paar Nüsse wenn es die Nachricht schnell überbringen würde.

Zitat:
Sanya'sala Fey,

zur Unterbringung der Kristallsplitter bräuchten wir noch eine stabile Truhe am besten aus der gestern besprochenen Legierung. Melde ti bitte, wenn du sie fertiggestellt hast, dann kann fae schon ein mal die Splitter einsammeln und darin unterbringen.

Aerandir

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Caraphinnor Dringol





 Beitrag Verfasst am: 15 Apr 2017 12:51    Titel:
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Krachend fiel der glatte Quarz zu Boden, woraufhin der großgewachsene Eledhrim nur die Hand nach oben nahm um sich die Nasenwurzel mit Zeigefinger und Daumen zu massieren. Stoisch machte er sich wieder Notizen zu seinem letzten gescheiterten Versuch. Anschließend tauschte er die Haltevorrichtung wieder aus und brachte eine Feinwerkkonstruktion an, welche es erlauben sollte die nassen Lederbänder noch enger gegeneinander zu verspannen. Daraufhin wiederholte er den Versuch.
Knarzend spannten sich die Lederbänder und er kurbelte den Kranarm nach oben. Zufrieden wollte er sich gerade zurücklehnen, als ihm etwas kleines Buschiges auf die Schulter sprang, sich vor sein Gesicht beugte und ihm aus nächster Nähe in die Augenstarrte. Nach einem Moment der Irritation hob er das aufdringliche Eichhörnchen von der Schulter und löste die Nachricht von dessen Rücken. Eine Nuss und eine Nachricht später eilte das kleine Wesen sofort wieder zu Aerandir um diesem die Nachricht mit einer knappen Bestätigung zu überbringen.
Ein reißendes Geräusch ließ ihn herumfahren und er musste mit ansehen, wie die einfachen Lederbänder zerfetzt wurden. Seufzend machte er sich daran alles wieder aufzuräumen. Er würde wohl einige geflochtene, Metallverstärkte Bänder in Auftrag geben müssen. Der rote Kristall musste sicher gehandhabt werden können, wenn er erst einmal am Kran hing.
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Aerandir Elinlith





 Beitrag Verfasst am: 15 Apr 2017 20:36    Titel:
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Mit der Truhe aus diamantverstärktem Hexenstahl ging Aerandir zu dem Kristall. Dort wurde die Truhe aufgestellt und befestigt. Anschließend machte er sich an die Arbeit. Er griff in das umgebende Liedgefüge ein.. eine leichte Briese kam auf.. Aus der Briese wurde ein Luftwirbel dem immer wieder arkane Energien hinzugefügt werden damit er erhalten blieb. Diesen steuerte er dann zu den Kristallsplittern. Doch als er versuchte diese zu lösen, begann der Kristall zu summen, dann vibrierte er.. Kurz darauf wurde er von einer Druckwelle mehrere Schritt nach Hinten gerissen und ein zweiter Kristall wuchs im atemberaubenden Tempo aus dem Boden.

Aerandir rappelte sich auf.. und bat zwei herumtollende Eichhörnchen daraum Shala und Lharan zu rufen. Natürlich versprach er ihnen auch einige Nüsse und so flitzten diese sogleich los..

Kurz darauf kamen Lharan, Shala und etwas später auch Fey.
Als Lharan sich der Kristalle annahm kam es zu einer erneuten Druckwelle. Als Lharan einen Lavagolem beschwor und dieser auf einen der Kristalle zutrat um ihn herauszureissen, stieß dieser eine Säule aus Licht aus, der den Golem förmlich pulverisierte. Zum ersten mal hatte der Kristall seine Macht und sein wahres Gesicht gezeigt!

Fey stellte dann heraus daß die Kristallspiltter zwar unter einander nicht verbunden waren, aber eine Berührung eines Splitters auch die anderen aktivierte.
Dann begann der Kristall wieder zu summen und vibrierte, anschließend die Druckwelle und ein dritter Kristall erhob sich aus dem Boden.

Dann kam Shala, die auf den Kristall zu ging. Sie grüße ihn und sprach mit ihm wie mit einem kleinen Kind. Das überraschende geschah, der Kristall reagierte! Zunächst mit Lichtimpulsen, später als Shala mit einer Münze versuchte mit Lichtimpulsen zu antworten mit einem hellen Lichtstrahl der vor ihr in den Boden einschlug. Erneut hatte der Kristall seine Macht gezeigt, auch wenn niemand zu Schaden kam.

Als Thalion in seiner diamantenen Rüstung hinzukam, leuchtete der Kristall sogleich auf und begrüßte auch diesen mit einer Welle aus Licht die diesen zurücktaumeln ließ. Alle waren ratlos und Shalaryl versuchte weiter Kontakt mit dem Kristall aufzunehmen. Sie sprach die Namen von Eluive und Phanodain aus doch außer einem Aufleuchten des Kristalls geschah nichts.
Interessant war auch daß immer nur der zuletzt entstandene Kristall reagierte, die anderen nicht. Das Rätsel des Kristalles konnte auf Anhieb nicht gelöst werden aber Shala stellte fest: "Er muß irgendwie erfassen und zuordnen können, entweder durch einen ausreichenden Geistesanteil oder durch gespeicherte Zuordnungen wie bei den Klangsteinen."

