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[RP/Arkoevent] Mission: Cobra
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Alathair - Online Rollenspielshard Foren-Übersicht » Allgemeines Rollenspiel » [RP/Arkoevent] Mission: Cobra
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Althan Vylen





 Beitrag Verfasst am: 10 März 2017 07:52    Titel: [RP/Arkoevent] Mission: Cobra
Antworten mit Zitat

Denn Wille wird Wort -
das Wort wird zur Tat
und an Taten lass' ich mich messen.
Das Wissen wird Kraft
und die Kraft gibt mir Macht,
die schon längst vergessen.


Abrakadabra - Saltatio Mortis


Tropf... tropf... tropf... ein entnervter Blick ging zum Fenster. Seit einigen
Tagen schien das Tauwetter eingesetzt zu haben und wo sonst der feste
Griff von Eis und Schnee herrschte schwand jener langsam und an einigen
Stellen blitzte mutiges Grün aus den matschigen Stellen empor.
Sogar die ersten Boten des Frühlings und ihm natürlich als mehr noch
verhasst, Blumen das seine karge kalte Welt aus Schnee und Eis störten.
Doch nun wichen auch die ersten Eiszapfen langsam durch die Kraft des
immer stärker werdenden Lichtes der wärmenden Sonne.

Er hasste diese Jahreszeit. Genaugenommen hasste er alles, was seine
Ruhe im ewigen Eis und Schnee hoch oben in der Burg störte. Die Macht
von Alatar gegeben durch die Berührung des Erwachens konnte er sogar
diesem Werk Eluive noch trotzen und er trotzte ihm.
Sobald die Sonne hinter dem Horizont des endlosen Meeres entschwand
begannen die Schneekristalle zu wachsen, umschlossen die ersten Blumen
und schlossen sie ein in einen zarten Panzer aus Eis. Nicht das er sich
kurzzeitig an jenem Kunstwerk sonderlich erfreut hätte, seine Stiefel
zermalmten das gefrostete Grün und die zarten Boten des Frühlings als er
durch die Gärten schritt, denn das Laboratotium war sein Ziel.

Zu lange hatte er sich nicht mehr gerührt und man sollte doch alte
Freundschaften ebenso wie seine Feindschaften pflegen, dass ihn
eigentlich diese kleine knubbelige rote Kampfkugel daran erinnert hatte
war fast schon ein wenig amüsant.
Wäre er ihm nicht mit 'seiner' Vicaria begegnet und wären sie nicht
bedroht worden, hätte er diese alte Feindschaft vielleicht noch einige
Monde verdrängt.
Aber so eine Einladung, ob gewollt oder ungewollt, konnte man nicht
ungenutzt verstreichen lassen. Nach nur einer Tasse schwarzen
Arkoritherkaffees und den Genuss seiner Meerschaumpfeife hatte er
schon einen finstren Plan.
Ja, er... der Bezwinger Berronans und gefürchteter Feuerfuchtler des
kalurischen Reiches würde sie daran erinnern, dass nichts.. absolut nichts
sie davor schützen könnte, wenn man seine Aufmerksamkeit erregte.
Ja, alte Feindschaften verdienten es umsorgt, gehegt und gepflegt zu
werden.

So war das Gespräch mit 'seiner' Maestra recht kurz gehalten, da er sie
nicht erst von seinen finsteren Plänen gen die Kurzen überzeugen
brauchte, sondern man konnte das Nützliche mit dem Praktischen
verbinden.
Gemeinsam würde der Orden dafür sorgen, dass sich in ihren kleinen
wuchtigen deformierten Körpern die Saat Alatars regen würde und sie von
Gefühlen des Zorns, der Wut und des Hasses getrieben... Seinem Herrn
näher kommen würden, als ihnen lieb war.
Ein bösartiges Lächeln umspielte seine Lippen, wie hatte er es doch
vermisst. Es schien als kehrte er aus seinem Laboratorium zurück in
die Welt der Feinde Alatars.


Zuletzt bearbeitet von Althan Vylen am 10 März 2017 22:47, insgesamt 4-mal bearbeitet
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Gabriella Mittgenstein





 Beitrag Verfasst am: 23 Apr 2017 17:24    Titel:
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Noch immer hatte sie ihre ganz eigenen Gedanken und Ansichten zu dem Vorhaben doch am Ende.. am Ende würde sie dem Ordensbruder zur Seite stehen. Zumindest dieser Umstand war sicher. Eine schwarze Robe zu tragen bedeutete mehr als gut gekleidet zu sein. Interessant dagegen war das sie ihn im Bezug auf eine andere Angelegenheit daran erinnern musste. Auf der anderen Seite.. wer wäre er wenn er es nicht versucht hätte? Amüsiert hoben sich die vollen Lippen an und die beiden Arkorither verwandelten sich nahezu zeitgleich.

Hoch, hoch hinaus bis zu den Wolken und mitten durch sie hindurch. Der Wind unter den glänzenden Flügeln hob ihren leichten Vogelkörper empor, zerrte an ihm und rief die Instinkte des Tieres stärker hervor womit sie intensiver an sich selbst festhalten musste. Dennoch liebte sie es zu fliegen. Luft lag ihr fast so sehr wie Wasser und dem größeren Vogel zu folgen war nicht sonderlich schwer. In der Schlucht landeten die Beiden, nahmen wieder die natürliche Gestalt an und kämpften sich den Weg frei. Bei der ersten Exkursion des Ordens hatten sie sich diese Stelle in größerer Gruppe ausgesucht und oberflächlich sondiert. Heute jedoch sollte es um mehr gehen als lediglich ein oberflächlicher Blick. Gemeinsam traten sie nach den bestrittenen Kämpfen in die hüfthohe, sumpfige Suppe und suchten sich ihren Pfad zum Berg mit gemessenen Schritten. Links und recht erhob sich bereits Geröll und auch die ersten Kristalle spiegelten sich in der Abendsonne.

Vor dem Berg angekommen stoben sie etwas auseinander und schickten, nachdem die offensichtlicheren Adern mit Blicken sondiert worden waren, ihre Sinne im Lied aus. Lange dauerte es nicht bis die Arkorither sich sicher waren. Man musste höher hinauf um heraus zu finden, ob die Adern von hier bis ganz hinauf reichten, oder ob sie sich irgendwo in der Bergmitte verloren. Nachdem sie den Klettervorschlag ganz deutlich abgelehnt hatte verwandelten sie sich erneut, flogen über den Berg hinweg und landeten auf einem der Bäume in der Stadt. Von dieser Seite aus war der Berg nicht zu hoch um die ganze Höhe zweifelsfrei erfassen zu können. Hier und da erkannte man einen Kamin der aus dem Berg hinaus ragte, also war er wohl auch bewohnt.



Eine Weile verharrten sie in jener Position, sondierten den Berg auch von hier ausgehend und waren sich am Ende sicher. Es gab verschiedene Kristalladern die sich durch den ganzen Berg zogen. Einige davon waren nicht als Energiespeicher brauchbar, sie waren nicht durchgängig, zerstört oder schlichtweg nicht stark genug ausgeprägt um der Sache dienlich zu sein. Manche der Adern jedoch, waren stark und reichten weit. An diesem Punkt würden sie ansetzen. Nicht von dieser Seite aus aber hier würde die Auswirkung sichtbar sein, hier würde es stattfinden. Mit kaltem Blick sahen die schwarzen Vogelaugen einmal rundherum, betrachteten die umstehenden Gebäude und den Eingang in das Berginnere während sie über den Effekt und den Sinn dahinter nachdachte. Am Ende jedoch waren die Gedankengänge gleich, es galt den Ordensbruder zu unterstützen und eine Weile würde sie ihre Aufmerksamkeit auch auf diese Aufgabe lenken. Fast zeitgleich erhoben sich die Vögel wieder in den Himmel und flogen zu den Wolken empor.
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Elena Agastor