Lharan stellte daraufhin fest: "Wenn er mit den Klangsteinen verbunden wäre, wüßte er wr wir sind, außerdem würden bei dem steten Liedfluß der Klangsteine, diese roten Kristalle wie Pilze aus dem Boden schießen. Ein weiterer Fakt ist, er vermehrt sich und dies unter Berührung oder Liedeingriffe durch die Weber.

Als wieder ein mal die Kristalle nach ein ander aufblinkten äußerte er die Vermutung daß es eine Art Sprache sein könnte, eine Sprache mit nur 3 Buchstaben.

Man müsse sie nur entschlüsseln.
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Zuletzt bearbeitet von Aerandir Elinlith am 15 Apr 2017 23:14, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Shalaryl Di'naru





 Beitrag Verfasst am: 16 Apr 2017 00:26    Titel:
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Nett sein. Winken. Man musste ziemlich gemein sein, um Blitze nach jemandem
zu werfen, der einem fröhlich zuwinkt. In wie vielen dunklen Höhlen hatte sie
diese Erkenntnis schon davor bewahrt, zurückwerfen zu müssen wenn sie als
Elementar oder noch bedrohlicheres unterwegs war? Es war jedes Mal das
gleiche gewesen, ja. Einen fröhlich winkenden Elementar der grüßend pfeift,
greift man nicht sofort an.

Eine fröhlich winkende Lindil die grüßend sanya sagt, greift man nicht sofort
an, selbst wenn man ein roter Kristall ist.

Ob der Kristall sie wirklich verstand, ob sie tatsächlich Antworten erhielt, oder
nur eine Signatur darauf reagierte, dass sich da Luft so bewegte, dass es Worte
gibt, das wusste sie nicht. Aber darum ging es auch nicht. Wichtig war, heraus-
zufinden, worauf die Kristalle reagierten - und worauf nicht. Und damit konnte
sie "Sprache" alleine sogar ausschliessen, die Kristalle reagierten erst, als
die Lindil sie direkt ansprach, nicht auf alles Gerede davor und auch nicht
auf jedes Wort aus grünem Mund. Spezifische Reaktionen, sie waren vor-
handen. Wie genau auch immer, die Kristalle konnten wählen. Konnten den
Blitz zurück werfen, den Lharan auf sie niederkrachen liess, während die
Lindil nur eine harmlose Warnung bei zuviel Blinken in Kristallnähe bekam.

Ein Leuchten auf den Namen Eluive, keines auf Phanodain. Eines auf die Frage,
ob die Klangsteine wie der rote Kristall waren. Eines auf die Frage nach Nahrung.
Man konnte mit ihnen reden. Ob sie Freund oder Feind waren, spielte da
keine Rolle. Kommunikation hiess Wissen erlangen, und davon brauchten
sie über die Kristalle definitiv mehr.

Leise seufzend legte sie sich in die Hängematte, ein schwieriges Prozedere,
da die Kuscheltiermeute dabei auch in der Matte bleiben musste. Noch etwas
hatte der Abend gezeigt. Sie würde diversen Liedwebern der Eledhrim klar
machen müssen, dass man nur weil man ein eben solcher war, nicht ver-
gessen durfte was man sonst noch für Möglichkeiten hatte. Manchmal war
es der falsche Weg, mit Blitzen zu werfen. Manchmal kam man mit einem
Winken viel, viel, viel weiter. Manchmal musste man kein Liedweber sein -
sondern einfach nur nett. Nicht anschreien, sondern zuhören.
_________________
Tschiep?


Zuletzt bearbeitet von Shalaryl Di'naru am 16 Apr 2017 00:31, insgesamt 3-mal bearbeitet
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Shalaryl Di'naru





 Beitrag Verfasst am: 18 Apr 2017 11:23    Titel:
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*Am Torbogen hin zu den Kristallen findet sich dann auch eine lindilsche Notiz,
mit besonders vielen knallroten Erdbeeren bemalt um auch ja nicht übersehen
zu werden*


Sanya'sala,

ersten Untersuchungen nach reagieren die Kristalle mit blitzenden Angriffen,
wenn man sie angreift oder sich in zumindest diamantener Rüstung nähert.
Wenn man freundlich mit ihnen redet, blinken sie nur wie zur Bestätigung auf
bestimmte Fragen.

Der Versuch, Kristallsplitter aufzuheben, führt zum Wachsen neuer Kristalle,
die Spliter selbst sind fest mit dem Boden verwoben.

Ich rate daher dringend dazu, gar nichts anzufassen, keine Aggressionen zu
zeigen und über zurückhaltende Gespräche herauszufinden, worauf die
Kristalle antworten und was genau ihr Leuchten mitteilt.

Bisheriges spezifisches Leuchten (einmal) auf Fragen:

-Eluive (keines auf Phanodain)
-Sind die Kristalle wie die Klangsteine
-Nahrung
-Kontakt (mit einer Erdbeere und dagegendrückendem Finger)
-
-
*hier findet sich genug Platz, die Liste fortzuführen*

Shala
_________________
Tschiep?