 Beitrag Verfasst am: 21 Mai 2017 19:28    Titel: Die Untersuchung des Kalurenberges
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Mit einem hörbaren „Plopp“ prallte die Gesteinsprobe dann in die Kiste zu den anderen. Ihr gesamter Rhythmus hatte sich ihren Untersuchungen angepasst, die Nacht wurde zum Tag. Es war schon ein paar Wochen her ehe sie zusammen mit einigen anderen des Ordens den Berg der Kaluren aufgesucht hatte um dort alles Weitere zu planen. Ihre Aufgabe war es, die Gegebenheiten des Berges auszukundschaften und das wollte sie auch verdammt gut machen. Seit dem ersten Besuch reiste sie durch die Gebirge Gerimors, manchmal bei Tag, die letzte Zeit aber bei Nacht. So sehr sie sich auch auf das Gestein, dass wie ein großer Wall um die Kaluren emporragt, konzentrierte, so sehr blieben auch immer noch Unklarheiten. Irgendetwas an diesem Berg war anders als an den anderen Gesteinen Gerimors. Sicher hatte jedes Gestein seine besonderen Eigenheiten und genau diese galt es auszumachen. Sie hatte die unterschiedlichen Klangstrukturen nun über Wochen studiert und irgendwie ähnelten sie sich alle. An jedem Gebirge hatte sie sich auch die Zeit genommen sich auf die einzelnen, dort vorherrschenden Energien zu konzentrieren und aus ihnen heraus unterschiedlichste Applikationen zu wirken. Einen besonders zufriedenen Eindruck hatte sie vom Gestein des Rakuns. Ihre Feuerapplikationen dort zu wirken hatte für sie einen besonderen Reiz, so waren sie doch in deren Intensität mehr als zufriedenstellend.

Einige Wochen waren nun vergangen und sie hatte neue Erkenntnisse gewonnen. Die Untersuchung der Kristalladern des Kalurenberges zusammen mit Gabriella waren mehr als erfreulich. Man hatte zwar viele zu kleine, zu verzweigte und nicht zu gebrauchende Kristalladern gefunden, aber auch ein paar gute und brauchbare für den beabsichtigten Zweck. Als Vögel getarnt hatten sie die nähere Umgebung genauestens untersucht und ausgemacht. Nun war es bald so weit, die elenden und nichtsnutzigen Kaluren sollten ihr wahres Wunder erleben.
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Vilja Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 08 Jul 2017 11:55    Titel:
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Vilja Donnerfaust hat Folgendes geschrieben:
Mollig warm in ihre, einer Zottelratte nachempfundenen Wolljacke gemummelt,
stapfte sie wie immer etwas watschelig über die Frostklamm hoch zur Alm,
um dort ein paar Leckerbissen für ihre flauschigen Tierfreunde unter den
Bäumen aufzuklauben.
Offenbar waren an diesem Tag allerdings ein paar Vögel oder Kleintiere
schneller gewesen und hatten das Fallobst fast zur Gänze vertilgt und verschleppt.
So sah sie, auch wenn sie wusste, dass sie an die noch am Baum hängenden
Früchte niemals herankommen würde, in deren Kronen hinauf.

So weit hoch schaute sie selten, denn was sollte in so schwindelnden Höhen
schon sein außer den zumeist krächtzenden Federviechern,
denen sie lieber im sicheren Stollen entging.
Wie jeder Kalure wusste, lag das Glück und Gold ja nicht in irgendwelchen Höhenflügen,
sondern in den Tiefen des heiligen Berges...
Auf Augenhöhe...
Naja.. fast..
in 20 bis 30 Jahren auch für Vilja.

Mra, auch wenn es noch so ungewöhnlich war, dass sie nach etwas,
so weit über ihren roten Locken sah, mit so einem Anblick wurde sie selbst
in ihren bösen 'Kratzer'-Träumen nicht konfrontiert.

Von Angst und ihrem plötzlichen Bewusstsein darüber überzwergt,
dass sie auf der Almwiese gerade vollkommen alleine war und niemanden hatte,
um ihr Gesicht nihilierend in den wohlgeformten Bauch eines Sipplings oder
Freundes zu drücken, landete die winzige Kalurin mit einem 'Poff' auf ihrem
pummligen Hinterteil und starrte mit aufgerissenen Augen in den Himmel,
wo sich der viel zu große, schwarze Wurm wand.

Es bedurfte ein paar Augenblicke um sich daran zu erinnern, dass sie bei
Bedrohungen gleich welcher Art, sofort die Zuflucht der Stollen suchen
sollte... wollte... musste.

Drei vier Kalurenschritte krabbelte sie, dann drückte sie sich plump auf ihre
Stummelbeinchen hoch, um dann mit der Pummelhöchstgeschwindigkeit die
Treppenstufen der Alm zu bewältigen.
Jappsend am großen Tor angelangt deutete sie ängstlich schluchtzend gen
Himmel auf das gruselige Schauspiel, um sich daraufhin von einem der Graikler,
einem Bergheiligtum angemessen ins Sippenhaus tragen zu lassen.

Was danach auf der Klamm oder auch in den Stollen außerhalb des Sippenhauses
geschah, bekam sie nicht mehr mit. Geborgen und getröstet von ihrer Familie,
sowie abgelenkt von Biermilch und Nascherei, vergaß die kleinste unterm Berg
schnell den Schrecken und überlies wie immer die großen Kleinen das Bewachen
und Verteidigen des Berges, voller Vertrauen darauf, dass sie wie immer jeden Schaden
abwenden würden.
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Elena Agastor





 Beitrag Verfasst am: 12 Jul 2017 03:41    Titel:
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Es waren einige Tage ins Land gezogen seitdem die mächtige Boa
sich wie ein Mahnmahl erhebte. Jeden Tag kehrte die Adeptin zum
Ort des Geschehens um sich davon zu überzeugen, wie gut das
Werk des Ordens hielt. Entweder schien es die Kaluren keinesfalls zu
interessieren oder aber sie hatten mehr als gute Arbeit geleistet.
Zwischenzeitlich beschlich sie der Gedanke, dass Kaluren nicht gut
sehen könnten und somit das, in der hellen Umgebung prangende,
Ordenszeichen garnicht wahrnehmen könnten doch konnte sie sich mit
diesem Gedanken nicht anfreunden und verwarf ihn. Sollte es diesen
elenden kurzbeinigen Biestern eine Lehre sein!
So war ihr "Wachgang" für heute wieder einmal beendet.

Eines stand aber sicher fest, sie würde wiederkommen, Tag für Tag.
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 12 Jul 2017 12:16    Titel:
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Die Sorge stand abermals in tiefen Furchen in das Gesicht des Zwergen geschrieben. Nachdem er den Worten seiner aufgebrachten Tochter lauschte, dem Getuschel unter dem Berge folgte und sich schließlich selbst auf den Gipfel begab um sich das neue vermeintliche Unheil anzuschauen.

Wiedermal hatte er keine Ahnung was diesmal auf Ihr Volk zukommen würde. Was es zu bedeuten hatte oder gar wer der Verursacher ist. Mit Leichtigkeit ist es der erste Gedanken eines niemals vergessenden Geschöpfes das es bekannte Missetäter an seinem Volk sind – die Schwesternschaft und naheliegend vielleicht sogar das Nordrudel der Thyren.

Es führte kein Weg daran vorbei alte Pfade zu beschreiten. Bisweilen hatte der Berg so ziemlich aus jeder mögliche Befähigung Freunde und regelmäßige Gäste doch für die Merkwürdigkeiten die sich weit jenseits des vernünftigen Zwergen Verstandes bewegten gab es nur sehr wenige den er vertraute.