Zuletzt bearbeitet von Shalaryl Di'naru am 19 Apr 2017 01:05, insgesamt 2-mal bearbeitet
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Caraphinnor Dringol





 Beitrag Verfasst am: 18 Apr 2017 20:06    Titel:
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*als er am Torbogen vorbeikommt und die leuchtend, erdbeerige Botschaft ließt, sendet er eine kurze Nachricht an Shalaryl.*

Mae Govannen Gwathel,
so es für den Umgang mit den Kristallen sicherer wäre, kann ich einen Coeliumumhang zur Verfügung stellen. Ebenso wäre raud dan morgul (Hexenstahl) vielleicht von Nutzen, wenn die Entladungen ihren Ursprung im Lied haben.

Solltest Du dies in Erwägung ziehen, suche mich einfach auf, oder hinterlege mir eine Nachricht falls ich in den Minen sein sollte.

Namariè

Caraphinnor

*nachdenklich musterte er die roten Kristalle und hielt einen respektvollen Abstand. Er würde vermutlich sehr viel Stahl benötigen, falls die Steine abgedeckt werden müssten. Mit diesen Gedanken packte er seine Werkzeuge und ging in die Mine um nach Erzen zu suchen.*
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Amaethariel Saelind





 Beitrag Verfasst am: 18 Apr 2017 23:49    Titel:
Antworten mit Zitat

Wachsen, sich ausdehnen, ein Geflecht bilden, reagieren, agieren... miteinander kommunizieren...

Merkwürdige Rätsel in leuchtendem Rot bahnten sich in dieser sternenklaren Nacht einen Weg in die Traumklänge der Elfe im Haus überm Meer, tanzten dort einen wilden, aber trotz allem nicht verständnisvolleren Reigen und drehten sich unermüdlich im Kreise, so als würde das Lied in ihm sie zu verspotten suchen.

Die Kristalle vermehrten sich durch Berührung...so viel war zumindest sicher. Als ihre Schwester Shala die glatte Oberfläche des einen Kristalls mit den Fingerspitzen gestreift, sie dann gänzlich berührt hatte, war ein leichtes Beben in der Erde angeschwollen wie eine Welle, die sich an der Küste bricht. Von den Zehenspitzen durch die Glieder bis hin zu den Haarspitzen fahrend, war das Poltern durch sie und ihre Geschwister gegangen, hatte einen neuen dieser im Abendlicht blutrot glimmenden Boten an die Oberfläche geschoben.

Ob sie Shala erkannten, die Freundlichkeit ihrer Vorstellung durch das als Antwort gegebene Leuchten tatsächlich verstanden, konnte und wollte noch nicht vollkommen in ihren Geist sickern. Wenn es einen wie auch immer gestalteten Funken Verstand gab, wenn dieser auch noch so andersartig gestrickt war, so musste man ein wenig von diesem unbekannten Lied doch zumindest erkennen, wenn auch nicht verstehen können. Aber keiner ihrer Geschwister, nicht einmal Lu der sicher älter als alle anderen Lindil und Edhil war, nicht Shala, die so sehr mit der Natur verwurzelt war, nicht Lharan oder Faeniel oder irgendein anderer der Ithryn hatte im Lied etwas wahrgenommen... und das gab ihr schon einiges zu bedenken.

Was auch immer sich dahinter verbarg, es griff Geschwister nicht als Reaktion auf deren Taten an, es sandte auch Blitze gegen ihren Bruder Thalion, der weder versucht hatte, einen der blutroten Steine zu berühren noch ihm zu schaden.

Düstere Wolken zogen sich von neuem Unheil sprechend am Rande ihres Verstandes zusammen und mahnten sie, vorsichtig zu sein...
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Fey'sadriel





 Beitrag Verfasst am: 19 Apr 2017 08:34    Titel:
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Der morgendliche Weg zu den Trauben glich mehr und mehr einem Minenfeld. Die filigranen nackten Füße setzen behutsam zwischen den Kristallsplittern auf, jede ach so kleine Berührung lies alle umliegenden Steine sofort erwachen und mit lautem Gesumme und Vibrieren reagieren.

Der Zettel von Shala wurde mit einem leichten Schmunzeln gelesen während die Fingerspitzen sachte über das Pergament fühlten. Er müsste sie dringend in einer ruhigen Minute sprechen, viele Fragen hatten sich angesammelt, auf welche sie sicher eine Antwort oder zumindest eine Idee haben wird.
Der Blick wanderte über die Wiese und die roten Kristalle. Heute waren es wieder zwei mehr. Wenn das so weiter ginge….

Die Füße machten kehrt, Pergament wurde beschrieben und ausgetragen. Es war an der Zeit das wenige Wissen was man bisher hat zusammen zu Tragen und Bündeln und auch wenn man wenig wusste die anderen zumindest darüber zu Informieren……

_________________
Elu'beth:
Ich möchte es trotzdem ehrlich schaffen und nicht mit Punkten.
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