Das kalurische Zahnrad setzte sich nun in Bewegung.
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Baznuk Donnerfaust





 Beitrag Verfasst am: 12 Jul 2017 12:40    Titel:
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Baznuk Donnerfaust hat Folgendes geschrieben:
Kleine Schiefertäfelchen werden durch die wohlbekannten eiligen Keiler Reiter an die Empfänger überbracht. Ignatius. Misolia. Gabriel. Rian.

Des Bergvater Stärke und Geschick mit den unseren,
akh gehe davon aus das dar von den Schemen auf dem Gipfel der Frostklamm bereits gehört habt. Falls noch nor geschehen schaut es euch mal an und sagt mor was dar davon haltet, was es ist und wo es herkommt.

Baznuk
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Ignaz Nefario Milan





 Beitrag Verfasst am: 12 Jul 2017 16:54    Titel:
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Die Stunden vergingen.

Erst eine halbe
dann eine ganze
zwei
zweieinhalb

Endlich öffnete sich die Tür. Er war ganz überrascht vom Warten, dass er
hochschreckte. Eigentlich wollte er seine Misolia ja in aller Feierlichkeit und
im Sturm der Freude jubelnd in die Höhe strecken doch verlor sich dieses
Ansinnen in der nervös machenden Wartezeit und driftete alsbald in eine
Mischung aus Empörung, Enttäuschung, Wut und Unverständnis ab.

Das Ergebnis der Prüfung fiel absolut nicht so aus wie er es erwartet hatte.

Das Ziel zum greifen da und doch gilt es weitere Wochen zu warten bis sich
Judikator und Protektor gefunden haben ehe überhaupt über eine Aufnahme
der neuen Novizen gesprochen werden kann. Eine Zeit die er nicht warten
wollte. Nicht warten auf seinen kleinen Schmetterling, den er seit seiner
Entstehung beim Wachsen, Lernen und Entdecken begleitet hat. Wenigstens
eröffnet sich die Möglichkeit auf ein Amt für seine Verlobte. Immerhin etwas.

Doch diese Gedanken wurden schnell von einem Läuten an der Pforte unter-
brochen. Dorian? Dorian Voldani. Den hatte er ja vollkommen vergessen.
Ignatius wollte sich noch eines Briefes annehmen. Über dem Nilzadan gibt
es wohl seltsame Nebelschwaden unerklärlichen Ursprungs. Sofort schaltete
er um und machte sich zusammen mit ihm, Gabriel und Misolia auf den Weg.


Geschwind reiten sie teils auf Pferden fremder Welten die Wälder und Felder
gen Berchgard entlang um dort in die unterirdischen Gänge des Nilzadan zu
wechseln. Kälte schlägt ihnen ins Gesicht. Ein eisiger Wind herrscht hier oben.
Aus der Atemluft heraus bilden sich nach dem Aufenthald in den heißen Hallen
des Götterbergs weiße Wölckchen vor ihren Gesichtern und geben einen Vor-
geschmack auf das, was sie gleich erblicken werden. Die ersten Nebelschleier
haben sich schon vom Gebirgskamm gelöst und schweben ihnen gemütlich
entgegen. Knarzender Schritte im Schnee nähern sie sich der diffusen Fels-
wand mit ihrer ausgefranst wabernden Krone aus verschwommenen Zeichen.

Der Gedanke bei Tageslicht zurückzukehren ist da, doch wo man schon mal
hier ist, kann man sich der Sache auch gleich annehmen. So wird das Gebilde
von den vieren kritisch beäugt ohne auf den ersten Blick zu einem brauchbaren
Schluss zu kommen.



Ob es ein natürliches Phänomen ist? Aber dann hätte man keine Nachricht
verfasst und um Hilfe bei der Aufklärung gebeten. Vielleicht ist es ein Fluch?
Dieses schwarze band was sich im Inneren der stehenden Wolke windet
erinnert an einen Wurm. Oder doch eine Schlange? Ob der Orden der
Arkorither dahinter steckt? Aber was wenn es ein heiliges Wesen der Kaluren
ist? Die Vorschläge einen aus der Kraft eines Pentakels gespeisten
Feuerball in das Gebilde zu schießen oder gar verwandelt hinein zu fliegen
werden ausgiebig hinterfragt und von allen Seiten kritisch beäugt ehe man sich
darauf einigt einen Priester hinzu zu ziehen bevor man Feuerbälle darauf schießt.


Einen anderen Blickwinkel werden sie dennoch einnehmen. Noch in selbiger Nacht
wechseln sie ihren Standpunkt um den Pass zwischen dem Nilzadan und Berchgard
zu durchqueren und sich gegen die Orphidianwesen zu erwehren. Der ein oder
andere von ihnen wird sich auch ärgern wenn sie hinter der Brücke in den Stadt-
graben steigen werden um sich die glitzernde Felswand näher anzusehen. Klitsch-
nass betrachten sie die Kristalladern bis auf Ignatius, der einem Welpen gleich mit
verlorener Aufmerksamkeit gezielt auf einen großen Kristall zugehen wird um alles
andere um ihn herum auszublenden und an seine Stabqueste zu denken.



Spekulationen fallen, es wird über mögliche Ursachen diskutiert doch drängen die
immer später werdende Nacht und das gefährliche Areal dazu sich am nächsten
Tag erneut hier einzufinden und mit neuen Informationen der Erscheinung auf den
Zahn zu fühlen, im hellen Sonnenschein, mit besserer Sicht und neuer Kraft.



Zuletzt bearbeitet von Ignaz Nefario Milan am 12 Jul 2017 18:11, insgesamt 5-mal bearbeitet
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 12 Jul 2017 19:02    Titel:
Antworten mit Zitat

Rian schimpfte lautstark vor sich hin. Das ihn jemand hören könnte, daran dachte er nicht einmal, da es viel zu kalt war. Frostklamm ... was hatte er sich eigentlich vorgestellt.
Seine Zähne klapperten aufeinander als er Fuß vor Fuß setzte bis er an der Stelle angekommen war die wohl gemeint war, und dann sah er es.
Die Wände des Felsen glitzerten als würde eine Edelsteinader an die frische Luft wollen.
Es war ein atemberaubender Anblick aber normal?
Das bezweifelte Rian doch stark.
Aber er war nicht Magier genug um auch nur den Hauch einer Ahnung zu haben was hier vor sich ging.
Innerlich wünschte er sich Arenvir herbei, aber dies hier war nicht der Kampf des Praeceptors, sondern der der Kaluren, und Rian war entschlossen ihnen zu helfen wo er nur konnte.
Jetzt jedoch war für ihn nicht der Zeitpunkt hier zu verweilen. Dumm wie er war hatte er sich wirklich nur einen einfachen Mantel übergezogen gehabt.
Er würde gehen...
Aber wer würde zurück kommen. Bald und dann nicht alleine.
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Darian Amberg





 Beitrag Verfasst am: 14 Jul 2017 21:54    Titel:
Antworten mit Zitat

Als Rian das nächste mal hinging war er wärmer angezogen.
Schließlich lernte man ja immer dazu.
Den Kragen hochgeschlagen musterte er das was er da vor sich sah, schloss die Augen, konzentrierte sich auf das was er sah und auch auf diese... Schlangen.
Aber was er fand war nur ... Wasser. Das Element herrschte hier vor. Es waren also ... nur? Zeichen?

Die Schlangen ... Zeichen der Akorither aber das wusste Baznuk sicher selber auch schon. Dennoch würde der junge Mann den Kaluren noch einmal darauf aufmerksam machen.
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